DE865278C - Verbindung fuer die Schuesse von Schuettelrutschen - Google Patents

Verbindung fuer die Schuesse von Schuettelrutschen

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DE865278C
DE865278C DEB2677A DEB0002677A DE865278C DE 865278 C DE865278 C DE 865278C DE B2677 A DEB2677 A DE B2677A DE B0002677 A DEB0002677 A DE B0002677A DE 865278 C DE865278 C DE 865278C
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DE
Germany
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shots
pressure piece
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flat iron
bracket
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Expired
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DEB2677A
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DE1619304U (de
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Karl Feja
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BISCHOFF WERKE KG VORM PFINGSM
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BISCHOFF WERKE KG VORM PFINGSM
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0372Connections between trough parts
    • B65G2812/038Connections between trough parts adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Verbindung für die Schüsse von Schüttelrutschen Die Erfindung betrifft eine Verbindung für die Schüsse von Schüttelrutschen und bezweckt, eine solche Verbindung zu schaffen, die es ermöglicht, die einzelnen Rutschenschüsse, ohne sie voneinander trennen zu müssen, gegeneinander zu verschwenken, und die damit die Voraussetzungen für eine Verwendung solcher Rutschen in Abbaubetrieben erfüllt, bei welchen das Fördermittel, dem Fortschritt des Abbaues folgend, im ganzen nachgerückt werden muß.
  • Bei Schüttelrutschen mit den bisher fast ausschließlich in der Praxis verwendeten Verbindungen in Gestalt von seitlich über den Rinnenboden hervorragende Ösen oder Haltelappen aufweisenden, an den Schußenden befestigte Flacheisenbügel, die durch in d ie Ös en eingeführte Verbindungsschrauben oder -bolzen miteinander verbunden werden, ist diese Möglichkeit nicht gegeben. Das Vorverlegen solcher Schüttelrutschenstränge erfordert vielmehr ein Voneinandertrennen der einzelnen Schüsse.
  • Die Erfindung geht von Verbindungen dieser Art, und zwar solcher, bei denen die Verspannung der Schüsse mittels der Bolzenschraubenlaschen od. dgl. unter Zwischenschaltung eines Druckstückes zwischen die Schußenden, durch welches seitliche Ansätze von an den Schüssen angeordneten Bügeln aus Flacheisen od. dgl. gegeneinander verspannt werden, erfolgt, aus und löst die Aufgabe, eine solche Verbindung so zu gestalten, daß die gegenseitige Verschwenkung der Schüsse in bezug aufeinander ohne Lösen der Verbindungselemente möglich ist, dadurch, daß einer der durch die Bolzenschrauben od. dgl. starr miteinander verbundenen Flacheisenbügel wie üblich unter den ihm zugeordneten Schußende mit diesen starr verbunden ist, während der andere der Bügel in einer Tasche unterhalb des Schußendes beweglich ist, wobei an den beiden Flacheisenbügeln und den in ihnen gleitbaren Endstücken des Druckstückes gebildete Gleitflächen nach- Kreisbögen gewölbt sind, die den gleichen Mittelpunkt haben. Dieser gemeinsame Mittelpunkt der Kreisbögen auf beiden Seiten des Druckstückes bildet das Schwenkzentrum der Verbindung. Hierbei sind zweckmäßig die Führungsflächen zwischen dem losen Flacheisenbügel und dem Druckstück nach einem größeren Radius gewölbt als die auf der gegenüberliegenden Seite, so daß der gemeinsame Mittelpunkt etwas nach der Seite des vorzugsweise festen Bügels hin liegt. Das Maß der Verschwenkung kann zweckmäßig durch seitliche Anschläge begrenzt werden.
  • Es ist offensichtlich, daß eine solche Rutschenverbindung nichts mit bekannten Anordnungen zu tun hat, bei welchen die Verbindung der Schüsse miteinander ausschließlich durch den nach unten weisenden Zapfen des einen Schusses, der in eine Aussparung des anderen Schusses eingesetzt ist, erfolgt, ebensowenig auch mit einer anderen bekannten Verbindung, bei welcher ein an dem einen Schuß angebrachter Bügel einen Ansatz des anderen Schusses zwischen sich und einer Leiste seines Rutschenschusses einspannt. Eine Verschwenkbarkeit der Schüsse zueinander ist bei dieser Verbindung - ohne Lösen der Verbindungselemente ausgeschlossen, weil bei jedem Versuch einer Verschwenkung sofort Verbindungsteile an dem einen Schuß an solche an dem anderen Schuß zur Anlage kommen und die Verschwenkung blockieren.
  • Weitere Merkmale und die Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform der neuen Rutschenverbindung an Hand der Zeichnung hervor, von denen Fig. I einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht der neuen Verbindung unter Weglassung der Rutschenschüsse bei gespannter Verbindung, Fig. 3 eine entsprechende Draufsicht in zueinander äbgewinkelter Stellung der Schüsse und Fig 4 -einen Querschnitt gemäß der Linie A--A der Fig. 2 zeigt. -In den Figuren sind mit I und 2 die Enden der beiden miteinander zu verbindenden Schüsse bezeichnet. Unter-dem Schußende I ist an dieses die Tasche 3 angenietet, welche das Druckstück 4 aufnimmt, an-dem sich gemäß dem Ausführungsbeispiel ein nach unten - gerichteter Mitnehmer 5 befindet, welcher den Anschluß an das Laufwerk (gemäß dem Ausführungsbeispiel ist an einen Kugelstuhl gedacht) herstellt.
  • - In die Tasche 3 beweglich eingelegt ist der Flacheisenbügel 6, der seitliche Ösen 7 aufweist und -dessenStirnflache 8 eine konkav gewölbte Form besitzt. Nach dem Ausführungsbeispiel ist, um handliche Abmessungen des Bügels 6 zu erreichen, die Wölbung durch eine Aussparung 8 unterbrochen, in welcher keine Berührung zwischen dem Flacheisenbügel und dem Druckstück stattfindet.
  • L)as am Schuß I bzw. in der Tasche 3 feste Druckstück 4 liegt andererseits mit einer vorgewölbten Fläche 10 der entsprechend eingewölbten Stirnfläche II des Flacheisenbügels I2 an, der an dem Schußende 2 fest, gegebenenfalls aber auch beweglich angeordnet sein kann. Dieser Bügel weist ebenfalls die seitlichen Ösen I3 auf, die zusammen mit den Ösen 7 des ersten Schußendes und den Schraubenbolzen 14 die Verbindung bilden.
  • Statt mit Ösen können die Flacheisenbügel auch mit Haltelappen ausgerüstet und diese durch Schwenkbügel oder aufgesteckteLaschen verbunden werden. Ebenso kann eine wie die beschriebene ausgebildete Verbindung auch an Gestängen oder Tragrahmenschüssen, wie sie bei den sogenannten Gestängerutschen üblich sind, Verwendung finden.
  • Die Montage der Verbindung erfolgt in der iiblichen Weise, indem durch Anziehen der Bolzen 14 die beiden Bügel 6 und I2 mit ihren gewölbten Flächen 8 und II gegen die beiderseitigen Vorwölbungen g und IO des am Schußende I festen Druckstückes 4 gezogen werden. Infolge der beweglichen Anordnung des Bügels 6 ist es möglich, wahlweise den Schuß I, wie in Fig. 3 angedeutet, oder den Schuß 2 in seitlicher Richtung unter Gleiten der Gleitflächeng, IO des Druckstückes in denFührungspfannen 8 bzw. II der Bügel 6 und I2 zu verschwenken, ohne daß ein Lösen der Verbindung notwendig ist. Es ergibt sich derart eine Schüttelrutsche, die bei einfachster Ausgestaltung der Verbindung als Ganzes rückbar ist, ohne daß ein Lockern der Verbindung oder sonstige Maßnahmen notwendig wären.
  • In den Figuren ist lediglich ein Ausführungsbeispiel der neuen Schüttelrutschenverbindung dargestellt, dem gegenüber zahlreiche Änderungen möglich sind, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen; so kommt es insbesondere nicht auf eine besondere Ausbildung des Laufwerkes an, und es können statt des dargestellten auch Laufwerke anderer Art, beispielsweise unter unwesentlichen Abänderungen an Rollenlaufwerke verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: I. Verbindung für die Schüsse von Schüttelrutschen oder zugehörige Gestängeschüsse durch Bolzenschrauben, Laschen od. dgl., welche unter Zwischenschaltung eines Druckstückes zwischen die Schuß enden seitliche Ansätze von an den Schüssen angeordneten Bügeln aus Flacheisen od. dgl. miteinander verspannen, dadurch gekennzeichnet, daß einer der durch die Bolzenschrauben od. dgl. starr miteinander verbundenen Flacheisenbügel, wie üblich, unter dem ihm zugeordneten Schuß ende mit diesem starr verbunden ist, während der andere in einer Tasche unterhalb des Schuß endes beweglich ist, wobei an den beiden Flacheisenbügeln und den in ihnen gleitbaren Endflächen des Druckstückes gebildete Gleitflächen nach Kreisbögen gewölbt sind, die den gleichen Mittelpunkt haben, so daß eine Abwinkelung der beiden Schüsse zueinander ohne Lösen der Verbindungsbolzen od. dgl. möglich ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche zwischen dem Losbügel und dem diesen zugeordneten Druckstück nach einem größeren Radius gekrümmt ist 1 als die gegenüberliegende.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche zwischen dem Losbügel und der ihm zugekehrten Seite des Druckstückes in der Mitte durch eine Aussparung unterbrochen ist, so daß sie nur aus zwei seitlichen gewölbten Abschnitten besteht.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 449 983, 578 455, 584 437; britische Patentschrift Nr. 263 325.
DEB2677A 1950-03-23 1950-03-23 Verbindung fuer die Schuesse von Schuettelrutschen Expired DE865278C (de)

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DE865278C true DE865278C (de) 1953-02-02

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB263325A (en) * 1926-02-24 1927-01-20 Mavor & Coulson Ltd Improvements in or connected with couplings for trough conveyers
DE449983C (de) * 1926-04-16 1927-09-27 G Hausherr Maschf Stossverbindung fuer Schuettelrutschen mittels Buegels
DE578455C (de) * 1931-12-02 1933-06-14 Dipl Berging Otto Vedder Schuettelrutschenverbindung mit bogenfoermigem Ausschnitt in dem einen Verbindungsblech und zwischengenietetem, als Gegenlager dienendem Futterstueck
DE584437C (de) * 1933-09-20 Peter Seiwert Rutschenverbindung, bei der ein zylindrischer, nach unten weisender Zapfen des einen Schusses in eine entsprechende Aussparung des anderen Schusses eingesetzt wird

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GB263325A (en) * 1926-02-24 1927-01-20 Mavor & Coulson Ltd Improvements in or connected with couplings for trough conveyers
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