DE8632994U1 - Rondelle - Google Patents

Rondelle

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DE8632994U1
DE8632994U1 DE19868632994 DE8632994U DE8632994U1 DE 8632994 U1 DE8632994 U1 DE 8632994U1 DE 19868632994 DE19868632994 DE 19868632994 DE 8632994 U DE8632994 U DE 8632994U DE 8632994 U1 DE8632994 U1 DE 8632994U1
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DE
Germany
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welding
rondelle
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plastic
fastening
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DE19868632994
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Niederberg-Chemie 4133 Neukirchen-Vluyn De GmbH
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Niederberg-Chemie 4133 Neukirchen-Vluyn De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/38Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating
    • E21D11/383Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating by applying waterproof flexible sheets; Means for fixing the sheets to the tunnel or cavity wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

Rondel1e
Die Erfindung betrifft eine Rondelle zur Befestigung von Tunnelabdichtungen, bestehend aus mindestens zwei Teilen, wobei zwischen beiden Teilen eine Sollbruchstelle vorgesehen ist und einer der Teile zur Befestigung am Gebirgsausbruch bzw. an einer Spritzbetonschicht und der andere Teil zur Verschweißung mit der Tunnel abdichtung vorgesehen ist.
Die Befestigung erfolgt üblicherweise mit Bolzen, die 'n die Spritzbetonschicht bzw. 'Jen Gebirgsausbruch geschlagen oder geschossen werden. Es können auch Dübel zur Befestigung verwendet werden. Dann wird in der Regel eine Schraube divch den zur Befestigung vorgesehenen Teil durchgedreht und in den Dübel eingedreht. Mit der Rondelle wird in der Regel auch ein Drainagevlies am Gebirgsausbruch bzw. der Spritzbetonschicht befestigt. Das Drainagevlies hat die Aufgabe, anströmendes Wasser abzuleiten. Dadurch wird die Tunnel abdichtung drucklos gehalten, so daß eine optimale Dichtsituation entsteht. Als Drainagevliese werden offenporige Glasfaservliese bzw. Kunststoff-Faservliese verwendet. Nach Setzen der Rondellen wird die Tunnel abdichtung an der Rondelle verschweißt. Die Tunnelabdichtungen setzen sich üblicherweise aus Kunststoffabdichtungsbahnen zusammen, die nacheinander in Umfangsrichtung des Tunnels verlegt werden und an den Stoßstellen miteinander verschweißt werden. Die Abdichtungsbahnen besteien z. B. aus einem Äthylencopolymer-Bitumengemisch oder aus PVC. Die Rondellen sind aus einem verschweißbaren Material hergestellt. Dazu ist keine Identität des Rondellenmaterials mit dem für die Kunststoffabdichtungsbahn verwendeten Material gemisch Voraussetzung. Vielmehr reicht in der Regel eine Oberschnei dung in wesentlichen Bestandteilen, z. B. Polyäthylen.
Beim Verschweißen der Kunststoffabdichtungsbahnen mit den Rondellen entsteht bei der Verwendung von Heißluftgebläsen als Schweißeinrichtungen die Gefahr einer Erwärmung der Drainagevlieses. Das kann insbesondere bei der Verwendung von Kunststoff-Drainagevliesen zu erheblichen Beschädigungen führen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Erwärmung der Vliese beim Verschweißen der Rondellen mit den Kunststoffabdichtungsbahnen zu verhindern.
Nach der Erfindung wird das durch einen Schweißschutzrand an der Rondelle erreicht. Der Schweißschutzrand bewirkt in der Umgebung der Schweißstelle eine Abdeckung des gefährdeten Vlieses.
Nach der Erfindung liegt der Schutzrand gegenüber der Schweißfläche zurück, so daß der Schweißvorgang und Art und Umfang der Befestigung der Kunststoffabdichtungsbahn an der Rondelle durch den Schweißschutzrand unbeeinflußt bleiben. Für den Scrweißschutzrand ist eine Breite von 10 bis 50 mm ausreichend; ferner eine Dicke von 1 bis 2 mm.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es handelt sich um eine Schnittdarstellung einer in der Draufsicht runden Rondelle. Die Rondelle besteht aus den Teilen 1 und 2, die über eine Sollbruchstelle 3 miteinander verbunden sind. Die Sollbruchstelle 3 ist durch einen geringen Material querschnitt und zwölf gleichmäßig am Umfang verteilte Öffnungen von jeweils 3 mm gekennzeichnet. Der Durchmesser, auf den sich die Umfangsbeschreibung bezieht,ist 25 mm. Der Teil 2 hat eine Dicke von 3 mm.
Der Teil 1 der Rondelle besitzt eine Schweißfläche 4, die nach Befestigung der Rondelle am Gebirgsausbruch bzw. einer auf den Gebi*-gsausbruch aufgebrachten Spritzbetonschicht mit einer Kunststoffabdichtungsbahn verschweißt wird. Die Schweißfläche 4 ist ringförmig und besitzt eine Breite von 25 mm. Der durch die Schweißfläche 4 gebildete Ring ist über einen Steg 5 mit dem Teil 2 verbunden.
Außen an dem die Schweißfläche 4 bildenden Ring ist ein weiterer Steg 6 vorgesehen, der die Verbindung zu einem Schweißschutzrand 7 herstellt. Der Schweißschutzrand 7 schließt mit der Unterkante
des Steges 5 ab. Im Ausführungsbeispiel hat der Schweißschutzrand eine Breite von 30 mm und eine Dicke von 1,5 mm.
Beim Verschweißen der Rondelle mit der Kunststoffabdichtungsbahn verhindert der Schweißschutzrand eine Beschädigung von Vliesen, die mit dem Teil 2 am Ausbruch bzw. der Spritzbetonschicht gehalten werden.
Die Sollbruchstelle 3 schert bei einer Belastung von 50 kg ab. Diese Belastung liegt unterhalb der Grenze, bei der eine Beschädigung der Kunststoffabdichtungsbahn eintritt. Infolgedessen kann die Kunststoffabdichtungsbahn zusammen mit dem Teil 1 bei Gebirgsbewegungen oder anderen auftretenden Zugkräften von dem Teil 2 abscheren, ohne daß die Abdichtung dadurch beschädigt wird.

Claims (3)

I/r" Sprüche
1. Rondelle zur Befestigung von Tunnelabdichtungen, bestehend aus mindestens zwei Teilen, wobei zwischen beiden Teilen eine Sollbruchstelle vorgesehen ist und einer der Teile zur Befestigung an dem Gebirgsausbruch bzw. einer Spritzbetonschicht und der andere Teil zur Verschweißuns mit der Tunnel abdichtung vorgesehen ist, gekennzeichnet durch einen Schweißschutzrand (7).
2. Rondelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß der Schweißschutzrand (7) gegenüber der Schweißfläche (4) zurückliegt.
3. Rondelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t, daß der Schweißschutzrand (7) eine Breite von 10 bis 50 "in und /oder eine Dicke von 1 bis 2 mm aufweist.
DE19868632994 1986-12-09 1986-12-09 Rondelle Expired DE8632994U1 (de)

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