DE8632422U1 - Keramik-Fassadenplatte - Google Patents

Keramik-Fassadenplatte

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DE8632422U1 DE19868632422 DE8632422U DE8632422U1 DE 8632422 U1 DE8632422 U1 DE 8632422U1 DE 19868632422 DE19868632422 DE 19868632422 DE 8632422 U DE8632422 U DE 8632422U DE 8632422 U1 DE8632422 U1 DE 8632422U1
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panels
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/0821Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Keramik-Fassadenplatte
Die Neuerung bezieht sich auf Fassadenplatten zur Verbindung mit einem an einer Gebäudefassade befestigten Lattengerüst für derartige Fassadenverkleidungen sowie auf Halteklammern zum Festlegen derartiger Fassadenplatten an einem Lattengerüst .
ZüiTi We11öäüliüLi tier Außenwände von Gebäuden und zu deren Wärmeschutz werden seit längerer Zeit Fassaderiverkleidungen eingesetzt, die auf einem Lattengerüst befestigt sind und bei denen die Platten sich schindelartig überlappend oder auch bündig an dem Lattengerüst befestigt sind. Derartige Platten bestehen in der Regel aus Kunststoff, Keramik, Metall, Stein oder dergl. Die einzelnen Platten schließen bei bündiger Verlegung aneinander an, und es bilden sich dazwischen Spalte aus, die häufig ungleichmäOig sind und einen Durchblick durch die Fassade ergeben, was dem Gebäude ein wenig attraktives Aussehen gibt, die das Eindringen von Feuchtigkeit, Staub und dergl. ermöglichen und die relativ teuer im Material und kompliziert und aufwendig in der Verlegung sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, Keramik-Fassadenplatten so auszubilden, daß die einzelnen Platten auf besonders einfache und zweckmäßige Weise an dem Lattengerüst festlegbar sind, daß die Platten auf beliebige Breite und Höhe rasterfrei geschnitten werden können, daß die Fassade auf der Sichtseite plan ist und die Fugen zwischen den Platten sowohl in senkrechter als auch in horizontaler Richtung exakt ausgerichtet sind, daß einzelne Platten auf einfachem Wege auswechselbar sind und daß die einzelnen Platten innerhalb der Fassade justiert werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Ebenen von Unterseite und Oberseite der Platte schräg zur horizontalen Ebene und parallel zueinander ausgebildet sind, die Ebenen der beiden gegenüberliegenden Seitenflächen der Platte im Winkel zur Ebene der Vorderseite und der Rückseite
der Platte und parallel zueinander aungebildet sind, und Unterseite und Oberseite in der Plattenebene verlaufende, von einer Seitenfläche zur gegenüberliegenden Seitenfläche einer Platte durchgehende Schlitze aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist die Fassadenplatte so ausgebildet, daß die Fläche uon Unterseite und Oberseite jeweils aus einem horizontalen ersten Abschnitt und aus einem schräg nach außen und oben verlaufenden zweiten Abschnitt besteht, wobei die Schräge vorzugsweise einen Winkel i/on etwa 20 -Ub0 einschließt. Damit wird erreicht, daß die in Reihen und Spalten angeordneten einzelnen Platten in der fertigen Fassadenverkleidung eine Durchsicht Bn den Trennstellen verhindern und daß ferner die die Fassadenplatten an dem Lattengerüst festlegenden Halterungen ebenfalls unsichtbar bleiben. Die mit Stempelpressen hergestellten Fassadenplatten können auf der dem Lattengerüst zugewandten Seite aus Materialersparnisgründen ausgespart sein, wobei die Platten
mit verringerter Plattenstärke durch Verstärkungsrippen versteift werden. Die in der Stempelpresse ausgebildeten Schlitzn, die zur Aufnahme der Halteklammern dienen, sind von der Oberseite und der Unterseite einer jeden Platte ausgehend in einer Ebene parallel in das Platteninnere hinein ausgeführt, wobei die Schlitztiefe etwa der Plattenstärke entsprechend gewählt sein kann und die Schlitze der Form der Stege der Halteklammern entsprechend ausgebildet sind, die in die Schlitze eingesetzt werden. Andererseits können die Schlitze auch um den gesamten umfang der Platte herum verlaufend ausgebildet sein, so daß die Platten sowohl im Hochformat als auch im Querformat in der Fassade verwendet werden können.
Der Schrägschnitt am Plattenkopf und am Plattenfuß ergibt eine Abwinkelung der Plattenoberseite und der Plattenunterseite im gleichen Winkel. Diese Abwinkelung verhindert eine Durchsicht durch die fertige Fassadenwand und wirkt als Abdichtung gegen Schlagregen sowie als Abflußrinne für Wasser, das an der Rückseite der Fassade auftreten kann. Des weiteren ergibt die Abwinkelung von Oberseite und Unterseite der Platten eine Justage der Platten in ihrer Halterung.
Jeder Platte ist mindestens eine an der Latte des Lattengerüstes eingehängte und die Platte tragende Klammer (in der Regel werden zwei Klammern pro Platten verwendet, um eine einwandfreie Halterung zu erreichen) aus Metallprofil zugeordnet. Eine solche Klammer besteht aus einem U-förmigen Abschnitt, der auf die Holzlatte des Lattengerüstes aufgesetzt wird, sowie einen einstückig damit verbundenen vorderen Abschnitt mit entsprechender Lasche zum Eingriff in den Schlitz der Platte. Zur Erstellung der gesamten Plattenfassade werden mit Ausnahme der obersten und der untersten Reihe identische Klammern verwendet, die aus einem U-Profil, einem von dem vorderen Schenkel des U-Profiles ausgehenden schrägen Verbindungsstück sowie einer vom freien Ende dieses Verbindungsstückes ausgehenden, nach oben und unten verlaufenden vertikalen Lasche bestehen. Diese freie Lasche wird mit ihrem oberen Teil in der oberen Platte und mit ihrem unteren Teil in der unteren Platte aufgenommen. Die obere
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Platte wird durch ihr Eigengewicht im oberen Leschenteil justiert und liegt mit einem Teil ihrer schrägen Unterseite auf dem schräg nach unten verlaufenden Verbindungsstück der Klammer auf, so daß die obere Platte klapperfrei justiert ist. Der untere Teil der vorderen Lasche greift in den Schlitz der Platte ein und wird durch die laschenartige Verlängeruno des vorderen Steges des U-Profiles der Klammer, das nach vorne federnd ausgebildet ist, gegen die untere, in den Kanal der Platte eingesetzte Lasche gedrückt und damit liioi- iprf . Damit- ui pri Hn r nharo Toil Her &iacgr;&agr;&igr;&igr;&igr;&rgr;&iacgr; Iu linfprpn »# — — - - — —... — - — — - — — — - — — . o — — —.. ..
Platt*? federnd gehalten, wodurch ein Klappern der Platte in ihrer Halterung verhindert wird.
Für die obere und die untere Plattenreihe sind jeweils speziell ausgebildete obere und untere Abschlußklammern erforderlich. Die obere Abschlußklammer besteht aus einem U-Profil, dessen vorderer Schenkel kürzer als der hintere Schenkel ist und von dem ausgehend ein der Schräge der Abwinkelung der Plattenoberseite entsprechend verlaufendes schräges Verbindungsstück mit anschließender, nach unten stehender, in den Plattenschlitz eingreifender Lasche vorgesehen ist. Der laschenartige vordere Steg /wischen Holzlatte und Platte ist nach vorne federnd oder drückend ausgebildet und justiert die Platte in eingesetztem Zustand.
Die untere Abschlußklammer besteht in entsprechender Weise •us einem U-Profil, dessen vorderer Schenkel länger als der hintere Schenkel ausgebildet ist, damit die eingesetzte Platte die Holzleiste vollständig verdeckt. An dem verlängerten vorderen Steg des U-Profils ist eine in der Neigung der Schräge der Unterseite der Platte entsprechende Verbindung mit anschließender nach oben stehender Lasche vorgesehen; diese Lasche greift von der Unterseite der Platte her in den dafür vorgesehenen Schlitz ein. Obere AbschluQklammer und untere Abschlußklammer entsprechen jeweils dem unteren Teil bzw. dem oberen Teil der für die Mittelklammer gewählten Ausgestaltung. Alle Abschlußklammern weisen vorzugsweise auf
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dem Steg, der der Rückseite der Holzlatte zugeordnet ist, eine Nase oder dergl. auf, die sich gegen die Holzlatte legt und die die Klammer auf der Holzlatte arretiert.
Zum Auswechseln einzelner Platten muß die auszuwechselnde, z.B. beschädigte Platte zerstört und entnommen werden. Anschließend werden die nicht benötigten Laschen entfernt unc es wird die Reparaturklammer eingesetzt. Die Reparaturklammei ist zweiteilig ausgebildet; der eine Teil besteht aus einem U-Profil entsprechend der auf die Holzlatte aufgesetzten normalen U-Klammer, dessen Basis außen eine Führungsvorrichtung, z.B. eine Führungsschiene aufweist, in die der andere Teil der Klammer eingesetzt wird; dieser zweite Teil stellt den Plattentragteil der Klammer dar und ist als U-förmiges Profil mit nach unten geneigter Basis (entsprechend dem geneigten Verbindungsteil der normalen Klammer) und vom freien Ende des höher gelegenen U-Schenkels ausgehendem Arretierelement ausgebildet, das z.B. die Form einer Gabel hat, deren Zinken federnd ausgebildet sind und in der Führungsvorrichtung aufgenommen sowie arretiert werden. Dieser zweite Teil der Klammer wird in die Führungsvorrichtung des ersten Teiles der Klammer eingeführt, wobei die Gabelzinken in der Führungevorrichtung verrasten. In verraetetem Zustand entspricht die Reparaturklammer der normalen Klammer, da der von dem U-Klammerprofil vorstehende Plattentragteil in vollem Umfang der Kombination aus einem Schenkel, Verbindungsteil und Lasche umfassenden Halteteil entspricht. Die neu einzusetzende Platte wird von unten in die untere Lasche der darüber angeordneten Klammer eingeschoben, die freie Lasche (freier U-Schenkel) der Reparaturklammer in die Aussparung am Fuß der Platte bis zum Anschlag eingeführt und anschließend die Platte seitlich auf den gewünschten Fugenabstand verschoben.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines AusfUhrungsbeispieles erläutert. Es zeigt«
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Lattengerast mit daran festgelegten Keramik-Faesadenplatten,
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Fig. 2 eine Schrägansicht einer einzelnen Keramik-Fassadenplatte im Hochformat,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Platte nach Fig. 2, Fig. 4 eine Aufsicht auf die Deckseite der Platte nach Fig.
2,
Fig. 5 eine Schrägansicht einer einzelnen Keramik-Fassadenplatte im Querformat,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Platte nach Fig. 5, Fig. 7 eine Aufsicht auf die Deckseite der Platte nach Fig.
5, Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch eine Holzleiste mit
Halteklammer und zwei mit der Klammer verbundenen Fassadenplatten,
Fig. 9 einen Schnitt durch eine obere Abschlußklammer, Fig. 10 einen Schnitt durch eine untere Abschlußklammer, Fig. 11 eine Schrägansicht einer mittleren Abschlußklammer, Fig. 12 eine Schrägansicht einer oberen Abschlußklammer, Fig. 13 eine Schrägansicht einer unteren Abschlußklammer, und Fig. 14 eine Schrägansicht eines Reparaturhalters zum
Auswechseln von Fassadenplatten.
Auf einem Lattengerüst 1 sind nebeneinander und übereinander angeordnete Keramik-Fassadenplatten 2 festgelegt. Die Platten haben z.B. die Größe von Biberschwänzen, und die Entfernung der Holzlatten 1 voneinander entspricht der Länge bzw. Höhe der Platten, die mit Hilfe von Klammern an den Holzlatten festgelegt sind. Die Festlegung der Platten erfolgt in einer vertikalen Ebene, so daß die Sichtfläche der Fassade glatt und eben ist; sie ist nur durch die zwischen den aneinanderstoßenden Platten gebildeten Stoßfugen unterbrochen.
Die Platten 2 sind für die gesamte Fassade identisch auegebildet und haben eine ebene Vorderseite 3, eine ebene Rückseite 4, Seitenflächen 5, 6, eine Deckfläche 7 und eine Bodenfläche 8. Im oberen Bereich der Platte ist ein Schlitz ausgebildet, der sich von der Seitenfläche 5 zur Seitenfläche 6 durchgehend erstreckt. Die Seitenfläche 5 ist in einen schrägen Abschnitt 10 und einen geradlinigen Abschnitt 11 unterteilt; ähnlich ist die Seitenfläche 6 in einen schrägen
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Abschnitt 12 und einen geraden Abschnitt 13 unterteilt. Die beiden schrägen Abschnitte 10 und 12 verlaufen in parallelen Ebenen zueinander, ebenso die geraden Abschnitte 11 und 13. In entsprechender Weise weist die Deckfläche 7 einen zur Horizontalen geneigten Abschnitt 14 und einen horizontalen Abschnitt 15 auf; analog besitzt die Bodenseite einen zur Horizontalen geneigten Abschnitt 16 und einen horizontalen Abschnitt 17. Die Abschnitte 14 und 16 liegen in gemeinsamen parallelen Ebenen, ebenso die Abschnitte 15 und 17. In den Seitenflächen 5 und 6 tritt der Schlitz 9 als oberer Schlitz lfl und ai3 unterer Schlitz 19 auf. Die Tiefe des Schlitzes 9 ist, wie mit 18 und 19 dargestellt, etwa gleich der Dicke der Platte 2. Der Schlitz 9 kann auch an den beiden Seitenflächen 5 und 6 durchgehend ausgebildet sein, also in Umfangsrichtung auf allen vier Schmalseiten der Platte verlaufen.
Die Platte 2 ist, wenn Wert auf ein möglichst geringes Plattengewicht gelegt wird, mit Aussparungen 20 versehen, wobei die verbleibenc*? Plattenwandstärke durch Rippen 21 verstärkt ist. Die Aussparungen 20 sind auf der Plattenrückseite angeordnet, an der die Platte dem Lattengerüst zugewandt ist. Wie in den Figuren 3 und 4 der Zeichnung angedeutet, schließen benachbarte Platten sowohl in den horizontalen als auch in den vertikalen Reihen aneinander an und überlappen sich teilweise, so daß von vorne nur die Fuge sichtbar ist, die durch den Abstand der beiden geraden Abschnitte 11 und 13 zweier benachbarter Platten entsteht.
Die Ausführungsform einer Platte nach den Figuren 5-7 entspricht der Platte nach den Figuren 2-4; der einzige Unterschied besteht darin, daß die Platte nach Fig. 5 im Querformat, die nach Fig. 2 jedoch im Hochformat ausgebildet ist. Wenn der Schlitz 9 über den gesamten Umfang der Platte verlaufend ausgeführt ist, kann die Platte sowohl im Querformat als auch im Hochformat eingesetzt werden. Die Platte 22 nach Fig. 5 hat entsprechend der Platte nach Fig. 2 eine rechte und eine linke Seitenfläche 23, 24 sowie eine Deckfläche 25 und eine Bodenfläche 26.
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Bei der Darstellung nach Fig. 8 ist die Befestigung zweier übereinander angeordneter Keramikplatten 2, 2' am Lattengerüst 1 dargestellt. Die Halterung umfaßt vorzugsweise zwei Klammern. Jede Klammer besteht aus einem U-förmigen Klammerabschnitt 27 und Haltelaschen 28, die in die Kanäle 10 der Platten eingreifen. Der U-förmige Abschnitt 27 der Klammer umschließt den oberen Bereich der Holzlatte 1 auf drei Seiten. Der innere Schenkel 29 der Klammer 27 weist eine Nase 30 auf, die sich im Endzustand in die Holzlatte 1 eindrückt und damit einen festen Sitz der Klammer sicherstellt. Die Basis 31 des U-förmigen Abschnittes geht in den andere.i Schenkel 32 des U über, üer sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Latte 1 erstreckt und dessen unterer Abschnitt 33 von der Holzlatte 1 weg r'edernd vorgespannt ist. Vom Schenkel 32 geht ein Verbindungselement 34 in einem Winkel, der der Schräge der Unter- bzw. Oberseite der Platte 2, 2' entspricht, einstückig von der Klammer 27 aus und besitzt am freien Ende eine Lasche 35, 36, wobei der obere Abschnitt 35 der Lasche in den Schlitz 10 der oberen Platte und der untere Abschnitt 36 der Lasche in den Schlitz 10 der unteren Platte 2' eingreift. Die federnde Ausbildung des Abschnittes 33 drückt die Platte 2' gegen den Laschenabschnitt 36, so daß die Platte 2' fixiert wird und nicht klappern kann. Das schräge Verbindungselement 34 ist somit in dem zwischen zwei übereinander angeordneten Platten vorhandenen Spalt eingesetzt.
Für die oberste Plattenreihe einer Fassade ist die Klammer in der in Fig. 9 dargestellten Weise ausgebildet, für die unterste Reihe von Fassadenplatten so, wie in Flg. 10 dargestellt. Die obere Abschlußklammer besitzt dabei gegenüber einer mittleren Abschlußklammer nach Fig. 8 einen verkürzten Schenkel 37, der dem Schenkel 33 nach Fig. 8 entspricht und der ebenfalls wie dieser von der Holzlatte 1 weg federnd ausgebildet ist. An dieses U-Profil schließt sich ein kurzer horizontaler Abschnitt 38 an, der in einen schrägen Verbindungsteil 39 übergeht, welcher dem Verbindunrntei1 34 nach Fig. 7 entspricht. Am freien EnOe des schrägen Verbindungen t-eiles 39 ist eine Lasche 40 nach abwärts gerichtet, wie dies
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dem Laachenabschnitt 36 nach Fig. 7 entspricht. In ähnlicher Weise ist die untere Abschlußklammer so ausgebildet, daß sie der mittleren Abschlußklammer nach Fig. 7 weitgehend entspricht, wobei die Abschnitte 33 und 34 entfallen. Der Schenkel 41 erstreckt sich hierbei über im wesentlichen die gesamte Länge der Holzlatte 1 und geht im unteren freien Ende in das schräge Verbindungsglied 42 über, von dessen freiem Ende nach aufwärts die Lasche 43 von dem Kanal der darüberliegenden Platte aufgenommen wird.
Die Figuren 11, 12 und 13 stellen perspektivische Ansichten der Klammern nach den Figuren 8, 9 und 10 dar.
Die Reparaturklammer nach Fig. 14 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem U-förmigen Klammerteil 44 und einem mit diesem Klammerteil 44 lösbar befestigten Halterungsteil 45. Der U-förmige Klammerteil 44, der ähnlich dem U-förmigen Klammerteil der Halterung nach den Figuren 8, 9 und 10 aufgebaut ist, nimmt auf der Außenseite der Basis 46 eine Führungsvorrichtung 47 auf, die einstückig mit der Basis 46 verbunden ist bzw. die die Basis 46 bildet. Diese Führungsvorrichtung 47 ist durch vertikale Wände 48 und daran anschließende, nach innen verlaufende Wände 49 so als Führungsschiene ausgebildet, daß sie das Arretierelement 50 des Halterunsteiles 45 aufnimmt. Das Arretierelement 50 besteht bei der Ausführung nach Fig. 14 (die die Neuerung nicht beschränkt) aus zwei gabelförmigen Spreizstäben 51 und 52, die an ihrem vorderen Ende hakenförmige Ansätze 53, 54 besitzen. Wird der Halterungsteil 45 mit dem Arretierteil 50 in die Führungsvorrichtung 47 eingeführt, werden die Federarme 51, 52 zusammengedrückt und soweit eingeführt, daß die Haken 53, 54 hinten aus der Führungsvorrichtung 47 vorstehen, so daß die Federarme 51, 52 durch ihre Vorspannung sich auseinanderbewegen und die Haken 53, 54 Arretierelemente ausbilden, die ein Zurückgleiten des Halterungsteiles 45 aus der Führungsvorrichtung 47 verhindern. An das Arretierte'l 50 des Halterungsteiles 45 schließt sich ein U-förmiges Halteelement 55 an, das dem Halteteil 42, 43 nach Fig. 10 entspricht und auch vollständig dessen Funktion erfüllt. Die Lasche 56 entspricht dabei
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vollständig der Lasche 43 mich Fig. 10, während der Schenkel 57, der mit dem Arretierelement 50 fest verbunden ist, sich an den zugehörigen Schenkel des ersten Klammerteiles anlegt.

Claims (6)

Scnutzansprüche:
1. Fassadenplatte zur Verbindung mit einem an einer Gebäudefassade befestigten Lattengerüst für Fassadenverkleidungen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Ebenen von Unterseite (8) und Oberseite (7) der Platte (2) schräg zur horizontalen Ebene und parallel zueinander ausgebildet sind,
b) die Ebenen der beiden gegenüberliegenden Seitenflächen (5, 6) der Platte (2) im winkel zur Ebene der Vorderseite (3) und der Rückseite (4) der Platte und parallel zueinander ausgebildet sind, und
c) Unterseite (8) und Oberseite (7) in der Plattenebene verlaufende, von einer Seitenfläche zur gegenüberliegenden Seitenfläche einer Platte durchgehende Schlitze (9) aufweiser·..
2. Fassadenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche von Unterseite (8) und Oberseite (T) jeweils aus einem horizontalen ersten Abschnitt (11, 13) und aus einem schräg nach außen und oben verlaufenden zweiten Abschnitt (10, 12) besteht.
3. Fassadenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge einen Winkel von etwa 20 - 45° hat.
4. Fassadenplatte nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) auf der von der Sichtfläche (3) abgewandten Seite Aussparungen (20) und Verstärkungsrippen (21) aufweist.
5. Fassadenplatte nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (9) eine Tiefe etwa gleich der Breite der Fassadenplatte besitzen.
6. Fassadenplatte nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (9) in Umfangsrichtung durchgehend auf allen vier Schmalseiten ausgebildet si nd.
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