DE8632387U1 - Vorrichtung zum Lesen und/oder Schreiben von Markierungen auf Karten, insbesondere Magnetkarten - Google Patents

Vorrichtung zum Lesen und/oder Schreiben von Markierungen auf Karten, insbesondere Magnetkarten

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DE8632387U1
DE8632387U1 DE19868632387 DE8632387U DE8632387U1 DE 8632387 U1 DE8632387 U1 DE 8632387U1 DE 19868632387 DE19868632387 DE 19868632387 DE 8632387 U DE8632387 U DE 8632387U DE 8632387 U1 DE8632387 U1 DE 8632387U1
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Description

Wilfried Rinas
Wiesenstr. 7
7798 Aftholderberg
Vorrichtung zum Lesen und/oder Schreiben von Markierungen auf Karten, insbesondere Nagnetkarten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lesen und/oder Schreiben von Markierungen auf Karten, insbesondere Magnetkarten, mit einem Einführschlitz und daran anschließender Kartenführung für die Karte sowie Einrichtungen zum automatischen Einziehen der Karte ^n die Kartenführung und einem an einer Gewindespindel über einen Schlitten gelagerten Schreib-Lesekopf, sowie ein Verfahren hierfür.
Derartige Schreib-Lesegeräte finden heute in verstärktem Umfang in vielen Geschäftsbereichen Anwendung. Beispielsweise dienen Sie zum Lesen von Magnetkarten, Bankomat-Karten oder auch zum Öffnen von Türen zu Sicherheitszonen. Sie können bei Zeiterfassungsgeräten oder zukünftig bei Paß- und Zollkontrollen vorgesehen sein.
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Die Markierung enthält meist Angaben über die Person des Karteninhabers. Diese Angaben müssen auf die Karte so aufgeschrieben werden, daß sie wieder ausgelesen werden können. Sie dienen dann beispielsweise zum Beweis einer Legitimation des Karteninhabers für einen gewissen Vorgang.
Bezüglich ihrer Handhabung gibt es zwei grundsätzlich unterschiedliche Ausführungsformen von Lesegeräten. Bei der einen Ausführungsform wird die Karte in den Einführschlitz gesteckt, jedoch beim Lesen vom Karteninhaber festgehalten und nach dem Lesen wieder entnommen. Bei der zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Karte ebenfalls in den Einführschlitz eingesteckt, so dann aber automatisch eingezogen wird. Beim Einziehen überfährt beispielsweise der Magnetstreifen der Karte einen Magnetkopf, welcher die Information aus dem Magnetstreifen ausliest. Danach wird die Karte wieder zurückgeführt und aus dem Einführschlitz ausgestoßen.
In einer Unterform der letztgenannten Ausführungsform des Lesegerätes wird die Karte nach dem Lesen ihrer Information im Lesegerät einbehalten.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Lesegerät, bei dem die Karte eingezogen und wahlweise auch einbehalten werden kann. Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art wird der Einzug durch Rollen bewirkt, welche mit Gegenrollen zusammenwirken. Hier hat sich in der Praxis herausgestellt, daß ein ordnungsgemäßer Kartentransport vor 11em dann nicht mehr gewährleistet ist, wenn die Kartenoberfläche, beispielsweise durch Fett oder Fingerschweiß, verschmutzt ist.
Hierdurch entsteht ein Schlupf zwischen den Rollen, so daß der Transport nicht mehr gleichmäßicf ist und das Lesen der Karten gestört wird.
Beim Einbehalten der Karte wird diese bei den bekannten Ausführungsformen in einen Geräteteil nach dem Lesekopf transportiert und dort ausgestoßen. Dieser zusätzliche Geräteteil bedingt eine Erhöhung der notwendigen Einbautiefe für das Lesegerät.
Ferner wird sehr häufig versucht, sich mit gefälschten Karten den Zugang zu einer durch den Kartenleser geschützten Einrichtung zu verschaffen. Zwar kann der Lesekopf gefälschte Angaben erkennen, jedoch schaltet bei den bekannten Lesegeräten das Gerät nach Einzug dieser Karte auf Störung und kann erst nach manueller Entfernung der Karte wieder betriebsbereit gehalten werden. Meist muß für diese Tätigkeit ein Monteur gerufen werden, so daß das Gerät bis zur Beseitigung der gefälschten Karte unbrauchbar ist. Ähnliche Probleme treten auch auf, wenn eine Karte nicht in der richtigen Lage der Markierung in das Lesegerät eingeschoben wird. Auch dann schaltet das Gerät auf Störung. In diesem Zusammenhang spielt auch eine bestimmte Kartenbreite eine Rolle.
Als besonderer Trick, um ein Einbehalten der Karte zu verhindern, ist versucht worden, diese Karten mit einer Hilfskarte oder einem Papierstreifen zu verbinden. Nach dem Lesen der Information wird diese Karte anhand des Papierstreifens oder der Hilfskarte, die immer noch aus dem Einführschlitz herausragt, wieder aus dem Lesegerät herausgezogen.
Hierdurch wird ein Einbehalten der Karte verhindert.
Der Erfinder hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Schreib-Lesegerät der oben genannten Art zu entwickeln, mittels welchem ein gesicherteres Einziehen der Karte ermöglicht wird, welches eine falsche Positionierung der Karte erkennt und dementsprechend ein Einführen verhindert und mittels welchem gefälschte Karten einbehalten oder mit Papierstreifen oder Hilfskarten verbundene Karten gar nicht gelesen, sondern sofort wieder ausgestoßen werden. Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, das Gerat trotz falscher Bedienung oder Fütterung mit falschen Karten betriebsbereit zu halten.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Einrichtung zum Einziehen der Karte aus einem Laufrad besteht, welches auf seinem Umfang mit einer elastischen Schicht belegt ist, welche die Karte erfaßt und beim Transport die Karte abrollt.
Zwischen der Karte und der elastischen Schicht wird eine Haftreibung wirksam, durch die, unabhängig von einer Verschmutzung der Karte, diese in der Kartenführung weitertransportiert wird.
Dabei kann die Achse des Laufrades gleichzeitig die Welle eines Antriebsmotors sein. Bevorzugt wird jedoch die elastische Schicht durch einen oder mehrere Treibriemen gebildet, welche über das Laufrad gelegt sind und das Laufrad mit einem Treibrad an einer Welle eines Motors verbindet.
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Da Karten oftmals eine unterschiedliche Kartenbreite aufweisen, hat es sich als wesentlich herausgestellt, daß in der Kartenführung eine Bezugskante gewählt wird, an der entlang die Karte geführt wird. Nur so wird ein ordnungsgemäßes Lesen oder Beschriften der Karte nach Norm gewährleistet. Die Lage der Bezugskante hängt natürlich von der Position des Lesekopfes ab. Dann ist es nur wichtig, daß die Karte gesichert an der Bezugskante anliegt. Zur Gewährleistung dieser Führung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Laufrichtung des Laufrades in einem spitzen Winkel zur Bezugskante verläuft. Hierdurch wird die Karte beim Transport in der Kartenführung immer gegen die Bezugskante gedrückt.
Bevorzugt soll die Bezugskante ein Teil einer Randkante sein, mit der eine Platte als obere Führungsbegrenzung die Karte übergreift. Auf der Platte sitzt ein Montageblock, der ein Achslager für das Laufrad bildet und gleichzeitig eine Halterung für den Motor. Damit das Laufrad allerdings in die Kartenführung eingreifen kann, muß die Platte eine Ausnehmung für das Laufrad besitzen.
Weiterhin wird die Platte von einem Gleitstreifen Untergriffen, welcher als Auflage für die Karte dient. Vorzugsweise ist diesem Gleitstreifen eine Rolle, beispielsweise aus Kunststoff, zugeordnet, deren Umfang die Unterseite der Karte abrollt und so einen sicheren Transport der Karte gewährleistet.
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Im Falle, daß der Gleitstreifen nur einen beispielsweise mittigen Bereich der Karte unterlegt, kann es notwendig sein, daß nahe der Randkante, die als Bezugskante dient, ein Winkel angeordnet ist, welcher ein seitlicher Auflager für die Karte bildet. Hierdurch wird verhindert, daß die Karte beim Drücken gegen die Bezugskante von dieser abgleitet.
Am Ende der Kartenführung soll ein Endanschlag angeordnet sein. Dieser Endanschlag kann sich beispielsweise an der hinteren Kante der Platte befinden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Endanschlag aus einer Foto-Trgnsistor-Sender-Diode gebildet. Diese Diode erfaßt die Ankunft der vorderen Bezugskante der Karte am Endanschlag.
Ferner ist erfindungsgemäß zum Starten des Laufradmotors eine Lichtschranke vorgesehen. Diese ist bevorzugt so im Verhältnis zum Treibriemen angeordnet, daß dieser beim Starten des Motors die Karte erfaßt.
In einer verbesserten Ausführungsform der Erfindung ist vor der ersten Lichtschranke noch eine zweite Lichtschranke vorgesehen. Diese gibt nach Durchlaufen der hinteren Bezugskante der Karte ein Signal an den Motor ab, durch welches die Spannung am Motor und damit die Drehzahl des Motors herabgesetzt wird. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Karte mit verminderter Geschwindigkeit auf den Endanschlag aufläuft.
Der Einfachheit halber bestehen beide Lichtschranken aus einem in die Kartenführung einragenden Bolzen, der federgelagert in einem Sackloch in einem Gehäuse gleiten kann.
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Vom Bolzen ragt ein Stift auf, der bei Betätigung des Bolzens in den Sensorbereich der Foto-Transistor-Sender-Diode eintaucht und so eine Signalabgabe bewirkt.
Wird nun eine Karte in den Einführschlitz eingeschoben, so gibt zuerst die eine Lichtschranke und dann die
Zweite LiCiitSCi~iJT3njiS SiH Giyüäi 5&Pgr; ul£ StSUSrung <_&igr;&bgr;&ogr;
Lesegerätes ab und der Einzugsmotor startet. Die Karte wird von dem Treibriemen erfaßt und eingezogen. Sobald die hintere Bezugskante der Karte die vordere Lichtschranke oder auch, je nach Anordnung, die hintere Lichtschranke verlassen hat, gibt diese wiederum ein Signal an die Steuerung, welches zu einer Reduktion der Einzugsmotorspannung führt. Damit läuft die Karte langsam gegen den Endanschlag. Beim Erreichen des Endanschlags erzeugt die dort bevorzugt vorgesehene Lichtschranke ein Signal zum Stoppen des Einzugsmotors.
Sofern nun, je nach Schaltungsanordnung, die eine oder beide vorderen Lichtschranken melden, daß in ihrem Bereich keine Karte oder ein anderes Papierstück detektiert werden kann, startet die Soft-Ware der Steuerung den Spindelmotor für den Schlitten. Der Schlitten fährt zusammen mit dem Lesekopf aus seiner Null-Position entlang dem Magnetstreifen und liest die Information aus diesem Magnetstreifen. Danach kehrt er automatisch in seine Null-Position zurück.
Sobald der Schlitten in seiner Null-Stellung angelangt ist, startet die Soft-Ware wiederum den Einzugsmotor, jedoch jetzt in umgedrehter Richtung, so daß die Karte zum Einführschlitz zurückbefördert wird.
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Nachdem die Karte auch die letzte Lichtschranke verlassen hat, schaltet deren Signal den Motor für den Treibriemen ab.
Ist dagegen die Karte mit einer Hilfskarte oder einem breiten Papierstreifen verbunden, so können die Lichtschranken keinen vollzogenen Einzug der Karte melden. Beim Erreichen des Endschalters führt cliea söiörh zu einem Umpolen des Einzugsmotors und die Karte wird wieder zurücktransportiert. Sollte die Karte an dem Rücktransport gehindert werden, so nimmt der Motor zu lange Strom auf und wird von der Gerätesteuerung abgeschaltet. In diesem Fall liegt eine Störung vor. Erst durch Herausziehen des Papiers bzw. der Karte melden die Lichtschranken deren Durchgang und das System wird wieder auf Bereitschaft geschaltet.
In einer verbesserten Ausführungsform der Erfindung ist unterhalb der Kartenführung eine Einrichtung zum Einbehalten der Karte angeordnet. Die Erfindung soll jedoch nicht darauf beschränkt sein, daß diei»e erfindungsgemäße Einrichtung zum Einbehalten der Karte immer mit der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Einziehvorrichtung gekoppelt ist, sondern diese Einrichtung zum Einbehalten der Karte kann auch bei bekannten Ausführungsformen von Lesegeräten Anwendung finden.
Die Einrichtung zum Einbehalten der Karte besteht aus einem die Karte untergreifenden Gleitstreifen, der von einer Schwenkplatte etwa rechtwinklig abkragt und mit dieser zusammen um eine Drehachse in Richtung &khgr; schwenkbar gelagert ist.
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Schwenkt diese Schwenkplatte in Richtung &khgr;, so wird der Karte ihre untere Abstütztung entzogen und sie fällt nach unten in einen Aufnahmebehälter od. dgl. ab.
Die Schwenkbewegung kanft beispielsweise motorisch erfolgen. Bevorzugt wird jedoch eine mechanisch bewirkte Schwenkbewegung, wozu an der Schwenkplatte ein Hebelarm befestigt ist, der die Schwenkplatte mit einem etwa parallel zur Drehachse verlaufenden Schwenkarm verbindet. Für die Bewegung des Schwenkarms ist wiederum eine vertikale Drehachse vorgesehen, deren Drehung von dem Schlitten über einen Federdraht vorgenommen wird. Erkennt der Lesekopf am Schlitten bei seinem Abfahren der Markierung an der Karte beispielsweise eine gefälschte Karte, so überfährt der Schlitten nach seiner Rückkehr die Null-Stellung. Gleichzeitig startet der Motor den Treibriemen zum Ausschieben der Karte. Diese verläßt den Endanschlag, während der Schlitten über den Federdraht eine Drehung der Drehachse und ein Schwenken des Schwenkarms bewirkt. Hierdurch wird die Schwenkplatte und mit ihr der Gleitstreifen unter der Karte weggezogen, so daß diese kein?. Führung mehr hat. Die Karte fällt dann schräg nach unten in einen Auffangschacht. Die Lichtschranken melden, daß keine Karte mehr vorhanden ist, wodurch der Motor für den Treibriemen gestoppt wird. Gleichzeitig wird der Spindelmotor wieder umgepolt und der Schlitten fährt in seine Null-Stellung zurück. Eine Rückholfeder bringt die Schwenkplatte wieder in ihre Ausgangslage zurück.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform soll die erfindungsgemäße Vorrichtung vor dem Einführschlitz mit einer Schlitzsperre versehen sein. Diese Schlitzsperre kann erst dann aufgehoben werden, wenn ein Magnetkopf und/oder Einrichtungen zum Erfassen der Kartenbreite eine richtige Lage der Karte bzw. eine Karte mit genormter Kartenbreite ertasten. Werden die entsprechenden Signale abgegeben, so wird die Schlitzsperre, welche der Einfachheit halber aus einem Winkelprofil besteht, von einem Magnet angehoben und der Einführschlitz freigegeben.
Eine derartige erfindungsgemäße Schlitzsperre kann auch bei bisher bekannten Lesegeräten Anwendung finden. Ebenso kann sie auch nur mit der erfindungsgemäßen Einzugsvorrichtung oder auch nur mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Einbehalten der Karten gekoppelt sein.
Im Rahmen der Erfindung liegen auch die entsprechenden Verfahren, die sich aus dem oben geschilderten Arbeitsablauf des erfindungsgemäßen Schreib-Lesegerätes ergeben.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine teilweise gebrochen dargestellte Seitenansicht einer Magnetkartenlese- bzw. -schreibvorrichtung;
Fig. 2 eine teilweise gebrochen dargestellte Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 entlang Linie III - III;
Fig. 4 einen vergrößert dargestellten Querschnitt durch ein Element der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1 in Gebrauchslage.
Eine erfindungsgemaße Magnetkartenlese- bzw. -schreibvorrichtung weist gemäß Fig. 1 eine Stirnplatte 1 mit einem Einführschlitz 2 für eine Magnetkarte 3 auf. Andererseits der Stirnplatte 1 ist eine Rückwand 4 vorgesehen, wobei eine Montagewand 5 die Stirnplatte 1 mit der Rückwand 4 verbindet.
An den Einführschlitz 2 schließt eine waagerechte Platte 6 an, welche zusammen mit einem Gleitstreifen 7 eine Führung 8 für die Karte 3 bildet. Die Platte 6 schließt dabei einerseits an die Montagewand 5 an, und steht andererseits noch ein Stück über die Karte 3 hinaus, wobei in diesem Bereich an ihrer Unterseite 9 ein Winkel 10 befestigt ist (siehe Fig. 3), welcher als Auflager für die Karte 3 dient.
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Im Bereich des Auflagers übergreift die Platte 6 mit einer Randkante 11 die Karte 3r wobei diese Randkante 11 als seitliche Bezugskante dient. Die Randkante 11 ist gleichzeitig eine Seitenwand einer in die Platte 6 eingeformten Nut 12, deren Bedeutung weiter unten beschrieben wird.
Der Gleitstreifen 7 untergreift die Karte 3 in der Nähe von deren Mittellinie, wobei er etwa rechtwinklig von einer Schwenkplatte 13 abkragt. An dieser Schwenkplatte 13 ist eine Kunststoffrolle 14 mit waagerechter Achse 15 festgelegt. Die KunststoffrolIe 14 dient als Laufhilfe für die Karte 3, wobei die KunststoffrolIe 14 mit einem über der Karte 3 angeordneten Laufrad 16 zusammenwirkt. Dieses Laufrad 16 durchgreift die Platte 6 im Bereich ^iner Ausnehmung 17, wobei der Umfang des Laufrades 16 **it mehreren Treibriemen 18 belegt ist. Diese Treibriemen 18 stehen über den Umfang des Laufrades 16 hervor und legen sich auf die Karte 3. Beim Drehen des Laufrades 16 wird hierdurch die Karte 3 in der Führung verschoben.
Das Laufrad 16 ist mit einer Achse 19 an einem Montageblock 20 befestigt, der auf der Oberseite der Platte 6 über einen Schraubenbolzen 21 festgelegt ist. An diesem Montageblock 20 ist der Achse 19 eine Welle 22 eines Motors 23 zugeordnet, an welcher ein Treibrad 24 festliegt, das von dem Treibriemen 18 umschlungen wird.
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Das Laufrad 16 ist im übrigen in einem geringen Maß schräg zur Bezugskante 11 gestellt, damit es beim Einziehen der Karte 3 diese immer gegen diese Bezugskante 11 drückt.
Am Ende der Platte 6 ist weiterhin ein über eine Schraube 25 befestigter Endanschlag 26 vorgesehen, in welchen die Karte 3 mit einer hinteren Bezugskante einläuft und eine Lichtschranke betätigt.
Auf der Platte 6 sind weitere Lichtschranken 27 und 26 vorgesehen, deren Ausführung anhand von Fig. 4 näher beschrieben wird.
Die Schwenkplatte 13 ist an einer Drehachse 30 festgelegt und in Richtung &khgr; schwenkbar. Um die Schwenkplatte 13 in Gebrauchslage in etwa vertikaler Stellung zu halten, ist an der Drehachse 30 ein Bolzen 31 vorgesehen, gegen den ein Federdraht 32 drückt, der von der Rückwand 4 abragt.
Die Schwenkbewegung wird von einer Hebeleinrichtung 33 bewirkt. Hierzu ist ein Hebelarm 34 über ein Ansrshlußstück 35 an der Schwenkplatte befestigt, welcher diese Schwenkplatte 13 mit einem Schwenkarm 36 verbindet. Dieser Schwenkarm 36 ist an der Rückwand 4 mit einer vertikalen Achse 37 verbunden. Die Bewegung der vertikalen Drehachse 37 wird wiederum durch einen Federdraht 38 bewirkt, der in Richtung y (siehe Fig. 2) bewegbar ist.
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Diese Bewegung in Richtung y erfolgt über einen Schlitten 39, der einen Lesekopf 40 zum Ablesen des Magnetstreifens auf der Karte 3 trägt. Dieser Schlitten 39 wird an einer Spindel 41 entlang bewegt und von einer Stange 42 geführt.
Die Spindel 41 durchbohrt die Rückwand 4 und ist danach
Treibriemen 44 umschlungen ist, über den die Spindel 41 mit ihrem Antrieb 45 in Verbindung steht.
In Fig. 4 sind die Lichtschranken 27 und 28 im Querschnitt dargestellt. Jede dieser I-ichtschranken 27 bzw. 28 weist ein Gehäuse 47 auf, welches beispielsweise über ein Gewinde 48 in die Platte 6 eingesetzt ist. Aus einer Sacklochbohrung 49 ragt ein in der Sacklochbohrung 49 verschiebbarer Bolzen 50 in die Führung 8 für die Karte 3 ein.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel stützt sich der Bolzen 50 über eine Schraubenfeder 51 gegen den Boden der Sacklochbohrung ab. Es ist jedoch auch möglich, den Bolzen 50 mittels eines aus dem Gehäuse 47 herausgeführten Federdrahtes in einer Ruhelage zu haltern, so daß der Bolzen 50 nicht aus der Sacklochbohrung 49 herausfällt.
An den Bolzen 50 ist ein Stift 52 angeformt, der von der Schraubenfeder 51 umgeben ist und in eine weitere Gehäusebohrung 53 eingreift. Senkrecht zu dieser Gehäusebohrung 53 ist eine Radialbohrung 54 im Gehäuse 47 vorgesehen, welche von einer Foto-Transistor-Sender-Diode 55 überwacht wird.
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Sobald der Stift 52 in den Uberwachungsbereich der Diode 55 gelangt, gibt diese ein Signal an eine nicht näher gezeigte Steuereinrichtung des Magnetkartenlesers ab.
Zur besseren Verdrahtung der Diode ist seitlich an das Gehäuse 47 eine Platte 56 mittels einer Schraube 57
Damit beim Einschieben der Karte 3 der Bolzen 50 auf die Karte 3 aufgleiten kann, soll die Stirnfläche des Bolzens geschliffen und poliert sein.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Magnetkartenlesers ist folgende:
Durch den Einführschlitz 2 wird eine Karte 3 in die Führung 8 eingeschoben. Sobald die vordere Bezugskante der Karte 3 die Lichtschranke 27 erreicht hat, wird der Bolzen 50 und über ihn der Stift 52 in den Überwachungsbereich der Diode 55 verschoben, so daß diese Lichtschranke 27 der Steuerung des Magnetkartenlesers ein Signal geben kann. Beim weiteren Einschub der Karte 3 erreicht die vordere Bezugskante auch die Lichtschranke 28 und bewirkt dort ebenfalls eine Signalabgabe an die Steuerung. Die gemeinsame Signalabgabe der Lichtschranken 27 und 28 bewirkt ein Starten des Motors 23, wobei über dia Treibriemen 18 das Laufrad 16 in Bewegung gesetzt wird. Die Lichtschranke 28 ist im übrigen im Verhältnis zu diesem Laufrad 16 so angeordnet, daß bei Signalabgabe der Lichtschranke 28 die vordere Bezugskante der Karte 3 am Treibriemen 18 anliegt.
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Hierdurch erfassen beim Starten des Motors 23 die Treibriemen 18 die Karte 3 und zieht sie in die Führung 8 weiter ein. Da, wie oben beschrieben, das Laufrad 16 etwas geneigt zu der Bezugskante 11 angeordnet ist, wird die Karte 3 an dieser Bezugskante 11 entlang geführt.
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ouuctxu uxc &khgr; ULjn.wa.1. uiyc oc<iuya/vani_c uex naiuc j uxc Lichtschranke 27 durchlaufen hat, gibt die Diode 55 dieser Lichtschranke 27 wiederum ein Signal an die Steuerung des Magnetkartenlesers ab, durch welches die Spannung für den Motor 23 zurückgeschaltet wird. Durch dieses Zurückschalten wird der Einzug der Karte 3 verlangsamt, so daß sie langsam gegen den Endanschlag 26 läuft. Dessen Lichtschranke, die im übrigen in ähnlicher Form ausgeführt sein kann wie die Lichtschranken 27 und 28, d. h. im wesentlichen aus einer Foto-Transistor-Sender-Diode besteht, stoppt nun mittels eines Signals den Motor 23.
Sofern in diesem Augenblick auch die Lichtschranke 28 «in Verlassen der rückwärtigen Bezugskante der Karte 3 meldet, startet die Steuerung den Antrieb 45, welcher über den Treibriemen 4 4 das Spindelrad 43 in Bewegung versetzt. Hierdurch läuft der Schlitten 39 entlang der Spindel 41 und der Lesekopf 40 entlang dem Magnet- $treifen der Karte 3 und wieder in die insbesondere in Fig. 2 gezeigte Null-Position zurück.
Nunmehr sind zwei Ausführungsformen des Magnetkartenlesers zu unterscheiden:
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a) Soll die Karte nicht einbehalten werden, startet der Motor 23 nach Rückkehr des Schlittens 39 in seine Null-Position in umgekehrte Drehrichtung, wobei über den Treibriemen 18 die Karte 3 in Richtung Einführschlitz 2 in Bewegung versetzt wird. Nach Verlassen der Lichtschranke 28 schaltet diese den Motor 23 ab. Wenn die Karte 3 aus dieser Stellung wieder ein-
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ycoi-iiuucii wiiu, bhu ciui.ii uic m.^Jl&igr;\,a^sllL·a&iacgr;ll^.^£ £.0 erneut aktiviert und der Motor 23 startet den Treibriemen 18 in Einzugsrichtung. Da jedoch die Lichtschranke 27 noch kein Verlassen der Karte 3 angezeigt hat, polt der Endanschlag 26 lediglich den Motor 2 3 um, so daß die Karte 3 wiederum zurücktransportiert wird. Erst wenn die Karte 3 auch die Lichtschranke 27 verlassen hat, wird der Magnetkartenleser erneut in Bereitschaft versetzt.
b) Soll die Karte beispielsweise in Sicherheitsbereichen einbehalten werden, so wird nach Erreichen der Null-Stellung des Schlittens 39 die Karte 3 von dem Treibriemen 18 zurücktransportiert, bis die Lichtschranke 27 die rückwärtige Bezugskante erfaßt. Danach wird der Motor 23 gestoppt und der Schlitten 39 in Richtung y bewegt. Hierbei schlägt der Schlitten 39 an dem Federdraht 3 8 an und dreht über diesen die vertikale Drehachse 37. Damit vollführt auch der Schwenkarm 36 eine Schwenkbewegung, wie sie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist. Dieser Schwenkbewegung folgt über den Hebelarm 34 die Schwenkplatte 13 in Richtung &khgr; (Fig. 3 gestrichelt dargestellt), so daß der Gleitstreifen 7 und auch die Kunststoffrolle 14 die Unterseite der Karte 3 verlassen.
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Diese Karte 3 kann nun nach unten wegkippen, wobei die Nut 12 ein Abkippen der seitlichen Bezugskcinte der Karte 3 erleichtert. Die Karte 3 fällt dann in einen nicht näher gezeigten Aufnahmebehälter und kann vom Karteninhaber beispielsweise vor dem Verlassen eines Sicherheitsbereiches wieder entnommen werden. Da die Karte 3 hierbei sowohl Lichtschranke 27 wie auch 28 verläßt, ist der Magnetkartenleser wieder in Bereitschaft geschaltet. Gleichzeitig wird der Motor 23 gesteppt und der Spindelantrieb umgepolt, so daß der Schlitten 39 in seine Null-Stellung zurückfährt. Hierbei schwenkt der Schwenkarm 36 in seine Ausgangslage zurück und die Schwenkplatte 13 vird über den Federdraht 32 ebenfalls in die Ausgangsposition zurückgebracht. Damit ist der Magnetkartenleser wieder in Bereitschaftsstellung.
Dieser Arbeitsablauf des Magnetkartenlesers findet erfindungsgemäß nicht nur dann statt, wenn die Karte einbehalten werden soll, sondern auch dann, wenn beispielsweise die Karte gefälscht ist und dies vom Lesekopf festgestellt wird.
In letzter 3eit wurde häufiger versucht, die Karte 3 mit einer Hilfskarte oder einem breiten Papierstreifen zu verbinden, um beispielsweise bei gefälschten Karten deren Einbehaltung zu verhindern. Wird eine derartige mit einer Hilfskarte oder einem Papierstreifen verbundene Karte 3 in die Führung 8 eingeschoben, so kann die Lichtschranke 27 kein Verlassen der hinteren Bezugsi.ante der Karte 3 melden. Aus diesem Grunde erfolgt über den Endanschlag 26 ein einfaches Umpolen des Motors 23 und die Karte 3 wird wieder zurücktransportiert.
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Sollte dies durch den Karteninhaber, beispielsweise durch Gegendruck, verhindert werden, so nimmt der Motor 23 für einen zu langen Zeitraum zuviel Strom auf und wird automatisch abgeschaltet und das Magnetkartenlesegerät auf Störung geschaltet. Erst wenn die Karte zusammen mit der Hilfskarte bzw. dem Papierstreifen aus der Führung 8 gezogen worden ist, können beide Lichtschranken 2 7 und 28 ein Verlassen der Karte melden und das System in Bereitschaft versetzen.
In einer verbesserten Ausführungsform der Erfindung ist auf die Stirnplatte 1 eine Schlitzsperre 60 aufgesetzt. Diese weist eine trichterförmige Einführöffnung 61 auf, durch welche die Karte 3 in der Ebene des Einführschlitzes 2 eingeschoben werden kann. Seitlich dieser Einführebene 62 sind zwei weitere Lichtschranken 63 und 64 vorgesehen, welche beispielsweise ähnlich den Lichtschranken 27 und 28 ausgestaltet sein können. Über diese Lichtschranken 63 und 64 wird die Kartenbreite abgetastet.
Unter der Einführebene 62 befindet sich ein Magnetkopf 65, über den festgestellt werden kann, ob die Karte 3 in der richtigen Lage des Magnetstreifens eingeschoben wird.
Ferner ist ein Winkelprofil 6 5 vorgesehen, welches in der in Fig. 1 gezeigten Ruhelage mit einem Schenkel 67 den Einführschlitz 2 versperrt. Dieses Winkelprofil 66 kann über einen Hebelarm 68 mittels eines Magnetantriebes 69 angehoben und damit der Einführschlitz 2 freigegeben werden.
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Der Magnetantrieb 69 wird erst in Bewegung gesetzt, wenn der Magnetkopf 65 und die Lichtschranken 63 bzw. 64 eine ordnungsgemäße Karteneinführung melden.
Im übrigen kann der Magnetantrieb 69 auch mit der Lichtschranke 27 gekoppelt sein. Meldet diese das Verlassen einer rückwärtigen Bezugskante der Karte 3, so kann durch Betätigung des Magnetantriebes 6 9 der Einfüferschlitz 2 durch den Schenkel 67 verschlossen werden. Sollte die Karte 3 mit einem Papierstreifen, einer Hilfskarte oder einem Faden verbunden sein, so kann der Einführschlitz nicht geschlossen werden. Dieser Störfall wird beispielsweise der Steuerung des Magnetkartenlesegerätes gemeldet und die gesamte Einrichtung abgeschaltet.
OR RER NAT. PETER H WEBS PATENTANWALT 8CHLACHTHAO66Tm6661 0-7700ONQEN
Aktenzeichen:
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P^AWNTANtVALt EUROPEAN PATENTATTORNEY
P 226.46/86
Datum:
POSTFACH 440 D-7700 ONOEN TELEPHON: (07731)977« TELEORAMM: HEOAU PATENT TELEX: 7*3783 WEM» O TELEKOPCfCR: 07731-ee2«(ORUPPE2>3)
13.10.1986
POSIT I 0 N SZAHLENLISTE 67 Schenkel
1 Stirnplatte 34 Hebelarm 68 Hebearm
2 Einführschlitz 35 Anschluflstück 69 Magnetantrieb
3 Magnetkarte 36 Schwenkarm
4 Rückwand 37 Vertikale Drehachse
5 Montagewand 38 Federdraht
6 Platte 39 Schlitten
7 Gleitstreifen 40 Lesekopf
8 Führung 41 Spindel
9 Unterseite 42 Stange
10 Winkel 43 Rad
11 Randkante 44 Treibriemen
12 Nut 45 Antrieb
13 Schwenkplatte 46
14 KunststoffrolIe 47 Gehäuse
15 Achse 48 Gewinde
16 Laufrad 49 Sacklochbohrung
17 Ausnehmung 50 Bolzen
18 Treibriemen 51 Schraubenfeder
19 Achse 52 Stift
20 Montageblock 53 Gehäusebohrung
21 Schraubenbolzen 54 Radialbohrung
22 Welle 55
23 Motor 56 Platte
24 Treibrad 57 BjM--&igr; I. ,Uä
25 Schraube 58
26 Endanschlag 59
27 Lichtschranke 60
28 Lichtschranke 61 Schlitzsperre
29 62 Einführöffnung X schwenkrichtung
30 Drehachse 63 Einführsebene y Schwenkrichtung &ngr;.38
31 Bolzen 64 Lichtschranke
32 Federdraht 65 Lichtschranke
33 Hebeleinrichtung 66 Magnetkopf
Winkelprofil

Claims (24)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Lesen und/oder Schreiben von Markierungen auf Karten, insbesondere Magnetkarten, mit einem Einführschlitz und daran anschließender Kartenführung für die Karte sowie Einrichtungen zuai automatischen Einziehen der Karte in die Kartenführung und einem an einer Gewindespindel über einen Schlitten gelagerten Schreib-Lesekopf,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Einziehen der Karte (3) aus einem Laufrad (16) besteht, welches auf seinem Umfang mit einer elastischen Schicht belegt ist, welche die Karte (3) erfaßt und beim Transport die Karte (3) abrollt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht ein oder mehrere Treibriemen (18) sind, über welche das Laufrad (16) mit einem Treibrad (24) an einer Welle (22) eines Motors (23) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kartenführung seitlich eine Bezugskante (11) vorgesehen ist, zu der hin die Laufrichtung des Laufrades (16) in einem spitzen Winkel verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugskante (11) Teil einer von einer Platte (6) beim übergreifen der Karte (3) gebildeten Randkante ist, wobei auf dieser Platte (6) ein Montageblock (20) zum Halten des Laufrades (16) und des Motors (23) sitzt und das -Laufrad (16) durch eine Ausnehmung (17) in die Kartenführung (8) eingreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) von einem Gleitstreifen (7) Untergriffen ist, welcher als Auflage für die Karte (3) dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gleitstreifen (7) eine Rolle (14), vorzugsweise aus Kunststoff, zugeordnet ist, deren Umfang die Unterseite der Karte (3) abrollt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d.v,äurch gekennzeichnet, daß ;iahe der Randkante (11) ein Winkel (10) angeordnet ist, welcher als seitliches Auflager für die Karte (3) dient.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Kartenführung (8) ein Endanschlag (26) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlag (26) aus einer Photo-Transistor-Sender Diode besteht, welche die Ankunft der vorderen Bezugskante der Karte (39) am Endanschlag (26) erfaßt.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erfassen dei. vorderen Bezugskante der Karte (3) und deren Lage zum Ergreifen durch das Laufrad (16) bzw. den Treibriemen (18) eine Lichtschranke (28) vorgesehen ist, welche den Motor (23) startet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Lichtschranke (28) eine zweite Lichtschranke (27) angeordnet ist, welche nach dem Durchlaufen der hinteren Bezugskante der Karte (3) und vor Erreichen des Endanschlages (26) durch die vordere Bezugskante die Geschwindigkeit des Motors (23) herabsetzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet« daß die Lichtschranken (27,28) aus einem in die Kartenführung einragenden Bolzen (50) bestehen, der fedetgelagert in einem Gehäuse (47) ruht und mit einem Stift (52) od.dgl. in den Sensorbereich einer Photo-Transistor- Sender-Diode (55) eintaucht.
13. Vorrichtung zum Lesen und/oder Schreiben von Markierungen auf Karten, insbesondere Mäyüetkärten, mit einem Einführschlitz und daran anschließender Kartenführung für die Karte sowie Einrichtungen zum automatischen Einziehen der Karte in die Kartenführung und einem an einer Gewindespindel über einen Schlitten gelagerten Schreib-Lesekopf, dadurch gekennzeichnet,daß unterhalb der Kartenführung (8) eine Einrichtung (7,13,30 bis 38) zum Einbehalten der Karte (3) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem die Karte (3) untergreifenden Gleitstreifen (7) besteht, der von einer Schwenkplatte (13) etwa rechtwinklig abkragt und mit dieser zusammen um eine Drehachse (30) in Richtung (x) schwenkbar gelagert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwenkplatte (13) über ein Anschlußstück (35) ein Hebelarm (34) befestigt ist, der die Schwenkplatte (13) mit einem etwa parallel zur Drehachse (30) verlaufenden Schwenkarm (36) verbindet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung des Schwenkarmes (36) eine vertikale Drehachse (37) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, zum Drehen der Drehachse (37) von dieser ein Federdraht (38)
abragt, der von dem Schlitten (39) in Richtung (y) bewegbar ist.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrichtung zum Einbehalten der Karte (3) eine Vorrichtung zum Einziehen der Karte (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zugeordnet ist.
19. Vorrichtung zum Lesen und/oder Schreiben von Markierungen auf Karten, insbesondere Magnetkarten, mit einem Einführschlitz und daran anschließender Kartenführung für die Karte sowie Einrichtungen zum automatischen Einziehen der Karte in die Kartenführung und einem an einer Gewindespindel über einen Schlitten gelagerten Schreib-Lesekopf, dadurch gekennzeichnet,daß vor dem Einführschlitz (2) eine Schlitzsperre (60) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schlitzsperre (60) ein von einem Magnetantrieb bewegbares Winkelprofil (66) vorgesehen ist, welches in Schließlage den Einführschlitz (2) verschließt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schlitzsperre (60) seitlich Einrichtungen (G3,64) zum Erfassen der Kartenbreite vorgesehen sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Erfassen der Kartenbreite Lichtschranken, beispielsweise entsprechend dem Anspruch 12, sind.
23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schlitzsperre (60) ein Magnetkopf (65) zum Erfassen der Lage eines
Magnetstreifens auf der Karte (3) angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzsperre (60) mit einer Vorrichtung zum Einziehen der
; Karte (3) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
! 12 und/oder mit einer Vorrichtung zum Einbehalten
! der Karte (3) nach wenigstens einem der Ansprüche
{ 13 bis 18 gekoppelt ist.
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