DE4210105A1 - Zeitaufzeichnungsgeraet und vorrichtung zur bestimmung der druckposition fuer dasselbe - Google Patents
Zeitaufzeichnungsgeraet und vorrichtung zur bestimmung der druckposition fuer dasselbeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zeitaufzeichnungsgerät und eine
Vorrichtung zum Bestimmen der Druckposition in einem Zeitauf
zeichnungsgerät, die auf einfache und korrekte Weise in der
Lage ist, die Druckposition einer Druckeinrichtung bezüglich
einer in ein Zeitaufzeichnungsgerät eingesteckten Zeitkarte
zu bestimmen.
Drucksysteme von Zeitkarten können grob in zwei Arten klassi
fiziert werden. Eine Art ist das vertikale monatliche Abrech
nungs- bzw. Bezahlungssystem, das beispielsweise in der japa
nischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Sho 61-17 498 auf
gezeigt ist, bei dem die Tagesspalten eines Monats in verti
kaler Richtung auf einer Zeitkarte angeordnet sind, und die
Reihen zum Eindrucken verschiedener Arbeitszeitdaten, wie
etwa Arbeitsantritt und Beendigung der Arbeit, vorzeitiges
Erscheinen, Überstunden etc. in seitlicher Richtung der ent
sprechenden vertikalen Spalten angeordnet sind. Das andere
System ist das horizontale wöchentliche Abrechnungssystem,
wie es z. B. in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei
2-56 710 aufgezeigt ist, in der, wie in Fig. 5 gezeigt, die
Reihe der Tage einer Woche auf einer Zeitkarte in seitlicher
Richtung aufgetragen ist und unter den entsprechenden Reihen
der Tage einer Woche vertikale Spalten vorgesehen sind, so
daß die Zeitpunkte von Arbeitsbeginn und Arbeitsbeendigung
dieses Tages wiederholt in dieselbe vertikale Spalte einge
druckt werden können.
Für das vertikale monatliche Abrechnungssystem wird eines von
zwei Drucksystemen angewandt. Das eine ist ein mechanisches
Drucksystem, bei dem eine Zeitkarte aufwärts oder abwärts (zu
einer oben auf der Karte oder unten auf der Karte befindli
chen Stelle) bis zu einer vorbestimmten Druckspalte bewegt
wird, um einmal pro Tag die Druckposition zu bestimmen, wo
rauf eine Druckeinrichtung, wie etwa ein Matrixdrucker für
den Druckvorgang betätigt wird. Das andere ist ein automati
sches Drucksystem, bei dem ein elektronisches Zeitaufzeich
nungsgerät, das in der Lage ist, den Druckvorgang automatisch
in Übereinstimmung mit einem Programm und einer Zeitkarte,
auf der die individuellen Codierungen aufgezeichnet sind, au
tomatisch zu steuern, wobei das Zeitaufzeichnungsgerät auto
matisch die Druckposition in Übereinstimmung mit diesen abge
lesenen individuellen Codedaten in der Weise bestimmt, daß
der Aufdruck an der vorbestimmten Druckposition erfolgt.
Für das horizontale wöchentliche Abrechnungssystem wird eben
falls jeweils eines von zwei Drucksystemen verwendet. Ein Sy
stem ist ein mechanisches Drucksystem, bei dem die Druck
spalte einer Zeitkarte pro Tag in seitlicher Richtung weiter
bewegt wird und, wenn sich Arbeitsbeginn und Arbeitsende in
einem Tag wiederholen, so wird die Druckspalte der Zeitkarte
gemeinsam mit den Arbeitszeitdaten gestanzt oder eine Kante
einer Zeitkarte wird durch ein Stanzwerkzeug ausgeschnitten,
wie beispielsweise im japanischen Gebrauchsmuster Nr. Sho 52-
19 619 erläutert, um so eine Leitmarkierung für die nächste
Druckposition zu schaffen. Das andere System ist ein automa
tisches Drucksystem, bei dem die Druckposition gemäß indivi
duellen Codedaten, die auf der Zeitkarte aufgezeichnet sind,
automatisch bestimmt wird, wobei wie auch beim vertikalen mo
natlichen Abrechnungssystem ein elektronisches Zeitaufzeich
nungsgerät verwendet wird.
Wie vorstehend erläutert, kommt beim vertikalen monatlichen
Abrechnungssystem und beim horizontalen wöchentlichen Abrech
nungssystem jeweils ein mechanisches Drucksystem und ein au
tomatisches Drucksystem unter Verwendung eines elektronischen
Zeitaufzeichnungsgerätes zum Einsatz. In jüngerer Zeit ent
stand angesichts der Herstellungskosten und des Wartungsauf
wandes etc. der Bedarf nach der Entwicklung eines umschaltba
ren Zeitaufzeichnungsgerätes, bei dem eine Geräteeinheit ei
nes Zeitaufzeichnungsgerätes selektiv sowohl für das verti
kale monatliche Abrechnungssystem als auch für das horizon
tale wöchentliche Abrechnungssystem selektiv verwendet werden
kann.
Es erwies sich jedoch als technisch schwierig, ein einzelnes
Zeitaufzeichnungsgerät sowohl für das vertikale monatliche
Abrechnungssystem als auch das horizontale wöchentliche Ab
rechnungssystem zu verwenden, da, wie vorstehend erwähnt, die
mechanische Anlage für diese beiden Systeme völlig unter
schiedlich ist. Die beiden Systeme können zwar gemeinsam
durch einen Programmwechsel im automatischen System verwendet
werden. Dazu ist es jedoch erforderlich, auf der Zeitkarte
individuelle Codierungen aufzuzeichnen. Daher muß das Zeit
aufzeichnungsgerät eine Funktion aufweisen, die das Lesen
derartiger individueller Codierungen ermöglicht, und über eine
Speicherfunktion verfügen. Dies führt unvermeidlich zu einem
komplizierten Aufbau des Zeitaufzeichnungsgerätes und damit
zu hohen Herstellungskosten. Daher erwies es sich als proble
matisch, die angestrebte Aufgabe der Verwendung beider Sy
steme in einem einzigen Zeitaufzeichnungsgerät in wirtschaft
licher Weise zu erzielen.
Im Hinblick auf die vorstehend erläuterten Probleme hat die
Anmelderin der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Zeit
aufzeichnungsgerät beschrieben, das in der japanischen Pa
tentveröffentlichung Nr. Hei 2-56 710 beschrieben ist. In die
sem Gerät werden die Arbeitszeitdaten in die Druckspalte ei
ner Zeitkarte zusammen mit einer Druckpositionsmarkierung
eingedruckt, so daß eine neue Druckposition durch das Erfas
sen dieser Druckpositionsmarkierung durch einen Sensor be
stimmt werden kann, wenn die Zeitkarte das nächste Mal in das
Gerät gesteckt wird. Dies bedeutete einen Erfolg im Hinblick
auf die Entwicklung eines halbelektronischen Zeitaufzeich
nungsgerätes, das in der Lage ist, eine Druckposition unter
Verwendung einer Zeitkarte zu erfassen, auf der kein indivi
dueller Code aufgezeichnet ist, und das selektiv sowohl für
das vertikale monatliche Abrechnungssystem und das horizon
tale wöchentliche Abrechnungssystem verwendet werden kann.
Da jedoch das Zeitaufzeichnungsgerät in der vorstehend ge
nannten japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 2-56 710
derartig konstruiert ist, daß der Sensor zum Erfassen einer
Druckpositionsmarkierung in der Mitte eines Karteneinführwe
ges angeordnet ist (genauer gesagt an der Mittelposition zwi
schen einem Einführschlitz und einem Drucker), um die Druck
positionsmarkierung auf einer eingeführten Zeitkarte abzu
lesen, ist eine der Anzahl der Druckspalten bzw. -reihen ent
sprechende Anzahl von Sensoren, d. h. sieben für das horizon
tale wöchentliche Abrechnungssystem und wenigstens vier für
das vertikale monatliche Abrechnungssystem erforderlich. Da
durch weist dieses Zeitaufzeichnungsgerät die Nachteile auf,
daß zwischen dem Erfassen der Druckpositionsmarkierung und
der Bestimmung der Druckposition eine relativ lange Zeit ver
geht, es sehr schwierig ist, die Druckposition für sowohl das
vertikale monatliche Abrechnungssystem als auch das horizon
tale wöchentliche Abrechnungssystem nur anhand dieser Druck
positionsmarkierung genau und richtig zu bestimmen, ein kom
pliziertes und teures Programm sowie eine Massenspeicherein
richtung erforderlich sind, um dieses Problem zu lösen, und
die Druckposition nicht bestimmt werden kann, wenn der Ein
druck zum Erfassen der Druckpositionsmarkierung nicht deut
lich genug ist. Alle diese Faktoren machen es sehr schwierig,
das vorstehend erwähnte Zeitaufzeichnungsgerät in der Praxis
einzusetzen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zeitauf
zeichnungsgerät und eine Vorrichtung zur Bestimmung der
Druckposition in einem Zeitaufzeichnungsgerät aufzuzeigen, in
dem durch Verwendung nur einer Geräteinheit und durch Wech
seln eines Teils der Software sowohl ein vertikales monatli
ches Abrechnungssystem als auch ein horizontales wöchentli
ches Abrechnungssystem selektiv behandelt werden können, eine
Druckposition rasch und korrekt für jedes der beiden Systeme
mittels insgesamt zwei Sensoren und einem einfachen Programm
bestimmt werden kann, so daß die Arbeitszeitdaten an der
richtigen Position auf eine Zeitkarte gedruckt werden können
und eine Druckpositionsmarkierung deutlich gedruckt werden
kann, so daß diese bei Bedarf jederzeit ablesbar ist.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1 und
3. Der Unteranspruch zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung der
Erfindung.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe wird erfindungs
gemäß ein Zeitaufzeichnungsgerät vorgeschlagen, in der durch
Betätigung eines Kartentransportmotors über eine Kartentrans
portrolle die Zeitkarte in das Gerät transportiert wird, wenn
ein Kartensensor das Einführen einer Zeitkarte erfaßt hat,
Arbeitszeitdaten und eine Druckpositionsmarkierung von einer
Druckeinrichtung in eine vorgegebene Spalte bzw. Reihe der
dergestalt eingeführten Zeitkarte gedruckt werden, die Druck
positionsmarkierung von einem Markierungssensor zur Bestim
mung der neuen Druckposition erfaßt wird, wenn die Zeitkarte
das nächste Mal eingeführt wird, und der Druckvorgang von der
Druckeinrichtung an der dergestalt bestimmten Position durch
geführt wird, wobei die Vorrichtung zur Bestimmung der Druck
position in diesem Zeitaufzeichnungsgerät folgende Merkmale
aufweist:
1. Die Druckeinrichtung ist mit einem ersten Markierungssen
sor ausgerüstet, der an dieser in einem vertikal zentralen
Bereich befestigt ist und in einer Stellung, die sich in Be
wegungsrichtung der Druckeinrichtung wenigstens eine Spalte
bzw. Reihe voraus befindet, sowie mit einem zweiten Markie
rungssensor, der in einer wenigstens um eine Reihe bzw.
Spalte über dem ersten Markierungssensor gelegenen Stellung
an der Druckeinrichtung befestigt ist.
2. Der an der Druckeinrichtung angebrachte erste Markierungs
sensor ist mit einer Funktion zum Erfassen der Dichte ausge
rüstet, durch die er in der Lage ist, die Dichte bzw. den
Schwärzungsgrad der Druckpositionsmarkierung zu erfassen,
wenn die Druckeinrichtung in ihre Ausgangsposition zurück
kehrt, wobei der erste Markierungsdetektor mit einem automa
tischen Rückstellmittel versehen ist, das die Druckeinrich
tung veranlaßt, den Druckvorgang an derselben Position zu
wiederholen, wenn die erfaßte Dichte bzw. Schwärzung nicht
stark genug ist, sowie mit einer Alarmeinrichtung, die ein
Alarmsignal abgibt, wenn die Zahl der Wiederholungen dieses
Druckvorganges eine vorgegebene Anzahl übersteigt.
Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau des Zeitaufzeich
nungsgerätes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Be
stimmung der Druckposition sind folgende vorteilhafte Auswir
kungen erzielbar.
Durch das vorstehend unter 1. genannte Merkmal ermöglichen es
die beiden an der Druckeinrichtung angebrachten Markierungs
sensoren, selektiv entweder das vertikale monatliche Abrech
nungssystem oder das horizontale wöchentliche Abrechnungssy
stem einzusetzen, bzw. sich auf dieses einzustellen, wobei
die Druckposition rasch bestimmt werden kann. Das heißt, daß
beim vertikalen monatlichen Abrechnungssystem bei einem die
Karte nach unten bzw. die Karte nach oben verschiebenden Sy
stem der erste Markierungssensor, der in einem vertikal zen
tralen Bereich der Druckeinrichtung angebracht ist, die
Druckpositionsmarkierung abliest, um unmittelbar die nachfol
gende Druckposition in Übereinstimmung mit der Seitwärtsbewe
gung der Druckeinrichtung zu bestimmen. Wird demgegenüber bei
dem horizontalen wöchentlichen Abrechnungssystem die Karte
entsprechend abwärts versetzt, wobei die Arbeitsbeginnzeiten
und Arbeitsbeendigungszeiten beginnend von der Oberseite der
Zeitkarte nacheinander gedruckt werden, erfaßt der zweite, an
der Oberseite der Druckeinrichtung angebrachte Markie
rungssensor die Druckpositionsmarkierung an der transportier
ten Karte, um unmittelbar die nachfolgende Druckposition zu
bestimmen. Im Gegensatz dazu wird bei einem die Karten nach
oben versetzenden System, wobei die Arbeitsbeginn- und Been
digungszeiten nacheinander, beginnend von der Unterseite der
Zeitkarte, aufgedruckt werden, der erste Markierungssensor
die Druckpositionsmarkierung zur unmittelbaren Bestimmung der
nächsten Druckposition abliest. Demgemäß kann bei jedem die
ser Drucksysteme lediglich durch Verwendung eines einzelnen
Zeitaufzeichnungsgerätes und durch Wechseln eines Teils der
Software bzw. der Programme der Druckvorgang korrekt, rasch
und wirtschaftlich durchgeführt werden.
Gemäß dem vorstehend unter 2. erwähnten Merkmal hat der in
zentraler Stellung angeordnete erste Markierungssensor auch
die Funktion, die Druckdichte bzw. den Schwärzungsgrad zu er
fassen, wenn die Druckeinrichtung in ihre Ausgangsposition
zurückkehrt, wobei der Druckvorgang wiederholt durchgeführt
wird, bis die Druckpositionsmarkierung eine für das Ablesen
ausreichende Schwärzung aufweist. Demgemäß kann das Problem,
daß durch fehlerhaftes Ablesen bzw. nichtdurchführbares rich
tiges Ablesen der Druckpositionsmarkierung eine falsche
Druckposition bestimmt wird oder eine neue Druckposition
nicht bestimmbar ist, vermieden werden. Bleibt trotz der Wie
derholung des Druckvorganges die Druckpositionsmarkierung un
deutlich, so wird ein Alarmsignal abgegeben. Dadurch kann
eine fehlerhafte Bestimmung einer neuen Druckposition, die
durch eine undeutliche Druckpositionsmarkierung entsteht,
wirksam verhindert werden.
Damit sind die weiter oben erwähnten Nachteile der Geräte
nach dem Stand der Technik vermieden.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zur Bestimmung einer Druckposition
in einem Zeitaufzeichnungsgerät unter Bezug auf die Figuren
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines
Zeitaufzeichnungsgerätes, das mit einer
Einrichtung zur Bestimmung der Druckposition
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung versehen ist;
Fig. 2 eine Draufsicht eines Teils einer Druckeinrich
tung, die in die vorliegende Erfindung integriert
ist;
Fig. 3 eine seitliche Schnittdarstellung dieser Druck
einrichtung;
Fig. 4 ein Blockdiagramm des elektrischen Aufbaus der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Zeitkarte mit einem
Druckbeispiel eines horizontalen wöchentlichen
Abrechnungssystems, bei dem das Bedrucken von oben
beginnend erfolgt;
Fig. 6 die Vorderansicht einer Zeitkarte mit einem
Druckbeispiel für ein horizontales wöchentliches
Abrechnungssystem, bei dem das Bedrucken an der
Unterseite der Zeitkarte beginnend erfolgt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines
Funktionsablaufes für ein horizontales
wöchentliches Abrechnungssystem, bei dem das
Bedrucken der Oberseite an der Karte beginnend
erfolgt;
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Funktions
ablaufes für ein horizontales wöchentliches Ab
rechnungssystem, bei dem das Bedrucken beginnend
mit der Unterseite der Karte erfolgt; und
Fig. 9 ein Flußdiagramm, zur Erläuterung des
Funktionsablaufes für ein vertikales monatliches
Abrechnungssystem.
Fig. 1 zeigt eine seitliche Teilschnittdarstellung eines
Zeitaufzeichnungsgerätes, das mit der erfindungsgemäßen Vor
richtung zur Bestimmung der Druckposition ausgerüstet ist.
Bezugszeichen 1 in der Figur bezeichnet den Gerätekörper des
Zeitaufzeichnungsgerätes bzw. der Stempeluhr, Bezugszeichen 2
einen Einführschlitz für eine Zeitkarte P (s. Fig. 2 und 3),
Bezugszeichen 3 eine Kartenführung, Bezugszeichen 4 einen
Sensor zum Erfassen der Karte, der im oberen Endbereich der
selben angeordnet ist, Bezugszeichen 5a, 5b, 5c Kartentrans
portrollen, die von einem Kartentransportmotor 5M sowie über
Antriebszahnräder 5T in Umdrehung versetzt werden, Bezugszei
chen 6 einen Sensor zur Beurteilung, ob die erfaßte Oberflä
che die Vorderseite oder die Rückseite einer Zeitkarte PA
oder PB, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, ist. Der Sensor 6 wird
im nachfolgenden als Seitenerkennungssensor bezeichnet und
stellt durch Erfassen eines Ausschnittes PA1 oder PB1, die
jeweils in den Zeitkarten PA oder PB ausgebildet sind, fest,
welche Seite der Zeitkarte erfaßt ist. Bezugszeichen 7 be
zeichnet einen Matrixdrucker, der im unteren Endbereich der
Kartenführung 3 angeordnet ist.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, umfaßt der Matrixdrucker 7 einen
Träger 7b, auf dem der Drucker 7 befestigt ist, sowie ein
Farbbandgehäuse 7R. Der Drucker 7 ist zum Aufdrucken von Ar
beitszeitdaten sowie einer Druckpositionsmarkierung MK in
eine vorgegebene Druckspalte der zwischen einem Druckkopf 7a
und einer Platte 12 transportierten Zeitkarte P vorgesehen.
Desweiteren bezeichnet in Fig. 2 und 3 Bezugszeichen 8 eine
Gleitgewindewelle zur Bewegung des Matrixdruckers 7 in seit
liche Richtung. Wird in diesem Aufbau ein Motor 9M betätigt,
so wird ein Antriebszahnrad 9T in Umdrehung versetzt, wodurch
wiederum in Verbindung damit Kegelräder 9a und 8b in Umdre
hung versetzt werden, worauf die Gleitgewindewelle 8 in Um
drehung versetzt wird, wodurch wiederum ein von der Unterflä
che des Trägers 7b vorragender Führungsstift, der mit einer
in der Umfangsfläche dieser Gleitgewindewelle 8 ausgebildeten
Führungsnut 8a in Eingriff steht, bewegt wird, wodurch der Ma
trixdrucker 7 axial in seitlicher Richtung verschoben wird.
In Fig. 3 ist ein erster Markierungssensor 10 dargestellt,
der in einer vertikal zentralen Position des Matrixdruckers 7
sowie in einer wenigstens um eine Spalte der Zeitkarte P in
seitlicher Bewegungsrichtung (Richtung der Hin- und Herbewe
gung) vor diesem befindlichen Position am Matrixdrucker befe
stigt ist. Bezugszeichen 11 bezeichnet einen zweiten Markie
rungssensor, der am Matrixdrucker 7 mittels eines Haltearmes
11a in einer um wenigstens eine Spalte bzw. Reihe der Zeit
karte P höher liegenden Position als der erste Markierungs
sensor 10 befestigt ist. Der erste Markierungssensor 10 wird
betätigt, wenn es sich um eine Zeitkarte des vertikalen mo
natlichen Abrechnungssystems handelt, um die Druckpositions
markierung MK der jeweiligen Druckspalte auf der Zeitkarte P
in Übereinstimmung mit der Seitwärtsbewegung des Matrixdruckers
7 zu erfassen und unmittelbar die nächste Druckposition
anhand des so erhaltenen Ableseergebnisses zu bestimmen. Han
delt es sich um eine Karte des horizontalen wöchentlichen Ab
rechnungssystems, so wird der Sensor 10 betätigt, um die auf
der in Fig. 6 gezeigten Zeitkarte PB mit IN und OUT bezeich
neten Zeitdaten für Arbeitsbeginn und Arbeitsende, beginnend
von der Unterseite der Zeitkarte PB, abzulesen und die näch
ste Druckposition zu bestimmen. Entsprechend wird, wenn es
sich bei der Zeitkarte um eine in Fig. 5 gezeigte Zeitkarte
des horizontalen wöchentlichen Abrechnungssystems handelt,
und die IN und OUT-Zeitdaten und die Druckpositionsmarkierung
MK an der Oberseite beginnend eingedruckt werden, der zweite
Markierungssensor 11 betätigt, um die Druckpositionsmarkie
rung MK in der jeweiligen Druckspalte abzulesen und die näch
ste Druckposition zu bestimmen.
Der erste Markierungssensor 10 hat weiter eine Sensorfunk
tion, die es ermöglicht, die Druckdichte bzw. den Schwär
zungsgrad der gemeinsam mit der Arbeitszeitangabe eingedruck
ten Druckpositionsmarkierung MK zu erfassen, wenn der Matrix
drucker 7 nach Beendigung des Druckvorganges in seine Aus
gangsstellung zurückkehrt. Wird gemäß der vorliegenden Erfin
dung anhand der Erfassung des Schwärzungsgrades durch den er
sten Markierungssensor 10 festgestellt, daß es sich um eine
ungenügende Druckdichte bzw. Schwärzung handelt, so wird der
Matrixdrucker 7 wiederum bewegt, um die Druckpositionsmarkie
rung MK an derselben Position nochmals zu überschreiben. Die
ser Vorgang wird wiederholt, bis der Schwärzungsgrad einen
vorgegebenen Wert erreicht hat, d. h., bis die Markierung MK
eine ausreichende Schwärzung bzw. einen entsprechenden Kon
trast aufweist, daß sie von den Markierungssensoren 10 und 11
abgelesen bzw. erfaßt werden kann. Übersteigt die Anzahl der
Wiederholungen des Vorganges einen vorgegebenen Wert, bei
spielsweise dreimal, so gibt ein Alarmgeber 18, der in Fig. 1
gezeigt ist, ein akustisches oder sonstiges Alarmsignal zur
Anzeige der fehlerhaften Funktion ab, um den Benutzer davon
in Kenntnis zu setzen.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm des elektrischen Aufbaus der
vorstehend beschriebenen Erfindung. Bezugszeichen 13 bezeich
net hier eine Zentraleinheit (CPU), Bezugszeichen 14 einen
Speicher, bestehend aus einem Nur-Lesespeicher (ROM) und ei
nem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und Bezugszeichen
16 eine Schnittstellenleitung, die durch einen Datenbus 15
mit der Zentraleinheit 13 und dem Speicher 14 verbunden ist.
Weiter ist die Schnittstellenleitung 16 mit dem Kartensensor
4, dem Kartentransportmotor 5M, dem Seitenerkennungssensor 6,
dem Matrixdrucker 7, dem Druckerstellmotor 9M, dem ersten
Markierungssensor 10, der auch als Sensor zum Erfassen des
Schwärzungsgrades bzw. der Druckdichte dient, dem zweiten
Markierungssensor 11 und dem Alarmgeber 18 verbunden. Die
Schnittstellenleitung 16 ist weiter mit einer Zeitgeberschal
tung 17 verbunden, die ein Referenzzeitsignal abgibt. Der
Funktionsablauf dieser Anordnung erfolgt dergestalt, daß die
Funktionen gemäß einem im Speicher 14 gespeicherten System
programm unter der übergeordneten Steuerung durch die Zen
traleinheit 13 ablaufen.
Nachfolgend werden die einzelnen Schritte des Ablaufs zur Be
stimmung der Druckposition durch die vorliegende Erfindung
und die Schritte zum Drucken sowohl der Arbeitszeitdaten als
auch der Druckpositionsmarkierung MK unter Bezug auf die in
Fig. 7, 8 und 9 gezeigten Flußdiagramme beschrieben. Zur Aus
führung des horizontalen wöchentlichen Abrechnungssystems ist
der Programmablauf dergestalt, daß der Matrixdrucker 7 be
reits im voraus in der Druckspalte eines jeden Tages der Wo
che positioniert wird, und zur Ausführung des vertikalen mo
natlichen Abrechnungssystems wird entsprechend das Programm
so gestaltet, daß der Kartentransport im vorhinein in der
Druckspaltenposition eines jeden Tages des Monats angehalten
wird.
Das Flußdiagramm in Fig. 7 zeigt die einzelnen Schritte der
Vorgehensweise zum Eindrucken der IN und OUT-Zeiten, also der
Arbeitsbeginn- und Endezeiten beginnend an der Oberseite der
Karte und weiter bis zur Unterseite der Karte fortführend,
wie in Fig. 5 gezeigt. Dieses Flußdiagramm bezieht sich auf
das horizontale wöchentliche Abrechnungssystem, wobei im ein
zelnen folgende Schritte ablaufen:
In Schritt S1 wird beurteilt, ob der Kartensensor 4 das Ein
führen einer Zeitkarte PA erfaßt hat oder nicht. Ist dies der
Fall, d. h., wenn die Zeitkarte PA eingeführt wurde, geht das
Programm zum nächsten Schritt über.
In Schritt S2 wird der Kartentransportmotor 5M in normaler
Drehrichtung in Umdrehung versetzt, um die Zeitkarte PA ent
lang der Kartenführung 3 zu transportieren.
In Schritt S3 wird während des Transports der Zeitkarte PA
festgestellt, ob die gerade vom Seitenerkennungssensor 6 be
urteilte Seite der Zeitkarte PA die richtige ist oder nicht.
Falls es sich um die richtige Seite handelt, geht das Pro
gramm zu Schritt S4 weiter. Handelt es sich nicht um die
richtige Seite, so wird in Schritt S5 der Alarmgeber 18 betä
tigt, worauf durch Schritt S6 und S7 die Zeitkarte PA ausge
worfen wird.
In Schritt S4 tastet der dem Matrixdrucker vorgeordnete
zweite Markierungssensor 11 die Druckspalte der von oben kom
menden Zeitkarte PA ab und stellt fest, ob die Druckpositi
onsmarkierung MK vorhanden ist oder nicht. Wenn dies der Fall
ist, geht das Programm mit Schritt S8 weiter. Falls dies
nicht der Fall ist, geht das Programm zu Schritt S9 über.
In Schritt S8 wird die Erfassung der Druckpositionsmarkierung
MK vom zweiten Markierungssensor 11 fortgeführt und es wird
festgestellt, ob alle Zeilen bzw. Spalten bedruckt wurden
oder nicht. Wurden alle Zeilen bedruckt, so geht das Programm
zu Schritt S18 über. Ist dies nicht der Fall, so wird die auf
die zuletzt erfaßte Druckspalte bzw. Zeile folgende Druck
spalte als die Druckposition bestimmt, worauf das Programm zu
Schritt S10 übergeht.
In Schritt S9 wird, wenn in Schritt S4 die Druckpositionsmar
kierung MK nicht erfaßt werden konnte, und wenn die Druckpo
sitionsmarkierung MK wiederum trotz Überprüfung aller Spalten
nicht erfaßt werden konnte, die oberste Spalte bzw. Reihe als
Druckposition bestimmt, worauf das Programm zu Schritt S10
übergeht. Ist die Überprüfung aller Spalten bzw. Reihen noch
nicht vollendet, so kehrt das Programm zu Schritt S4 zur er
neuten Überprüfung zurück.
In Schritt S10 wird der Kartentransportmotor 5M so gesteuert,
daß die Zeitkarte PA in die erfaßte Druckspaltenposition be
wegt wird. Nach dieser Bewegung wird in Schritt S11 der Kar
tentransportmotor 5M angehalten.
In Schritt S12 wird der Druckersteuermotor 9M in Vorwärts
richtung in Umdrehung versetzt, um den Matrixdrucker 7 in
seitlicher Richtung zum Drucken zu bewegen.
In Schritt S13 wird die aktuelle Zeit in die festgestellte
Druckspalte eingedruckt.
In Schritt S14 wird am Ende der Druckspalte, in die die aktu
elle Zeit eingedruckt wurde, die Druckpositionsmarkierung MK
eingedruckt.
In Schritt S15 wird der Druckerstellmotor 9M in umgekehrter
Richtung in Bewegung gesetzt, um den Matrixdrucker 7 in seine
Ausgangsstellung zurückzuverfahren.
Während des Rückfahrens des Matrixdruckers 7 in seine Aus
gangsstellung erfaßt der erste Sensor 10 die soeben gedruckte
Druckpositionsmarkierung MK.
In Schritt S17 überprüft der erste Sensor 10 die Dichte bzw.
den Schwärzungsgrad der Druckpositionsmarkierung MK. Ist die
ser ausreichend, geht das Programm zu Schritt S18 über.
Reicht dieser nicht aus, so geht das Programm mit Schritt S21
weiter.
In Schritt S18 wird der Matrixdrucker 7 in seine vorgegebene
Ausgangsstellung zurückgefahren. Anschließend wird in Schritt
S19 der Kartentransportmotor 5M in Rückwärtsrichtung ange
trieben und in Schritt S20 wird die Karte ausgestoßen, womit
der Funktionsablauf beendet ist.
Wird in Schritt S17 jedoch festgestellt, daß die Markierung
eine ungenügende Dichte bzw. Schwärzung aufweist, so wird in
Schritt S21 festgestellt, ob die Anzahl der Beurteilungsvor
gänge zum Feststellen einer ungenügenden Schwärzung einen
vorgegebenen Wert übersteigt oder nicht. Wenn dies nicht der
Fall ist, geht das Programm mit Schritt S22 weiter, um den
Druckerstellmotor 9M wiederum in Vorwärtsrichtung zu betäti
gen und der Druckvorgang der Druckpositionsmarkierung MK wird
von Schritt S14 an erneut durchgeführt. Dieser Druckvorgang
wird innerhalb einer vorgegebenen Anzahl von Wiederholungs
vorgängen erneut durchgeführt, bis die Schwärzung bzw. Druck
dichte einen vorgegebenen Wert erfüllt.
In Schritt S23 wird, wenn in Schritt S21 festgestellt wurde,
daß die vorgegebene Anzahl der Prüfvorgänge überschritten
ist, der Alarmgeber 18 betätigt, worauf das Programm mit dem
vorstehend beschriebenen Schritt S18 weiterläuft.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Programm
schritte zum Bedrucken der Zeitkarte PB von deren Unterseite
her beginnend im horizontalen wöchentlichen Abrechnungssystem
(Fig. 6). Die hier erläuterten Vorgänge betreffen die in
Schritt S33 und Schritt S37 bis Schritt S39 gezeigten, wobei
die Druckpositionsmarkierung MK vom zweiten Sensor 11 erfaßt
wird und eine um eine Spalte höher liegende Spalte als dieje
nige Spalte bzw. Reihe, in der die Druckpositionsmarkierung
MK zuletzt eingedruckt wurde, als die zu bedruckende Spalte
festgestellt wird. Alle anderen Abläufe entsprechen im we
sentlichen jenen, die für das horizontale wöchentliche Ab
rechnungssystem, das unter Bezug auf Fig. 7 erläutert wurde,
beschrieben wurden, bei welchen die Zeitkarte PB von der
Oberseite her beginnend auf die Unterseite zu bedruckt wird.
Daher wird auf eine detaillierte Beschreibung dieser Schritte
verzichtet.
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Schritte
des Programmablaufes für das vertikale monatliche Abrech
nungssystem. Die hierin erläuterten Abläufe entsprechen im
wesentlichen dem in Fig. 7 gezeigten Flußdiagramm für das ho
rizontale wöchentliche Abrechnungssystem, bei dem das Bedruc
ken beginnend an der Oberseite der Karte zur Unterseite hin
durchgeführt wird, mit der Ausnahme, daß der Transport der
Zeitkarte P gemäß dem Programm in Schritt S53 in einer vorge
gebenen Druckspaltenposition angehalten wird, in Schritt S57
der Matrixdrucker 7 seitwärts bewegt wird, in den Schritten
S59 bis S62 die Druckpositionsmarkierung MK vom ersten Sensor
10 erfaßt wird, und die auf die zuletzt erfaßte Druckspalte
folgende Druckspalte als die zu bedruckende Spalte erfaßt
wird. Auf eine detaillierte Beschreibung wird daher verzich
tet.
Wie vorstehend beschrieben, ist durch die Vorrichtung zur Be
stimmung der Druckposition für ein Zeitaufzeichnungsgerät ge
mäß der vorliegenden Erfindung ein einzelnes Zeitaufzeich
nungsgerät in der Lage, alle Arten von Drucksystemen handzu
haben, wie etwa das vertikale monatliche Abrechnungssystem
(mit Druck beginnend an der Kartenoberseite oder der Karten
unterseite), das horizontale wöchentliche Abrechnungssystem
(ebenfalls mit Druckbeginn an der Kartenoberseite oder der
Kartenunterseite) wie auch Zeitkarten, die verschiedene Ab
stände zwischen den Druckspalten aufweisen, indem nur ein
Teil der Software bzw. des Betriebsprogrammes zu ändern ist.
Da aus diesem Grund komplizierte Programme und eine größere
Anzahl von Sensoren nicht erforderlich sind, können die Her
stellungskosten wesentlich gesenkt werden. Da des weiteren
die Dichte bzw. der Schwärzungsgrad der Markierung erfaßt
werden kann und erforderlichenfalls der Druckvorgang wieder
holt werden kann, kann die Druckposition genauer bestimmt
werden, sobald die Druckpositionsmarkierung erfaßt wird. Ins
besondere kann die vorliegende Erfindung in höchst geeigneter
Weise für Zeitaufzeichnungsgeräte verwendet werden, deren
technische Daten für Exportzwecke auf fremde Länder ausge
richtet sind, in denen zumeist das horizontale wöchentliche
Abrechnungssystem verwendet wird, bei dem das Bedrucken be
ginnend an der Unterseite der Zeitkarte bis zu deren Ober
seite durchgeführt wird.
Claims (3)
1. Zeitaufzeichnungsgerät, in dem ein Kartentransportmotor
betätigt wird, um über Kartentransportrollen eine Zeitkarte
in das Gerät einzuziehen, wenn ein Kartensensor das Einführen
einer Zeitkarte erfaßt hat, Arbeitszeitdaten und eine Druck
positionsmarkierung in eine vorgegebene Spalte dieser einge
führten Zeitkarte von einem Drucker aufgedruckt werden, die
Druckpositionsmarkierung von einem Markierungssensor zum Be
stimmen einer neuen Druckposition beim nächsten Einführen der
Zeitkarte erfaßt wird, und der Druckvorgang an einer so vor
bestimmten Position durch den Drucker durchgeführt wird, wo
bei eine Vorrichtung zur Bestimmung der Druckposition für
dieses Zeitaufzeichnungsgerät
dadurch gekennzeichnet ist, daß der
Drucker (7) mit einem ersten Markierungssensor (10) versehen
ist, der an diesem in einem vertikal zentralen Bereich des
selben befestigt ist sowie in einer um wenigstens eine Spalte
in Bewegungsrichtung des Druckers (7) vorausversetzten Posi
tion, sowie mit einem zweiten Markierungssensor (11), der in
einer um wenigstens eine Spalte höher als der erste Markie
rungssensor (10) liegenden Position an dem Drucker (7) befe
stigt ist.
2. Vorrichtung zur Bestimmung der Druckposition für ein
Zeitaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der am
Drucker (7) angebrachte erste Markierungssensor (10) mit ei
ner Funktion zum Erfassen der Dichte ausgerüstet ist und so
die Dichte der Druckpositionsmarkierung (MK) erfassen kann,
wenn der Drucker (7) in seine Ausgangsstellung zurückkehrt,
wobei der erste Markierungssensor (10) mit einem automati
schen Rückstellmittel ausgerüstet ist, das den Drucker (7)
zum Wiederholen des Druckvorganges an derselben Position ver
anlaßt, wenn die erfaßte Dichte keine ausreichende Färbung
aufweist, sowie mit einer Alarmeinrichtung (18) zum Abgeben
eines Alarmsignals, wenn die Anzahl der Wiederholungen des
Druckvorganges einen vorgegebenen Wert übersteigt.
3. Vorrichtung zur Bestimmung der Druckposition, insbeson
dere für ein Zeitaufzeichnungsgerät,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker
(7) mit einem ersten Markierungssensor (10) versehen ist,
der an diesem in einem vertikal zentralen Bereich desselben
befestigt ist sowie in einer um wenigstens eine Spalte in Be
wegungsrichtung des Druckers (7) vorausversetzten Position,
sowie mit einem zweiten Markierungssensor (11), der in einer
um wenigstens eine Spalte höher als der erste Markierungssen
sor (10) liegenden Position an dem Drucker (7) befestigt ist.
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