DE862989C - Wellendichtring fuer rotierende Maschinenteile - Google Patents

Wellendichtring fuer rotierende Maschinenteile

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DE862989C
DE862989C DEH8592A DEH0008592A DE862989C DE 862989 C DE862989 C DE 862989C DE H8592 A DEH8592 A DE H8592A DE H0008592 A DEH0008592 A DE H0008592A DE 862989 C DE862989 C DE 862989C
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DE
Germany
Prior art keywords
sealing ring
shaft sealing
carrier
rotating machine
machine parts
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Expired
Application number
DEH8592A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Huth
Walter Huth
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Huth & Soehne Carl
Original Assignee
Huth & Soehne Carl
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3248Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Um#,bei Lagern rotierender Maschinenteile, wie Getrieb#wellen von Verbrennungsmotoren usw., den Austritt von öl und Fett aus dem Ölraum bzw. das Eindringen von Schmutzwasser und Sand in denselben zu verhindern, verwendet man entweder Weichdichtungsringe oder Manschetten.
  • -- -Für eingestochene Ringnuten sind diese Weichdichtungsringe bekanntlich aus Filz, aus geflochtenen Stopfbüchsenpackungen oder aus Dichtringen, gewickelt aus Textilgeweben u. a. auch mit einem Drall auf der Lauf fläche entsprechend dem ' abgelaufenen Patent 433 892. Für offene Ringnuten dienten Radialdichtringe mit Manschette in Blechgehäusen nach DIN 6503 sowie ohne Gehäusc nach DIN 6504.
  • Obige Weichdichtungsringe können wegen Fehlens einer Eigenstabilität nicht für offene Ringnuten Verwendung finden, es -sei denn, daß auch hier die erwähnten Blechgehäuse oder aber.zusätzliche Winkelringe, überwurfmuttern, Deckscheiben mit S icherungen usw. benutzt werden.
  • Der Nachteil derartiger Weichdichtungsringe in Blechgehäusen ist, daß der fertige Ringmeist unrund auffällt, also einen sog. Schlag aufweist, weil er sich nicht wie die Manschettenlippe über die Ahdichtungsfläche nachgiebig an die Welle anschmiegen kann. Außerdem bereitete. die Außenabdichtung Schwierigkeiten' durch Einhaltung kleinster Toleranzen für die Gehäuseböhrung und -das Blechgehäuse. Die außerdem erwähnten Einbaumethoden bedingen jeweils weitere zusätzliche' Teile find doppelte Montagekosten, was den Abdichtungserfolg hemmt und sich unwirtschaftlich auswirkt.
  • Vorliegender Erfindungsgedanke löst dieses Problem, nämlich einen Weichdichtungsring zu schaffen, welcher aus einem Stück -besteht und ohne zusätzliche Einzelteile einbaufertig dem Verbraucher angeliefert wird, durch einen Dichtungskörper. Dieser besteht aus einem Dichtringträger, dem eigentlichen Weichdichtungsring und einer Außenabdichtung.
  • Der Dichtringträger wird massiv was dem Vollen gedreht, *gegossen usw. und besteht aus Metall, Kunststoff u. dgl. Er ist dadurch gegenüber dem Blechgehäusering in sich völlig stabil, nicht elastisch und nicht verforrnbar. Wirtschaftlich stellt sich ein derartiger Träger wesentlich günstiger als ein großes Werkzeugkosten erforderndes Blechgehäuse. , Die Skizze i zeigt einen Dichtringträger, fest verbunden mit dem Weichdichtungsring aus textilem Material.
  • Die Außenabdichtung erfolgt nun zwischen dem Dichtungskörper bzw. dessen Träger und der Gehäusebohrung entweder durch Wahl eines entsprechenden Haftsitzes oder Preßsitzes,- wie- ihn Skizze i zeigt, oder aber mittels eines elastischen Polsters in ein- oder mehrteiliger Ausführung, wobei Skizze 2 z. B. die Anbringung eines Weichgummistreifens,.Skizze 3 die Verwendung von zwei Gummi -rundschnurringen zeigt.
  • Die Verwendung des erwähnten elastischen Zwischenpolsters ermöglicht es, wesentlich gröbere Passungen für die Gehäusebohrung zu verwenden. Zudem wird es möglich, weil ja diese Art von Dichtring beim Ausbau nicht wie die Blechgehäuseausführung zerstört wird, derartige Dichtringe mit Zwischenpolster wiederholt zu verwenden. Auch hierin besteht ein wesentlicher Fortschritt gegenüber Dichtringen nach DIN 6503.
  • Die Ausführungsarten des Trägers können dabei z. B. in einseitig konischer Form (Skizze i) oder in Winkelfärm (Skizze 2) oder direkt als Nutring (Skizze.3) jeweils mit. dein entsprechend dazu geformten Weichdichtungsring unter Anwendung einer der erwähnten Außenabdichtungen sein, Zusammengefaßt besteht der Fortschritt dieser Erfindung,darin, daß nunmehr auch die an sich bekannten Weichdichtungsringe durch die feste Verbindung mit einem Dichtringträger als selbständige Bauteile verwendet werden können unter Anwendung einer besonders gearteten Außenabdichtung. Durch diese mit einer elastischen Außenabdichtung versehene Wenendi#htun'g besteht gegenüber den bekannten Blechgehäusen ein ganz wesentlicher Fortschritt-, da außerdem ein in sich stabiler und nicht weiter verformbarer Dichtringträger Anwendung findet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . i. Wellendichtring für rotierende Maschinenteile zur Abdichtung von Flüssigkeiten, Gasen usw., dadurch gekennzeichnet, daß ein auf textiler Basis aufgebauter Wellendichtring (b) in fester Verbindung mit einem Dichtringträger (a) steht, welcher aus vollem Material gearbeitet ist und formbeständig bleibt, z. B. aus Aluminium, Kunstharzschichtstoff usw., wobei dieser Träger in verschiedenen Querschnitten, z. B. konisch, winkelförmig oder mit Nutringquerschnitt, ausgeführt sein kann. :2. Wellendichtring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäusebohrung und Dichtringträger (a) ein elastisches Zwischenpolster (c) als Außenabdichtung in ein- oder mehrteiliger Ausführung, z. B.- Rundgummischnur usw., in fest verbundener Form mit dem Dichtringträger (a) verwendet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084993B (de) * 1957-01-11 1960-07-07 Karasto Armaturenfabrik Oehler Auslaufventil fuer Fluessigkeitsleitungen
DE2658428A1 (de) * 1976-11-23 1978-05-24 Patent & Inventions Ltd Dichtung zum abdichten zweier maschinenelemente und verwendung der dichtung

Cited By (3)

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