DE862946C - Verfahren zur Herstellung eines Holzpflasters aus Hirnholzkloetzchen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Holzpflasters aus Hirnholzkloetzchen

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DE862946C
DE862946C DEG3413A DEG0003413A DE862946C DE 862946 C DE862946 C DE 862946C DE G3413 A DEG3413 A DE G3413A DE G0003413 A DEG0003413 A DE G0003413A DE 862946 C DE862946 C DE 862946C
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members

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  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Holzpflasters aus Hirnholzklötzchen Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herst.-11ung eines Holzpflasters aus Hirnholz-'#'n, das als Fußbodenbelag nicht nur für Fabrikhallen, Werkstätten, Schmieden, Turnhallen, Fahrbahn;n u. dgl., sondern auch vorteilhaft für Wohnräume Verwendung finden kann.
  • Es ist bereits bekannt, Belagplatten für Holzpflaster in der Weise herzustellen, daß man die Hirnholzklötzchen an d,-r Unterseite .durch Wellnägel miteinander verbindet und die Fugen durch ein Klebemittel ausfüllt.
  • Die nach diesem Verfahren hergestellten Belagplatten hatten den Nachteil, daß sie infolge derAusfüllung der durch die einseitige Vernagelung der Hirnholzklötzchen sich bildenden keilförmigen Fugen mit ein@in erhärtenden Klebemittel eine leicht nach oben gewölbte Oberfläche aufwiesen, so daß das Holzpflaster leine ebene Fläche bildete und deshalb sich für Innenräume sehr wenig eignete. Ein weiterer Nachteil besteht ferner darin, daß die in den Fugen erhärtete Klebemasse bei Benutzung des Holzpflasters infolge ihrer geringen Widerstandskraft schnell zerstört wird. Die nach oben liegenden Kanten der Hirnholzhlötzchen können dann leicht beschädigt werden und unterliegen einer schnellen Abnutzung, so daß der Belag in kurzer Zeit unansehnlich und unbrauchbar wird.
  • Die Anwendung des Holzpflasters war bisher im wesentlichen auf Rauhbetriebe, vornehmlich der eisenverarbeitenden Industrie, beschränkt, da sowohl Beschaffenheit als Aussehen der Oberfläclit der Platten weitergehenden Anforderungen nicht entsprach. Für Wohn- oder andere - Räume, für welche nur ein heller, absolut ebener und glatter Fußboden `in Frage kommt, war das Holzpflaster bisher nicht geeignet.
  • Mit der Erfindung wird unter Vermeidung aller dieser Nachteile und Schwierigkeiten die Schaffung eines vollständig ebenen und fugenlosen Holzpflasters angestrebt. Dies wird gemäß der Erfindung !dadurch erreicht, daß die Hirnholzklötze zu einer Belagplatte unter hohem Druck zusammengepreßt, in diesem Zustand der Holzklötze die Wellnägel eingetrieben und erst nach dem endgültigen Verlegen der Belagplatten etwa vorhandene Fugen mit einer Klebemasse ausgefüllt werden.
  • Eine nach diesem Verfahren hergestellte Belagplatte bleibt trotz des großen, auf die Hirnholzklötze ausgeübten Anpreßdruckes in hohem Maße elastisch, so daß sie sich leicht beim Verlegen der Unterlage anpassen läßt und auch beim Arbeiten des Holzes ohne weiteres nachgeben kann. Es treten deshalb keine Nachteile auf, wenn beispielsweise das Holz einmal aus klimatischen Gründen quellen oder schrumpfen sollte. Während bei dem. bisher üblichen Herstellungsverfahren die starre Verbindung der einzelnen Holzpflasterklötze bereits- bei geringem Arbeiten des Holzes durch Feuchtigkeitseinwirkungen zerstört-- würde, tritt dieser Nachteil bei dem Verfahren nach der Erfindung nicht ein, da die Verbindung in allen Richtungen elastisch ist und infolgedessen ohne nachteilige Wirkungen gewissen Bewegungen der Holzpflasterklötze nachgeben kann. Mit Rücksicht hierauf erfolgt auch gemäß der Erfindung das Ausgießen der feinen Fugen immer erst nach dem Verlegen der Platten und zwar in dem Zeitpunkt, wenn das Holz zur Ruhe gekommen ist, also mit einem nennenswerten Arbeiten des Holzes nicht mehr gerechnet zu werden braucht.
  • Idas Zusammenpressen dor Hirnhalzklötzchen und das Eintreiben der Wellnägel erfolgt zweckmäß,ig -in einem Spannrahmen.. Der hierbei auf die zu einem Verband zusammengelegten Hirnholzklötzchen ausgeübte Anpreßdruck wird so groß gewählt, daß nach der Herausnahme der genagelten Platten aus dem Rahmen die Wellnägel- infolge der nun erfolgenden Wiederausdehnung .des Holzes unter einer federnden Spannung stehen, wobei das Auseinanderfedern der Holzklötzchen nur soweit geht, bis sich die durch die Ausdehnung des Holzes erzeugte Kraft mit der Federkraft der Wehnägel im Gleichgewichtszustand befindet. Eine auf diese Weise hergestellte Platte läßt sich bequem fastvollständig fugenlos verlegen, wonach .die feinen Spalten zwischen den einzelnen Hirnholzklötzchen mit einer heißen, sehr dünnflüssigen Klebemasse ausgegossen werden.
  • Zum Ausfüllender Fugen kommt nur eine Klebemasse in Frage, die folgende Eigenschaften aufweist: Das Klebemittel darf im Sommer bei großer Hitze nicht schmieren, im Winter .bei großer Kälte nicht spröde werden und stauben. Es muß trotz ausreichenderKlebekraft gleichzeitig eine ausreichende Elastizität besitzen, um bei Änderung der klimatischien Verhältnisse einem nachträglichen Arbeiten des Holzes nachgeben zu können.
  • Klebemassen, die diese Eigenschaften haben, sind bereits, :bekannt. Sie bestehen in :der Regel aus der Mischung von Hartpech, Teer, Bitumen und Teeröl in einem bestimmten Verhältnis sämtlicher Bestandteile.
  • Wellnäagel wurden bisher ausschließlich in die lose aneinandergelegten H.irnnhholzklötzchen eingeschlagen und, dienten dazu, beim Arbeiten :des Holzes den Zusammenhalt der einzelnen Klötzchen dadurch zu gewährleisten, daß sie beim Schwinden des Holzes sich zusammendrücken, beim Quellen dagegen durch Strecken nachgeben. Gemäß .der Erfindung wird die Elastizität der Wellnägel in neuartiger Weise dazu benutzt, die Fugen durch die Spannung der Wellnägel von vornherein dadurch dicht geschlossen zu halten, daß die unteren Fugenkanten stark gegeneinander gepreßt werden. Von besonderem Vorteil -ist, idaß,die Belagplatten bereits bei der Verlegung nur aus solchen Hirnholzklötzchen bestehen, die durch eine entsprechende Vorbehandlung sich im hygroskopischen Gleichgewicht mit der relativen Feuchtigkeit der Luft an der Verwendungsstelle befinden, so daß also mit einem nennenswerten Arbeiten des Holzes nicht mehr gerechnet zu werden braucht. Vielmehr paßt sich Idas Holz .an die an der Verlegesbelle h.errschenden Temperatur und Feuchtigkeitsverhältnisse so weitgehend an, daß das Holz nach kurzer Zeit unbadingt @stilliegt.
  • Im einzelnen wird das Verfahren gemäß der Erfindung wie folgt durchgeführt: Die Rundhölzer werden zunächst zu Bohlen geschnitten. Hierauf werden die Bohlen getrocknet, und zwar bis zu einem solchen Grade, daß sie sich im hygroskopischen Gleichgewicht mit der relativen Feuchtigkeit der Luft an der in Aussicht genominenen Verwendungstelle befinden. Nach dem Trocknen werden die Bohlen zunächst. scharfkantig besäumt und alsdann .durch Hobeln auf gleiche Stärke gebracht, damit gerade Fugen gewährleistet sind. Darauf erfolgt das Zerschneiden der Bohlen quer zum Verlauf der Faser zu Klötzen. Die auf diese Weise erhaltenen Klötzchen werden zur Herstellung con Belagplatten im Verband in einen Spannrahmen so eingelegt, daß die Hirnholzfläche, die später die Oberseite des Fußbodens bildet, auf der Grundplatte des Rahmens glatt aufliegt, worauf die Spannung des Rahmens unter starkem allseitigem Zusammenpressen der Klötzchen erfolgt. In diesem Zustand wird nun die andere Seite der eingespannten Klötzchen, welche die spätere Unterseite des Fußbodens bildet, in den Längs- und Querfugen mit den Wellnägeln vernagelt, und zwar derart, daß zwischen den gegeneinander versetzt angeordneten Querfugen zweier benachbarter Klotzreihen in der Mitte der Längsfugen immer ein Welln.agel, und zwar parallel zu .den Querfugen, eingeschlagen wird. Ebenso wird über jede Querfugenmitte eines jeden Klötzchens rechtwinklig zur Fuge ein Wellnagel eingetrieben. Auf diese Weise erhält man eine nach einheitlichen Gesichtspunkten vernagelte Platte, deren Spannungsverhältnisse in bezug auf das Holz und die Wellnägel über die ganze Länge und. Breite vollkommen gleich sind, was die Festigkeit und Haltbarkeit der Platte außerordentlich begünstigt.
  • Nach der Vernagelung wird der Spannrahmen gelöst und die Platte herausgenommen, die nunmehr an der Unterseite praktisch vollkommen fugenlos ist. Die aus dem Spannrahmen befreite Platte wird nunmehr imprägniert, und zwar mit einem wasserfreien Steinkohlenteeröl unter Druck und Vakuum, z. B. nachdem sog. Rüpingverfahren. Erst nach dieser Vorbehan.dlung kommen die Platten zur Verlegung, wobei an den Wänden der Räume sogenannte Dehnungsfugen offen bleiben, deren Breite ständig überprüft wird. Solange das Holz der Belagplatten noch arbeitet, verändern sich die Dehnungsfugen, was durch von Zeit zu Zeit vorgenommene Messungen kontrolliert wird. Tritt keine Veränderung der Dehnungsfugen mehr ein, so ist dies ein Beweis dafür, ,daß das Holz sich d en in den Räumen herrschenden Verhältnissen in bezug auf Temperatur und Feuchtigkeit angepaßt hat. hTunmehr kann das endgültige Schließen der vorhandenen engen Fugen durch Überschlemmen mit einer vorbereiteten Klebemasse, die in die engsten Fugen eindringt, vorgenommen werden. Dann noch gegebenenfalls verbleibende geringe Fugen werden durch Ausfegen mit feinem Sand restlos geschlossen, worauf das Pflaster endgültig fertiggestellt ist. Auf diese Weise wird ein praktisch fugenloser Bodenbelag erzielt, in dem sämtliche Holzklötzchen eine stabile Verbindung besitzen und gegen ein Lockern und Herausarbeiten vollständig gesichert sind.
  • Um den hohen Anforderungen, welche an den Hirriholzbelag von Wohn- und anderen Räumen gestellt werden, nachzukommen, werden gemäß der Erfindung Hirnholcklötzchen verwendet, welche an beiden Seiten Längsnuten aufweisen, die sich beim Zusammenlegen der Klötzchen zu einer Belagplatte gegenseitig ergänzen und von einem bis zum anderen Ende der Belaglatte reichende Kanäle bilden, in welche vor dem endgültigen Zusammenpressen der Belagplatte durchgehende Federn eingetrieben werden.
  • Im einzelnen geschieht die Herstellung dieser Belagplatten wie folgt: Sämtliche einzelnen Klötze werden an den beiden Längsseiten mit einer etwa 5 mm breiten und etwa 8 mm tiefen Nut versehen, die sich in einem Drittel bis zur Hälfte der Klotzhöhe befindet. In diese Nuten werden beim Zusammenfügen der Klötze in den Spannrahmen etwa 5 mm starke und etwa 15 mm breite Federn eingetrieben, die sich durch das spätere Zusammenpressen der gesamten. Platte allseitig fest in die Nuten eindrücken. Bei der Verlegung der einzelnen Platten, die etwa die Größe ioo # 33 cm- besitzen, werden wiederum in die Längsnuten der Platten Federn eingelegt und dieselben auf diese Weise ebenfalls untereinander verbunden. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die einzelnen Klötze in bezug auf ihre vertikale Lage absolut einwandfrei gegen Verschiebungen gesichert sind, so @daß es al-s@o .ausgeschlossen ist, daß ein einzelner Klotz beispielsweise durch eine schlagartig auftretende Beanspruchung -und das dadurch bedingte Zurückfedern vom Unterboden herausstehen und dadurch die Ebenheit der Oberfläche beeinträchtigen könnte.
  • Nach der Verlegung wird die Oberfläche der unterseitig durchWellnägel zusammengefügten einzelnen Platten mit einer fahrbaren Fußboden-Schleif- oder Hobelmaschine behandelt, wodurch eine einwandfreie Glättung der Oberfläche erreicht wird. Kleine Höhenunterschiede werden dadurch beseitigt. Die durch den Kreissägenschnitt bedingte raube Oberfläche wird so geglättet, daß z. B. ein Abfegen von kleinen Textilfasern einwandfrei mÖglich ist. Weiterhin tritt durch diese Maßnahme die Holzstruktur deutlicher hervor, wodurch ein sehr ansprechendes Aussehen des Fußbodens erzielt wird, so daß dieser praktisch als Parkettersatz angesprochen werden kann.
  • Von einer Imprägnierung der Hirnholzplatt'2n wird Abstand genommen, um das helle Aussehen zu erhalten. Nach der Verlegung und: der Feinbehandlung auf der Baustelle erfolgt eine Behandlung der Oberfläche mit einem Konservierungsmittel, z. B. Bohnerwachs, Fußbodenöl u. dgl., das in die Oberfläche eingerieben wird. Dadurch wird eine wasserabweisende Wirkung erreicht. An Stelle. dieser Mittel ist jedoch auch eine andere Behandlung.der Oberfläche dadurch möglich, .daß ein Anstrich mit einem geeigneten Kunstharzlack erfolgt, der nach einigen Stunden an der Luft erhärtet. Dieser dringt bis zu einer gewissen Tiefe in die Oberfläche ein und bewirkt nicht nur einen Verschluß sämtlicher Fugen, sondern auch eine durchgehende Härtung der gesamten Oberfläche.
  • Bei der Verlegung wird das früher übliche Überschlämmen mit einer bituminösen Klebemasse nicht vorgenommen, sondern die Platten werden mit Hilfe einer kaltflüssigen Parkettklebemasse auf den Unterbeton aufgeklebt. Die Verarbeitung geschieht dergestalt, daß jeweils eine der Plattengröße entsprechende Fläche des Unterbetons mit Parkettklebemasse bestrichen wird und die Platten nach Einlegen der Federn in die Klebemasse eingedrückt und alsdann zusammengekeilt werden.
  • Eine gemäß dem Verfahren nach der Erfindung ausgestaltete Holzbelagplatte ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf die Belagplatte, Abb. z einen zur Verbindung der Holzklötzchen dienenden Wellennagel, Abb. 3 ein einzelnes Hirnholzklötzchen, von der Seite gesehen, und Alhb. 4. zwei aneinanderl,iegenide Hirnholzklötzchen in einem senkrechten Querschnitt.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht die Belagplatte .gemäß :der Erfindung aus einer Vielzahl von Klötzchen i, die mit ihren Längs- und Schmalseiten zu einem Plattenverband zusammengelegt und an der Unterseite nach vorherigem starkem Zusammenpressen, beispielsweise in einem besonderen Spannrahmen, mit-elastischen Wehnägeln 3 vernagelt sind, die in die Hölzer eingetrieben werden. . Nach dem Herausnehmen aus dem Spannrahmen erhält man eine vorgespannte Platte, da -die Klötzchen das Bestreben haben, sich wieder auszudehnen, wodurch die Wellen 6 der Nägel gespannt werden. Die so hergestellte Platte wird auf den Fußboden verlegt, und die Fuge z werden mit einer Klebemasse ausgefüllt.
  • Bei dem in Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführurngs@heispiel sind idie Hirnholzklötzchen an bm"iden Längsseiten mit je einer Nut 4. versehen. Diese Nuten ergänzen sich beim Zusammensetzen der Klötzchen zu durch die ganze Plattenlänge sich erstrecken@den Kanälen, in. welche vor dem Pressendes Holzes Federn 5 eingeschoben werden. Hierdurch erhalten die Klötzchen innerhalb des Plattenverbandes eine Sicherung ihrer gegenseitigen Lage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung eines Holzpflasters aus an der Unterseite durch Wellnägel verbundenen Hirnholzklötzchen, dessen Fugen durch Klebemittel ausgefüllt werden und das mit dem Unterbeton verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eintreiben der Wehnägel in die in den zusammengefügten Klötzchen vorgesehenenLängsnutenFedern eingetrieben werden, dann die Klötzchen unter hohem Druck in einem Spannrahmen, zu Belagplatten zusammengepreßt und nach Verlegung der Belagplatten etwa vorhandene Fugen ausgefüllt werden. a. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagplatten nach dem Verlegen (durch Schleifen und Hobeln mit ;einer glatten ebenen Oberfläche versehen werden, welche die Holzstruktur, Nlaserüng klar hervortreten läßt, worauf die Platten mit Bohnerwachs, Fußbodenöl u. dgl. behandelt werden. 3. Verfahren nach Anspruch r und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Platten mit feinem Anstrich von Kunsth.arzlack versehen wird, mit welchem gleichzeitig die Fugen ausgefüllt werden. 4. Verfahren nach Anspruch z° bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegung der Belagplatten mit Hilfe einer kaltflüssigen Parkettklebemasse erfolgt.
DEG3413A 1950-08-31 1950-08-31 Verfahren zur Herstellung eines Holzpflasters aus Hirnholzkloetzchen Expired DE862946C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505721A1 (fr) * 1981-05-12 1982-11-19 Castagne Jean Procede d'assemblage de lames de bois pour la formation d'un element de panneau et element de panneau ainsi obtenu

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2505721A1 (fr) * 1981-05-12 1982-11-19 Castagne Jean Procede d'assemblage de lames de bois pour la formation d'un element de panneau et element de panneau ainsi obtenu

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