DE8629091U1 - Sitzmöbel - Google Patents
SitzmöbelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/02—Reclining or easy chairs
- A47C1/031—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
- A47C1/032—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
- A47C1/03261—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest characterised by elastic means
- A47C1/03288—Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest characterised by elastic means with resilient blocks
-
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Description
Anmelder: Frau Renate Fundel, 8870 Günzburg
Sitzmöbel
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere einen Besuchersessel für Büros etc., mit einem Gestell sowie
einem aus Rückenlehne und Sitz bestehenden Gestelleinsatz.
10
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art sind die Rückenlehne
und der Sitz starr am Gestell befestigt. Anordnungen dieser Art ermöglichen daher lediglich ein statisches
Sitzverhalten, das erfahrungsgemäß sehr schnell zu Ermügungserscheinungen und damit zu einem Leistungsabfall
führt. Die Erfahrung hat auch gezeigt, daß viele Menschen dazu neigen, beim Sitzen auf einem Stuhl etc.bekannter Bauart
mit starrer Anordnung von Sitz und Rücklehne mangels einer anderen Bewegungsmöglichkeit mit dem Stuhl zu
Wiipen. Der Grund dafür ist darin zu sehen, daß Streß
und Nervosität durch Bewegung abgebaut werden können. Dieses vielfach zu beobachtende Wippen kann jedoch nicht
nur zu starken Eindrücken im Fußboden sowie zu einer Beschädigung des Sitzmöbels führen, sondern beinhaltet
auch eine hohe Unfallgefahr.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art
mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern^daß ein dynamisches Sitzverhalten möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Rüdtfe(hne mittels einer Schwenklagerung schwenkbar
auf dem^ßestel1 gelagert und durch eine Scharnier verbindung
'lüit dem Sitz verbunden ist, der andererseits
durch mjPjlestens eine an ihren Enden schwenkbar angelenkte
,:r|p,t einer Rückstellfeder zusammenwirkende Schwinge
auf ^jllfji Gestell abgestützt ist.
Diese Mä^fiahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise eine
durch Rö^klehne, Sitz und Schwinge gebildete Vier-Gelenk-Anordnuffg,
so daß nicht nur eine einfache Bewegbarkeit von Sit? und Rücklehne gegenüber dem Gestell gegeben ist,
sondern gleichzeitig auch eine Steuerung der Bewegung erfolgt, d. h. eine gewünschte Bewegungskurve erzielbar
ist. Die genannte Vier-Gelenk-Anordriung stellt somit
sicher,:|daß bei jeder Winkeländerung der Rücklehne eine
gesteuerte Nachführung Jes Sitzes erfolgt und umgekehrt,
so daß sich in jeder Position der optimale Sitzwinkel
&iacgr; ) » 11
und damit eine optimal &dgr; Sitzwinkelanpassung über dem
ganzen Bewegungsbereich ergeben. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen verden damit die eingangs geschilderten
Nachteile der bekannten Anordnungen hinsichtlich mangelnder Bewegungsmöglichkeit vollständig beseitigt.
Gleichzeitig wird sichergestellt, daß in jeder möglichen
Sitzposition ein körpergerechtes Sitzen gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen
ist darin zu sehen, daß sich infolge der Verwendung einer Schwingenanordnung eine sehr einfache und gefällige
Bauweise erreichen läßt, was sich vorteilhaft auf die Gestehungskosten auswirken kann. Außerdem ermöglicht
die erfindungsgemäße Schwingenanordnung in vorteilhafter
Weise die Verwendbarkeit einer Torsionsfeder als Rückstellfeder, was nicht nur eine höchst kompakte Anordnung
ergibt, sondern gleichzeitig auch ein günstiges Federverhalten gewährleistet. Der mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen
erzielbare technische Fortschritt ist dahe» insbesondere in einer höchst kostengünstigen Verbesserung
eines Massenartikels zu sdien.
Man könnte sich beispielsweise auch damit behelfen, zur Bewerksteiligung einer Bewegbarkeit von Sitz und Rücklehne
den Sitz mit in seitlichen Laufschienen geführten Laufrollen zu versehen. Eine Anordnung dieser Art erwiese
sich jedoch nicht nur als sehr aufwendig sowie verschleiß- und störanfällig, sondern wäre auch nicht dazu
geeignet, eine gesteuerte Sitznachführung und damit eine optimale Sitzwinkelanpassung zu gewährleisten. Eine Anordnung
dieser Art ergäbe damit nicht das gewünschte Ergebnis.
In vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen
kann die Schwinge unterhalb des Sitzes angeordnet, d. h. vom Sitz übergriffen sein. Eine derartige
verdeckte Schwingenanordnung stellt sicher, daß sich trotz der gewährleisteten Vier-Gelenk-Anordnung keinerlei
Beeinträchtigung des Designs ergibt.
Eine weitere zwectaräßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß eine etwa mittig angeordnete Schwinge vorgesehen ist. Hierbei kommt man in vorteilhafter Weise mit einer
Schwinge aus, was sich vorteilhaft auf den erforderlichen Aufwand auswirkt. Die von den seitlichen Randkanten des
Sitzes entfernte Anordnung der Schwinge unterhalb des Sitzes gewährleistet in vorteilhafter Weise aber auch
eine hohe.Unfallsicherheit, da hierbei die bewegbare
Schwinge praktisch jeder Zugrrffsmöglichkeit entzogen ist. '
verbünde^
rung der':
rung der':
Zweckmäßig kann das Gestell dabei aus zwei seitlichen
RahmenteTljDjjen bestehen, die durch eine im Bereich der
vorderenWestel lbeine angeordnete Traverse miteinander
ind, an der die gestellseitige Schwenklagechwinge aufgenommen sein kann. Die hier vorgegebene
J, zwackmäßig vom Sitz mit Abstand übergriffene
Traverse ergibt eine hohe Gestellstabilität und ermöglicht
in vorteilhafter Weise eine mittige Schwingenan-Ordnung
im vorderen Sitzbereich. Die erforderliche Länge der Schwinge bleibt h:*-bei in vorteilhafter Weise
in Grenzen. Dennoch ist es ohne weiteres möglich, die Traverse mittels der hierzu einfach abgewinkelten Schwinge
zu übergreifen und damit einen großen Schwenkbereich zu gewährleisten.
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Eine weit|&ij^ vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen,
daß wenigjpijis eine Endstellung der Schwinge durch einen
Anschlag Lpkifenzt ist. Die zuverlässige Fixierung uer
Endstelluflgvder Schwinge und damit der Normalstellung
des Sitzesj-^rgibt in vorteilhafter Weise eine hohe Sicherheit
uji& einen hohen Sitzkomfort.
In weiterer ^vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten
Maßnatfh^ln kann die Rückstellfeder als Torsionsfeder
ausgebildet sein. Diese Maßnahme ergibt eine sehr kompakte
Anordnung, da hierbei die Rückstellfeder in Form der Torsionsfeder im Bereich einer Schwenkanlenkung
der Schwinge enthalten sein kann. Zweckmäßige kann dabei die sitzseitige Schwenkanlenkung der Schwinge eine
Torsionsfeder enthalten, was die Montage vereinfachen kann.
Gemäß einer weiteren Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Torsionsfeder einfach als aus elastischem
Material, vorzugsweise Gummi, bestehende Büchse ausgebildet sein, die in den Ringraum zwischen dem zur
Schwenkanlenkung der Schwinge gehörenden Lagerbolzen und Lagergehäuse verdrehsicher eingesetzt, im Falle von
Gummi vorzugsweise einvulkanisiert ist. Hierbei ergeben sich nicht nur eine besonders einfache und kompakte, dose
nf or mi ge Ausbildung, sondern in vorteilhafter Weise
auch sehr günstige Federeigenschaften.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, und zweckmäßige
Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbelspiels
anhand der Zeichnung in Verbindung mit
den restlichen Unteransprächen.
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Figur 1*- eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen
I1 Büro-Besuchersessels,
:'f geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Büro-Besuchersessels und
Figu." 3 einen Schnitt durch die sitzseitige Schwingenanlenkung.
Der grundsätzliche Aufbau von Sitzmöbeln ist. an sich bekannt und bedarf daher im vorliegenden Zusammenhang
keiner näheren Erläuterung mehr. Der den Figuren 1 und 2 zugrundeliegende Besuchersessel enthält als Grundelement
ein aus Holz oder Metall bestehendes Gestell mit zwei seitlichen, nach unten offenen, bügeiförmigen Rahmenteilen
1, die durch eine im Bereich der vorderen Gestellbeine angeordnete Traverse 2 miteinander verbunden sind.
Auf diesem Gestell ist ein einen gepolsterten Sitz 3 und eine gepolsterte Rückenlehne 4 enthaltender Gestelleinsatz
aufgenommen.
Die Rückenlehne 4 ist, wie am besten aus Figur 1 erkennbar ist, durch zwsi im Bereich ihrer beiden Längskanten
angeordnete Lagerbolzen 5 an den beiden seitlichen Rahmenteilen 1 schwenkbar gelagert. Das über diese gestellseitige
Lagerung nach unten· vorstehende, untere Ende der rückenlehne 4 ist, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist,
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in
durch eine Scharnierverbindung 6 mit dem hinteren Ende
des Sitzes 3 mit Schwenkfreiheitsgrad verbunden. Der
Sitz 3 ist, wie Figur 2 weiter erkennen läßt, in seinem vorderen Bereich über eine an seiner Unterseite und an
5 der Traverse 2 schwenkbar angelenkte Schwinge 7 auf dem
Gestell abgestützt. Zur Aufnahme der hier vorgesehenen 1 einzigen Schwinge 7 ist die Traverse 2 etwa auf halber
I ■ Länge mit einem Lagerbock 8 versehen. Dieser wird im dar-I
gestellten Ausführungsbeispiel durch voneinander beab-
;; 10 standete, konsolenartig nach hinten auskragende Laschen
P 15 lität.
r Die beiden Schwingenanlenkungen, die Scharnierverbindung
f- eine Vier-Gelenk-Anordnung, so daß bei jeder Winkelän-
f derung $e>r Rückenlehne 4 der Sitz 3 entlang einer durch
.; 20 die Forijf· und Anordnung der Schwinge 7 bestimmten Kurve
&eegr; nachgefüJirt wird. Die Endstellungen der Schwinge 7 und
I Stelleinsatzes können durch mit der Schwinge 7 zusammen-
25 dargestellten Ausführungsbeispiel einfach als an den den
Lagerbock 8 bildenden Laschen befestigte Querstege aus-
; gebildet, an denen die Schwinge 7 anläuft. In der in
$ Figur 2 mit durchgezogenen Linien angedeuteten Ncrmal-
stellung liegt die Schwinge 7 am Hinteren Endanschlag an.
30 In der mit gestrichelten Linien engedeuteten Streckstel-
lung liegt die Schwinge *7 am vorderen Endanschlag an.
fit ttli··«
Dieser kann u. U. auch durch die Traverse 2 gebildet werden.
Um einen möglichst großen Schwenkwinkel der an der Traverse 2 aufgenommenen Schwinge 7 zu erreichen, ist
diese im dargestellten Ausführungsbeispiel als Winkellasche ausgebildet, die so abgewinkelt ist, daß sie
in der vorderen Endstellung die Traverse 2 übergreift, wie in Figur 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
Die Rückstellirg von Sitz 3 und Rückenlehne 4 von der
gestrichelt gezeichneten Streckstellung in die durchgezogen gezeichnete Normalstellung wird durch eine an
der Schwinge 7 angreifende Rückstellfeder, die bei der Bewegung von Sitz 3 bzw. Rückenlehne 4 von der Normal-Stellung
in die Streckstellung gespannt wird, bewerkstelligt oder jedenfalls unterstützt. Diese Rückstellfeder
ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als im Bereich
der der^'iSitzseitigen Anlenkung der Schwinge 7 angeordnete
Torsionsfeder ausgebildet, die in einem dosenförmigen,
iii:i£ einem an der Unterseite des Sitzes 3 befestigten
Fuß &idiagr;&iacgr; versehenen Lagergehäuse 12 untergebracht ist
und den d.i;.e Schwinge 7 aufnehmenden Lagerbolzen 13 umgibt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Torsionsfeder,
wie.am besten aus Figur 3 erkennbar ist, einfach als zwischen Lagergehäuse 12 und Lagerbolzen 13 angeordneter,
drfehfest hiermit verbundener Gummiring 14 ausgebildet. Diese* kann einfach in den Ringraum zwischen dem
Lagerbolze.n 13 und dem diesen mit Abstand umfassenden Lagergehäuse 12 einvulkanisiert sein.
Claims (14)
1. Sitzmöbel, insbesondere Besuchersessel für Büros, etc.,
mit, einem Gestell sowie einem aus Rückenlehne und .
Sitz bestehenden Gestelleinsatz, dadurch gekennzeichnet» ,daß die Rückenlehne (4) mittels einer Schwenkla-
geruj|§0v<5) schwenkbar auf dem Gestell (1,2) gelagert
und'^rch eine Scharnierverbindung (6) mit dem Sitz
(3)'^fei5bunden ist, der andererseits durch mindestens
eirifjf$n ihren beiden Enden schwenkbar angelenkte, mit
einefö.iRÜckstellfeder (14) zusammenwirkende Schwinge
(7) auf dem Gestell (1, 2) abgestützt ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß1 der Sitz (3) die Schwinge (7) übergreift.
3. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mittig angeordnete
Schwtnge (7) vorgesehen ist.
- 2 -
4. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gestellseitige Schwenklagerung
der Schwinge (7) an einer mit ihren Enden an den den Sitz (3) zwischen sich aufnehmenden, vorderen
Gestellbeinen befestigten, den Sitz (3) ifiit Abstand
untergreifenden Traverse (2) aufgenommen ist.
5. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus zwei seitlichen
Rahmenteilen (1) besteht, die durcn die im Bereich der vorderen Gestellbeine angeordnete Traverse
(2) miteinander verbunden sind.
6. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (4) im Bereich
ihrer beiden Längskanten an den beiden seitlichen Rahmenteilen (1) schwenkbar gelagert ist.
7. Sitzmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (2) mit einem die gestellseitige
Schwenklagerung der Schwinge (7) enthältenden, nach hinten gerichteten, konsolenartigen Lagerbock (8)
versehen ist.
8. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (7) so abgewinkelt
ist, daß die Traverse (2) übergreifbar ist.
9. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Entstellung,
vorzugsweise be.ide Endstel luCigen, der Schwinge
(7) durch jeweils einen Anschlag (10) begrenzbar ist bzw. sind.
10. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Rückstellfeder (14)
als Torsionsfeder ausgebildet ist.
11. Sitzmöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schwenkanlenkung der Schwinge
(7) eine zwischen einem Lagerbolzen (13) und einem diesen mit Abstand umfassenden Lagergehäuse (12) angeordnete,
drehfest hiermit verbundene Torsionsfeder (14) enthält.
12. Sitzmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die sitzseitige Schwenkanlenkung der Schwinge (7)
eine Torsionsfeder (14) enthält.
13. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche
10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder (14) als aus elastischem Material, vorzugsweise
Qummi, bestehender Ring ausgebildet ist, der in einem vorzugsweise als mit einem Fuß (11) versehene Büchse
ausgebildeten Lagergehäuse (12) aufgenommen und von einem die Schwinge (7) aufnehmenden Lagerbolzen (13)
durch-setzt ist.
14. Sitzmöbel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die Torsionsfeder (14) bildende Ring in den
Ringraum zwischen Lagergehäuse (12) und Lagerbolzen (13) einvulkanisiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868629091 DE8629091U1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Sitzmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868629091 DE8629091U1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Sitzmöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8629091U1 true DE8629091U1 (de) | 1987-01-15 |
Family
ID=6799773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868629091 Expired DE8629091U1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Sitzmöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8629091U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991009554A1 (de) * | 1989-12-29 | 1991-07-11 | Wilkhahn Wilkening + Hahne Gmbh + Co. | Synchronverstelleinrichtung für bürostühle oder dergleichen |
-
1986
- 1986-10-31 DE DE19868629091 patent/DE8629091U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991009554A1 (de) * | 1989-12-29 | 1991-07-11 | Wilkhahn Wilkening + Hahne Gmbh + Co. | Synchronverstelleinrichtung für bürostühle oder dergleichen |
US5251958A (en) * | 1989-12-29 | 1993-10-12 | Wilkhahn Wilkening & Hahne Gmbh & Co. | Synchronous adjusting device for office chairs or the like |
EP0578276A1 (de) * | 1989-12-29 | 1994-01-12 | Wilkhahn Wilkening + Hahne GmbH + Co. | Einrichtung zur Beeinflussung der Führung eines Bürostuhls oder dergleichen |
US5366274A (en) * | 1989-12-29 | 1994-11-22 | Wilkhahn Wilkening + Hahne Gmbh + Co. | Synchronous adjusting device for office chairs or the like |
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