DE862695C - Hydrodynamische Kupplung mit umlaufendem Gehaeuse - Google Patents

Hydrodynamische Kupplung mit umlaufendem Gehaeuse

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Publication number
DE862695C
DE862695C DED2559D DED0002559D DE862695C DE 862695 C DE862695 C DE 862695C DE D2559 D DED2559 D DE D2559D DE D0002559 D DED0002559 D DE D0002559D DE 862695 C DE862695 C DE 862695C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
ring
coupling according
sheet metal
sealing surfaces
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Expired
Application number
DED2559D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Roessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE862695C publication Critical patent/DE862695C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/18Details
    • F16D33/20Shape of wheels, blades, or channels with respect to function

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Hydrodynamische Kupplung mit umlaufendem Gehäuse Die Schlupfzahl hydrodynamischer Kupplungen wird normalerweise durch eine Änderung ihrer Füllung geregelt. Zu diesem Zweck läßt man die Kupplungsflüssigkeit meist durch eine hohle Welle der erwähnten Teile zu- und am Umfang des umlaufenden Kupplungsgehäuses, z. B. durch eine kalibrierte Öffnung, wieder abströmen. Die Füllung läßt sich aber nur dann genau einstellen, wenn das Gehäuse im übrigen vollkommen dicht ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Gehäuse für derartige Kupplungen zu schaffen, dessen Ab-dichtung bei hoher Geschwindigkeit durch Deformation der Teile nicht beeinträchtigt wird, für dessen Zusammenbau keine Gewindelöcher oder Bohrungen benötigt werden, dessen Teile leicht und billig herzustellen sind und dessen Außendurchmesser, verglichen mit dem hydraulischen Durchmesser der Kupplung, möglichst klein gehalten werden kann.
  • Diese Forderungen erfüllt ein Kupplungsgehäuse, bei dem erfindungsgemäß zwei seitliche Gehäusedecakelkörper durch einen auf diese aufgebördelten Blechring gegen einen mittleren Gehäusering mit ebenen Dichtungsflächen gepreßt werden. Ordnet man an den Stoßfugen zwischen den Gehäusedeckelkörpern und dem mittleren Gehäusering weitere zylindrische oder ballige Paßfl,ächen an, so ergibt sich mit steigender Drehzahl des umraufenden Gehäuses und wachsendem Druck derKupplun.gsflüssigkeit eine zunehnzendePressung der Paß- und Dichtflächen, weil der Gehäusering dabei mehr deformiert wird als die im wesentlichen als Scheiben ausgebildeten Deckelkörper. Der Gehäusering keilt sich zwischen diesen ein, und die Keilwirkung hat eine Verminderung der auf den Ring einwirkenden Zugspannung zur Folge, so daß einBruch desRinges nicht zu befürchten ist.
  • In der Zeichnung ist das Kupplungsgehäuse nach der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
  • Das zum Aufnehmen der nicht dargestellten Kupplungsteile dienende umlaufende Gehäuse besteht aus zwei äußeren Deckelkörpern 2@ und 3, einemdazwischen vorgesehenen mittleren Geliäusering 4 und einem von außen auf .die Gehäusedeckel aufgewalzten und aufgeschrumpften Blechring 5. Der Gehäusering 4 ist an, seinen seitlichen Stirnkantenflächen 6 und 7 mit Balligen Randschultern 8 und 9 versehen, die sich gegen .entsprechend geformte innere Gegenschultern der Deckelkörper 2 und 3 legen. Außerdem bilden die üben die Schultern $ und 9-vorspringenden Randkanten des Gehäuseringes 4 Dichtungsflächen -i .o und iii. Weiterhin weist der Gehäusering 4 eine äußere Eindrehung i auf. Durch die dadurch erzeugte Querschnittsschwächung ist der Ringquerschnitt etwas elastisch gemacht. Inder :Mitte des Gehäuseringes-4 ist ein Düsenloch 12 für die abströmende Kupplungsflüssigkeit angeordnet.
  • Vor dem Aufwalzen wird der Blechring 5 erwärmt, während die Deckelkörper z und 3 und der Gehäusering 4, z. B. mit Kohlensäure, schnell abgekühlt werden. Das Aufwalzen desBlechringes 5 wird sehr schnell vollzogen. . Durch -die Bördelr1änder z3 und 14 des Blechringes 5 werden die Deckelkörper2"3 fest gegen den mittleren Gehäusering 4 gepreßt, wozu nach dem Temperaturausgleich noch die Schrumpfspannung des Blechringles, 5 kommt. Der Blechring 5 ist mit einigen Bohrungen 15 versehen, durch- welche die aus dem Düsenloch 1,2 ausgetretene Kupplungsflüssigkeit nach außen abfließen kann.
  • Während des Betriebes pressen sich die Balligen Paßschultern 8, 9 um so dichter aufeinander und die Paßkanten io, :z i um so -kräftiger .gegen den Blechring 5, je höher die Drehzahl ist, mit welcher das Kupplungsgehäuse umläuft. Durch den Druck des Gehäuseringes 4 gegen den Blechring 5 wird auch dessen Klammerwirkung wiederum verstärkt. Eine weitere Erhöhung der Abdichtung erfolgt außerdem .dadurch, daß der auftretende Flüssigkeitsdruck bestrebt ist, die mittlere schwächere Zone des Dichtungsrin@gquerschnittes nach außen zu drücken, wodurch sich auch die einander berührenden Stirnkantenfllächen vom Gehäusering 4 und dem Deckelkörper 2, 3 kräftiger gegeneinanderpressen. Infolge der Balligen Formgebung der Paßschultern 8 und 9 wird dort die gute Dichtwirkung nicht beeinträchtigt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Hydrodynamische Kupplung mit umlaufendem Gehäuse, gekennzeichnet durch zwei seitliche Gehäusedeckel (2, 3), die durch einen auf diese aufgebördelten und aufgeschrumpften Blechring (5) gegen einen mittleren, etwa zylindrischen Gehäusering (q.) mit ebenen Dichtungsflächen (io, in) gepreßt werden.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1; gekennzeichnet durch zusätzliche zylindrische oder ballige Dichtungsflächen (8, 9) des mittleren Gehäuseringes (q.) und entsprechende hohlzylindrische Dichtungsflächen an den Gehäusedeckeln (2, 3).
  3. 3. Kupplung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine äußere, den Querschnitt schwächende flachrinnenförmige Eindreheng (i) des mittleren Gehäuseringes.
  4. 4. Kupplung nach einem der Ansprüche i bis 3 mit Füllungsregelung, gekennzeichnet durch ein Düsenloch (i2) für die abströmende Kupplungsflüssigkeit im mittleren Geh!äusering (4). . Verfahren zum Verbinden der Gehäuseteile einer [Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man den äußeren Blechring (5) erwärmt, die beiden Gehäusedeckel (2, 3) und den dazwischenliegenden mittleren Gehäusering (4) tief kühlt und den warmen Außenring (5) rasch derart darüberwalzt, daß er mit seitlichen Bördelflanschen (i3, 14) die Gehäusedeckel (2, 3) von beiden Seiten gegen den mittleren Gehäusering (4) preßt.
DED2559D 1944-08-15 1944-08-15 Hydrodynamische Kupplung mit umlaufendem Gehaeuse Expired DE862695C (de)

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DE862695C true DE862695C (de) 1953-01-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202592B (de) * 1956-09-24 1965-10-07 Vente Des Produits Mecanique G Kernringlose hydrodynamische Kupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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