DE8626037U1 - Absprungbalken für Leichtathletikanlagen - Google Patents

Absprungbalken für Leichtathletikanlagen

Info

Publication number
DE8626037U1
DE8626037U1 DE19868626037 DE8626037U DE8626037U1 DE 8626037 U1 DE8626037 U1 DE 8626037U1 DE 19868626037 DE19868626037 DE 19868626037 DE 8626037 U DE8626037 U DE 8626037U DE 8626037 U1 DE8626037 U1 DE 8626037U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
take
bar
hand
athletics
facilities
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868626037
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19868626037 priority Critical patent/DE8626037U1/de
Priority to DE19863640808 priority patent/DE3640808C1/de
Publication of DE8626037U1 publication Critical patent/DE8626037U1/de
Priority to EP87111364A priority patent/EP0262341A1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/08Spring-boards

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

■ I ' '
• t
• ·
Schaper, Clemens^ Raiffeisenstr. 4S 4400 Munster-Roxel
"Absprungbalken für Leichtathletikaniagen"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Absprungbalken gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Aus dem DE-GM 77 13 495 ist ein gattungsbildender Absprungbalken bekannt, der in großem Umfang in der Praxis Einsatz gefunden hat,
Bei den bekannten Absprunghai ken wird bei besonderen Wettkämpfen im Bereich des Absprungbalkens ein Kontrol 1 streifen eingelegt, der aus einem verformbaren Werkstoff besteht und damit ein genaues Kontrollieren eines Übertretens od, dgl. möglich macht. Nach jedem Wettkampf werden diese Kontrol1streifen entfernt, die auch heute vorzugsweise aus einem verformbaren Kunststoff bestehen und dann wird in den zur Aufnahme des Kontrol1streifens bestimmten Raum ein Füllteil eingesetzt, so daß während der übrigen Zeit der Absprungbalken wieder ebenerdig ausgebildet ist und Verletzungen nicht auftreten können. Als Füllteil wird üblicherweise ein Holzbalken od. dgl. eingesetzt, der den Nachteil hat, daß er leicht verlorengeht und daß er sich in der Feuchtigkeit verzieht. Hier können immer wieder Verletzungen auftreten und die Handhabung dieser bekannten Absprungbalken ist durch die Vielzahl der erforderlichen Einzelbauteile schwierig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Absprungbalken zu schaffen, der so ausgebildet ist, daß er einerseits zu Wettkampfzwecken ohne Schwie-
It 9 · ♦ · '
rigkeiten mit einem Kontroi 1streifen ausgerüstet werden kann, andererseits im Nichtwettkampffal 1 ohne Schwierigkeiten so ausgebildet werden kann, daß er als normaler Absprungbalken, beispielsweise für Schulsport od. dgl., dienen kann,
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird B
I durch die Lehre des Haupts&pgr; Spruches y S ] ü § &idiagr;.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt, schlägt die Neuerung | einen Absprungbalken vor, der so zweiteilig ausge- | bildet ist, daß der Balkenteil, der zur Aufnahme des (Control 1 Streifens dient, in verschiedenen Lagen innerhalb der den Absprungbalken aufnehmenden Wanne eingesetzt werden kann. In der einen Lage ist dieser zweite Balkenteil mit einer Fläche nach oben gerichtet, die ein Einsetzen eines Kon trol Istreifens ermöglicht, so daß dann der Balken für Wettkampfzwecke dient. Wird der Kontrol1streifen entnommen, ist es möglich, den zweiten Balkenteil um 180° zu drehen und in dieser gedrehten Lage in die Wanne und in den ersten Balkenteil einzusetzen, wobei dann diese Oberseite des Balkenteiles beispielsweise mit einer Kunststoffbeschichtung ausgerüstet ist, die in einer horizontalen Ebene an den übrigen Absprungbalken anschließt und somit gewährleistet, daß der Balken nicht zu Verletzungen führen kann, aber weiterhin zu üblichen Sportarten, beispielsweise Schulsport, benutzbar ist. Es wird kein zusätzliches Bauteil geschaffen, das verlorengehen kann oder das sich bei Einwirkung von Feuchtigkeit und Witterungseinflüsse verziehen kann, so daß ohne große Schwierigkeiten
i i « » · I · i * I
zum Umrüsten eines solchen Absprungbalkens für Wettkampfzwecke nur das zweite Balkenteil gedreht werden muß t/nd dann der Kontrol 1 strei f en eingesetzt werden muß,
5
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert,
In der Zeichnung ist in
Fig, 1 ein Absprungbalken in einer ersten Arbeitsstellung und in
Fig, 2 ein Absprungbalken in einer zweiten Arbeitsstellung dargestellt,
In der Zeichnung ist mit 1 eine Wannes vorzugsweise aus Metall, und zwar insbesondere aus einem Leichtmetall ,. dargestel 1 t, in die zwei Balkenteile 2 Und 3 einsetzbar sind.
Das erste Balkenteil 2 besteht aus einem Alumifiiumprofil, das sich auf Stützböckchen 4 und 5 abstützt Und als Hohlprofil gestaltet ist. An der Oberseite dieses Höhlprofils ist eine Kunststoffschicht 6 eingesetzt, und zwar derart, daß in der Oberseite des als Hohlprofil ausgebildeten Balkenteiles in der oberen Abschlußwand 7 Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind. Dieses Balkenteil wird dann in eine Kunststoffmasse eingetaucht, die dadurch in das Innere des Hohlprofils eindringt und sich aufgrund der öffnungen 8 in dem Hohlprofil fest mit dem Hohlprofil verbindet. Das Balkenteil 2 weist an einer Seitenkante eine ausgeformte Nut 9 auf.
Das zweite BalkesiteiJ 3 besteht ebenfalls aus einem
Ii * » «j ·
t s C tr rt ft
t· law«
mittleren Hohl profi1tei1 10s an das s&igr;g h nach oben und unten vorstehende Randkanten 11 und 12 bzw. 13 und 14 anschließen. In die so gebildeten Aufnahmeräume wird ebenfalls eine Kunststoffmasse 15 bzw, eingegossen, die dadurch sicher gehalten wird, daß die vertikal vorspringenden Randkanten 11 und 12 bzw. 13 und 14 mit nach innen vorspringenden Wideriagernaseri 17 bzw. 18 ausgerüstet sind, die mit Durchbrechungen versehen sind, so daß auch dadurch ein sicheres Und festen Einbinden des Kunststoffes erfölgt,
Die Randkanten 13 und 14 definieren einen kleinen schitialen Raum, der nicht über die ganze Breite des Hohl profi1tei1 es 10 durchgeht, sondern auf einer Seite des Hohl profi1tei1 es 10, nämlich der Seite, auf welcher die Randkanten 13 und 14 vorgesehen sind verbleibt ein freier Raum 19S der zur Aufnahme eines in Fig. 1 dargestellten Kontrol1streifens 20 dient, der beispielsweise aus einem- plastisch verformbaren Kunststoff besteht. Dieser Kontrol1streifen 20 ist nicht fest mit dem Hohl profi1tei1 IG verbunden, sondern kann leicht in den zwischen der Randkante 14 und der zugeordneten Seitenkante des Balkenteiles 2 eingesetzt werden oder aus dem hier vorhandenen Raum entnommen werden.
Stütznasen 21 und 22 sind vorgesehen, wobei die Stütznase 21 in die Nut 9 des Balkenteiles 2 eingreift und sich die Stütznase 22 auf einem Stützböckchen 23 abstützt, das in der Wanne fest vorgesehen wird. Die Stütznasen 21 und 22 sind dabei jeweils entgegengesetzt abgeschrägt, wie dies bei 25 bzw. 24 erkennbar ist, so daß ein leichtes Einführen der jeweils zugeordneten Stütznase 21 oder 22 in die
ICIiIf «t · ' ' ' *·
1(1 f i ■ I ·
I1I · I 1 ill!·
CC ■■■ ' ,,.Il Ct ·
Il Il · I Il «I ·"
Nut 9 möglich ist.
Die Fig. 1 zeigt die Anordnung des Absprungbalkens in der sogenannten Wettkampfsituation, d.h. der Kontrol 1 streifen 20 ist eingesetzt und dient nunmehr zur Kontrolle eines Übertretens während des Sprungs.
Während des Wettkampfes ist ein leichtes Auswechseln dieses Kontrol1streifens ohne jede Schwierigkeit mögli ch.
Nach Beendigung des Wettkampfes wird der Kontrollstreifen ebenfalls entnommen und dann das Balkenteil 3 um 180° gedreht, so daß nunmehr die Kunststoffschicht 15 nach oben kommt. Die Oberkante der Kunststoffschicht 15 fluchtet mit der Oberkante der Kunststoffschicht 6 und die Kunststoffschicht 6 kann weiß, während die Kunststoffschicht 15 rot gestaltet sein kann. Hierdurch wird eine weitere Benutzung des gesamten Absprungbalkens ohne Verletzungsgefahr erforderlich und ohne daß es notwendig ist, in den Raum für den Kon trol 1streifen ein zusätzliches Bauteil einzusetzen, das während der langen Nichtbenutzungszeit der Witterung ausgesetzt ist und damit zu einem Verziehen und Verklemmen führen kann. Somit wird in einfachster Weise eine bedeutende Verbesserung bei der Herstellung und im Einsatzbereich eines Absprungbalkens erreicht.
• *
* * t t
t t f
I * I

Claims (5)

"Absprungbalken für Leichtathletikanlagen" Sc<iutZt=nsprüche: 10 15
1. Absprungbalken für Leichtathletikanlagen mit eingelegtem Kontrol1streifen und den Balken aufnehmender Wanne, wobei der Balken durch eine in seiner Längsachse verlaufende Teilung zweiteilig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Balken teile (2, 3) aus je einem Metallprofil bestehen, von denen das eine Balkenteil (2) sich am Boden der Wanne (1) abstützt und das andere Balkenteil (3) zur Aufnahme des Kontrol1streifens (20) ausgebildet ist und sich einerseits an dem ersten Balkenteil (2) abstützt und andererseits an der Wanne (1) gelagert ist.
20
2. Absprungbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Balkenteil (3) aus einem Metallprofil besteht, das an
seiner Oberseite und seiner Unterseite mit nach oben bzw. nach unten vorstehenden Randkanten (13, 14; 11, 12) ausgerüstet ist, von denen aus nach innen vorstehende Widerlager-
nasen (17, 18) getragen werden und in der
Mitte der Höhe des zweiten BaIkentei1 profiles (3) am Rand Stütznasen (21, 22) vorgesehen sind, die zur Abstützung einerseits an der Wanne (1), andererseits an dem ersten
Balkenteil (2) dienen.
3. Absprungbalken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben und unten vorstehenden Randkanten (11, 12; 13, 14) von
einem mittleren Hohl profi1tei1 (10) getragen sind, das die Bodenfläche des durch die Randkanten geschaffenen Aufnahmeraumes definiert.
4. Absprungbalken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütznasen (21, 22) endsei tig mit Abschrägungen (24, 25) versehen sind, die in ihrer Ausrichtung umgekehrt zueinander angeordnet sind.
25
5. Absprungbalken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß d "·' e Widerlagernasen (17, 18) mit Durchtrittsöffnungen ausgerüstet sind.
* * #111 I t » I
DE19868626037 1986-09-30 1986-09-30 Absprungbalken für Leichtathletikanlagen Expired DE8626037U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868626037 DE8626037U1 (de) 1986-09-30 1986-09-30 Absprungbalken für Leichtathletikanlagen
DE19863640808 DE3640808C1 (de) 1986-09-30 1986-11-28 Absprungbalken fuer Leichtathletikanlagen
EP87111364A EP0262341A1 (de) 1986-09-30 1987-08-06 Absprungbalken fuer Leichtathletikanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868626037 DE8626037U1 (de) 1986-09-30 1986-09-30 Absprungbalken für Leichtathletikanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8626037U1 true DE8626037U1 (de) 1986-12-04

Family

ID=6798760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868626037 Expired DE8626037U1 (de) 1986-09-30 1986-09-30 Absprungbalken für Leichtathletikanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8626037U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1775890A1 (de) Halter bzw.Verbindungsteil
DE1967120B1 (de) Lagergestell
DE1175836B (de) Regal, bestehend aus Seitenrahmen, hoehen-stellbaren Fachbrettern und Tragstiften
DE2502619A1 (de) Bausatz zum aufbau eines zur aufnahme von instrumenten, insbesondere laborinstrumenten, bestimmten gestells
CH681948A5 (de)
DE2941800A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE1625275B1 (de) Klammerfoermige Aufsteck-Mutter aus Blech
DE3700022A1 (de) Lagerung fuer die federleisten eines lattenrostes an den seitenteilen von bettrahmen
DE2542208A1 (de) Vorrichtung zur festlegung der lage von zum eingiessen vorgesehenen rohren
DE8626887U1 (de) Rahmenelement
DE7118881U (de) Verbindungselement für Betonarmierun gen
DE2546006A1 (de) Vorgefertigter zaun
DE2335916C2 (de) Lamellenträgerelement zur Verwendung für Sonnenschutzschirme oder für Fassadenverkleidungen
DE664346C (de) Verschiebungssichere Spannhakenbefestigung von aus Flachteilen aufgebauten Rahmen fuer Drehkondensatoren oder aehnliche Geraete an Werkplatten
DE8626037U1 (de) Absprungbalken für Leichtathletikanlagen
DE2848236A1 (de) Halter fuer regale o.dgl.
DE3640808C1 (de) Absprungbalken fuer Leichtathletikanlagen
EP0474967A1 (de) Ski
DE1554544A1 (de) Beschlag zum Befestigen von Tischbeinen an Tischkastenkassetten
DE2125431C3 (de) An einem Hakenträgerprofil befestigbarer Garderobenhaken
DE2232970C2 (de) Endklammer zur Sicherung von KLemmenblöcken auf einer Schiene
DE3403566C2 (de)
DE1913729A1 (de) Anpassbares Gestell
DE29516457U1 (de) Regal
DE29818011U1 (de) Verbindung von zwei Voll- und/oder Hohlprofilleisten versehen mit Horizontal- und Vertikallibellen zum Meßwinkel