DE8625574U1 - Injektionsnadel - Google Patents
InjektionsnadelInfo
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- DE8625574U1 DE8625574U1 DE19868625574 DE8625574U DE8625574U1 DE 8625574 U1 DE8625574 U1 DE 8625574U1 DE 19868625574 DE19868625574 DE 19868625574 DE 8625574 U DE8625574 U DE 8625574U DE 8625574 U1 DE8625574 U1 DE 8625574U1
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- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/158—Needles for infusions; Accessories therefor, e.g. for inserting infusion needles, or for holding them on the body
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- A61M2005/1581—Right-angle needle-type devices
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- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M5/32—Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
- A61M5/329—Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles characterised by features of the needle shaft
- A61M5/3291—Shafts with additional lateral openings
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Description
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Schering Akliengesellschaft ·· ·β· · · ? ι » » »
Gewerblicher Rechtsschutz * * * ········ ■· ·* " )J
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„ Postanschrift: Schering Alcjingesellschalt, Postlach 65 0311, »-1000 Berlin 65 ' füt Besuüher: Borlin-Wedding, Müllerslraüe 170Ί78 - Tololon: (OdO) 468-0
■' i Telegramme; Scheringchemie Berlin · Telex; 182 03-0 sch d
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Vorstand: Herberl Asmig, Christian Brunn, Heinz Hannse, Horsl Kramp, Klaus POhIe1 Horst Wilzel ■ Vorsitzender" des Aulsichtsrals: Klaus Subjetzkl ■ Sitz dBf Gesellschaft:
1 I Berlin und Bergkamen ■ Handelsregister: AG Chsf IblnnbWg 93 WhB zSä untlVd Kameji S)RB 0061 Berliner Commerzbank AG, Berlin, KonlO'Nf, 108700BOÖ, BankleiUahl
111 J 100 40000 Berliner Handels·· Und Frankfurter BinV, Efe!lti>
Korilo-fV. %)Cf4^5Z4, Bankfeillahl 100 202 00 · Deutsche Bank Berlin AG, Korito'Nr. 2415008, Bankleiliähl
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Hl
Die Erfindung betrifft die in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstände.
Zur Behandlung bestimmter krankheiten wie beispielsweise des Morbus
Parkinson ist eine kontinuierliche oder periodische Zufuhr der Heilmitteiiösung erwünscht, da nur auf diese Weise ein gleichmäßiger Blutspiegel
an Heilmittel gewährleistet ist. Um dem Patienten die Bewegungsfreiheit zu
erhalten, eine stationäre Behandlung zu vermeiden.und Einnahmefehler auszuschließen,
verwendet man Üblicherweise dazu eine elektrische Dosierpumpe, die am Körper getragen wird und die das Heilmittel über eine Schlauchlei^
tung durch eine im aiuitanenv^ftuskel-Gewebe fixierte Injektionskanüle abgibt.
Dabei treten naturgemäß an der Eintrittsstelle im Körpergewebe
höhere Konzentrationen an Heilmittel auf, da sich von da aus das Heilmittel - bedingt durch das Konzentrationsgefälle zum übrigen
Gewebe - im Körper verteilt . Die am Injelecionsort auftretende höhere
Heilmittelkonzentration kann - in Abhängigkeit von der chemischen Natur
des Heilmittels sowie dessen Konzentration - zu Örtlichen Reizerscheinungen und entzündüngsähnlichen Zuständen führen, die im Extremfall die
Beendigung der Therapie erforderlich werden läßt. Eine Lösung dieses Problems bietet die Vergrößerung der Injektionsfläche, wodurch die Heilmittelmenge
pro Flächeneinheit bei gleichbleibender Injektionsgeschwindigkeit und Konzentration der Heilmittellösung verkleinert wird.
Die vom Stand der Technik bereitgestellten Injektionsspritzen bieten diese Möglichkeit entweder gar nicht (Belgisches Patent No. 860.017, US-Patent
No. 126652O, UK-Patent-Anmeldung GB 2'057269 A) oder sie haben andere
schwerwiegende Nachteile: So wird im US-Patent 4159720 eine Vorrichtung
beschrieben, die die Heilmittellösung aus einem auf der Haut befestigten Vorratsbehältnis durch einen im Gewebe befindlichen Docht aus Seide oder
irecSziniscran Nahtmaterial in cfei iijcper bringt- Diese Methode hat den Nachteil,
daß die Dosierung durch die Docht-Oberfläche vorgegeben und konstant ist, somit keine dem Tagesprofil angepaßte Dosierung möglich ist. Darüber
hinaus muß die Gewebeverträglichkeit des Dochtmaterials im speziellen Fall sichergestellt sein.
In der Deutschen Offenlegungsschrift DE 3035009 wird ein Spritzenkopf
beschrieben, der mit 5 Stutzen zur Aufnahme von Injektionsnadeln versehen ist. Dieser ist jedoch als Teil einer Injektionsspritze zur
Quaddelbildung vorgesehen. Bedingt durch die räumliche Ausdehnung und die konstruktiven Einzelheiten des Spritzenkopfes und der Stutzen zur Auf-
nähme der Injektionsnadel ist diese Vorrichtung nicht geeignet, Um
nach Fixierung am gewünschten Injektionsort längere Zeit am Körper
gebragen zu Werden.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt- der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, bei einer Dauerinjektion,die zur Behandlung verschiedener Krankheiten
erforderlich ist, durch Vergrößerung der In-jektionsfläche die Konzentration
der Heilmittellösung am Eintrittsort bei gleichbleibender Zuflüßgeschwindigkeit zu verminäern, um so die durch hohe Heilmittelkori-'
zentrationen am Eintrittsort hervorgerufene Gewebe-Reizung und Entzündung zu vermeiden. Dazu soll die Injektionsnadel..· am Injektionsort gut fixierbar
sein und ohne großen Raumbedarf flach am Körper aufliegen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Injektionsnadel
aus physiologisch verträglichem Material mit einer Gesamtlänge von 50 bis 60 mm, einer lichten Weite von 0,15 bis 0,25 mm -und einem Außendurchmesser
von 0,4 bis 0,5 mm, mit einem geschlossenen Kanülenanschliff versehen ist und 6 bis 8 seitliche Austrittsöffnungen mit einem Durchmesser von 0,15
bis 0,2 mm besitzt, wobei die zum Kanülenanschliff benachbarte Öffnung von diesem 0,4 bis 0,6 mm entfernt ist und die weiteren Öffnungen in einem Abstand von 4 bis 6 mm voneinander in der Längsachse, jedoch spiralförmig
versetzt um 50° bis 70° angeordnet sind, so daß der mit Austrittsöffnungen
versehene Bereich 23,5 bis 33,5 mm umfaßt. Der gerade Teil der Injektionsspritze
ohne Bohrungen dient als Anschluß an den zur Dosierungseinrichtung führenden Zuführungsschlaüch. Die Injektionsnadel hat eine lichte Weite
von 0,15 bis 0,25 mm und einen Außendurchmesser von 0,4 bis 0,5 mm.
Ein Ausführungsbeispiel ist an Hand der Zeichnungen näher erläutert, und
zwar zeigt:
Fig. 1 eine geschnittene seitliche Ansicht der Injektionsnadel
und
Fig. 2 eine seitliche Ansicht der Injektionsnadel mit angeschlossenem
Zuleitungsschlauch und Luer-Look-Anschluß.
Durch die Verteilung der mit der Dosiervorrichtung zugeführten Heilmittellösung
auf mehrere Austrittsöffnungen wird die Konzentration des Heilmittels pro Gewebefläche erniedrigt.
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Die Handhabung der erfindungsgemäßen . Injektionsnadel 1st wie folgt:
Das gCsamte System (Dosiereinrichtung, Zuführungsschlauch und erfindungsgemaße
injektionsspritze) wird bläsenfrei mit der Heümittellösung gefüllt
und möglichst flach so an der gewünschten Stelle in das Körper-"gewebe'eingestochen,"bis
sich der mit Bohrungen versehene Spritzenteü im kÖrpergewebe befindet.
Die Injektionsnadel wird nun durch physiologisclvverträgliches ,Pflaster
o.a. am Körper fixiert und die Dosiereinrichtung in Betrieb gesetzt.
Claims (4)
1. Injektions nadel zum kontinuierlichen oder periodischen subcutanen
oder intramuskulären Einbringen einer wässrigen oder öligen Heilmittel-
physiologisch verträglichem Material mit einer Gesamtlänge von 50 bis 60 πτπ,
einer lichten Weite von 0,15 bis 0,25 mm und einem Außendurchmesser
von 0,4 bis 0,5 mm, mit einem geschlossenen Kanülenanschliff versehen ist und 6 bis 8 seitliche Austrittsöffnungen mit einem Durchmesser von
0,15 bis 0,2 mm besitzt, wobei die erste Öffnung 0,4 bis 0,6 mm vom Kanülenanschliff entfernt ist und die weiteren Öffnungen in einem Abstand
von 4 bis 6 mm voneinander in der Längsachse jedoch um 50° bis 70° spiralförmig versetzt angeordnet sind.
2. .Injektionsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
. Nirojta-Stahl anfertigt ist.
3. Injektionsnadel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gesamtlänge 50 mm, die lichte Weite 0,2 mm und der Außendurchmesser 0,45 mm beträgt.
4. Injektions. nadel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mit 6 seitlichen Aüstrittsöffnungen mit einem Durchmesser von 0,2 mm
versehen ist, wobei die erste Öffnung 0,5 mm vom Kanülenanschliff entfernt ist und die weiteren 5 Öffnungen in einem Abstand von 5 mm voneinander
in der Längsachse jedoch schraubenförmig um 60° versetzt angeordnet sind.
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Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868625574 DE8625574U1 (de) | 1986-09-22 | 1986-09-22 | Injektionsnadel |
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Publication Number | Publication Date |
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DE8625574U1 true DE8625574U1 (de) | 1986-11-06 |
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ID=6798598
Family Applications (1)
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8625574U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1707229A1 (de) * | 2005-03-29 | 2006-10-04 | Matsumoto Dental University | Flüssigkeitsinjektionsnadel zum Flüssigkeitsausstoss in einem bestimmten Winkelbereich und dazugehöriges Herstellungsverfahren |
-
1986
- 1986-09-22 DE DE19868625574 patent/DE8625574U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1707229A1 (de) * | 2005-03-29 | 2006-10-04 | Matsumoto Dental University | Flüssigkeitsinjektionsnadel zum Flüssigkeitsausstoss in einem bestimmten Winkelbereich und dazugehöriges Herstellungsverfahren |
JP2006271651A (ja) * | 2005-03-29 | 2006-10-12 | Matsumoto Shika Univ | 液体注入用針部品、及びその製造方法 |
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