DE8618828U1 - Schautafel - Google Patents
SchautafelInfo
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F15/00—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
- G09F15/0006—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Schautafel für die Ausstellung
Von Informatiönsmäteriali wie Schriftträger, Bildträger und dergl.,
In Behörden, Schulen und Betrieben werden häufig Schrift- und Bildmaterialien zur allgemeinen Kenntnisnahme ausgehängt.
Diese Schrift-/Bildmäterialien werden meistens durch Reißzwecken
oder Klebebänder auf einem hierflir vorgesehenen Brett, nicht selten
aber auch auf Türen, Schränken und dergi. befestigt. Nachteilig ist hierbei nicht nur, daß die so ausgehängten Informätionsmäteriä-Iien
beschädigt werden, mit der Zeit verschmutzen und vergilben
können, sondern daß auch der Befestigungsgrund (durch die Reißzwecken)
beschädigt wird oder mit der Zeit durch Reste von Klebestreifen bzw, Klebstoff unansehnlich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schautafel für die Ausstellung von Schriftmaterial, Bildmaterial und dergl.
zu schaffen, bei der einerseits die ausgestellten Informationsmaterialien in keiner Weise beschädigt werden und/oder mit der
Zeit verschmutzen oder verblassen bzw. vergilben können und andererseits der Befestigungsgrund auch bei häufigem Wechsel der Informationsmaterialien
nicht beschädigt oder beeinträchtigt wird. Darüber hinaus soll eine Schautafel geschaffen werden, an der das
Informationsmaterial aus Papier im wesentlichen feuchtigkeitssicher
ausgehängt werden kann, so daß die Schautafel auch im Freien verwendet werden kann, z.B. auf Sportplätzen, wie z.B. auf Tennisplätzen
oder dergl..
Diese Aufgabe wird bei einer Schautafel für die Ausstellung
von Informationsträgern, wie Schriftträgern, Bildträgern oder dergl.
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein viereckiger, durchsichtiger, ein- oder doppe!lagiger, flexibler Folienzuschnitt
an einem Teil seines Randes zwischen zwei benachbarten Ecken oder in der Nähe dieses Randteils mit einer Kunststoffplatte fest verbunden
ist und an dem zu diesem Randteil parallelen Teil des Randes zwischen den beiden anderen Ecken des Folienzuschnitts
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(a) an der Plätte Mittel zum Halten dieses Teils des Randes in
Anlage an der Platte angebracht sind und/oder (b) bei einem
doppell agigern Fölienzuschnitt die Randteile beider Folienlagen
zwischen diesen beiden Ecken wenigstens teilweise verbunden sind. Der auszuhängende Schrift- oder Bildträger wird bei einem einla-
f gigen Folienzuschnitt zwischen die Folie und die Kunststoffplatte
bzw. bei einem doppellagigen Folienzuschnitt zwischen die beiden
Folienlagen gelegt. Die Schautafel wird zweckiiidßigerweise so an
dem Befestigungsgrund angebracht, daß die Verbindung zwischen Folienzuschnitt und Kunststoffplatte im wesentlichen horizontal
[ verläuft. Um bei dem einlagigen Folienzuschnitt das Herausrutschen
des Schrift-/Bildträgers zu vermeiden, wird der Folienzuschnitt
am unteren Teil des Randes in Anlage an der Kunststoffplatte geral-
ί ten. Der Schrift-/Bildträger ist somit durch den Folienzuschnitt
zwar sichtbar, aber durch ihn auch völlig abgedeckt, so daß er vor
Verschmutzung, Feuchtigkeitseinwirkung und Regen geschützt ist. Das Einlegen des Schrift-/Bildträgers zwischen den Folienzuschnitt
und die Kunststoffplatte bzw. zwischen die beiden Folienlagen ist ohne Schwierigkeit möglich, da der Folienzuschnitt nur längs eines
(im allgemeinen des oberen) Randteils an der Kunststoffplatte befestigt
ist und daher zwecks Einlegen des SchrifWBildträgers von
der Kunststoffplatte weggebogen werden kann. Wenn der flexible Folienzuschnitt
doppellagig ist, hängen die beiden Lagen an zwei gegenüberliegenden Rändern zusammen. Der Schrift-/Bildträger kann
daher an den unverbundenen Randteilen zwischen die Folienlagen
geschoben werden, wenn diese etwas voneinander entfernt werden. Der Schrift-/Bildträger wird somit ohne jede Beschädigung in
der Schautafel gehalten und kann ebenso leicht wieder aus dieser entnommen werden. Die Schautafel eignet sich auch zur Verwendung
im Freien anstelle der häufig benutzten flachen Schaukästen mit verglasten Türen, gegenüber denen die erfindungsgemäße Schautafel
einen wesentlichen Kostenvorteil hat.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel zum Halten des Randte^ls des Folienzuschnitts eine zu dem
Randteil parallele plattenartige Leiste, die diesen Randteil über-
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greifend auf der Platte in einem Abstand in dem Bereich Von 0ü2
bis 2 mm Von der Platte angebracht ist. Die Halteleiste erlaubt es, den einlagigen Folienzuschnitt nach Einlegen des SchHft-/Bildträ'gers
zwischen die Leiste und die Kunststoffplatte einzuschieben, um so ein Herabrutschen des Schrift-/Bildträgers zu verhindern,
Der Abstand der Leiste von der Kunststoffplatte entspricht der
Dicke des Folienzuschnitts und des üblichen Schrift-/Bi1dträgers. Vorzugsweise liegt dieser Abstand ii^ dem Bereich von 0,5 bis 1,5 ίΓπΤι.
Die Halteleiste Kann aus dem gleichen Plattenmaterial wie die
Kunststoffplatte bestehen und durch ein beidseitig klebstoffbeschichtetes Band auf der Kunststoffplatte befestigt sein.
Vorzugsweise sind die Randteile der beiden Folienlagen des doppellagigen Folienzuschnitts, die von der Befestigung des Folienzuschnitts
an der Kunststoffplatte entfernt sind, durch Klebung, Schweißung oder Faltung miteinander verbunden. Dadurch wird vermieden,
daß der eingelegte Schriftträger bzw. Bildträger zwischen den beiden Folienlagen nach unten herausrutschen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführung-.form e'er Erfindung sind
jeweils zwei Folienzuschnitte paarweise übereinander angeordnet,
der obere Folienzuschnitt ist an seinem oberen Randteil und der untere Folienzuschnitt ist an seinem unteren Randteil mit der
Kunststoffplatte fest verbunden, und das Mittel zum Halten des unteren und oberen Randteils des oberen bzw. unteren Folienzuschnitts
ist eine zwischen den beiden Folienzuschnitten verlaufende,,
diese Randteile übergreifende Leiste. Bei dieser Ausführungsform mit paarweiser Anordnung der Folienzuschnitte ergibt sich eine
Schautafel für die Ausstellung mehrerer SchrifWBildträger. Die
gemeinsame Leiste zwischen den Folienzuschnitten erlaubt das Einstecken
des unteren Randes des oberen Folienzuschnitts und des
oberen Randes des unteren Folienzuschnitts zwischen die Leiste und
die Kunststoffplatte. Bei dieser Leistenanordnung zwischen den
Folienzuschnitten kommt man daher mit einer Leiste für zwei Folienzuschnitte
aus.
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Vorzugsweise ist der Folienzuschnitt durch Klebung oder
Schweißung mit der Kunststoffplatte fest verbunden. Die Klebung
kann mittels eines beidseitig klebstoffbeschichteten Bandes oder auch nur durch eine einfache Klebstoffschicht erfolgen.
Zweckmäßigerweise ist die feste Verbindung zwischen dem
Folienzuschnitt und der Kunststoffplatte in einem Abstand in dem
Bereich von 5 bis 20 mm von dem Randteil des Folienzuschnitts angeordnet.
Auf diese Weise wird neben dem zur Aufnahme des Schrift-/ Bildträgers dienenden, seitlich offenen Fach zwischen Folienzuschnitt
und Kunststoffplatte ein Spalt der angegebenen Tiefe geschaffen,
in die ebenfalls ein schmaler Schriftträger auswechselbar eingesteckt werden kann. Insbesondere bei Schautafeln mit
einer Mehrzahl von Fächern für Informationsmaterialien kann so jedem Fach ein solcher Steckspalt zugeordnet sein, der zur Aufnahme
schriftlicher Ordnungshinweise dienen kann, z.B. zwecks Reservierung des Fachs für Informationen einer bestimmten Art oder für eine bestimmte
Abteilung.
Zweckmäßigerweise ist die Folie des einlagigen Folienzuschnitts
und wenigstens die äußere Folie des doppellagigen Folienzuschnitts
beschreibbar, so daß nach dem Einlegen des Informationsmaterials zwischen den Folienzuschnitt und die Kunststoffplatte
bzw. die beiden Lagen des Folienzuschnitts die Informationen ohne Herausnahme des Informationsträgers noch verändert werden können,
z.B. durch Streichung oder Unterstreichung eines Teils der Informationen.
Die Kunststoffplatte kann rückseitig wenigstens eine durch eine abziehbare Schutzfolie abgedeckte Klebstoffschicht tragen.
Die erfindungsgemäße Schautafel kann daher nach Abziehen der Schutzfolie
auf praktisch jedem Träge* . /.B. auch an Türen oder Schränken$
ohne deren Beschädigung befestigt werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Draufsicht einer Ausführunsgform der erfindungsgemäßen
Schautafel;
Figur 3 einen der Figur 2 entsprechenden Schnitt einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schautafel; und
Figur 4 einen der Figur 2 entsprechenden Schnitt einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schautafel.
Nach den Figuren 1 und 2 besteht die Schautafel im wesentlichen
aus einer rechteckigen Kunststoffplatte 1 und zwei rechteckigen flexiblen Folienzuschnitten 2, die übereinander angeordnet
und durch eine Leiste 3 getrennt sind. Die beiden Folienzuschnitte
bestehen aus zwei Folienlagen 2a,2 . Die Folienlagen 2 ,2 des oberen
Folienzuschnitts 2 sind in geringem Abstand, z.B. in einem Abstand von 14 mm, von dem oberen Teil ihres Randes 2C durch ein
beidseitig klebstoffbeschichtetes Band 4 miteinander und durch ein beidseitig klebstoffbeschichtetes Band 5 mit der Kunststoffplatte
verbunden. In ähnlicher Weise sind die Folienlagen 2a und 2 an
ihrem unteren Rand 2 durch ein beidseitig klebstoffbeschichtetes Band 6 miteinander verbunden, wodurch ein oben und unten geschlossenes,
jedoch an beiden Seiten offenes Fach 7 für die Aufnahme eines Informationsträgers (nicht dargestellt) gebildet wird. In
ähnlicher Weise sind die Folienlagen 2a, 2 des unteren Folienzuschnitts
2 in einem geringen Abstand von ihrem unteren Rand 2C durch ein klebstoffbeschichtetes Band 4 miteinander und durch ein
klebstoffbeschichtetes Band 5 mit der Kunststoffplatte 3 fest verbunden.
Die FoTienlagen 2a,2 sind ferner am oberen Rand 2 durch
ein klebstoffbeschichtetes Band 6 Unter Bildung eines Faches 7
miteinander verbunden, Die Leiste 3 ist durch Band 8 mit Klebstoff-
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schichten 8a,8 auf seinen beiden Seiten an der Platte 1 fest angebracht.
Die Leiste 3 ist in ihrer Breite so dimensioniert, daß
sie den unteren Rand 2 des oberen Folienzuschnitts 2 und den oberen Rand 2 des unteren Folienzuschnitts 2 überdeckt. Die Folienlagen
2a,2 sind flexibel, haben aber andererseits eine gewisse
Steifigkeit. Der untere Rand des oberen Folienzuschnitts 2 und der obere Rand des unteren Folienzuschnitts 2 können daher aus der in
Figur 2 dargestellten Position, in der sie durch die Leiste 3 parallel zur Platte 1 und in Anlage an die Platte 1 gehalten
werden, d.h. aus ihrer Steckfassung hinter der Leiste 3 herausgezogen werden, und die beiden Folienlagen 2a und 2 jedes Zuschnitts
2 können auseinander gebogen werden, so daß das in das Fach 7 einzulegende Informationsmaterial (nicht dargestellt) von der Seite
her leicht in das Fach eingeschoben werden kann. Anschließend werden die Folienzuschnitte 2 mit ihrem unteren bzw. oberen Rand
wieder hintt-r die Leiste 3 gesteckt und dadurch auf der Platte 1 im wesentlichen festgelegt. Die Entnahme des Informationsmaterials
aus den Fächern 7 erfolgt im wesnetlichen in ähnlicher Weise.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, bildet der obere Folienzuschnitt 2 oberhalb des Bandes 4 zwischen den Folienlagen
2a und 2 einen Steckspalt 9, in den ebenfalls ein Informationsträger
eingesetzt werden kann. Ein ähnlicher Steckspalt 9 ist am unteren Folienzuschnitt 2 unterhalb des klebstoffbeschichteten
Bandes 4 zwischen den beiden Folienlagen 2a und 2 gebildet.
Figur 2 zeigt den Schnitt im Vergleich zu Figur 1 in starker Vergrößerung. Die Breite der Steckspalte 9 ist tatsächlich so gering,
daß ein in den unteren Steckspalt 9 eingeschobener Informationsträger aus Papier durch Einklemmung sicher gehalten wird und nicht
die Gefahr des Herausrutschens besteht. Die Kunststoffplatte 1 trägt bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform rückseitig
oben und unten einen Klebstoffträgerstreifen 10, der mit einer abziehbaren
Schutzfolie 11 abgedeckt ist. Der Klebstoffträgerstreifen 10 kann aus einem weichen Schaumstoffmaterial bestehen, so daß
die Schautafel nach dem Abziehen der Schutzfolien 11 auch an einer
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relativ rauhen Fläche sicher befestigt werden kann.
Die in Figur 3 im Schnitt gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schautafel unterscheidet sich von der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform einmal dadurch, daß in
vertikaler Richtung nicht zwei, sondern nur ein Folienzuschnitt
an der Platte 1 angeordnet ist. Der Folienzuschnitt 2 besteht in diesem Fall nur aus einer Folienlage, deren Steifigkeit größer
ist als die einer Folienlage 2a oder 2b bei der Ausfuftrungsform
nach Figur 2. Das Fach 7 für die Aufnahme des Informationsträgers wird bei dieser Ausführungsform zwischen dem Folienzuschnitt 2
und der Kunststoffplatte 1 gebildet. Selbstverständlich kann die
Anordnung des klebstoffbeschichteten Bandes 5 und der Leiste 3 auch
umgekehrt sein, d.h. das klebstoffbeschichtete Band 5 zur Befestigung
des Zuschnitts 2 an der Platte 1 verläuft in geringem Abstand vom unteren Zuschnittrand 2C, während die Leiste 3 oben an der
Platte 2 angebracht ist und den oberen Rand 2C des Folienzuschnitts
2 übergreift. Diese letztere Ausführungsform der Schautafel eignet sich besonders zur Aufstellung im Freien, weil das in das Fach 7
eingelegte Informationsmaterial (nicht dargestellt) besser gegen Regen abgeschirmt ist.
Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schautafel, die sich von der Ausführungsform der Figur 2
im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß wie bei der Ausführungsfora nach Figur 3 in vertikaler Richtung nur ein Folienzuschnitt 2
vorgesehen ist und darüber hinaus die Leiste 3 weggelassen ist. Der Einschub des Informationsmaterials in den doppellagigen Folienzuschnitt
2 erfolgt in gleicher Weise wie es oben bei der Ausfiihrungsform
nach Figur 2 erläutert wurde. Um die freie Beweglichkeit des unteren Randteils 2d der Folienlagen 2a,2b z.B. infolge
Windeinwirkung wesentlich zu verringern, ist die hintere Folienlage
2b mit Abstand vom unteren Rand 2 durch ein klebstoffbeschichtetes
Band 12 an der Platte 1 befestigt. Dabei ist der Abstand des Bandes 12 von dem Rand 2 so groß gewähH1, daß einerseits die bei-
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den Folienlagen 2a und 2 für das Einschieben eines Informationsträgers
Von der einen der beiden offenen Seiten des Faches auseinandergebogen werden kb'nnenj andererseits aber die freie Beweglichkeit
des Unterteils des Folienzuschnitts 2 durch die Befestigung mittels Band 12 stark eingeschränkt ist.
Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die Fächer 7 an den vertikalen Seiten offen. Insbesondere für die Verwendung im
Freien können die Fächer 7 bei.den Ausführungsformen nach den Figuren
2 und 4 völlig regendicht gemacht werden, wenn man in die Folienlagen 2a und 2 nahe den Rändern längs der vertikalen offenen
Seiten in an sich bekannter Weise Nut und Feder einprägt. Das Fach kann dann nach dem Einlegen des Informationsmaterials durch
Zusammendrücken von Nut und Feder regendicht verschlossen werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Äusführungsformen
beschränkt. So kann die Schautafel beispielsweise mehrere der in Figur 1 gezeigten Folienzuschnittpaare in Anordnung nebeneinander
aufweisen.
Claims (8)
1. Schautafel für die Ausstellung von Informationsmaterial, wie Schriftträger, Bildträger oder dergl., dadurch gekennzeichnet,
daß wem'gstfc.is ein viereckiger, durchsichtiger, ein- oder doppellagiger,
flexibler Folienzuschnitt (2) an einem Teil seines Randes (2C) zwischen zwei benachbarten Ecken oder in der Nähe dieses
Randteils (2C) mit einer Platte (1) fest verbunden ist und an dem
zu diesem Randteil (2C) parallelen Teil des Randes (2 ) zwischen
den beiden anderen Ecken des Folienzuschnitts (2)
(a) an der Platte (i) Mittel zum Halten dieses Teils des
Randes (2 ) in Anlage an der Platte (1) angebracht sind und/oder
(b) bei doppellagigem Folienzuschnitt (2) die Randteile (2 )
beider Folienlagen (2a,2 ) zwischen diesen beiden Ecken
wenigstens teilweise verbunden sind.
2. Schautafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Halten des Randteils (2d) des Folienzuschnitts (2)
eine zu dem Randteil (2d) parallele, plattenartige Leiste (3) ist,
die diesen Randteil (2 ) übergreifend auf der Platte (I] in einem
Abstand in dem Bereich Von 0,2 bis 2*0 mm von den Plattö ange- '
bracht ist.
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3. Schautafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3) durch ein beidseitig klebstoffbeschichtetes
Band (8,8a,8b) auf der Kunststoffplatte (1) befestigt ist.
4. Schautafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randteile (2 ) der beiden Folienlagen (2a,2 ) des doppellagigen Folienzuschnitts (2) durch Klebung, Schweißung
oder Faltung verbunden sind.
5. Schautafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Folienzuschnitte (2) paarweise
übereinander angeordnet sind, der obere Folienzuschnitt (2) nahe seinem oberen Randteil (2C) und der untere Folienzuschnitt (2) nahe
seinem unteren Randteil (2C) mit der Kunststoffplatte (1)
fest verbunden ist und das Mittel zum Halten des unteren und des oberen Randteils (2 ) des oberen bzw. unteren Folienzuschnitts (2)
eine zwischen den beiden Folienzuschnitten verlaufende, diese
Randteile (2 ) übergreifende Leiste (3) ist.
6. Schautafel nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienzuschnitt (2) durch Klebung oder
Schweißung mit der Kunststoffplatte (1) fest verbunden ist.
7. Schautafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Folienzuschnitt (2)
und der Kunststoffplatte (1) in einem Abstand in dem Bereich von
5 bis 20 mm von dem Randteil (2C) des Folienzuschnitts (2) angeordnet
ist.
8. Schautafel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie des einlagigen Folienzuschnitts (2)
bzw. wenigstens die äußere Folienlage (2a) des doppe!lagigen
FoTienzUschfiitts (2) beschreibbar ist.
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9i Schautafel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet* daß die Kunststoffplatte (1) rückseitig Wenigstens
ein durch eine abziehbare Schutzfolie (11) abgedecktes klebstoffbeschichtetes Band (10) tragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868618828 DE8618828U1 (de) | 1986-07-14 | 1986-07-14 | Schautafel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868618828 DE8618828U1 (de) | 1986-07-14 | 1986-07-14 | Schautafel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8618828U1 true DE8618828U1 (de) | 1986-08-28 |
Family
ID=6796450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868618828 Expired DE8618828U1 (de) | 1986-07-14 | 1986-07-14 | Schautafel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8618828U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0288996A2 (de) * | 1987-05-01 | 1988-11-02 | Marler Haley Exposystems Limited | Ein Anzeigesystem |
-
1986
- 1986-07-14 DE DE19868618828 patent/DE8618828U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0288996A2 (de) * | 1987-05-01 | 1988-11-02 | Marler Haley Exposystems Limited | Ein Anzeigesystem |
EP0288996A3 (de) * | 1987-05-01 | 1991-04-10 | Marler Haley Exposystems Limited | Ein Anzeigesystem |
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