DE861670C - Endloses Foerderband, insbesondere fuer landwirtschaftliche Maschinen - Google Patents

Endloses Foerderband, insbesondere fuer landwirtschaftliche Maschinen

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DE861670C
DE861670C DER5780A DER0005780A DE861670C DE 861670 C DE861670 C DE 861670C DE R5780 A DER5780 A DE R5780A DE R0005780 A DER0005780 A DE R0005780A DE 861670 C DE861670 C DE 861670C
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DE
Germany
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conveyor belt
elastic
belt according
ribs
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DER5780A
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English (en)
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Helge Fabian Rost
Oscar Herman Waern
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/06Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with outwardly-bent, mutually-connected belt ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Endloses Förderband, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein endloses Förderband, welches in einem Rahmengestell umläuft, insbesondere für landwirtschaftliche MaschinEn, mie z.B. Mähmaschinen, Garbenbinder, Dresch maschinen. Auch Förder- und Aufzugsbänder in Schokoladefabriken, Bäckereien und Baggern laufen oftmals in Rahmengestellen.
  • Um den störenden Einfluß wechselnder Witterung, insbesondere im Hinblick auf den wechselnden Feuchtigkeitsgehalt der Luft, auf die Förderbänder zu vermeiden, hat man sie mit Abschrritten bzw.
  • Zwischenteilen aus elastischem Material versehen.
  • Die so gestalteten bekannten Bänder erfordern aber häufige Reparaturen, da die Verbindung zwischen den elastischen Bänderabschnitten und den unelastischen Bänderteilen unter Verwendung von Nieten oder Schienen aus Holz oder Gummi erfolgt; welche auf dem Band befestigt und nach kurzer Zeit lose werden.
  • Dieser Mangel wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß an jeder Querkante des Bandes und/oder Bandabschnittes im Querschnitt schlaufenförmige und/oder winkelförmige Streifen angeordnet sind, die mittels Klammern miteinander verbunden werden.
  • D!as Förderband und auch die Bandabschnitte werden erfindungsgemäß ferner mit Querrippen aus elastischem Material von dreieckigem Querschnitt versehen. Diese Bandabschnitte und/oder Rippen werden zweckmäßig aus vulkanisiertem elastischem Gummi hergestellt.
  • Ferner bestehen erfindungsgemäß die winkelförmigen Streifen aus elastischem Material mit wulstförmigen, rechtwinklig nach oben gerichteten Schenkeln, wobei - zwei aneinanderstoßende Wülste mittels einer Klammer miteinander verbunden sind.
  • Um die Lebensdauer des Bandes weiter zu lerhöhen, werden erfindungsgemäß die Längskanten des Bandes und der Bandabschnitte an ihnen inneren, über die Walzen laufenden Flächen mit einem schmalen Streifen lelastischen Materials verstärkt, so daß eine Abnutzung des Förderband es beim Gleiten über die im Rahmengestell angeordneten Längsführungen vermieden wird.
  • In Garbenbindern, in welchen leine ansteigende Förderung des Fördergutes mit Hilfie von zwei Förderbändern erfolgt, werden nach der Erfindung Rippen von dreieckigem Querschnitt auf den Förderbändern so angeordnet, daß bei verschiedener Geschwindigkeit benachbarter Bänder die Rippen des Bandes mit höherer Geschwindigkeit über die des mit niedrigerer Geschwindigkeit laufenden Bandes hinweggleiten.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht leines Teiles des Förder bandes mit einer Verbindungs- oder Stoßstelle, Fig. 2 dasselbe in größerem Maßstab, Fig. 3 die Seitenansicht einer Verbindungs- oder Stoßstelle mit elastischen winkelförmigen Streifen, Fig. 4 eine Seitenansicht eines über zwei Walzen laufenden Förderbandes mit lelastischen Querrippen, Fig. 5 einen Querschnitt durch das Förderband nach Fig. 4, Fig. 6 leine Seitenansicht und Fig. 7 eine Draufsicht einer Führungsleiste nach Fig. 5, Fig. 8 einen Querschnitt durch ein Förderband und Rahmengestell einer Dreschmaschine, Fig. g dasselbe für einen Garbenbinder, Fig. 10 eine Draufsicht zu Fig. 8, Fig. II eine Seitenansicht in vergrößertem Maß. stab der Stoßstelle gemäß Fig. I2, Fig. 12 eine Seitenansicht und Fig. I3 eine Draufsicht zu Fig. I2 eines Förderbandes für waagerechte und ansteigende Förderung in einem Garbenbinder, Fig. 14 seinen Längsschnitt durch leinen Teil des Förderbandes mit besonders gestalteten metallischen Klammern oder Rippen.
  • Fig. 15 einen Längsschnitt mit einer Verbindungsklammer, Fig. 16 einen Querschnitt durch das Förderband mit Rahmengestell, Fig. 17 eine Seintenansicht eines endlosen Förder bandes mit einem elastischen Zwischenteil und zwei Verbindungsstellen, Fig. I8 eine Seitenansicht einer lelastischen Ver bindungsklammer und einer Zange, um die Klammer zu öffnen.
  • Das Förderband 1 nach Fig. 1 und 2 für waagerechte oder ansteigende Förderung besteht beispielsweise aus Leintand, gummiertem Gewebe oder elastischem vulkanisiertem Gummi. Die Teile des Rahmengestells des Förderbandes, mit denen es in Berührung kommen kann, beispielsweise die Seitenwände oder die Längsführungen, können mit vulkanisiertem, Graphit enthaltendem Gummi versehen sein, beispielsweise mit Hartgummigraphit oder anderem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten.
  • Mit 2 sind Querrippen aus vulkanisiertem Gummi bezeichnet, die in Abständen auf dem Förderband aufgebracht sind. Diese Rippen körnern aufgekittet oder aufvulkanisiert sein. Wenn das Förderband aus Gummi besteht, können die Rippen mit ihm aus einem Stück hergestellt und vulkanisiert werden.
  • Die Rippen dienen dazu, das Fördergut fortzubewegen. Sie können einen dreieckigen Querschnitt haben, insbesondere dann, wenn zwei nebeneinander angeordnete Förderbänder ansteigend bzw. senkrecht fördern, beispielsweise in einem Garbenbinder gemäß Fig. I2 und I3. Wenn leines der Förderbänder steckenbleiben sollte, kann das andere seine Bewegung fortsetzen, wobei die Rippen des einen Förderbandes leicht über die Rippen des anderen hinweggleiten können, insbesondere wenn das obere Förderband nicht angetrieben wird. Auf solche Weilse können die Rippen sich nicht gegenseitig behindern, was bei den bekannten Bindern, bei denen die Rippen aus Metall oder Holz hergestellt sind, der Fall ist.
  • Mit 3 ist ein elastischer Bandabschnitt (Zwischienteil), beispielsweise aus vulkanisiertem Gummi, bezeichnet. Ein solcher Abschnitt kann auf seiner oder beiden Seiten der Stoßstelle Verwendung finden.
  • Biei Verwendung elastischer Zwischenteile wird die Spannung in Förderrichtung in dem gestreckten Förderband sowohl bei waagerechter als auch bei steigender Förderung gleichmäßig über den Querschnitt verteilt.
  • Mit 4 sind Verbindungsstreifen aus Gummi oder gummihaltigem Gewebe bezeichnet. Sie werden auf das unelastische Förderband I und auf den elasti schen Zwischenteil 3 aufvulkanisiert. Die Schleifen 5, 6 dienen zur Verbindung an der Stoßstelle mit Hilfe einer Klammer 10. Die Schleifen 5, -6 sind aus, vulkanisiertem Gummi oder gummiertem Gewebe hergestellt und mit dem elastischen Zwischenteil 3 und dem Förderband 1 durch Vulkanisierung verbunden. In den Schleifen 5, 6 können auch Einlagen 8, 9 aus -Metall od. dgl. vorgesehen sein. Die elastische Klammer 10, z.B. aus Federstahl, wird über die Schleifen und Einlagen geschoben.
  • Die Klammer 10 hat einen letwa lyraförmigen Querschnitt, Die Schleifen 5, 6 liegen innerhalb der Klammer 10. Diese kann entweder vom Rand des Förderbandes her über die Schleifen 5, 6 und die Einlagen 8, 9 aufgeschoben werden, oder sie kann, wenn sie aus elastischem, aber -doch ausreichend steifem Material hergestellt ist, genügend weit geöffnet werden, um von oben übler die Stoßstelle gesteckt zu werden, was besonders empfehlenswert ist, wenn eine Mehrzahl von Klammern (Fig. 9, 10 und 13) verwendet wird. Infolge der aufgebogenen, runden, freien Enden 11, 12 der Klammern 10, welche sich gegen die Schleifen 5, 6 pressen, wird der Druck zwischen der Klammer und den genannten Teilen auf einer großen Oberfläche übertragen. Da- durch wird einmal erreicht, daß der Längszug auf das Förderband gleichmäßig verteilt wird und das F-örderband I oder die Schleifen 5, 6 nicht durch die Klammer 10 wesentlich abgenutzt werden.
  • Um die Ränder des Förderbandes I gegen Abnutzung durch die Rahmenwände der Maschine, in welchen les läuft, zu schützen, können sile mit Verstärkungen 7 (Fig. 1) versehen sein, die mit dem Förderband ein Stück bilden, wenn letzteres aus vulkanisiertem Gummi besteht. Diese Verstärkungen können aus Gummi hergestellt sein mit einer Bleimischung von Graphit, wodurch man eine gute Schmierung zwischen dem Rand des Förderbandes und der Seitenwand des Rahmlens erhält. Die Verstärkung kann auf beiden Seiten des Förderbandes vorgesehen sein und, falls das Förderband aus anderem Material als reinem Gummi besteht, aufgekittet oder aufvulkanisiert werden.
  • In Fig. 3 ist eine besondere Ausführungsform der Stoßstelle gezeigt. Mit 3 I ist ein elastisches Förderband bezeichnet und mit 32 eine elastische Rippe, weiche aus einem Stück mit dem Förderband hergestellt oder auf das Band aufvulkanisiert sein kann. Mit 34 und 35 sind winkelförmige, vorzugsweise elastische Streifen bezeichnet. Ein Schenkel der Winkelstücke wird mit dem Förderbandende verbunden, während der andere Schenkel 38, 39 nach oben ragt. Die Schenkelenden 38 bzw. 39 bilden Wülste, welche von der Klammer 30 umfaßt werden.
  • Die Winkelstreifen 34, 35 können mit dem Förderband 31 aus einem Stück herg-estellt sein, wenn das Förderband aus demselben Material besteht, oder sie können getrennt hergestellt werden und mit dem Förderband in bekannter Weise durch Verwendung von Verbindungsstreifen 37, welche auf das Förderband 36 aufvulkanisiert werden, verbunden werden. Die freien Enden 40, 41 der lyraförmigen Klammer 30 liegen an dem rechtwinkligen Streifen 35, 38 und 34, 39 an, so daß der Druck zwischen der Klammer und den Winkelstreifen über die ganze Breite der Ränder des zu verbindenden Förderbandes verteilt wird. Die Schenkel 38, 39 der Winkelstreifen bilden oben einen konischen Wulst.
  • In Fig. 4 und 5 ist ein endloses Förderband 51 dargestellt, welches Querrippen 52 hat und verstärkte Längskanten 53, 54-Bei in waagerechter Richtung arbeitenden Förderbändern, insbesondere bei Mähmaschinen, ist es wichtig, daß kein Fördergut zwischen die heiden Bandzüge gerät, weil dieses zwischen das Förderband 5 und 51 und die Umlenktrommeln 55, 60 gelangen und dadurch das Band seitlich ablenken würde. Um dies zu verhindern, sind Längsführungen 56, 57 in der Maschine angeordnet, über welche die Ränder des Förderbandes hinweggleiten.
  • Wenn das Förderband fortgesetzt über metallische Flächen gleitet, so verursacht das eine erhebliche Abnutzung des Bandes. Um das zu ver meiden, kann es an den Rändern der Innen- oder Außenseite verstärkt werden, ähnlich den Verstärkungen 53, 54 in Fig. 5. Diese Verstärkungen !erhalten dieselbe Breite wie die Längsführungen 565 57. Die Verstärkungen können zweckmäßig aus Gummi mit einem Graphitzusatz bestehen, sie können mit dem Förderband, sofern es aus elastischem Gummi besteht, zusammenvulkanisiert sein.
  • An Stelle des Graphitzusatzes können die Längsführungen 56, 57 mit Streifen 62, 63 aus fetthaltigem Material belegt werden. Die Rahmlenw;ände können ebenfalls mit solchen Streifen 64, 63 versehen werden. Die Schutzstreifen können aus einem Gewebe bestehen und an der Oberfläche eine Graphitschicht bekommen oder auch aus Gummi mit Graphitzusatz hergestellt werden.
  • Mit Rücksicht auf die verschiedenen Aus dclinungskoeffizienten der Längsführungen und der Schutzstreifen werden letztere zweckmäßig auf den Längsführungen und an den Wänden so befestigt, daß sie frei beweglich bleiben. Ein dlerartiger Schutzstreifen kann beispielsweise in der Mitte der Längsführung (Fig. 6 und 7) mit Hilfe von Nieten oder Schraubbolzen 66, welche durch Löcher 67 gesteckt sind, befestigt werden. Die Enden der Schutzstreifen können frei verlaufen, oder sie werden auf der Längsführung mittels Stifte, die in Längsschlitzen 68, 69 des Schutzstreifens beweglich angeordnet sind, befestigt. Wenn ein Phenolformaldehydharz mit Gummi und Graphit z. B. polymerisiert ist oder mit einem Material, das nur Graphit enthält, so erhält man ein geeignetes Material für solche Schutzstreifen, das zäh und hart ist und -einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat.
  • In Fig. 8 bis I3, welche ein Förderband in z. B. einer Dreschmaschine zeigen, ist zwischen die Enden des Förderbandes 89 lein elastischer Bandabschnitt 90 eingeschaltet, wobei die Enden des Bandes 89 und des Abschnittes go mit Winkelstreifen 34, 35 verbunden sind. Elastische Klammern 30 sind über die wulstartigen Schenkel 38, 39 der Streifen geklemmt. Die Enden der WinLelstreifen, welche nach oben ragen, werden vorzugsweise zu beiden Seiten (bei 100 in Fig. 8 und 9) abgeschnitten, uim eine Berührung mit vorstehenden Teilen des Rahmens IOI, der Längsführungen 102, 103 (Fig. 8) oder Rahmen 112 (Fig. 9) zu verhindern.
  • Die Ränder der Fbrderbandtcilc 89, go sind an den Stellen, an denen die Winkelstreifen abgeschnitten sind, mittels eines flachen elastischen Verbindungsstückes I3I miteinander verbunden.
  • Durch diese Ausbildung wird eine biegsame und elastische Verbindung in dem Förderband erreicht.
  • Sie kann leicht angebracht und entfernt werden insbesondere in einer Dreschmaschine, in welche man keine Klammern vom Rand des Förderbandes her aufschieben kann, da in solchen Maschinen die Förderbänder vom Schutzgehäuse eingeschlossen sind. In diesem Fall verwendet man an Stelle einer durchgehenden Klammer 111 mehrere kurze Klammern 30, die mit Hilfe einer Spezialzange aufgebracht und entfernt werden.
  • Die Rippen von Förderbändern in Mähmaschinen können dieselbe Form wie die wulstartigen Schenkel der Winkelstreifen hablen. Die Rippen und die Verbindungen werden mit reiner langen Klammer in der Mitte und mit -einer kurzen Klammer an jeder Seite versehen. Die kurzen Klammern gleiten dabei über die Führung. Wenn die kurzen Endklammern ab genutzt sind, können sie leicht ausgewechselt werden.
  • In Fig. 12 und I3, welche ein waagerechtes und zwei ansteigende Förderbänder 9I, 92 in einem Garbenbinder zeigen, sind die Bänder mit im Querschnitt dreieckigen Rippen 2 aus elastischem Material versehen. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei verschiedener Geschwindigkeit der benachbarten Bänder 91, 92 (Fig. 12) die Rippen 2 des Bandes mit höherer Geschwindigkeit über die Rippen des Bandes mit geringerer Gesehwindigkeit hinweggleiten.
  • Das Förderband 89 kann durch Hinzufügen weiterer Bandabschnitte go verlängert werden. Infolgedessen kann man dasselbe Förderband in Maschinen verschiedener Größe verwenden.
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. 14 und 15 ist ein Förderband 151 aus wasserdicht imprägniertem oder vulkanisiertem Baumwollgewebe vorgesehen. Das Band ist schleifenförmig über die Einlage 152 aus biegsamem Material, z. B. aus einem Seil, aus Gummi oder aus elastischem Stahl, gewunden. Über diese Schleife mit Einlage 152 kann leine. lyraförmige Klammer 153 aus starrem Material, z. B. aus Hartaluminium, Phosphorbronze, Stahl lod. dgl., geschoben werden. Werden lelastische Klammern verwendet, so können diese mit einer Zange 852 aufgebracht oder entfernt werden.
  • Nach Fig. 14 sind elastische Streifen 155, beispielsweise aus vulkanisiertem Gummi, an den Kanten des Förderbandes in Längsrichtung angeordnet.
  • Diese Streifen sind mit dem Förderband mittels Niete befestigt. Sie haben die Aufgabe, Längszüge im Förderband aufzufangen und die Abnutzung des Förderbandes durch Reiben an den Längs. führungen 633 des Rahmens 632 zu vermeiden.
  • Nach Fig. 15 ist das Ende 151' des Förderbandes 151 über eine zweckmäßig biegsame Einlage 152 schleifenförmig hinweggeführt undauf der Oberseite des Förderbandes 151 aufgeleimt. Das andere Bandende ist an einen elastischen Bandabschnitt 159 angeschlossen, dessen freies Ende rechtwinklig gestaltet ist und einen Wulst 160 hat. Die Klammer 157 ist über den Wulst I60 und über den von dem Förderband gebildeten Wulst geschoben. Die Stärke des Bandabschnittes 159 nimmt in Richtung der Anschlußstelle allmählich ab (158).
  • Fig. 16 zeigt eine Tragrolle 635, welche zwischen den Längsführungen 633 angeordnet ist.
  • Die bekannten Rippen sind im allgemeinen länger als die Breite des Förderbandes, so daß ihre Enden oftmals die Seitenwände 632 des Rahmengestells berühren. Solche Rippen werden häufig von aus ,den Seitenwänden herausstehenden Teilen erfaßt, so Idaß das Förderband verzogen und am Weiterlaufen belindert wird. Um solche Störungen zu beseitigen, sind die Rippen gemäß der Erfindung kürzer als ,die Breite des Förderbandes.
  • Der biegsame Teil ist die Schleife im Förderband, die am Rand umgeschlagen sein kann. Die biegsamen Einlagen 152 können bis zum Rand des Förderbandes reichen, so daß, wenn das Band sich seitwärts bewegt und sich irgendwie festhängt, die Schleife mit Einlage nachgeben und das Hindernis überwinden kann.
  • Dler umgeschlagene Rand 631 des Förderbandes I5I kann als Halt für die Einlage 152 dienen und deren seitliche Verschiebung verhindern. Zur Verstärkung der Ränder des Förderbandes dienen Streifen 155 beispilelsweise aus elastischem vulkanisiertem Gummi. Sie werden unber dem Umschlag 63I mittels Niete an den Förderbandrändern befestigt. Diese Streifen dienen zum Schutz des Förderbandes, wenn les über die Führungen 633 hinweggleitet, und helfen auch den Schleifen sich längs zu bewegen, wenn irgendeine von ihnen auf ein Hindernis stößt.
  • In Fig. I7 ist ein unelastisches endloses Förderband 151 gezeigt, welches mit Rippen 153 und einem Bandabschnitt (Zwischenteil) 158 aus elastischem Material versehen ist, der mit dem Förderband 151 mittels Klammern 157 verbunden wird.
  • Das Förderband wird über zwei Umkehrwalzen 641, 642 und über Längsführungen 633 des Rahmengestells bewegt. Durch die Klammern sind Durchbrechungen in dem endlosen Förderband vermieden, wodurch das Eindringen von Körnern, Stroh od. dgl. zwischen das Förderband und die Walzen im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen verhindert ist.
  • Wenn ein unelastisches Förderband in Verbindung mit elastischen Bandabschnitten (Zwischenteilen) verwendet wird, werden die Längenänderungen, die durch häufiges Feucht- und Trockenwerden des unelastischen Bandes, beispielsweise aus Leinengewebe, lentstehen, durch den elastischen Bandabschnitt ausgeglichen.
  • Durch Einfügung von einem oder mehreren Förderbandabschnitten kann das Förderband verlängert werden.
  • In Fig. I8 ist eine Klammer 157 aus elastischem Material gezeigt, wie sie in den Ausführungen nach Fig. I4 und 15 verwendet sind. Die Klammer ist mit zurückgebogenen Rändern 154 ausgeführt, unter welche die Zinken 851 der Zange 852 eingreifen können und mittels deren die Klammer so auseinandergebogen werden kann, daß ihre Schenkel über den Wulst des Förderbandes und/oder eines Zwischenteiles geschoben und die Verbindung hergestellt werden kann.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Endloses, in leinem Rahmengestell laufendes Förderband mit einem oder mehreren elastischen Bandabschnitten (Zwischenteilen), insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Querkante des Bandes und/oder Bandabschnittes im Querschnitt schlaufenförmige (5, 6) und/oder winkelförmige (34, 35) Streifen angeordnet sind, die mittels Klammern (10, 30) miteinander verbunden werden (Fig.I bis3, 11).
  2. 2. Förderband nach Anspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, daß die winkelförmigen Streifen (34, 35) aus lelastischem Material bestehen und deren nach oben rechtwinklig zum Band ragender Schenkel (38, 39) wulstförmig ausgebildet ist, wobei zwei aneinanderstoßende Wülste mittels einer Klammer (30) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Förderband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diesles und/oder die Bandabschnitte mit elastischen Querrippen (2, 32, 52) von dreieckigem Querschnitt versehen ist.
  4. 4. Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Förderabschnitte durch eine oder mehrere im Querschnitt letwa lyraförmige Klammern (10, 30, III, 153, 157) erfolgt.
  5. 5. Förderband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern aus elastischem Material, z.B. aus Blattfederstahl, hergestellt sind.
  6. 6. Förderband nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgebogenen, runden, freien Enden (11, 12) der Klammer auf den lelastischen Förderbandabschnitten aufliegen.
  7. 7. Förderband nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (154, Fig. 14) der Klammer so nach innen gebogen sind, daß diese mittels reiner Spezial zange (Fig. 18) verfaßt und derart gespreizt werden können, daß sie über den wulstförmigen Teil der Verbindung geschoben werden können.
  8. 8. Förderband nach seinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten des Bandes und der Bandabschnitte an ihren inneren, über die Walzen laufenden Flächen mit einem schmalen, elastischen Streifen (i 55) verstärkt sind.
  9. 9. Förderband nach Anspruch 3 für einen Garbenbinder mit ansteigender Förderung des Fördergutes mit Hilfe von zwei Bandern, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2) der Bänder (91, 92) so angeordnet sind, daß blei verschiedener Geschwindigkeit benachbarter Bänder die Rippen (2) des Bandes mit höherer Geschwindigkeit über die Rippen (2) des Randes mit geringerer Geschwindigkeit hinweggleiten.
  10. 10. Förderband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Rahmengestells, über welche Teile des Bandes gleiten, mit einer Lage Material von niedrigerem Reibungskoeffizienten versehen sind, beispielsweise von Hartgummi mit Graphitgehalt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970097C (de) * 1951-10-06 1958-08-21 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kurvenlaeufiges Foerderband
DE1045146B (de) * 1955-02-25 1958-11-27 Gustav Emde Fa Einrichtung zum Verbinden der Enden von Foerdertuechern bei Erntemaschinen
DE102005043814A1 (de) * 2005-09-13 2007-03-22 Kabelschlepp Gmbh Förderband sowie Verfahren zur Herstellung eines Förderbandes

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