DE623679C - - Google Patents

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DE623679C
DE623679C DENDAT623679D DE623679DA DE623679C DE 623679 C DE623679 C DE 623679C DE NDAT623679 D DENDAT623679 D DE NDAT623679D DE 623679D A DE623679D A DE 623679DA DE 623679 C DE623679 C DE 623679C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/14Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in closed conduits, e.g. tubes
    • B65G19/16Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in closed conduits, e.g. tubes the impellers being elements having an area substantially smaller than that of the conduit cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Förderer für loses Schüttgut mit einem Trog, durch den die Förderelemente mittels einer endlosen, unstarren Zugvorrichtung hindurchbewegt werden, wobei die Zuführung des Fördergutes an beliebiger Stelle der Trpgdecke und die Abgabe an beliebiger Stelle des Trogbodens erfolgen kann und die Form der Förderelemente derart ist, daß sie sich beim Anlassen mit gefüEtem Trog leicht durch den Förderstrom hindurchziehen und erst allmählich das Fördergut mitnehmen, somit auch bei Stopfungen o. dgl. mit geringer Kraft durcharbeiten.
Es sind solche Förderer mit einer oder zwei auf dem Trogboden gleitenden, mit Querstäben versehenen Gliederketten o. dgl. bekannt, bei denen das zwischen den Querstäben, dem Boden und den Seitenwänden sich abstützende Fördergut die Tragfläche für das darüberliegende Gut bildet und somit ein Förderstrom von bestimmter Höhe entsteht.
Diese Förderer haben die Nachteile, daß
von den auf dem Troghpden gleitenden Ketten Fördergut leicht beschädigt und der Trogboden durch die Kettengleitung stark abgenutzt wird, ferner feines Fördergut in die Kettengelenke leicht eindringt und somit außer der Beschädigung des Gutes auch noch ein Vermischen bei wechselndem Gut entsteht.
Ähnliche Förderer sind auch unter der Bezeichnung Kratzer bekannt, bei welchen die Zugorgane außerhalb eines offenen Troges oder einer Mulde auf Rollen u. dgl. laufen und die Förderelemente durch von oben ■eingreifende Arme gebildet werden. Diese kommen aber nur für grobstückiges Gut zur Anwendung, weil feines Gut infolge der nicht möglichen Abschließung heraustreten kann und verstreut würde.
Zwecks Beseitigung genannter Nachteile sind gemäß der Erfindung besondere Schlepper zur Förderung angeordnet, welche aus zwei gegenüberliegenden, das Fördergut zwisehen sich fassenden, in einem Abstand vom Trogboden angeordneten, nach innen muldenförmigen Wangen bestehen;, die durch einen als Mitnehmer für das Fördergut dienenden Quersteg verbunden und durch besondere Ansätze an den entsprechend angeordneten Zugorganen befestigt sind. Durch die muldenförmige Ausführung der Wangen wird der durch Pressung entstehende untere Seitendruck von diesen aufgenommen, die Reibung an den Seitenwänden somit vermindert und der Förderung nutzbar gemac'ht, wodurch die Förderleistung vergrößert und der Kraftverbrauch vermindert wird. Durch die weiter angeordnete Schrägstellung der Wangen erhöht sich die Förderleistung noch weiter. Der die Wangen verbindende Quersteg wirkt gleichzeitig noch schiebend auf das Fördergut
Die vorstehend genannten Schlepper arbeiten nur in der Breite des Häuptförderstromes, also in der Breite zwischen den Wänden.
Zwecks Räumung des zwischen den Wänden sich ausbreitenden Fördergutes sind noch besondere stabförmige Mitnehmer in dieser
Breite angeordnet; ebenfalls in einem Abstand vom Trogboden, und zwar immer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schleppern.
Die Zeichnung zeigt einige gemäß- der Erfindung ausgebildete Ausführungsbeispiele, und zwar zeigt Fig. ι die schematische Darstellung eines Förderers in der Längsansicht. Das untere Trum ist das fördernde, das obere läuft leer zurück im gleichen Trog: ι ο Das Fördergut wird an beliebigen Stellen c, c1, c2 usw. aufgegeben, fällt durqh das leer zurückgehende Trum auf das untere fördernde Trum und kann an beliebigen Stellen des Bodens abgeleitet werden.
Fig. 2' stellt einen Querschnitt dieses Förderers dar. An dem glatten Boden d sind die Seitenwändee, davon in einem der Kettenbreite entsprechenden Abstand die Zwischenwände/ befestigt. An den Wänden e sowie an den Wänden/ sind die Gleitführungeng für die Zugketten h angebracht.
In diesem Ausführungsbeispiel sind marktgängige, kalibrierte Ketten angenommen, doch können auch andere Zugorgane Verwendung finden.
An den Zugketten k sind die Schlepper, bestehend aus den beiden gegenüberliegenden, durch den Quersteg & verbundenen muldenförmig gekrümmten Wangen /, mittels der Ansätze/ befestigt.
Die Wirkung des unteren Seitendruckes des Fördergutes auf die Wangen/ ist durch die Pfeile m dargestellt. Die Schlepper erfassen das Fördergut in der Breite zwischen den Wänden/, also den Hauptstrom.
Zur restlosen Entleerung ist zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schleppern ein stabförmiger Mitnehmer ο durch die Aufhänger/? schwebend an den Zugketten befestigt, weleher in der ganzen Breite zwischen, den Wänden ig arbeitet. Diese Anordnung der Schlepper und Mitnehmer <o zeigt Fig^3 im Längsschnitt und Fig. 4 in der Draufsicht. Der Trogbodeni? in Fig. 3 ist punktiert gezeichnet, ebenso die Seitenw.ände e und / in Fig. 4 wegen klarerer Darstellung, und sind aus diesem Grunde auch die Gleitschienen g in Fig. 3 und 4 fortgelassen.
Fig. 5 bis 9 zeigen Ausführungsbeispiele! mit nur einem Zugorgan und besonderer Ausführung des Fördiertroges. Jedes Trum läuft hierbei in einem besonderen Trog, wie aus Fig. 5 in der Draufsicht ersichtlich. Bei dieser Ausführung können beide Trume fördernd sein, es kann also zu gleicher Zeit nach beiden Richtungen gefördert werden.
Die Wangen der Schlepper sind hierbei an einem dem Trogquerschnitt entsprechend geformten Rahmen/1 angeordnet, dessen unterer Teil als Mitnehmer für das Fördergut dient und sein oberer Teil am Zugorgan befestigt ist. Ein Kippen des Rahmens/· wird durch die Verspannung ρ (Drahtseil oder Kette) verhindert.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schleppförderer für loses Schüttgut mit einem Trog, durch den die Schlepper mittels einer endlosen, unstarren Zugvorrichtung hindurchbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlepper aus zwei gegenüberliegenden, das Fördergut zwischen sich fassenden, in einem Abstand vom Trogboden angeordneten, nach innen muldenförmigen Wangen (I) bestehen, die durch einen als Mitnehmer für d^s Fördergut dienenden Quersteg (]t) verbünden sind.
2. Schleppförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d§.ß die Wangen (I) der Schlepper entgegengesetzt der Förderrichtung gegeneinander geneigt sind.
3. Schleppförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlepper mit zwei seitlichen Ansätzen (/) versehen sind, mit denen sie an zwei Zugorganen, befestigt sind.
4. Schleppförderer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlep- ■ pern in einem Abstand vom Trogboden ein über die ganze Trogbreite sich erstreckender stabförmiger Mitnehmer (,0) für das Fördergut angeordnet ist.
5. Schleppförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (/) an einem dem Trogquerschnitt entsprechend geformten, in sich geschlossenen Rahmen (/*) angeordnet sind, dessen unterer Teil als Mitnehmer für ' das Fördergut dient, während sein oberer Teil an nur einem Zugorgan befestigt ist.
Hierzu j Blatt Zeichnungen
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Cited By (8)

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