DE8613785U1 - Ausbaumaschine für den Streckenvortrieb - Google Patents
Ausbaumaschine für den StreckenvortriebInfo
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- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausbaumaschine für den Streckenvortrieb mit
einem an Einschienenhängebahnschienen verfahrbaren Maschinenfahrwerksrahmen, mit einer an den Maschinenfahrwerksrahmen angelenkten Transport-
und Arbeitsbühne, mit einer Ausbausetzvorrichtung und ggf. mit weiteren Ausbauhilfen, z. B. einer Ankerbohr- und -Setzeinrichtung und/oder
einem Hinterfül!manipulator.
Der deutsche Steinkohlenbergbau wendet jährlich ca. DM drei Mrd. für
den Streckenvortrieb auf, was bei einer Gesamtauffahrung von ca. 5GO km
zu sMttleren spezifischen Vortriebskosten von ca. DH 6.000,— je Streckenmeter
und zu einer Belastung der geförderten Kohle von ca. DM 37,50 je Tonne führt (vgl. Dipl.-Ing. Wilhelm Knickmeyer "Neue Vortriebssysteme Wge
zu höherer Wirtschaftlichkeit" in "Glückauf" 122 (1986) Nr. 3, S. 230-234). Eine Analyse des Betriebsablaufs in Teilsehnittmaschinenvortrieben
zeigt, daß etwa 50 % der Betriebszeit auf den Vorgang Ausbauen entfallen und damit einen entsprechenden Stillstand der Teilschnittmaschine
verursachen (vgl. Knickmeyer, aaO). Folglich kommt der Reduzierung der Arbeitszeit für den Ausbau erhebliche wirtschaftliche Bedeutung
zu und hat sich di<2 Fachwelt bereits umfangreich mit Ausbaumaschinen
für den Streckenvortrieb befaßt, mit denen die Arbeitszeit für den Ausbau reduziert werden soll (vgl. z. B. die DE-OSen 27 54 874, 30 09 558,
31 09 163, 31 45 270, 31 45 272, 31 53 022, 33 39 677, 33 39 678, Q 35 42 722 und 35 45 725).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Ausbaumaschine für den
Streckenvortrieb der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit deren Einsatz die Arbeitszeit für den Ausbau nochmals erheblich reduziert werden
kann.
Die erfindungsgemäße Ausbaumaschine für den Streckenvortrieb, bei der die
zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne einerseits
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■ ] und die Ausbausetzvorrichtung andererseits unabhängig voneinander mani-]
. pulierbar sind. Dabei liegt der Erfindung die ganz wesentliche Erkenntnis
zugrunde, daß die Arbeitszeit für den Ausbau wesentlich reduziert
j! warden kann, wenn mehrere für das Setzen des Ausbaus insgesamt notwendi-
(f ge Arbeiten - statt zeitlich nacheinander - zeitlich nebeneinander durch-
geführt werden können. Genau das ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbau-
y maschine mit der Grundidee, die Transport- und Arbeitsbühne einerseits
und die Aüsbausetzvorrichtung andererseits unabhängig voneinander manipulierbar
zu machen. Während also bei den im Stand der Technik bekannten f- Ausbaumaschinen die Transport- und Arbeitsbühne dann, wenn mit Hilfe der
k ' Ausbausetzvorrichtung die Kappen gesetzt werden, für andere Arbeiten
blockiert ist, ist bei der erfindungsgemäßen Ausbaumaschine die Möglichkeit gegeben, mit Hilfe der Transport- und Arbeitsbühne auch dann, wenn
mit Hilfe der Ausbausetzvorrichtung Kappen gesetzt werden, zu arbeiten,
insbesondere mit einer vorzugsweise auch vorgesehenen Ankerbohr- und -Setzeinrichtung und/oder mit einem vorzugsweise auch vorgesehenen Hinterfül!manipulator.
(Einzelheiten in bezug auf das Arbeiten mit einer Ankerbohr- und -setzeinrichtung
können der DE-OS 35 45 722 entnommen werden, während die DE-OS 35 42 722 Einzelheiten in bezug auf das Arbeiten mit ei;iem iUnterfül!manipulator
offenbart. Der Offenbarungsgehalt der DE-OS 35 45 725 und der Offenbarungsgehalt der DE-OS 35 42 722 werden hiermit ausdrücklich
auch zum Offenbarungsgehalt dieser Patentanmeldung gemacht.)
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die zuvor erläuterte
erfindungsgemäße Ausbaumaschine für den Streckenvortrieb auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden
soll.
Bei der erfindungsgemäßen Abbaumaschine gibt es zunächst verschiedene
Möglichkeiten, die unabhängige Manipulierbarkeit von Transport- und
Arbeitsbühne einerseits und Ausbausetzvorrichtung andererseits zu reali-
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sieren« Insbesondere besteht die Möglichkeit, die Transport- und Arbeitsbühne
einerseits und die Ausbausetzvorrichtung andererseits unabhängig voneinander an den Maschinenfahrwerksrahmen anzulenken. Eine unabhängige
MänipUliefbäfkeit Von Transport- Und Arbeitsbühne einerseits UiId Ausbau"-setzvorrichtung
andererseits ist aber auch dann gegeben, wenn die Ausbausetzvorrichtung an und/oder auf der Transport- und Arbeitsbühne angeordnet
und relativ zur Transport- und Arbeitsbühne manipulierbar, insbesondere relativ zur Transport- und Arbeitsbühne verfahrbar ist.
Zuvor ist gesagt worden, daß das unabhängige Manipulieren von Transport-
und Arbeitsbühne einerseits und Ausbausetzvorrichtiing andererseits dadurch
realisiert sein kann, daß die Transport- und Arbeitsbühne einerseits und die Ausbausetzvorrichtung andererseits unabhängig voneinander an den '
Maschinenfahrwerksrahmen angelenkt sind; das ist eine bevorzugte Ausführungsform.
Hier gibt es nun eine Mehrzahl von Möglichkeiten der Anlenkung |
der Transport- und Arbeitsbühne einerseits und der Ausbausetzvorrichtung |
andererseits an den Maschinenfahrwerksrahmen. Insbesondere kann die |
Transport- und Arbeitsbühne über ein Gelenkparallelogramm und über eine \
Zylinder/Kolben-Anordnung an den Maschinenfahrwerksrahmen angelenkt sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Transport- und Arbeitsbühne
über eine erste Zylinder/Kolben-Anordnung, über einen Gelenkarm und über eine zweite Zylinder/Kolben-Anordnung an den Maschinenfahrwerksrahmen
anzulenken. Die Anlenkung der Transport- und Arbeitsbühne an den Maschinenfahrwerksrahmen
über eine erste Zylinder/Kolben-Anordnung, über einen Gelenkarm und über eine zweite Zylinder/Kolben-Anordnungen hat gegenüber
der Anlenkung über ein Gelenkparallelogramm und über eine Zylinder/Kolben-Anordnung
den Vorteil, daß ohne weiteres eine Schräglage der Transport- und Arbeitsbühne gegenüber dem Maschinenfahrwerksrahmen realisiert wer'^n
kann.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbaumaschine kann die Ausbausetzvorrichtung
genau so an den Maschinenfahrwerksrahmen angelenkt werden, wie dies zuvor in bezug auf die Anlenkung der Transport- und Arbeitsbühne an den Maschi-
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nenfahrwerksrahmen erläutert worden ist» - also entweder über ein Gelenkparalielogramm
und Über eine Zylinder/Kolben-Änordnung oder Über eine
erste Zylinder/Kolben-Anordnung» einen Gelenkärm und eine zweite Zylinder/
Kolben-Anordnung.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbaumaschine erfolgt das Positionieren grundsätzlich
über den verfahrbaren Maschinenfahrwerksrahmen, der dafür natürlich
ein Fahrantriebssystem aufweist. Bei durch den Maschinenfahrwerksrahmen
grundsätzlich vorgegebener Position der erfindungsgemäßen Ausbaumaschine soll nun auch die Möglichkeit bestehen, die Transport- und
^- Arbeitsbühne relativ zur Ausbausetzvorrichtung zu verfahren bzw. die
Ausbausetzvorrichtung relativ zur Transport- und Arbeitsbühne zu verfahren. Deshalb empfiehlt es sich, bei der erfindungsgemäßen Ausbaumaschine mindestens
ein Gelenkparallelogramm und/oder mindestens einen Gelenkarm - zwischen der Transport- und Arbeitsbühne und dem Maschinenfahrwerksrahmen
bzw. zwischen der Ausbausetzvorrichtung und dem Maschinenfahrwerksrahmen teleskopierbar
auszuführen; vorzugsweise sind sowohl das Gelenkparallelogramm bzw. der Gelenkarm zwischen der Transport- und Arbeitsbühne und dem
Maschinenfahrwerksrahmen als auch das Gelenkparallelogramm bzw. der Gelenkarm zwischen der Ausbausetzvorrichtung und dem Fahrwerksrahmen teleskopierbar.
Heiter oben, in Verbindung mit der Erläuterung der Grundidee der Erfindung,
ist dargelegt worden, daß die erfindungsgemäße Ausbaumaschine möglichst universell einsetzbar sein soll. Deshalb ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausbaumaschine weiter dadurch gekennzeichnet,
daß die Transport- und Arbeitsbühne und/oder die Ausbausetzvorrichtung um eine vertikale Schwenkachse und/oder um eine horizontale Schwenkachse
schwenkbar ist bzw. sind. Damit ist dann erreicht, daß bei der so ausgestalteten
Ausbaumaschine sowohl die Transport- und Arbeitsbühne als auch die Ausbausetzvorrichtung alle möglichen Freiheitsgrade hat.
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Die Grundidee der Erfindung führt, wie weiter oben dargelegt j dazu, daß
mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ausbaumaschine mehrere für das Setzen des Ausbaus insgesamt notwendige Arbeiten - statt zeitlich nacheinander zeitlich
nebeneinander durchgeführt werden können. Folglich muß auch dafür gesorgt werden, daß die Transport- und Arbeitsbühne von ihren
Dimensionen her das Nebeneinander verschiedener für das Setzen des Ausbaus insgesamt notwendiger Arbeiten nicht behindert oder auch nur beeinträchtigt.
Diese Überlegung führt dazu, daß die Transport- und Arbeitsbühne eine bestimmte Breite und eine bestimmte Länge zunächst nicht überschreiten
soll. Um nun bei Bedarf gleichwohl über eine weitere und/oder längere Transport- und Arbeitsbühne verfügen zu können, ist eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Ausbaumaschine weiter dadurch gekennzeichnet,
daß die Transport- und Arbeitsbühne - insbesondere über seitliche Einschübe - verbreiterbar und/oder - insbesondere über vordere und/oder
hintere Einschübe - verlängerbar ist.
Unter dem zuvor erläuterten Gesichtspunkt, daß die Transport- und Arbeitsbühne
der erfindungsgemäßen Ausbaumaschine ein zeitliches Nebeneinander verschiedener für das Setzen des Ausbaus insgesamt notwendiger Arbeiten
zulassen soll, ist es vorteilhaft, bei der erfindungsgemäßen Ausbaumaschine die Transport- und Arbeitsbühne quer zur Streckenlängsachse verfahrbar
vorzusehen, - so daß die Transport- und Arbeitsbühne - bezogen auf die Q StreckenIanwachse und gesehen in Richtung auf die Ortsbrust - mehr oder
weniger links, mehr oder weniger mittig oder mehr oder weniger rechts plaziert sein kann, - je nach dem, wozu die Transport- und Arbeitsbühne
benötigt wird und welche für das Setzen des Ausbaus insgesamt notwendige Arbeiten zeitgleich durchgeführt werden sollen.
Das Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Ausbaumaschine kann dadurch erleichtert
werden, daß an den Maschinenfahrwerksrahmen oder an diä Transport-
und Arbeitsbühne oder an die Ausbausetzvorrichtung ein vorzugsweise hydraulisch verstellbarer Ausbauträger angelenkt ist, - mit dem z. B. auf der
Sohle befindliche Kappen zur Ausbausetzvorrichtung gebracht werden können.
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Bereits eingangs ist gescc- worden, daß zu der erfindungsgemäßen Ausbau-J
. maschine - nebefi dem Maschinenfahrwerksrahmen, der Transport,- Und Arbeitsbühne
und der Ausbausetzvorrichtung - weitere Ausbäühilfen gehören können t
insbesondere eine Ankerbohr- und -setzeinrichtung und/oder ein Hinterfüllmanipuiator.
Bei einer solchen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausbaumaschine empfiehlt es sich nun, die Ankerbohr- und -Setzeinrichtung
unü'/oder den Hinterfül!manipulator an das die Transport- und Arbeitsbühne
mit dem Maschinenfahrwerksrahmen verbindende Gelenkparallelogramm bzw. an den die Transport- und Arbeitsbühne mit dem Maschinenfahrwerksrahmen verbindenden
Gelenkarm anzuschließen, und zwar vorzugsweise verfahrbar und/ oder schwenkbar anzuschließen, vorzugsweise über ein Ritzel und eine Zahnstange.
Insgesamt kann die Ankerbohr- und -Setzeinrichtung und/oder der Hinterfüllmanipulator über eine erste Zylinder/Kolben-Anordnung, über einen
Gelenkarm und über eine zweite Zylinder/Kolben-Anordnung an das die Transport"
und Arbeitsbühne mit dem Maschinenfahrwerksrahmen verbindende Gelenkparallelogramm
bzw. an den die Transport- und Arbeitsbühne mit dem Maschinenfahrwerksrahmen verbindenden Gelenkarm angeschlossen sein, wobei der Gelenkarm teleskopierbar
ausgeführt sein kann.
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
Fig. 1 stark schematisch, eine Ansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Ausbaumaschine,
Fig. 2 skizzenhaft, eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Ausbaumaschine und
Fig. 3 ■ wiederum skizzenhaft, eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Ausbaumaschine.
Die Figuren zeigen in einer Strecke 1, in unmittelbarer Nähe der Ortsbrust 2,
eine Ausbaumaschine 3 für den Streckenvortrieb.
ein an Einschienenhängebahnschienen 4 verfahrbarer Maschinenfahrwerksrahmen
5, eine an den Maschinenfahrwerksrahmen 5 angelenkte Transport-
und Arbeitsbühne 6 und eine Ausbausetzvorrichtung 7. |
AuGbausetzvorrichtung 7 andererseits unabhängig voneinander manipulierbar. \
Das ist in allen dargestellten Ausfüiirungsbeispielen dadurch realisiert,
daß die Transport- und Arbeitsbühne 6 einerseits und die Ausbausetzvorrich- [
tung 7 andererseits unabhängig voneinander an den Maschinenfahrwerksrah- §■;
men 5 angelenkt sind. Im einzelnen ist die Transport- und Arbeitsbühne 6 |
über eine erste Zylinder/Kolben-Anordnung 8, über einen Gelenkarm 9 und f
über eine zweite Zyiinder/Koiben-Änordnung 10 an den Maschinenfahrwerks- ^
rahmen 5 angelenkt, während die Ausbausetzvorrichtung 7 über ein Gelenk-
parallelogramm 11 und über eine Zylinder/Kolben-Anordnung 12 an den ,
In der Fig. 2 ist insoweit eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Ausbaumaschine 3 angedeutet, als der Gelenkarm 9 - zwischen der Transport- und Arbeitsbühne 6 und dem Maschinenfahrwerksrahmen 5 - teleskopierbar
ausgeführt ist.
Im übrigen ist in den Figuren jeweils angedeutet, daß die Transport- und
Arbeitsbühne 6 um eine vertikale Schwenkachse 13 und um eine horizontale Schwenkachse 14 schwenkbar ist; in Fig. 2 sind zwei vertikale Schwenkachsen 13
erkennbar, während in Fig. 1 zwei horizontale Schwenkachsen 14 angedeutet
sind.
In den Fig. 2 und 3 ist des weiteren angedeutet, daß in den dargestellten
Ausfuhrungsbeispielen erfindungsgemäßer Ausbaumaschinen 3 die Transport- und Arbeitsbühne 6 quer zur Streckenlängsachse 15 verfahrbar ist. Im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 ergibt s'-^ iiese Verfahrbarkeit aus der
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Schwenkbarkeit um die vertikalen Schwenkachsen 13, während im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 eine direkte translatorische Verfahrbarkeit angedeutet
ist.
Die Fig. 1 zeigt nun des weiteren insoweit eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Ausbaumaschine 3, als an den Maschinenfahrwerksrahmen
5 ein hydraulisch verstellbarer Ausbauträger 16 angelenkt ist, mit dem nicht dargestellte Kappen von der Sohle 17 auf die Ausbausetzvorrichtung 7
angehoben werden können.
^ Schließlich ist in Fig. 3 noch insoweit eine bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Ausbaumaschine 3 skizziert, als zu der Ausbaumaschine 3 auch eine Ankerbohr- und -setzeinrichtung IS gehört und die Ankerbohr- und
-Setzeinrichtung 18 an den die Transport- und Arbeitsbühne 6 mit dem Maschinenfahrwerksrahmen 5 verbindenden Gelenkarm 9 angeschlossen ist._Jm_ '
einzelnen ist die Ankerbohr- und -Setzeinrichtung 18 verfahrbar und schwenkbar an den die Transport- und Arbeitsbühne 6 mit dem Maschinenfahrwerksrahmen
5 verbindenden Gelenkarm 9 angeschlossen, und zwar über ein Ritzel und eine Zahnstange 20. Im übrigen ist die Ankerbohr- und -Setzeinrichtung
über eine erste Zylinder/Kolben-Anordnung 21, über einen Gelenkarm 22 und
über eine zweite Zylinder/Kolben-Anordnung 23 an den Gelenkarm 9 - zwischen der Transport- und Arbeitsbühne 6 und 'lern Maschinenfahrwerksrahmen 5 -
&zgr; angeschlossen, wobei der Gelenkarm 22 teleskopierbar ausgeführt ist.
Claims (15)
1. Ausbaumaschine für den Streckenvortrieb mit einem an Einschienenhängebahnschienen
verfahrbaren Maschinenfahrwerksrahmen, mit einer an den Maschinenfahrwerksrahmen
angelenkten Transport- und Arbeitsbühne, mit einer Ausbausetzvorrichtung
und ggf. mit weiteren Ausbauhilfen, z. B. einer Ankerbohr- und -Setzeinrichtung und/oder einem hinterfül !manipulator, dadurch gekennzeichnet*
daß die Transport- und Arbeitsbühne (6) einerseits und die Ausbausetzvorrichtung (7) andererseits unabhängig voneinander an den
Maschinenfahrwerksrahmen (5) angelenkt sind.
2. Ausbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport-
und Arbeitsbühne über ein Gelenkparallelogramm und über eine Zylinder/Kolben-Anordnunc
an den Maschinenfahrwerksrahmen angelenkt ist.
3. Ausbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport-
und Arbeitsbühne (6) über eine erste Zylinder/Kolben-Anordnung (8), über einen Gelenkarm (9) und über eine zweite Zylinder/Kolben-Anordnung (10) an den Maschinenfahrwerksrahmen
(5) angelenkt ist.
4. Ausbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbausetzvorrichtung (7) über ein Gelenkparallelogramm (11) und über eine Zylinder/Kolben-Anordnung (12) an den Maschinenfahrwerksrahmen (5) angelenkt
ist.
5. Ausbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbausetzvorrichtung über eine erste Zylinder/Kolben-Anordnung,
über einen Gelenkarm und über eine zweite Zylinder/Kolben-Anordnung an den
Maschinenfahrwerksrahmen angelenkt ist.
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6. Ausbaumaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestes ein Gelenkpardllelogramm und/oder mindestens ein Gelenkarm (9)
teleskopierbar ausgeführt ist bzw. sind.
7. Ausbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transport- und Arbeitsbühne (6) und/oder die Ausbausetzvorrichtung
um eine vertikale Schwenkachse (13) und/oder um eine horizontale Schwenkachse
(14) schwenkbar ist bzw. sind.
8. Ausbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transport- und Arbeitsbühne - insbesondere über seitliche Einschübe verbreiterbar
und/oder - insbesondere über vordere und/oder hintere Ein-Schübe - verlängerbar ist.
9. Ausbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
f daß die Transport- und Arbeitsbühne (6) quer zur Streckenlängsachse verfahr-'.:
bar ist.
10. Ausbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Maschinenfahrwerksrahmen (5) oder an die Transport- und Arbeits-
1^ bühne oder an die Ausbausetzvorrichtung ein vorzugsweise hydraulisch verstell-
A f) barer Ausbauträger (16) angelenkt ist.
&Idigr; 11. Ausbaumaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10 mit einer Ankerbohr- und
-Setzeinrichtung und/oder mit einem Hinterfül!manipulator, dadurch gekennzeichnet,
daO die Ankerbohr- und -Setzeinrichtung (18) und/oder der Hinterfü1!manipulator
an das die Transport- und Arbeitsbühne mit dem Maschinenfahrwerksrahmen verbindende Geienkpar^llölogramm bzw. an den die Transport-
und Arbeitsbühne (6) mit dem Maschinenfahrwerksrahsnen (5) verbindenden Üelenkarm
(9) angeschlossen ist.
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12. .Ausbaumaschine nach Anspruch 11» dadurch gekennzeichnet, daß die Ankern
bohr- und -setzeinrichxüng (18) und/öder der Hinteffüilmänipulätör verfahr-- |
bar und/oder schwenkbar an das die Transport- und Arbeitsbühne mit dem | Maschinenfahrwerksrahmen verbindende Gelenkparallelogramm bzw. an den die |
Transport- und Arbeitsbühne (6) mit dem Maschinenfahrwerksrahmen (5) verbindenen
Gelenkarm (9) angeschlossen ist.
13. Ausbaumaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker-
C bohr- und -Setzeinrichtung (18) und/oder der Hinterfül!manipulator über
ein Ritzel (19) und eine Zahnstange (20) verfahrbar an das die Transport- und Arbeitsbühne mit dem Maschinenfahrwerksrahmen verbindende Gelenkparallelogramm
bzw. an den die Transport- und Arbeitsbühne (6) mit dem Maschinenfahrwerksrahmen
(5) verbindenden Gelenkarm (9) angeschlossen ist.
14. Ausbaumaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankerbohr- und -Setzeinrichtung (18) und/oder der Hinterfüllmanipulator
über eine erste Zylinder/Kolben-Anordnung (21), über einen Geienkarm (22)
und über eine zweite Zylinder/Kolben-Anordnung (23) an das die Transport-
und Arbeitsbühne mit dem Maschinenfahrwerksrahmen verbindende Gelenkparallelogramm
bzw. an den die Transport- und Arbeitsbühne (6) mit dem Maschinenfahrwerksrahmen
(5) verbindende Gelenkarm (9) angeschlossen ist.
15. Ausbaumaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenk-
arm (22), mit dem die Ankerbohr- und -Setzeinrichtung (18) und/oder der
Hinterfül!manipulator an das die Transport- und Arbeitsbühne mit dem Maschinenfahrwerksrahmen
verbindende Gelenkparallelogramm bzw. an den die Transil-ort-
und Arbeitsbühne (6) mit dem Maschinenfahrwerksrahmen (5) verbindenden Gelenkarm
(9) angeschlossen ist, teleskopierbar ausgeführt ist.
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Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868613785 DE8613785U1 (de) | 1986-05-22 | 1986-05-22 | Ausbaumaschine für den Streckenvortrieb |
DE19863627348 DE3627348A1 (de) | 1986-05-22 | 1986-08-12 | Ausbausetzmaschine fuer den streckenvortrieb |
DE19873711517 DE3711517A1 (de) | 1986-05-22 | 1987-04-08 | Ausbaumaschine fuer den streckenvortrieb |
DE19873744935 DE3744935C2 (de) | 1986-05-22 | 1987-04-08 | Ausbaumaschine für den Streckenvortrieb (Verbunden mit P 37 11 517.0) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868613785 DE8613785U1 (de) | 1986-05-22 | 1986-05-22 | Ausbaumaschine für den Streckenvortrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8613785U1 true DE8613785U1 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=6794803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19868613785 Expired DE8613785U1 (de) | 1986-05-22 | 1986-05-22 | Ausbaumaschine für den Streckenvortrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8613785U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110424977A (zh) * | 2019-01-26 | 2019-11-08 | 江西蓝翔重工有限公司 | 一种具有伸缩平台结构的多功能钻装锚机 |
-
1986
- 1986-05-22 DE DE19868613785 patent/DE8613785U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110424977A (zh) * | 2019-01-26 | 2019-11-08 | 江西蓝翔重工有限公司 | 一种具有伸缩平台结构的多功能钻装锚机 |
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