DE3339677A1 - Ausbausetzmaschine fuer den vortrieb mit einer teilschnittmaschine - Google Patents
Ausbausetzmaschine fuer den vortrieb mit einer teilschnittmaschineInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Ausbausetzmaschine für den Vortrieb einer
Strecke in Untertagebetrieben oder im Tunnelbau mit einer Teilschnittmaschine, bestehend aus einer Transport- und Arbeitsbühne und einer
Ausbausetzvorrichtung, wobei die Transport- und Arbeitsbühne an einer Einschienenhängebahn oder an mehreren Einschienenhängebahnen verfahrbar
ist und dem Transport von und dem Arbeiten mit Ausbaukappen od. dgl. dient und mit Hilfe der Ausbausetzvorrichtung die Ausbaukappen od. dgl.
gesetzt werden und die Ausbaukraft aufgebracht wird.
(Zuvor ist abgestellt worden auf den Vortrieb einer Strecke in Untertagebetrieben
oder im Tunnelbau mit einer Teilschnittmaschine. Statt mit einer
Teilschnittmaschine kann jedoch auch z. B. mit einer Schlagkopfmaschine
gearbeitet werden. Alles, was im folgenden in Verbindung mit einer Teilschnittmaschine
erläutert wird, gilt folglich auch dann, wenn statt mit einer Teilschnittmaschine mit einer Schlagkopfmaschine gearbeitet wird.)
Für das Auffahren von Strecken in Untertagebetrieben oder im Tunnelbau
wird seit langem mit Teilschnittmaschinen gearbeitet, wie sie in vielen Ausführungsformen bekannt sind (vgl. z. B. die Literaturstellen "Glückauf"
119 (1983) Nr. 4, Seite 144, und Nr. 14, Seiten 666/667). Dabei kommt dem
dem Schneiden an der Ortsbrust folgenden Ausbauen besondere Bedeutung auch deshalb zu, weil für das Ausbauen das Drei- bis Fünffache der Zeit benötigt
wird, die für das Schneiden benötigt wird.
Um das Ausbauen von mit Teilschnittmaschinen aufgefahrenen Strecken in
Untertagebetrieben und im Tunnelbau zu erleichtern und insbesondere in kürzerer Zeit durchführen zu können, sind Ausbausetzmaschinen der eingangs
beschriebenen Art entwickelt worden. Diese Ausbausetzmaschinen sind jedoch noch nicht optimal gestaltet. Insbesondere ist ein funktionsgerechtes Zusammenwirken
der Transport- und Arbeitsbühne einerseits und der Ausbausetzvorrichtung andererseits nicht immer gegeben und/oder treten Kollisionen
zwischen der Teilschnittmaschine und der Ausbausetzmaschine auf.
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Im übrigen sind Ausbausetzmaschinen bekannt (vgl. z. B. die EP-OS 0 037 807),
die insgesamt auf der Teilschnittmaschine montiert sind. Diese Ausbausetzmaschinen
sind einerseits nicht in dem Maße beweglich wie die Ausbausetzmaschinen,
von denen die Erfindung ausgeht, kollidieren andererseits häufig in besonders starkem Maße mit der Teilschnittmaschine.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die Ausbausetzmaschine
der eingangs beschriebenen Art einerseits in bezug auf ein funktionsgerechtes Zusammenwirken mit einer Teilschnittmaschine, andererseits bezüglich des
funktionsgerechten Zusammenwirkens zwischen der Transport- und Arbeitsbühne und der Ausbausetzvorrichtung zu verbessern.
Die erfindungsgemäße Ausbausetzmaschine, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe
gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne einerseits und die Ausbausetzvorrichtung
andererseits als Baueinheit ausgeführt und auf dem niedergefahrenen Schneidarm der Teilschnittmaschine abstützbar sind.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine ist zunächst die Transport- und
Arbeitsbühne weiterhin, wie im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht,
an einer Einschienenhängebahn oder an mehreren Einschienenhängebahnen verfahrbar, so daß eine - häufig nachteilige - permanente Verbindung zwischen
der Transport- und Arbeitsbühne der Ausbausetzmaschine und der Teilschnittmaschine
nicht gegeben ist. Die Transport- und Arbeitsbühne der erfindungsgemäßen
Ausbausetzmaschine kann also nach wie vor relativ zur Teilschnittmaschine
verfahren werden. Folglich kann die Transport- und Arbeitsbühne der erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine dazu benutzt werden, weit hinter
der Teilschnittmaschine gelagertes Ausbaumaterial über die Teilschnittmaschine
in den Bereich der Ortsbrust zu transportieren. Erfindungsgemäß ist dann erkannt worden, daß die Ausbausetzvorrichtung einer Ausbausetzmaschine
mit einer Teilschnittmaschine zusammenwirken kann, weil die Ausbausetzvorrichtung
einer Ausbausetzmaschine nur dort benötigt wird, wo unmittelbar zuvor der Schneidarrri der Teilschnittmaschine gearbeitet hat. Ein funktionsgerechtes
Zusammenwirken zwischen der erfindungsgeniäßen Ausbausetzmaschine
und einer Teilschnittmaschine ist also gewährleistet. Erfindungsgemäß ist
dann das funktionsgerechte Zusammenwirken zwischen der Transport- und
Arbeitsbühne und der Ausbausetzvorrichtung bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine
bedacht worden. Dadurch, daß die Transport- und Arbeitsbühne einerseits und die Ausbausetzvorrichtung andererseits als Baueinheit
ausgebildet sind, ist ein funktionsgerechtes Zusammenwirken von . Transport- und Arbeitsbühne und Ausbausetzvorrichtung bei der erfindungsgemäßen
Ausbausetzmaschine gewährleistet, wie es besser kaum vorstellbar ist.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße
Ausbausetzmaschine auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Zunächst empfiehlt sich eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Transport- und Arbeitsbühne eine vorzugsweise zur Ortsbrust offene und vorzugsweise schlitzförmig
ausgeführte Ausnehmung aufweist und die Ausbausetzvorrichtung aus der oder durch die bzw. in die oder durch die in der Transport- und Arbeitsbühne
verwirklichte Ausnehmung heb- und senkbar ist. Das ist eine besonders kompakte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine, die
auch dann ohne weiteres über die Teilschnittmaschine verfahren werden kann, wenn die von der Teilschnittmaschine aufgefahrene Strecke nicht besonders
hoch ist.
Weiter empfiehlt es sich, die Transport- und Arbeitsbühne mit einer Aufnahme,
vorzugsweise mit mehreren Aufnahmerillen, für die Ausbaukappen od. dgl. zu versehen, so daß die Ausbaukappen od. dgl. bereits auf der
Transport- und Arbeitsbühne funktionsgerecht ausgerichtet werden können.
Selbstverständlich können die Strecken, in denen mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Ausbausetzmaschine gearbeitet werden soll, unterschiedlich breit sein. Um sich dieser Tatsache anpassen zu können, ist eine diesbezüglich
3 BAD ORIGINAL
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bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine dadurch
gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne seitlich ausziehbare Verbreiterungselemente aufweist (vgl. dazu die DE-OSen 31 09 159 und
31 09 163, deren Offenbarungsgehalt hiermit ausdrücklich auch hier zum Offenbarungsgehalt
gemacht wird). . - :O- "«tr-, ivv..-- - . -...;.
Grundsätzlich wäre es denkbar, bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine
die Transport- und Arbeitsbühne mit einer bestimmten, nicht veränderlichen Höhe vorzugeben. Wesentlich praktischer ist jedoch eine Ausführungsform, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Transport- und Arbeitsbühne hydraulisch heb- und senkbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Transport- und
Arbeitsbühne einerseits hinter der Teilschnittmaschine so weit abgesenkt
werden, daß sie bequem mit Ausbaumaterial beladen werden kann, andererseits im Bereich zwischen der Ortsbrust und der Teilschnittmaschine so weit angehoben
werden, wie es die Höhe der Strecke für ein optimales Arbeiten erfordert.
Zu der erfindungsgemäßen /iusbausetzmaschine gehört, daß die Transport- und
Arbeitsbühne an einer Einschienenhängebahn oder an mehreren Einschienenhängebahnen
verfahrbar ist. Dies kann im einzelnen dadurch realisiert sein, daß die Transport- und Arbeitsbühne über ein Gelenkparallelogramm mit zwei
in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten angeschlossen und mit Hilfe dieses Verfahrschlittens an der
Einschienenhängebahn bzw. an den Einschienenhängebahnen verfahrbar ist. Bei dieser Ausführungsform läßt sich in besonders einfacher Weise eine hydraulische
Heb- und Senkbarkeit der Transport- und Arbeitsbühne realisieren, nämlich dadurch, daß zwischen dem Gelenkparallelogramm und dem Verfahrschlitten
mindestens ein Hubzylinder vorgesehen ist.
Normalerweise reicht es aus, wenn bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine
die Transport- und Arbeitsbühne stets waagerecht ist. Unter Umständen kann es jedoch hilfreich sein, z. B. zum Beladen der Transport- und Arbeitsbühne mit
Ausbaumaterial, wenn diese geneigt werden kann. Das kann bei der zuvor be-
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Gestbilv-Sen Ä-vori.Roh?·-" * - ·*
schriebenen Ausführungsform, bei der ein Gelenkparallelogramm mit zwei in
einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern vorgesehen ist, dadurch verwirklicht werden, daß innerhalb des Gelenkparallelogramms
mindestens ein Einstellzylinder vorgesehen ist.
Beschrieben ist bereits, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine
die Transport- und Arbeitsbühne über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen
Verfahrschlitten angeschlossen sein kann. Stattdessen oder zusätzlich dazu
kann die Transport- und Arbeitsbühne aber auch über ein Gelenkparallelogramm
mit zwei in einer senkrecht zur Senkrechten liegenden Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten bzw. an den Verfahrschlitten
angeschlossen sein und mit Hilfe des Verfahrschlittens an der Einschienenhängebahn bzw..an den Einschienenhängebahnen verfahrbar sein.
Eine Möglichkeit, sich Strecken mit unterschiedlicher Breite anpassen zu
können, ist bereits beschrieben, nämlich das Ausrüsten der Transport- und Arbeitsbühne mit seitlich ausziehbaren Verbreiterungselementen. Eine andere
Ausführungsform, die die Möglichkeit bietet, sich Strecken unterschiedlicher Breite anpassen zu können, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Transport-
und Arbeitsbühne quer zur Strecke einstellbar ist. Das läßt sich dann, wenn die Transport- und Arbeitsbühne über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in
einer senkrecht zur Senkrechten liegenden Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten angeschlossen ist, dadurch besonders
einfach verwirklichen, daß innerhalb des Gelenkparallelogramms mindestens
ein Einstellzylinder vorgesehen ist.
In bezug auf die Gestaltung und Realisierung der Ausbausetzvorrichtung der
erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine geht zunächst ein Vorschlag dahin, die Ausbausetzvorrichtung mit einer Aufnahme, vorzugsweise mit mehreren Aufnahmerillen,
für die .Ausbaukappen od. dgl. zu versehen, so daß die Ausbaukappen
od. dgl., die vorzugsweise bereits auf der Transport- und Arbeitsbühne funktionsgerecht ausgerichtet worden sind, auch von der Ausbausetzvorrichtung
mit funktionsgerechter Ausrichtung übernommen werden können.
Im einzelnen empfiehlt es sich dabei, die Ausbausetzvorrichtung mit einem
Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander liegenden
Längslenkern und mit einer Anschlußeinrichtung zu versehen und die Aufnahme für die Ausbaukappen od. dgl. an das Gelenkparallelogramm und das
Gelenkparallelogramm an die Anschlußeinrichtung anzuschließen. Bei dieser
Ausführungsform läßt sich die funktionsnotwendige Höhenverstellbarkeit der Ausbausetzvorrichtung, d. h. der Aufnahme für die Ausbaukappen od. dgl.,
besonders einfach dadurch realisieren, daß innerhalb des Gelenkparallelogramms der Ausbausetzvorrichtung mindestens ein Hubzylinder vorgesehen ist.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine
ist nun zunächst dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstützeinrichtung vorgesehen ist und an die Abstützeinrichtung vorzugsweise die Transport-
und Arbeitsbühne, jedenfalls aber die Ausbausetzvorrichtung angeschlossen ist. Dabei empfiehlt es sich dann, die Abstützeinrichtung über ein Gelenkparallelogramm
mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten anzuschließen und mit Hilfe des
Verfahrschlittens an der Einschienenhängebahn bzw. an den Einschienenhängebahnen
zu verfahren.
Schließlich geht eine weitere Lehre der Erfindung mit besonderer Bedeutung
dahin, die Abstützeinrichtung mit einer kugelkappenförmigen Abstützfläche zu versehen - und der kugelkappenförmigen Abstützfläche der Abstützeinrichtung
am Schneidarm der Teilschnittmaschine eine korrespondierende Abstützfläche
zuzuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist eine exakte Abstützung der Baueinheit aus der Transport- und Arbeitsbühne einerseits und der
Ausbausetzvorrichtung andererseits auch dann gewährleistet, wenn sich der Kraftangriffspunkt der Ausbausetzvorrichtung nicht senkrecht oberhalb der
Abstützfläche der Abstützeinrichtung befindet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine in
Verbindung mit einer Teilschnittmaschine, die im Untertagebetrieb oder im Tunnelbau eine Strecke auffährt, wobei die Ausbausetzvorrichtung
heruntergefahren ist, ohne Ausbaukappen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1, wobei die Ausbausetzvorrichtung
hochgefahren ist, ohne Ausbaukappen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2, ohne Ausbaukappen,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Fig. 1 mit Ausbaukappen und
Fig. 5 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach Fig. 2 mit Ausbaukappen.
Die in den Figuren dargestellte Ausbausetzmaschine 1 ist bestimmt für den
Vortrieb einer Strecke 2 in Untertagebetrieben oder im Tunnelbau mit einer Teilschnittmaschine 3 und besteht in ihrem wesentlichen Aufbau aus einer
Transport- und Arbeitsbühne 4 und einer Ausbausetzvorrichtung 5. Die Transport-
und Arbeitsbühne 4 ist an einer Einschienenhängebahn 6 verfahrbar und dient dem Transport und dem Arbeiten mit Ausbaukappen 7. Mit Hilfe der Ausbausetzvorrichtung
5 werden die Ausbaukappen 7 gesetzt und wird die Ausbaukraft aufgebracht.
Wie die Figuren zeigen, sind die Transport- und Arbeitsbühne 4 einerseits
und die Ausbausetzvorrichtung 5 andererseits als Baueinheit ausgeführt und auf dem niedergefahrenen Schneidarm 8 der Teilschnittmaschine 3 abgestützt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Transport- und Arbeitsbühne
eine zur Ortsbrust 9 offene und schlitzförmig ausgebildete Ausnehmung 10 auf und ist die Ausbausetzvorrichtung 5 aus der oder durch die bzw. in die
oder durch die in der Transport- und Arbeitsbühne 4 verwirklichte Ausnehmung 10 heb- und senkbar.
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33 ουb / /
Im übrigen weist die Transport- und Arbeitsbühne 4 eine Aufnahme 11 mit
mehreren Aufnahmerillen 12 für die Ausbaukappen 7 und seitlich ausziehbare
Verbreiterungselemente 13 auf.
Die Transport- und Arbeitsbühne 4 der erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine
ist im dargestellten Ausführungsbeispiel hydraulisch heb- und senkbar. Im einzelnen ist die Transport- und Arbeitsbühne 4 über ein Gelenkparallelogramm
14 mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern 15 an einen Verfahrschlitten 16 angeschlossen und mit Hilfe des Verfahrschlittens
J6 an der Einschienenhängebahn 6 verfahrbar. Die hydraulische Heb- und Senkbarkeit der Transport- und Arbeitsbühne 4 ist dadurch realisiert,
daß zwischen dem Gelenkparallelogramm 14 und dem Verfahrschlitten ein Hubzylinder 17 vorgesehen ist.
Den Fig. 1 bis 3 kann besonders gut entnommen werden, daß im dargestellten
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine 1 die Ausbausetzvorrichtung
5 eine Aufnahme 18 mit mehreren Aufnahmerillen 19 für die
Ausbaukappen 7 aufweist. Im übrigen weist die Ausbausetzvorrichtung 5 ein Gelenkparallelogramm 20 mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander
liegenden Längslenkern 21 und eine Anschlußeinrichtung 22 auf und sind die Aufnahme 18 für die Ausbaukappen 7 an das Gelenkparallelogramm 20 und das
Gelenkparallelogramm 20 an die Anschlußeinrichtung 22 angeschlossen. Dadurch, daß innerhalb des Gelenkparallelogramms 20 der Ausbausetzvorrichtung 5
ein Hubzylinder 23 vorgesehen ist, ist die Ausbausetzvorrichtung 5 hydraulisch heb- und senkbar.
Schließlich zeigen die Figuren noch insoweit eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine 1, als eine Abstützeinrichtung
24 vorgesehen ist und an die Abstützeinrichtung 24 einerseits die Transport- und Arbeitsbühne 4, andererseits die Ausbausetzvorrichtung 5
angeschlossen ist.
Claims (18)
1. Ausbausetzmaschine für den Vortrieb einer Strecke in Untertagebetrieben
oder im Tunnelbau mit einer Teilschnittmaschine, bestehend aus einer Transport- und Arbeitsbühne und einer Ausbausetzvorrichtung, wobei die Transport-
und Arbeitsbühne an einer Einschienenhängebahn oder an mehreren Einschienenhängebahnen
verfahrbar ist und dem Transport von und dem Arbeiten mit Ausbaukappen od. dgl. dient und mit Hilfe der Ausbausetzvorrichtung die Ausbaukappen
od. dgl. gesetzt werden und die Ausbaukraft aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne
(4) einerseits und die Ausbausetzvorrichtung (5) andererseits als Baueinheit ausgeführt und auf dem niedergefahrenen Schneidarm (8) der Teilschnittmaschine
(3) abstützbar sind.
2. Ausbausetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport-
und Arbeitsbühne (4) eine vorzugsweise zur Ortsbrust (9) offene und vorzugsweise schlitzförmig ausgeführte Ausnehmung (10) aufweist und die
Ausbausetzvorrichtung (5) aus der oder durch die bzw. in die oder durch die in der Transport- und Arbeitsbühne (4) verwirklichte Ausnehmung (10) heb-
und senkbar ist.
3. Ausbausetzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transport- und Arbeitsbühne (4) eine Aufnahme (11), vorzugsweise mit mehreren Aufnahmerillen (12), für die Ausbaukappen (7) od. dgl. aufweist.
4. Ausbausetzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) seitlich ausziehbare Verbreiterungselemente
(13) aufweist.
5. Ausbausetzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) hydraulisch heb- und senkbar ist.
BAD ORIGINAL
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3 J Jyb / /
2-
6. Ausbausetzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transport- und Arbeitsbühne (4)"über ein Gelenkparallelogramm (14) mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten
Längslenkern (15) an einen Verfahrschlitten (16) angeschlossen und mit Hilfe des Verfahrschlittens (16) an der Einschienenhängebahn (6) bzw. an
den Einschienenhängebahnen verfahrbar ist.
7. Ausbausetzmaschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Gelenkparallelogramm (14) und dem Verfahrschlitten (16) mindestens ein Hubzylinder (17) vorgesehen ist.
>
8. Ausbausetzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transport- und Arbeitsbühne neigbar ist.
9. Ausbausetzmaschine nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Gelenkparallelogramms mindestens ein Einstellzylinder vorgesehen ist.
10. Ausbausetzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transport- und Arbeitsbühne über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrecht zur Senkrechten liegenden Ebene nebeneinander angeordneten
Längslenkern an einen Verfahrschlitten angeschlossen und mit Hilfe
des Verfahrschlittens an der Einschienenhängebahn bzw. an den Einschienenhängebahnen
verfahrbar ist.
11. Ausbausetzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transport- und Arbeitsbühne quer zur Strecke einstellbar ist.
12. Ausbausetzmaschine nach den Ansprüchen ΙΟυηά 11, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Gelenkparallelogramms mindestens ein Einstellzylinder vorgesehen ist.
Gesttay-sen & vor? «ofir * -
3339b // O
13. Ausbausetzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbausetzvorrichtung (5) eine Aufnahme (18), vorzugsweise mit mehreren Aufnahmerillen (19), für die Ausbaukappen (7) od. dgl.
aufweist.
14. Ausbausetzmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausbausetzvorrichtung (5) ein Gelenkparallelogramm (20) mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander liegenden Längslenkern (21) und eine Anschlußeinrichtung
(22) aufweist und die Aufnahme (18) für die Ausbaukappen (7) od. dgl. an das Gelenkparallelogramm (20) und das Gelenkparallelogramm (20)
an die Anschlußeinrichtung (22) angeschlossen sind.
15. Ausbausetzmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
des Gelenkparallelogramms (20) der Ausbausetzvorrichtung (5) mindestens ein Hubzylinder (23) vorgesehen ist.
16. Ausbausetzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abstützeinrichtung (24) vorgesehen ist und an die Abstützeinrichtung (24) vorzugsweise die Transport- und Arbeitsbühne (4),
jedenfalls aber die Ausbausetzvorrichtung (5) angeschlossen ist.
17. Ausbausetzmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützeinrichtung über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten
angeschlossen und mit Hilfe des Verfahrschlittens an der Einschienenhängebahn bzw. an den Einschienenhängebahnen verfahrbar ist.
18. Ausbausetzmaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützeinrichtung eine kugelkappenförmige Abstützfläche aufweist
- und der kugelkappenförmigen Abstützfläche der Abstützeinrichtung am Schneidarm der Teilschnittmaschine eine korrespondierende Abstützfläche
zugeordnet ist.
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