DE86131C - - Google Patents

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DE86131C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves
    • F24B5/04Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves the air or gas passing downwards through the bottom of the stove of fire grate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. August 1894 ab.
Der in der Zeichnung dargestellte Ofen giebt eine Ausführungsform der Feuerung für Dauerbrand nach Patent Nr. 69131 wieder und unterscheidet sich von der Construction der Pateritschrift Nr. 691 3 1 hauptsächlich dadurch, dafs der den Füllschacht umgebende Mantelraum unten geschlossen ist und der Füllschacht selbst aus einzelnen Ringen besteht, durch welche eine sofortige Fortpflanzung des Feuers den ganzen Füllschacht hinauf vermieden wird.
Innerhalb des Füllschachtes α ist ein rostartiger, cylindrischer Einsatz b angeordnet. Dieser Einsatz b besteht aus einzelnen Ringen, welche in den Fig. 3 und 4 besonders herausgezeichnet sind. Diese Ringe haben die in der Fig. 4 dargestellte Querschnittsform. Um die Zwischenräume zwischen den einzelnen Ringen zu bilden, sind an jedem Ringe drei Ansätze c (Fig. 4) angebracht, mittelst deren jeder Ring auf dem unteren aufsitzt. Eine seitliche Verschiebung der Ringe wird durch die an jedem Ringe angebrachten Oesen d (Fig. 3) dadurch verhindert, dafs durch dieselben Stäbe gesteckt werden. Bei dieser Anordnung des Füllschachtes b ist das Auswechseln einzelner schadhafter Ringe ermöglicht ; will man jedoch davon absehen, so kann man den Einsatz b anstatt aus einzelnen Ringen auch aus einem oder mehreren Theilen herstellen. Der untere Theil des Füllschachtes zeigt eine Erweiterung, welche entweder nach den Fig. 1 und 2 mit Chamotte e ausgefüttert ist oder nach Fig. 5 einen mit der Aufsenluft in Verbindung stehenden Kanal f enthält. Durch diese Einrichtung soll ein Durchbrennen des Füllschachtes an der vom Feuer am meisten gefährdeten Stelle vermieden werden. Dieser untere Theil des Füllschachtes ist auswechselbar. Der Verschlufsdeckel g ist mit einer Luftrosette h versehen. Unterhalb des Füllschachtes liegt der Feuertopf i. Unter dem Feuertopf i ist ein Kanal k angebracht, welcher durch eine Thür / mit Luftrosette verschlossen wird. In diesem Kanal k liegt der Rostträger r, auf welchem wiederum der Planrost m mittelst vier kegelförmiger Stifte η gelagert ist. Zum Entzünden des Feuers dient die T-hür 0. Durch Vorziehen des Schiebers ρ gelangt die Asche in den Behälter q.
Nachdem man durch die Thür ο das Feuer entzündet hat, öffnet man beide Luftrosetten I und h, so dafs ein Theil der Verbrennungsluft durch den Planrost m, der andere Theil von oben zwischen dem Füllschacht α und dem Einsatz b hinunter zwischen den Ringen hindurch dem Feuer zugeführt wird. Durch diese Anordnung der Luftzuführung wird es vermieden, dafs sich im Korbrost, wie dies bei Fettkohle häufig auftritt, eine sogenannte Haube bildet, da diese, von zwei Seiten angegriffen, im Entstehen sofort in sich zusammenfällt, infolge dessen den Füllschacht nicht abschliefsen und das Nachfallen der Kohle nicht verhindern kann.
Ist das Feuer eine Zeit lang im Gange, so brennt es im unteren Theil des Füllschachtes bis zu den Ringen hinauf. Die Kohle wird hierdurch verkokt, fällt als Koks stückweise in den Korbrost und wird hier verbrannt. Die von unten zugeführte Luft verhindert eine Krustenbildung, und es wird der gebildete Koks gezwungen, allmälig in den Korbrost zu fallen.
Auf diese Weise wird die oben eingefüllte Fettkohle erst in Koks verwandelt und auf dem Korbrost als Koks verbrannt. Durch die von oben und unten zugeführte Luft wird eine vollkommene Verbrennung der Heizgase erzielt, welche sich von dem Raum zwischen dem unteren Theil des Füllschachtes und dem Feuertopf nach den Feuerzügen hin bewegen, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist. Da der Feuertopf vollkommen frei liegt, kann die durch den starken Luftstrom mitgerissene Asche nach allen Seiten hin bequem in den Aschenraum fallen. Durch Hin- und Herschieben des Rostträgers r, welcher in gewöhnlicher Lage den Luftkanal nach unten abschliefst, wird der Planrost von Asche befreit, welche dabei in den Aschenraum fällt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform der Feuerung für Dauerbrand nach dem Patent Nr. 69131, dadurch gekennzeichnet, dafs der den Füllschacht umgebende Mantelraum unten geschlossen ist, wobei zweckmäfsig der Füllschacht aus einzelnen mit Zwischenraum versehenen Ringen besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058306A2 (de) * 1981-02-12 1982-08-25 Firma Walter Kroll Verbrennungsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058306A2 (de) * 1981-02-12 1982-08-25 Firma Walter Kroll Verbrennungsvorrichtung
EP0058306A3 (de) * 1981-02-12 1983-01-26 Firma Walter Kroll Verbrennungsvorrichtung

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