DE937192C - Ruettelrostanordnung - Google Patents

Ruettelrostanordnung

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DE937192C
DE937192C DED12919A DED0012919A DE937192C DE 937192 C DE937192 C DE 937192C DE D12919 A DED12919 A DE D12919A DE D0012919 A DED0012919 A DE D0012919A DE 937192 C DE937192 C DE 937192C
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DED12919A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H13/00Grates not covered by any of groups F23H1/00-F23H11/00
    • F23H13/02Basket grates, e.g. with shaking arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/007Basket grates with shaking arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Rüttelrostanordnung In zunehmendem Maße müssen auch minderwertige Brennstoffe mit hohem Aschen- und Steingehalt für Zimmeröfen, Zentralheizungskessel u. dgl. verwendet werden.
  • Die bis jetzt bekannten Rostkonstruktionen verlangen, daß grobe Steine, unverbrannte Kohlen-und Koksstücke und Schlackenbrote von Hand horizontal seitlich aus dem Verbrennungsraum herausgezogen werden. Um den Feuerraum zu diesem Zweck zugänglich zu machen, verwendet man häufig herausnehmbare oder aufklappbare Stehroste. Das seitliche Herausnehmen grober unverbrennlicher Stücke hat dann jedoch meist die Unterbrechung des Brandes zur Folge und zwingt dazu, den übrigen brennbaren aber nicht brennenden Schachtinhalt ebenfalls herauszunehmen, damit neuerlich Feuer gemacht werden kann. Nun verlangt aber ein echter Dauerbrand, daß die Brennstoffsäule während des Ablassens der ausgebrannten Asche in Brand bleibt. Das ist bis jetzt nur bei Verwendung von Anthrazit oder hochwertigem Koks gelungen, da deren feinkörnige Asche durch die Rostspalten fällt.
  • Man hat versucht, durch Stehroste Abhilfe zu schaffen, die um eine horizontale Achse drehbar aufgehängt waren und von Hand geschwenkt werden konnten. Ein Ausschwenken von Hand hat aber zur Folge, daß nur der in der Nähe des schwenkbaren Stehrostes befindliche Feuerrauminhalt -verbranntes und unverbranntes Gut in gleicher Weise - herausstürzt. Um zu erreichen, daß nur die unterste Schicht ausgebrannter Asche horizontal abgeschoren wird, wird erfindungsgemäß eine der vier Wände eines Rostkorbes weggelassen und an ihrer Stelle eine frei hängende, um eine horizontale Achse drehbare Wand (Klappe) gesetzt, die durch ihr Gewicht allein schon dem Seitendruck der Brennstoffsäule standhält. Diese Klappe arbeitet zusammen mit einem vorzugsweise treppenförmigen Rost, der beim Rütteln die unterste Schicht der Säule abschert und gegen die Klappe drückt. Dadurch öffnet sich letztere ein wenig und läßt das vom Rost herangeschaffte Gut ausfallen. Die Klappe schließt sich durch ihr Gewicht sofort, wenn der Schub des Rostes aufhört. Auf diese Weise wird nur das tote ausgebrannte Gut, die Schlacke, entfernt, und die Brennstoffsäule bleibt intakt und in Brand.
  • Damit der bewegliche Rost (Treppenrost) um die Länge seines Ausschlages zurückgezogen werden kann, .ohne daß der Schachtinhalt durchfällt, ist unterhalb des beweglichen Rostes, beginnend bei der Klappe, ein zweiter, kleinerer, fest mit dem Rostkorb verbundener Rost von der Breite des beweglichen Rostes und der Länge des Ausschlages angebracht.
  • Der bewegliche Rost (Treppenrost) ist vorzugsweise geneigt angeordnet, wobei sein tieferes Ende in der Nähe der Klappe liegt.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i einen vertikalen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Rostkorb samt Rost; Fig.2 zeigt die Draufsicht auf den Rost ohne Korb und Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch den Rostkorb ohne Rost.
  • Die Brennkammer i eines Zimmerofens, welche mit feuerfesten Steinen :2 umkleidet ist, wird von den Trägern 3 und dem Blech 4 getragen. Die Träger 3 _ sind am Mantel 5 des Ofens befestigt. Sie tragen den festen Rostkorb 6, in welchem der bewegliche Rost 7 eingesetzt ist. Die senkrechte Wand des Rostkorbes 6 auf der der Tür 8 entgegengesetzten Seite ist weggelassen. Die so gebildete Öffnung wird durch die Klappe 9 verdeckt, welche mit ihren Zapfen io beiderseits in Ohren i i des Rostkorbes 6 drehbar aufgehängt ist (Fig. i). Fest verbunden mit dem Rostkorb 6 ist ein zweiter kleinerer Rost 12 (Fig. 3), welcher sich unterhalb des beweglichen Rostes 7 befindet. Der Rostkorb 6 besitzt bratzenförmige- Angüsse 14, auf welchen der bewegliche Rost 7 gleitet, wenn er bei geöffneter Tür 8 mittels der Öse 13 und einem hakenförmigen Werkzeug senkrecht zur Klappe 9 hin und her geschoben wird. Der bewegliche Rost (Fig.2) besteht aus zwei Längsträgern 15, welche die treppenförmigen Roststäbe 16 tragen und in den Bratzen 14 geführt werden. Diese Längsträger sind länger als die Roststäbe 16, so daß man die linke Abschlußwand 17 der Roststäbe 16 bis zur Stelle 18 nach rechts verschieben kann, worauf die Asche auf der linken Seite des Rostkorbes auf den zweiten tiefer liegenden Rost 12 fällt, über welchen sie dann bei der Bewegung des Rostes 7 von rechts nach links durch die Wand 17 geschoben und in die Aschenschale i9 geworfen wird.
  • Der bewegliche (treppenförmige) Rost 7 drückt bei seinem Gang von rechts nach links den Inhalt des Rostkorbes 6 gegen die Klappe 9, welche nach links ausweicht und bei 2o eine große Öffnung freigibt. Die Angüsse 2i begrenzen die Bewegung des Rostes 7. Derselbe kann von der Tür 8 aus durch Kippen um den Punkt 22 (Fig. i) aus dem Rostkorb 6 herausgezogen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rüttelrostanordnung, z. B. Rostkorb mit eingesetztem beweglichem Bodenrost, mit einer das Feuerbett senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bodenrostes abschließenden, bis auf den Rost herabreichenden Klappe, die um ihre Oberkante schwenkbar aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (9) frei, d. h. nicht feststellbar, aufgehängt und so schwer ausgebildet ist, daß sie dem horizontalen Druck der Brennstoffsäule standhalten kann.
  2. 2. Rostanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Rost (7) geneigt gelagert ist und mit seinem tieferen Ende der Klappe (9) zugewandt ist.
  3. 3. Rostanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Rost (7) treppenförmig ausgebildet ist und an seinem der Klappe (9) zugekehrten Ende eine vertikale, quer zur Bewegungsrichtung liegende Wand (17) trägt.
  4. 4. Rostanordnung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unter dem beweglichen Rost (7) an der der Klappe (9) zugewandten Seite ein kleinerer feststehender Rost (i2) gleicher Breite wie der bewegliche Rost (7) angeordnet ist, dessen Länge dem maximalen Ausschlag des beweglichen Rostes (7) entspricht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Pätentschrift Nr. 91 334-.
DED12919A 1952-08-10 1952-08-10 Ruettelrostanordnung Expired DE937192C (de)

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