DE8611766U1 - Waschvorrichtung für Druckzylinder von Druckmaschinen - Google Patents

Waschvorrichtung für Druckzylinder von Druckmaschinen

Info

Publication number
DE8611766U1
DE8611766U1 DE19868611766 DE8611766U DE8611766U1 DE 8611766 U1 DE8611766 U1 DE 8611766U1 DE 19868611766 DE19868611766 DE 19868611766 DE 8611766 U DE8611766 U DE 8611766U DE 8611766 U1 DE8611766 U1 DE 8611766U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washing
printing
washing brush
cylinder
brush
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868611766
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heidelberger Druckmaschinen AG
Original Assignee
Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heidelberger Druckmaschinen AG filed Critical Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority to DE19868611766 priority Critical patent/DE8611766U1/de
Publication of DE8611766U1 publication Critical patent/DE8611766U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • B41F35/006Cleaning arrangements or devices for impression cylinders

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

KEIDELEERG 25.O4.1986
"Waschvorrichtung für Druckzylinder"
Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für Druckzylinder von Druckmaschinen, insbesondere Offsetdruckmaschinen, die mit einer an den Druckzylinder anstellbaren Waschwalze ausgestattet ist, die im Bereich der Gxeiferfeiücke des Druckzylinders von der Zylindermantelfläche abhebbar ist, und die mit Reinigungsflüssigkeit besprühbar ist.
Aus der DE-OS 28 15 388 ist eine Vorrichtung zum Waschen von Zylindern an Druckmaschinen, insbesondere Offsetdruck-IC* maschinen, bekannt, die im wesentlichen zum Reinigen von Gummizylindern eingesetzt wird. Sie ist aber auch von Hand an den Druckzylinder anstellbar. Die mit einem weichen Bezug versenene Waschwalze dieser Vorrichtung wird in angestellter Stellung durch Friktion mitgenommen. Zur Intensivierung des Reinigungsprozesses kann Wasschflüssigkeit auf die Waschwalze aufgesprüht werden. Eine im Bereich der Greifer am Druckzylinder angebrachte Steuerkurve dient zum Abheben der Waschwalze von der Mantelfläche des Druckzylinders, damit sie mit den Greifern nicht kollidiert.
Die Anstellung der Vorrichtung zum Waschen an den Druckzylinder von Hand ist für den Drucker zeitaufwendig, insbesondere deshalb, weil er jeweils zur gleichen Zeit nur einen Druckzylinder waschen lassen kann. Ferner ist von einer relativ langen Reinigungsdauer auszugehen, weil die Waschwalze durch Reibung mitgenommen wird, wodurch auf der Mantelfläche des Druckzylinders kein die Reinigung fördernder Scheuereffekt entsteht.
KEiDELBERG
Aufgabe der Erfindung ist, die Reinigung gründlich, schnell und ohne großen Aufwand für den Drucker durchzuführen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Waschwalze als eine über die volle Breite des Druckzylinders reichende 5 Waschbürste ausgebildet ist, die separat angetrieben ist, daß die Waschbürste der Druckzylinderdrehrichtung entgegengesetzt rotiert, daß die Waschbürste mit höherer Drehzahl I * als die Druckzylinderdrehzahl dreht, und der, die Wasch- \ bürste automatisch an die Mantelfläche des Druckzylinders
I 10 anstellbar ist.
I Die mit Waschlösung benetzte und mit relativ hoher Drehzahl
I gegenläufig zum Druckzylinder rotierende Waschbürste ent-
I fernt Verunreinigungen, wie Papierstaub, Farbreste oder
ff Papierstrich sehr schnell von der Mantelfläche des Druck-
I "'S Zylinders. Die Waschzeit dauert in der Regel nur 50-60 Se-
I künden. Der Waschvorgang kann jederzeit wiederholt werden.
&igr; Die der Drehrichtung des Druckzylinders entgegengerichtete
\ Rotation der Waschbürste erzeugt die größtmögliche Relativ-
I bewegung und damit einen wirksamen Scheuereffekt. Der
I 20 separate Antrieb der Waschbürste gestattet die Einstellung 'I deren optimalen Drehzahl.
Die Waschbürste kann leicht ballig ausgebildet sein, da-
durch wird ihrer Durchbiegung entgegengewirkt und ein i konstanter Scheuerdruck über die ganze Breite des Druck-
r 25 zylinders garantiert. Zur Vermeidung von Nebelbildung und entsprechender Feuchtigkeitseinwirkung auf umliegende Druckmaschinenteile ist die Waschbürste in einem lediglich zur Mantelfläche des Druckzylinders hin offenen Sammelkasten drehbar untergebracht, derart, daß die Borsten-30 spitzen der Waschbürste in der angestellten Stellung mit der Mantelfläche des Druckzylinders in intensiven Kontakt gelangen.
HEIDELBERG , - -, ■ ■
/&Agr;-488 25.04.1986
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht || darin/ daß im Sammelkasten pataliel zur Wäschbürste in
regelmäßigen Abständen voneinander SprUhdUsen zum Aufbringen von Waschlösung auf die Waschbürste während des j Waschens angeordnet sind* Hierdurch läßt sich die Benetzung 1 der Waschbürste sehr gut dosieren und eine örtliche Über- Jj oder Unterfeuchtung vermeiden. Bei optimaler Wirksamkeit y der Waschbürste ist sparsamster Gebrauch des Waschmittels | möglich. Es erfolgt eine Einfeuchtung der Mantelfläche des | Druckzylinders nur in einem derartigen Ausmaß, wie sie zur I Entfernung der Verunreinigungen gerade erforderlich ist. f
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht I vor, daß der Sammelkasten über eine nachgiebige Anstellvor- ' richtung, beispielsweise eine pneumatische Anstellvorrichtung, an den Druckzylinder anstellbar ist. Dadurch ; besteht die Möglichkeit, an der Greiferbrücke des Druckzylinders ein Stellelement anzuordnen, das mit einem auf ; die Waschbürste einwirkenden Stellglied zusammenarbeitet,
derart, daß die Waschbürste in angestellter Stellung über | die Greiferbrücke gehoben wird. Die erwähnte nachgiebige Anstellbarkeit der Waschbürste in Verbindung mit den ent- ' sprechenden Stellmitteln gestattet die vollautomatische
Anstellung der Waschbürste. Hierzu bedarf es dann nur einer | elektronischen Steuervorrichtung mit einem Vorwahlsystem, !
die es erlaubt, durch Vorwahl bestimmte oder alle i^ruck- I zylinder an der Druckmaschine gleichzeitig zu waschen. Die I Waschdauer bleibt von der Anzahl der zu reinigenden Druck- =
i zylinder unberührt. Sie beläuft sich stets auf etwa \
50-60 Sekunden. ;
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand '■ der Zeichnung erläutert.
KE(DELEERG
_ 4 —
Die einzige Figur zeigt schemafcisch eine Wäschvorrichtung 1 nach der Er £ induing; die Unterhalb eines Druckzylinders 2 eines nicht na'her dargestellten Offsetdruckwerkes vorgesehen ist. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Waschvorrichtung 1 ist ein Sammelkasten 3, der etwa rechteckigen Querschnitt aufweist und sich über die volle Breite des Druckzylinders 2 erstreckt. Er ist nur zur Mantelfläche 4 des Druckzylinders 2 hin offen* Durch diese Öffnung 5 hindurch ragen die Borsten 6 einer walzenförmigen Waschbürste 7, die sich gleichfalls über die gesamte Breite des Druckzylinders 2 erstreckt und vorzugsweise leicht ballig ausgebildet ist. Der Durchmesser der Waschbürste 7 ist also ff im mittleren Bereich des Druckzylinders 2 etwas größer als im Randbereich.
Die Welle 8 der Waschbürste 7 ragt beidseitig in nicht gezeigte Kugellager hinein, die in Lagerhebel 9 untergebracht sind.
I Diese Lagerhebel 9 befinden sich in sxialer Richtung r"es Druckzylinders 2 gesehen, jeweils an den Enden des Sammelkastens 3 unmittelbar neben den Stirnflächen des Druckzylinders 2. Die Lagerhebel 9 sind auf einer stabilen, durchgehenden Welle 10 verschwenkbar gelagert. Ihre dem Druckzylinder 2 zugewandte Stegfläche 11 ist kurvenförmig ausgebildet. Mit ihr kommt je eine Stützrolle 12 in Kontakt, die ebenfalls außerhalb der Stirnfläche des Druckzylinders 2 auf der Greiferwelle 13 befestigt sind. Die Welle 8 der Waschbürste 7 ragt durch Führungssschlitze 14 in der Seitenwand des Sammelkastens 3 hindurch und ist in diesem formschlüssig gelagert.
KEfDELBERG
/A-488
25.04.1986
|!nterhälb der Waschbürste 7 ist ein Rakel 15 Vorgesehen. Es besteht aus einem Rohr, das über Winkel 16 an der Seitenwand 17 des Sämmelkastens 3 befestigt ist. Die Waschbürste 7 wird folglich durch dieses l-ohrförmige Rakel 15 ständig in schonender Weise automatisch gereinigt, da es stets in die Waschbürste 7 hineinragt und so den Schmutz aus deren Borsten 6 herausschleudert.
Die Bodenwand 18 des Sammelkastens 3 ist entgegen der Drehrichtung des Druckzylinders 2 leicht nach unten geneigt ausgeführt. In der untersten Ecke dieser Bodenwand 18 ist eine Abflußöffnung 19 vorgesehen! an der sich der Abflußstutzen 20 anschließt, der über einen Schlauch 21 das verschmutzte Waschmittel einem nicht dargestellten Sammelbehälter zuführt. In dem oberen Bereich der geneigten Bogenwand 18 des Sammelkastens 3 sind in regelmäßigen Abständen voneinander Sprühdüsen 22 eingebaut. Diese sind über eine Schlauchverbindung 23 mit einer nicht dargestellten Pumpe verbunden, die das Waschmittel einem nicht gezeigten Vorratsbehälter entnimmt . und unter Druck den Sprühdüsen zuführt.
An der Außenseite der Bodenwand 18 des Sammelkastens 3 befindet sich ein Augenlager 24, über das die Steuerstange 25 einer pneumatischen Anstellvorrichtung 26 mit dem Sammelkasten 3 gelenkig verbunden ist. Die Drehachse dieses Augenlagers 24 verläuft parallel zur Drehachse des Druckzylinders 2* Die pneumatische Anstellvorrichtung 26 besteht im wesentlichen aus einem Zylinder und einem Kolben, der in zwei Endstellungen verstellbar ist. Der nicht sichtbare Kolben ist mit der Steuerstange 25 fest verbunden. An ihrem unteren Ende wird die pneumatische Anstellvorrichtung 26 über ein weiteres Zapfenlager 27 gelenkig von einem Lager-
/ä-488 25,04.1986
bock 28 gehalten. Dieser ist an die Konsole 29 eines Elektromotors 30 festgeschraubt« Die Konsole 29 des Elektromotors 30 wiederum ist über eine stabile Lasche 31 an &*?r nicht gezeigten Gestellwand der Druckmaschine befestigt.
Der Antrieb der Waschbürste 7 erfolgt vom Elektromotor 30 aus, und zwar durch dessen Antriebsstirnzahnrad 32 über ein erstes Zwischenstirnzahnrad 33, ein zweites kleines Zwischenstirnzännifäd 34 Und sOliließlj.Cii uuHZ uöS StirniäTin— rad 35, das auf der Welle 8 dor Waschbürste 7 angeordnet ist. Das erste Zwischenstirnzahnrad 33 ist über nicht dargestellte Kugellager auf der durchgehenden, stabilen Welle 10 drehbar gelagert, während die beiden übrigen Stirnzahnräder 34 und 35 in dem Lagerhebel 9 über nicht gezeigte Kugellager drehbar gelagert sind.
Durch die gelenkige Abstützung des Sammelkastens 3 an dem Augenlager 24 auf der Steuerstange 25 sowie durch die Lagerung der Welle 8 in dem Lagerhebel 9, der um die durchgehende Welle 10 verschwenkbar ist, kann, wie strichpunktiert angedeutet, der Sammelkasten 3 mit der in ihm untergebrachten Waschbürste 7 um ca. 6-7° um die Drehachse der durchgehenden Welle 10 verschwenkt werden, wodurch ein An- und Abstellen der Waschbürste 7 an die Mantelfläche 4 des Druckzylinders 2 erfolgt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung if..
folgende:
Normalerweise befindet sich der Sammelkasten 3 in seiner abgestellten Stellung. Die Drehachse der Welle 8 der Waschbürste 7 befindet sich auf der unteren strichpunktierten Linie 36, die von der Drehachse der Welle 10 ausgeht. In der Figur ist jedoch die angestellte Position der Wasch- B einrichtung 1 gezeigt. Der Kolben der pneumatischen An-
HEfDELBERQ /A_48a 2s.04.19s6
stellvorrichtung 26 befindet sich in seiner oberen Stellung und hat über die Steuerstange 25 und das Augenlager 24 den Sammelkasten 3 um die Drehachse der Welle 10 herum in die obere dargestellte Lage geschoben. Die Borsten 6 der Waschbürste 7 kommen, wie dargestellt, in intensiven Kontakt mit
der Mantelfläche 4 des Druckzylinders 2, der im Schleich- | gang rotiert. I
Vor Anstellung hat der Elektromotor 30 über den darge- \ stellten Antrieb 32-35 die Waschbürste 7 in Rotation ver- \ setzt, und zwar vorzugsweise auf eine Drehzahl von 233 \ Umdrehungen/min. Die Drehrichtung der Waschbürste 7 ist derjenigen des Druckzylinders 2 entgegengerichtet. Der in der Waschbürste 7 vorgesehene Doppelpfeil deutet an, daß die Drehzahl der Waschbürste 7 wesentlich höher liegt als diejenige des Druckzylinders 2. Kurz vor Kontaktaufnahme der Bolzen 6 der Waschbürste 7 mit der Mantelfläche 4 des Druckzylinders 2 wird aus den einstellbaren Sprühdüsen 22 Waschlösung in geeigneter Dosierung auf die Borsten 6 gesprüht. Als Waschlösung wird vorzugsweise ein nicht explosives Lösungsmittel verwendet. Das Rakel 15 sorgt dafür, daß die von der Mantelfläche 4 des Druckzylinders 2 wieder abgenommene verschmutzte Waschflüssigkeit in den Sammelkasten 3 abgespritzt wird und über die Abflußöffnung 19, den Abflußstutzen 20 und den Schlauch 21 in den nicht dargestellten Sammelbehälter abfließt.
Damit beim Umlauf des Druckzylinders 4 die Waschbürste 7 nicht mit den Greifern 37 der Greiferbrücke des Druckzylinders 2 kollidiert, läuft die auf der Greiferwelle 13 vorgesehene Stützrolle 12 auf die kurvenförmige Stegfläche 11 auf, die derart geformt ■·.·,*., daß kurzzeitig die Waschbürste 7 natürlich zusammen mit dem Sammelkasten 3 in die Unteife strichpunktierte Stellung 36 abgeschwenkt wird, bo|
HEIDELBERG" /a-438 25.04.19s6
daß die Greifer 37 passieren könne«, ohne die Borsten 6 der Waschbürste 7 zu berühren. Unmittelbar nach Passieren der Greiferbrücke des Druckzylinders 2 wird die Waschbürste 7 wieder an die Mantelfläche 4 des Druckzylinders 2 angestellt. Die beiden strichpunktierten Andeutungen der Stützrolle 12 zeigen den Beginn und das Ende des kurzzeitigen Abhebens der Waschvorrichtung 1. Die gegenläufige Drehrichtung der Waschbürste 7, deren relativ hohe Drel'-<iahl und die stets aufs neue gereinigten und erneut benetzten Borsten bewirken ein außerordentlich schnelles Reinigen der Mantelfläche 4 des Druckzylinders 2. Da die Waschvorrichtung an einem Ort vorgesehen ist, an dem der Druckzylinder 2 keinen Bogen führt und da die Benetzung der Mantelfläche 4 des Druckzylinders 2 mit Waschlösung außerordentlich sparsam erfolgt, kann die Reinigung des Druckzylinders auch während des Betriebes durchgeführt werden.
Eine Abwandlung der dargestellten Ausführungsform ist insofern denkbar, als man den kurvenförmig ausgebildeten Stegteil 11 des Lagerhebels 9 in radialer Richtung zum Druckzylinder 2 verstellbar ausführt, so daß die Abhebebewegung unterschiedlichen Greiferbrückenausbildungen angepaßt werden kann.
HEIDELBERG /a-488 25.O4.19S6
TEILELISTE Wascheinrichtung
1 Druckzylinder
2 Sammelkasten
3 Mantelfläche
4 Öffnung
5 Borsten
6 Waschbürste
7 &Tgr;.&Iacgr; _ &Tgr; "8
nrcrx.nr
S Lagerhebel
9 Welle
10 Stegfläche
11 Stützrolle
12 Greiferwelle
13 Führ u'ngs schlitz
14 Rakel
15 Winkel
16 Seitenwand
17 Bodenwand
18 Abflußöffnung
19 Abflußstutzen
20 Schlauch
21 Sprühdüsen
22 Schlauchverbindung
23 Augenlager
24 Steuerstange
25 pneumatische Anstellvorrichtung
26 Zapfenlager
27 Lagerbock
28 Konsole
29 Elektromotor
30 Lasche
31 Antriebsstirnzahnrad
32 erstes Zwischenstirnzahnrad
33
KEiDELEERC^ /A_4S8
25.04.1986
- 10 -
34 zweites Zwischenstirnzahnrad
35 Stirnzahnrad
36 strichpunktierte Linie
37 Greifer

Claims (11)

KEIDELBERCs /a-4ss 25.04.i986 ANSPRÜCHE
1. Waschvorrichtung für Druckzylinder von Druckmaschinen, insbesondere Offsetdruckmaschinen, die mit einer an den Druckzylinder anstellbaren Waschwalze augestattet ist, die im Bereich der Greiferbrücke des Druckzylinders von der Zylindermatelfläche abhebbar ist und die mit Reinigungsflüssigkeit besprühbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Waschwalze als eine über die volle Breite des Druckzylinders (2) reichende Waschbürste (7) ausgebildet ist,
- die separat angetrieben ist,
- daß die Wapchbürste (7) der Druckzylinderdrehrichtung entgegengesetzt rotiert,
- daß die Waschbürste (7) mit höherer Drehzahl als die Druckzylinderdrehzahl dreht und
- daß die Waschbürste (7) automatisch an die Mantelfläche (4) des Druckzylinders (2) anstellbar ist.
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Waschbürste (7) leicht ballig ausgebildet ist.
3. Waschvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Waschbürste (7) in einem lediglich zur Mantelflä'che (4) des Druckzylinders (2) hin offenen Sammelkasten (3) drehbar untergebracht ist, derart»
- daß die Borstenspitzen der Waschbürste (7) in der angestellten Stellung mit der Mantelfläche (4) des Druckzylinders (2) in intensiven Kontakt gelangen.
HEIDELBERG .48a 25.04.1986
- 12 -
4. Waschvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1-3,
&mdash; dadurch gekennzeichnet*
- daß im Sammelkasten (3) parallel zur Waschbürste (7) in regelmäßigen Abständen voneinander Sprühdüsen (22) zum Aufbringen von Waschlösung auf die Waschbürste (7) während des Waschens angeordnet sind.
5. Waschvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Sammelkasten (3) über eine nachgiebige Anstellvorrichtung, beispielsweise eine pneumatische Anstellvorrichtung (26), an den Druckzylinder (2) anstellbar ist.
6. Waschvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
- daß an der Greiferbrücke des Druckzylinders (2) ein Stellelement (12) angeordnet ist, das mit einem auf die Waschbürste (7) einwirkenden Stellglied (11) I zusammenarbeitet, derart, &idiagr;
- daß die Waschbürste (7) in der angestellten Stellung | über die Greiferbrücke gehoben wird. <
7. Waschvorrichtung nach einem der vorangehenden An- f sprüche 1-6, f dadurch gekennzeichnet,
- daß im Sammelkasten (3) im Bereich der Spitzen der Borsten (6) ein Rakel (15) fest angeordnet ist.
HEIDELBERG /A,488 25.o4.i9se
<-&igr;>&igr;&ogr;&igr;-»&agr;4· ·&idigr;
- 13 -
8. Waschvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Gestellwand der der Druckmaschine ein Mo- | tor (30) zum separaten Antrieb der Waschbürste (7) fest = angebracht ist,
- auf dessen Wellenzapfen ein Antriebsstirnzahnrad (32) befestigt ist,
auf der Welle (8) der Waschbürste (7) fest angebrachtes Stirnzahnrad (35) die Waschbürste (7) antreibt.
9. Waschvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
- daß auf der Welle (10) des dem Motor unmittelbar nachgeordneten Zwischenstirnzahnrades (33), um dessen Drehachse verschwenkbar, ein Ende je eines Lagerhebels (9) gelagert ist, dessen anderes Ende ebenfalls drehbar auf der Welle (8) der Waschbürste (7) gelagert ist,
- und deren dem Druckzylinder (2) zugekehrte Stegfläche (11) als Kurve ausgebildet ist,
- die mit einer auf der Greiferwelle (13) der Greiferbrücke des Druckzylinders (2) vorgesehenen Stützroi-Ie (12) zusammenarbeitet.
10. Waschvorrichtung nach Anspruch 8, &Idigr; dadurch gekennzeichnet,
- daß an der Konsole (29) des Motors (30) ein Lagerbock (28) angebracht ist, an dem eine in zwei Endstellungen verstellbare, im wesentlichen aus Zylinder und Kolben bestehende pneumatische Anstellvorrichtung (26) verschwenkbar angelenkt ist, deren mit dem Kolben des Zylinders verbundene Steuerstange (25) mit dem Sammelkasten (3) gelenkig verbunden ist.
HEiPELBERG
/a-488 25.04.1986
- 14 -
11. Waschvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, - daß in der Bodenwand (18) des Sammelkastens (3) ein Abfluß (19, 2O1 21) für die verbrauchte Waschlösühg vorgesehen ist.
DE19868611766 1986-04-29 1986-04-29 Waschvorrichtung für Druckzylinder von Druckmaschinen Expired DE8611766U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868611766 DE8611766U1 (de) 1986-04-29 1986-04-29 Waschvorrichtung für Druckzylinder von Druckmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868611766 DE8611766U1 (de) 1986-04-29 1986-04-29 Waschvorrichtung für Druckzylinder von Druckmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8611766U1 true DE8611766U1 (de) 1989-03-16

Family

ID=6794185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868611766 Expired DE8611766U1 (de) 1986-04-29 1986-04-29 Waschvorrichtung für Druckzylinder von Druckmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8611766U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1593512A3 (de) * 2004-05-04 2006-05-24 MAN Roland Druckmaschinen AG Druckmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1593512A3 (de) * 2004-05-04 2006-05-24 MAN Roland Druckmaschinen AG Druckmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3614496A1 (de) Waschvorrichtung fuer druckzylinder von druckmaschinen
DE2815388C3 (de) Vorrichtung zum Waschen von Zylindern an Druckmaschinen, insbesondere Offsetdruckmaschinen
DE3789975T2 (de) Reinigungssystem für eine Druckmaschine.
CH677754A5 (de)
DE3120983A1 (de) Vorrichtung zum waschen des gummituchzylinders einer rotations-offsetpresse
EP0693378B1 (de) Gerät zur Reinigung von Walzen
DE3308980A1 (de) Waschvorrichtung fuer einen gummituchzylinder einer druckmaschine
DE3806609C2 (de) Waschvorrichtung zum Waschen der Mantelfläche eines Gummituchzylinders einer Offset-Druckmaschine
EP1743771A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Zylindern einer Druckmaschine
EP0715955B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Reinigung eines Zylinders einer Rotationsdruckmaschine
DE1900394A1 (de) Offsetdruckmaschine
DE1808909C3 (de) Verfahren zum Reinigen des Plattenzylinders einer Offsetrotations-Druckmaschine und diesbezügliche Vorrichtung
DE19734103A1 (de) Einrichtung zum Entwickeln von zylindrischen Oberflächen
DE10000732B4 (de) Lagergestell für Gummituchhülsen und Gummituchhülsen-Waschsystem
EP0381830A2 (de) Waschvorrichtung für den Gummituchzylinder einer Offset-Druckmaschine
EP2397328A1 (de) Traversierende Farbkastenreinigung
DE8611766U1 (de) Waschvorrichtung für Druckzylinder von Druckmaschinen
EP0606581A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Reinigen von Gummituchzylindern in einer Offsetdruckmaschine
DE6809450U (de) Gummituchwascheinrichtung fuer buero-offset-maschine
EP1125740B1 (de) Verfahren und Anordnung zum Reinigen von Leitwalzen einer Rollendruckmachine
WO2004048098A1 (de) Verfahren zur reinigung der siebschablone einer siebdruckeinrichtung und siebdruckmaschine zur durchführung des verfahrens
DE102008004073B4 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Zylindern einer Druckmaschine
DD274003A1 (de) Rakeleinrichtung fuer offsetdruckmaschinen
DE10112756A1 (de) Filmfarbwerk in einer Druckmaschine und verfahren zu dessen Reinigung
DE2721323C2 (de) Offsetdruckverfahren und Offsetdruckmaschine