DE8610688U1 - Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken - Google Patents

Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken

Info

Publication number
DE8610688U1
DE8610688U1 DE19868610688 DE8610688U DE8610688U1 DE 8610688 U1 DE8610688 U1 DE 8610688U1 DE 19868610688 DE19868610688 DE 19868610688 DE 8610688 U DE8610688 U DE 8610688U DE 8610688 U1 DE8610688 U1 DE 8610688U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ham
mechanical
pressure
press according
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868610688
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH NIEDERBERGER KG 8172 LENGGRIES DE
Original Assignee
HEINRICH NIEDERBERGER KG 8172 LENGGRIES DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH NIEDERBERGER KG 8172 LENGGRIES DE filed Critical HEINRICH NIEDERBERGER KG 8172 LENGGRIES DE
Priority to DE19868610688 priority Critical patent/DE8610688U1/de
Publication of DE8610688U1 publication Critical patent/DE8610688U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • A22C7/0023Pressing means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken
Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Derartige mechanische Schinkenpressen bestehen im wesentlichen aus drei Baugruppe^ nämlich dem Schinkenbehälter, dem Druckrahmen und einer Spannvorrichtung- Sie dienen dazu, Roh- und Kochschinken zu bearbeiten und in verkaufbaren Größen zur Verfügung zu stellen.
Es ist eine mechanische Schinkenpresse bekannt, bei der der mit Schinkenmaterial gefüllte Schinkenbehälter durch einen im Schinkenbehälter vertikal verschiebbaren Deckel verschlossen ist, auf den mittels eines Druckrahmens eine Andruckkraft aufgebracht wird. Die Druckkraft wird durch eine Spannvorrichtung erzeugt, die von an Trägerelementen oberhalb des Druckrahmens angeordneten Ketten aufgebracht wird, wobei die Trägerelemente fest mit dem Druckrahmen verbunden sind und die Ketten an Abspannteilen, die am
Dresdner Bank (Mönchen) Kto. 3339 844
'..* -5- '..· \/ DE 5381
., Schinkenbehälter befestigt sind, abgespannt sind.
Die Ketten werden unter Spannung gesetzt und sowohl an den Trägerelementen als auch an den Abspannteilen befestigt* ρ- Daraufhin wird mittels einer Gewindeeinrichtung der Abstand zwischen den Trägerteilen und den Abspannelementen vergrößert, so daß die Ketten eine beträchtliche Andruckkraft auf den Deckel des Schinkenbehälters ausüben.
Bei einer derartigen Schinkenpresse ist es notwendig, daß, insbesondere bei lang andaucrndan Schinkenpreßvorgängen die Gewindevorrichtungen in vergleichsweise kurzen Zeitabständen nachgestellt werden, da infolge der stattfindenden Setzung des Schinkenmaterials die Ketten vergleichsweise schnell spannungslos werden und die auf das Schinkenmaterial geleitete Andruckkraft sich verringert bzw. verschwindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße mechanische Schinkenpresse derart weiterzubilden, daß mittels eines einmaligen Spannvorgangs über einen lang andauernden Zeitraum gleichmäßig eine Andruckkraft zur Behandlung des im Schinkenbehälter befindlichen Schinkenmaterials zur Verfügung gestellt wird.
25
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Durch die Anordnung einer Energiespexchereinheit zwischen der Spannvorrichtung und dem Druckrahmen ist es möglich, daß mit Beginn des Schinkenpreßvorgangs eine Kraft durch die Spannvorrichtung aufgebracht wird, die zum einen Teil in eine unmittelbare Beaufschlagung des Schinkenmaterials umgewandelt und zum anderen Teil innerhalb der Energiespeichereinheit gespeichert wird. Die Energiespeicherein-35
• ι. \.· '..' -36- ".," ·,.· DE 5381
heit ist derart ausgebildet, daß sie die in ihr gespeicherte Kraft während des Schinkenpreßvorgangs entsprechend der Setzung des Schinkens gleichmäßig auf den Druckirahmön entlädt.
Eine Ausbildung gemäß Schützärisprüch 2 sichert eine unmittelbare Beaufschlagung des als Federelement ausgebildeten Energiespeicherelements der Energiespeichereinheit. Durch eine Gestaltung des Federelements gemäß Schutzanspruch 3 kann entsprechend der an die Schinkenpresse gestellten Anforderungen sowohl das Ausmaß der innerhalb dp.r Energiespeichereinheit speicherbaren Energie als auch der zeitliche Ablauf der Übertragung dieser Energie auf den Druckrahmen vorgegeben werden. Mittels der Ausbildung gemäß Schutzanspruch 4 kann zusätzlich zu der durch die Spannvorrichtung aufgebrachten Energie ein Energiegrundbetrag innerhalb der Energiespeichereinheit gespeichert werden. Die Ausgestaltung der Spannvorrichtung gemäß Schutzanspruch 5 führt zu einer konstruktiv einfachen und nahezu wartungsfreien Ausgestaltung der Spannvorrichtung 0
sowie der mit der Energiespeichereinheit zusammenwirkenden Elemente der Spannvorrichtung. Die Weiterbildung gemäß Schutzanspruch 6 ermöglicht ein optimales Zusammenwirken der die Schinkenpresse bildenden Baugruppen, insbesondere
eine exakte räumliche Zuordnung zwischen den die Spannvor-25
richtung tragenden Bauteilen und dem Schinkenbehälter.
Durch eine Ausbildung gemäß der Schutzansprüche 7 bis 10 kann auch innerhalb des Schinkenbehälters eine weitere Vergleichmäßigung der eingeleiteten Kräfte erreicht wer-
den. Zur Bearbeitung von Kochschinkenmaterial ist die Ausbildung gemäß der Schutzansprüche 8 bzw. 10 besonders vorteilhaft, da durch diese vergleichsweise einfachen Maßnahmen zusätzlich eine Vergleichmäßigung der in den
Schinkenbehälter eingeleiteten Wärme erreicht wird. 35
t ■· «
..' --Jr- ·,,'·,,· de 5381
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine mechanische Schinkenpresse im Seitenschnitt,
Fig. 2 die Schinkenpresse in Vorderansicht; und
IQ Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Druckrahmen.
Eine mechanische Schinkenpresse weist im wesentlichen drei unterschiedliche Baugruppen auf: Einen Schinkenbehälter, einen Druckrahmen und eine Spannvorrichtung.
Der Schinkenbehälter 1 hat eine rechteckige Grundplatte 2 und vier gleichfalls rechteckige Seitenplatten 3. Die Seitenplatten 3 können mit der Grundplatte 2 einstückig ausgebildet sein, sie können aber auch lediglich an der 2Q Grundplatte 2 befestigt sein. Der durch die Oberkanten der Seitenplatten 3 gebildete Behälterrand ist doppelt umgelegt bzw. gekantet, so daß die Möglichkeit von Verletzungen ausgeschlossen ist. Die Seitenplatten 3 sind einstückig miteinander ausgebildet oder an den Ecken des p. Schinkenbehälters 1 miteinander verbunden. In jedem Fall ist die von der Grundplatte 2 und den Seitenplatten 3 gebildete Behälterwandung derart statisch ausgelegt, daß sie den bei Betrieb der Schinkenpresse auftretenden Querkräften genügend Widerstand entgegensetzt.
Für den Fall, daß die Schinkenpresse für Rohschinken vergesehen ist, ist sie mit einem Lakeboden 4 ausgerüstet, der an der Grundplatte 2 des Schinkenbehälters 1 angeordnet ist.
^ In gleichbleibenden Vertikalabständen sind innerhalb des Schinkenbehälters 1 übereinander Zwischenplatten 7 angeordnet, die das zu pressende Schinkenmaterial in unterschiedliche Lagen aufteilen. Zwischen den Zwischenplatten 7 sitzen weitere Trennelemente 8, durch die die Schinkenlagen nochmals in handelsfähige Größenabmessungen aufgeteilt werden. Sowohl die Zwischenplatten 7 als auch die Trennelemente 8 sind aus eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisenden Werkstoffen hergestellt.
Der Schinkenbehälter 1 wird mittels einer Deckelplatte 5 verschlossen, die innerhalb des Schinkenbehälters 1 vertikal verschiebbar angeordnet ist. Auch die Zwischenplatten 7 sind innerhalb des Schinkenbehälters 1 in Vertikalrichtung bewegbar.
Auf der Deckelplatte 5 liegt ein in Fig. 3 gezeigter Druckrahmen 9 auf. Dieser weist zwei in Längsrichtung des Schinkenbehälters 1 verlaufende Längsträger 10, 11 auf, die an ihren Enden mittels jeweils einem Querträger 12 bzw. 13 verbunden sind. Durch die Längs- 10, 11 und die Querträger 12, 13 sind die Außenabmessungen des Druckrahmens 9 vorgegeben, mit denen er etwa den Innenabmessungen des Schinkenbehälters 1 entspricht. Zwischen den Querträgern 12, 13 sind in vorgegebenem Abstand zueinander und 25
von den Querträgern 12, 13 zwei Doppelquerstreben 14, 15 angeordnet. Jede Doppelquerstrebe schließt zwei rechteckige Tragteile 16, 17 bzw. 18, 19 ein. Jedes Tragteil 16 bis 19 ist an zwei gegenüberliegenden Seiten mit den Innenseiten der Strebenden der Doppelquerstreben und mit einer weiteren Seite mit einem entsprechenden Abschnitt des jeweiligen Längsträgers 10, 11 verbunden. Die Tragteile 16 bis 19 weisen eine geringere Dicke auf ,als die übrigen Elemente des Druckrahmens 9 und sind innerhalb des Druckrahmens 9 derart angeordnet, daß ihre Unterseiten mit
der Unterseite des Druckrahmens 9 fluchten. Demgemäß ergibt sich an der Oberseite des Druckrahmens 9 an den Stellen, an denen die Tragteile 16 bis 19 angeordnet sind, jeweils eine quaderförmige Aussparung.
Der Druckrahmen 9 liegt mit seiner Unterseite auf der Deckelplatte 5 auf und ist wie diese innerhalb des Schinkenbehälters 1 vertikal bewegbar.
jg In den den Tragteilen 16 bis 19 zugeordneten Aussparunger, des Druckrahmens sind Federplatten 21 angeordnet, die mitteis einer Schraubverbindung 22 an das zugeordnete Tragteil 16, 17, 18 bzw. 19 angeschraubt ist. Die Federplatte 21 dient zur Aufnahme des unteren Endes einer
^ 5 Druckfeder 23, die wendelförmig um einen Federführungsbolzen 24 angeordnet ist und deren oberes Ende mittels einer Druckscheibe 25 gehalten ist.
Die Druckscheibe 25 ist an ihrer Oberseite mit der Unterseite eines DrucJTOhres 26 in Anlage, das in einem Vertikalabstand parallel oberhalb jeder Doppelquerstrebe 14 bzw. 15 verläuft und mit einer der Anzahl der Tragteile je Doppelquerstrebe entsprechenden Anzahl Druckfeder-Federführungsbolzen-Anordnungen verbunden ist. Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels ist jedes Druckrohr 26 mit zwei Druckfeder-Federführungsbolzen-Anordnungen (21, 22, 23, 24, 25) verbunden. Innerhalb des Druckrohres 26 ist ein Schiebezylinder 27 verschiebbar angeordnet, der mit seinem unteren Ende fest mit der Oberseite der Druckscheibe 25 verbunden ist. Bei einer Verschiebung des
s 30
Schiebezylinders 27 relativ zum Druckrohr 26 bewegt dieser die Druckscheibe 25 unter Aufgabe von Druckenergie an die Druckfeder 23 nach unten.
35
Das Druckrohr 26 ist fest mit einer Konsole 28 verbunden,
41« ··
-ΪΟ- ;..::..: DE 5381
wobei für jede Druckfeder-Federführungsbolzen-Anordnung 21 bis 25 eine Konsole 28 vorhanden ist- Die Konsole 28 ist winkelförmig ausgebildet und erstreckt sich mit ihrer vertikal gerichteten Seite quer zur Längsrichtung des Dnickrohres nach oben, während ihre horizontal gerichtete Seite derart abgebogen ist, daß sie sich parallel zur Oberseite des Druckrohres erstreckt. Im Endabschnitt der horizontalen Seite der winkelförmigen Konsole ist ein Lagerbolzen 29 angebracht, der mit einer Bohrung 30 irmer-,Q halb eines Endes eines Kipphebels 31 derart als Schwenklager zusammenwirkt, daß der Kipphebel 31 um den Lagerbolzen 29 um ca. 180° schwenkbar ist. An seinem der Bohrung 30 gegenüberliegenden Ende ist der Kipphebel 31 mit einem Handgriff 32 versehen, der zur Erleichterung der Schwenk-
p. bewegung dient. Bei der Schwenkung des Kipphebels 31 um den Lagerbolzen 29 führt der Kipphebel einen Doppelschenkel 33 mit, der in Anlage an die Oberkante des Schiebezylinders 27 gerät und diesen im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung nach unten verschiebt.
Das Druckrohr 26 ist an seinen Endabschnitten mit quer zu seiner Längsrichtung vertikal verlaufenden Öffnungen versehen, mit denen das Druckrohr 26 auf Führungsstangen 34 aufsetzbar ist, die mit dem Schinkenbehälter 1 fest verbunden sind. Die Führungsstangen 34 verlaufen auf zwei 25
gegenüberliegenden Außenseiten des Schinkenbehälters 1 und sind mit Bohrungen 35 gestaltet, die horizontal in den Führungsstangen angeordnet sind und durch die ein mittels einer Kette 36 mit der Führungsstange 34 verbundener Be-
festigungsbolzen 37 derart steckbar ist, daß durch ihn das 30
Druckrohr 26 in verschiedenen Niveaus relativ zum Schinkenbehälter 1 an den Führungsstangen 34 fixierbar ist.
Mehrere Kipphebel 31, die auf einem Druckrohr 26 angeordnet sind, können mittels einer Verbindungsstange verbunden
* ·* · · · t I I ι ι ■
·· · · « I III« ( I Ii ι
sein, so daß sie gleichzeitig betätigt werden können.
Bei einer Betätigung des Kipphebels 31 schwenkt dieser um f 180° um den an der Konsole 28 befestigten Lagerbolzen 29. " Während der Schwenkbewegung gerät der mit dem die Bohrung | 30 aufweisenden Ende des Kipphebels verbundene Doppelschenkel 33 in Anlage an die Oberkante des Schiebezylinders 27 und verschiebt diesen im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung nach unten. Der Schiebezylinder 27 ist -^q fest mit der Druckscheibe 25 verbunden; die Druckscheibe 25 wird daher entsprechend der Vertikalbewegung des Schie- ■ bezylinders 27 in Vertikalrichtung nach unten versetzt. t Die Versetzung der Druckscheibe nach unten wird zum Teil |
f innerhalb der Druckfeder 23 als Federenergie gespeichert |
, p- und zum anderen Teil in eine Vertikalbewegung der Feder- \ platte 21 und damit des Druckrahmens 9 umgesetzt. Eine \ Setzung des innerhalb des Schinkenbehälters 1 befindlichen Schinkenmaterials führt dazu, daß der Druckrahmen mittels der nunmehr von der Druckfeder freigegebenen Federenergie weiter nach unten gedrückt wird, wodurch die Druckbelastung des Schinkens über einen längeren Zeitraum, auch bei vergleichsweise starker Setzung des Schinkens, nahezu konstant aufrechterhalten werden kann. Dieser Effekt kann durch Vorgabe eines gewünschten Hubs des Schiebezylinders
.,- sowie durch Auswahl einer geeigneten Federkonstante weiter verstärkt werden.

Claims (10)

1. Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken, mit einem Schinkenbehälter, der durch eine in ihm vertikal bewegbare Deckelplatte geschlossen ist, auf die mittels eines Druckrahmens eine von einer Spannvorrichtung erzeugte Anruckkraft übertragbar ist. "dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spannvorrichtung (27, 31, 33) und dem Druckrahmen (9) eine Energiespeichereinheit (21, 22, 23, 24, 25) angeordnet ist, mittels der in ihr gespeicherte Energie während eines vorgegebenen Zeitraums kontinuierlich entsprechend der Setzung des Schinkenmaterials auf den Druckrahmen (9) übertragbar ist.
2. Mechanische Schinkenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiespeichereinheit (21 bis 25) ein Federelement (23) aufweist, das mit einem Ende kraftschlüssig gegen ein Bauteil (27) der Spannvorrichtung (27, 31, 33) und mit dem anderen Ende kraftschlüssig gegen ein Bauteil (16) des Druckrahmens (9) anliegt.
3. Mechanische Schinkenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (23) eine lineare Federkonstante aufweist.
H/23 Xi". ': j Ji". ."'..".
DE 5381
4. Mechanische Schinkenpresse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (23) am Druckrahmen (9) mittels einer Druckscheibe (25) vor seiner Beaufschlagung durch die Spannvorrichtung (27, 31, 33) vorgespannt ist.
5. Mechanische Schinkenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (27, 31, 33) einen Kipphebel (31) aufweist, durch dessen Umlegen sowohl der zur Bearbeitung erforderliche Anfangsdruck als auch die in die Energiespeichereinheit (21 bis 25) einzuleitende Kraft aufgebracht wix^..
6. Mechanische Schinkenpresse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (31) schwenkbar 15
an einem Druckrohr (26) gelagert ist, das mittels Führungsstangen (34) an der Schinkenpresse geführt und in unterschiedlichen Vertikalstellungen befestigbar ist, wobei die Schwenkbewegung des Kipphebels (31) mittels eines
im Druckrohr (26) geführten Schiebezylinders (27) in eine 20
Vertikalbewegung der ein Ende des Federelements (23) haltenden Druckscheibe (25) übertragbar ist.
7. Mechanische Schinkenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mehreren
im Schinkenbehälter übereinander angeordneten Schinkenmateriallager/i Zwischenplatten (7) angeordnet sind, die die von ihnen aufgenommene Druckkraft gleichmäßig auf die jeweils unter ihnen angeordnete Schinkenmateriallage weiterleiten.
8. Mechanische Schinkenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatten (7) aus Al-Legierung und eloxieret sind.
9. Mechanische Schinkenpresse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zwischenplatten (7) vertikal verlaufende Trennelemente (8) angeordnet sind*
10. Mechanische Schinkenpresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (8) aus Al^ Legierung und eloxiert sind.
DE19868610688 1986-04-18 1986-04-18 Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken Expired DE8610688U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868610688 DE8610688U1 (de) 1986-04-18 1986-04-18 Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868610688 DE8610688U1 (de) 1986-04-18 1986-04-18 Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8610688U1 true DE8610688U1 (de) 1986-06-05

Family

ID=6793821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868610688 Expired DE8610688U1 (de) 1986-04-18 1986-04-18 Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8610688U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4218416A1 (de) * 2022-02-01 2023-08-02 Stephan Walter Manuelle fleischpresse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4218416A1 (de) * 2022-02-01 2023-08-02 Stephan Walter Manuelle fleischpresse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69906649T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Brechen einer Pleuelstange
DE202007012219U1 (de) Hydraulisches Spannbackensystem
CH676945A5 (de)
DE4115224C2 (de) Spannvorrichtung für Oberwerkzeuge an Abkantpressen
DD244723A5 (de) Presse mit einer oberen und einer unteren platte zum aufspannen eines werkzeugpaketes
DE3319698C2 (de) Transportierbare Presse zum Hochverdichten radioaktiver Abfallstoffe von Kernkraftwerken und Verfahren zum Pressen
DE68909829T2 (de) System einer Brennstabanordnung.
DE2648750A1 (de) Drehverstellbarer stempel
DE2809293A1 (de) Druckpruefmaschine
DE2435828B2 (de) Druckbalken für Formatkreissägen
DE8610688U1 (de) Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken
DE3025156C2 (de) Presse mit einem Stanz- und/oder Preßwerkzeug
DE4016838A1 (de) Ziehapparat in einer presse
EP0605698A1 (de) Gelenkhebelpresse.
DE2430569A1 (de) Vorrichtung zum aufbringen einer verbindungsmuffe auf zwei stangen, insbesondere bewehrungsstaehle
DE10059635A1 (de) Kniehebelpresse
CH679918A5 (de)
DE1980422U (de) Vorrichtung zur zugkraftmessung.
DE10036779A1 (de) Zuhaltevorrichtung für hydraulisch angetriebene Pressen
CH667183A5 (en) Brine injection machine for meat - with safeguard against brine pockets when striking a bone
DE8416388U1 (de) Tragplatte, insbesondere Transportwagen- o. Palettentragplatte, mit Spannvorrichtung für auf der Platte festspannbare Gegenstände
AT404332B (de) Lamellierpresse
DE2418186C3 (de) Bügelpresse
DE131308C (de)
DE1816955C (de) Lenkeranordnung für einen, insbesondere in geneigten Lagerstätten einsetzbaren, wandernden Strebausbau