DE8610688U1 - Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken - Google Patents
Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und KochschinkenInfo
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C7/00—Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
- A22C7/0023—Pressing means
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Description
Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von
Roh- und Kochschinken
Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken nach dem
Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Derartige mechanische Schinkenpressen bestehen im wesentlichen aus drei Baugruppe^ nämlich dem Schinkenbehälter,
dem Druckrahmen und einer Spannvorrichtung- Sie dienen dazu, Roh- und Kochschinken zu bearbeiten und in verkaufbaren
Größen zur Verfügung zu stellen.
Es ist eine mechanische Schinkenpresse bekannt, bei der der mit Schinkenmaterial gefüllte Schinkenbehälter durch
einen im Schinkenbehälter vertikal verschiebbaren Deckel verschlossen ist, auf den mittels eines Druckrahmens eine
Andruckkraft aufgebracht wird. Die Druckkraft wird durch eine Spannvorrichtung erzeugt, die von an Trägerelementen
oberhalb des Druckrahmens angeordneten Ketten aufgebracht wird, wobei die Trägerelemente fest mit dem Druckrahmen
verbunden sind und die Ketten an Abspannteilen, die am
Dresdner Bank (Mönchen) Kto. 3339 844
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., Schinkenbehälter befestigt sind, abgespannt sind.
., Schinkenbehälter befestigt sind, abgespannt sind.
Die Ketten werden unter Spannung gesetzt und sowohl an den
Trägerelementen als auch an den Abspannteilen befestigt* ρ- Daraufhin wird mittels einer Gewindeeinrichtung der Abstand
zwischen den Trägerteilen und den Abspannelementen vergrößert, so daß die Ketten eine beträchtliche Andruckkraft
auf den Deckel des Schinkenbehälters ausüben.
Bei einer derartigen Schinkenpresse ist es notwendig, daß, insbesondere bei lang andaucrndan Schinkenpreßvorgängen
die Gewindevorrichtungen in vergleichsweise kurzen Zeitabständen nachgestellt werden, da infolge der stattfindenden
Setzung des Schinkenmaterials die Ketten vergleichsweise schnell spannungslos werden und die auf das Schinkenmaterial
geleitete Andruckkraft sich verringert bzw. verschwindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße mechanische Schinkenpresse derart weiterzubilden, daß
mittels eines einmaligen Spannvorgangs über einen lang andauernden Zeitraum gleichmäßig eine Andruckkraft zur
Behandlung des im Schinkenbehälter befindlichen Schinkenmaterials zur Verfügung gestellt wird.
25
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Durch die Anordnung einer Energiespexchereinheit zwischen der Spannvorrichtung und dem Druckrahmen ist es möglich,
daß mit Beginn des Schinkenpreßvorgangs eine Kraft durch die Spannvorrichtung aufgebracht wird, die zum einen Teil
in eine unmittelbare Beaufschlagung des Schinkenmaterials umgewandelt und zum anderen Teil innerhalb der Energiespeichereinheit
gespeichert wird. Die Energiespeicherein-35
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heit ist derart ausgebildet, daß sie die in ihr gespeicherte
Kraft während des Schinkenpreßvorgangs entsprechend der Setzung des Schinkens gleichmäßig auf den Druckirahmön
entlädt.
Eine Ausbildung gemäß Schützärisprüch 2 sichert eine unmittelbare
Beaufschlagung des als Federelement ausgebildeten Energiespeicherelements der Energiespeichereinheit. Durch
eine Gestaltung des Federelements gemäß Schutzanspruch 3 kann entsprechend der an die Schinkenpresse gestellten
Anforderungen sowohl das Ausmaß der innerhalb dp.r Energiespeichereinheit
speicherbaren Energie als auch der zeitliche Ablauf der Übertragung dieser Energie auf den Druckrahmen
vorgegeben werden. Mittels der Ausbildung gemäß Schutzanspruch 4 kann zusätzlich zu der durch die Spannvorrichtung
aufgebrachten Energie ein Energiegrundbetrag innerhalb der Energiespeichereinheit gespeichert werden.
Die Ausgestaltung der Spannvorrichtung gemäß
Schutzanspruch 5 führt zu einer konstruktiv einfachen und
nahezu wartungsfreien Ausgestaltung der Spannvorrichtung 0
sowie der mit der Energiespeichereinheit zusammenwirkenden Elemente der Spannvorrichtung. Die Weiterbildung gemäß
Schutzanspruch 6 ermöglicht ein optimales Zusammenwirken
der die Schinkenpresse bildenden Baugruppen, insbesondere
eine exakte räumliche Zuordnung zwischen den die Spannvor-25
richtung tragenden Bauteilen und dem Schinkenbehälter.
Durch eine Ausbildung gemäß der Schutzansprüche 7 bis 10 kann auch innerhalb des Schinkenbehälters eine weitere
Vergleichmäßigung der eingeleiteten Kräfte erreicht wer-
den. Zur Bearbeitung von Kochschinkenmaterial ist die Ausbildung gemäß der Schutzansprüche 8 bzw. 10 besonders
vorteilhaft, da durch diese vergleichsweise einfachen Maßnahmen zusätzlich eine Vergleichmäßigung der in den
Schinkenbehälter eingeleiteten Wärme erreicht wird. 35
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform unter
Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine mechanische Schinkenpresse im Seitenschnitt,
Fig. 2 die Schinkenpresse in Vorderansicht; und
IQ Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Druckrahmen.
IQ Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Druckrahmen.
Eine mechanische Schinkenpresse weist im wesentlichen drei unterschiedliche Baugruppen auf: Einen Schinkenbehälter,
einen Druckrahmen und eine Spannvorrichtung.
Der Schinkenbehälter 1 hat eine rechteckige Grundplatte 2 und vier gleichfalls rechteckige Seitenplatten 3. Die
Seitenplatten 3 können mit der Grundplatte 2 einstückig ausgebildet sein, sie können aber auch lediglich an der
2Q Grundplatte 2 befestigt sein. Der durch die Oberkanten der
Seitenplatten 3 gebildete Behälterrand ist doppelt umgelegt bzw. gekantet, so daß die Möglichkeit von Verletzungen
ausgeschlossen ist. Die Seitenplatten 3 sind einstückig miteinander ausgebildet oder an den Ecken des
p. Schinkenbehälters 1 miteinander verbunden. In jedem Fall
ist die von der Grundplatte 2 und den Seitenplatten 3 gebildete Behälterwandung derart statisch ausgelegt, daß
sie den bei Betrieb der Schinkenpresse auftretenden Querkräften genügend Widerstand entgegensetzt.
Für den Fall, daß die Schinkenpresse für Rohschinken vergesehen
ist, ist sie mit einem Lakeboden 4 ausgerüstet, der an der Grundplatte 2 des Schinkenbehälters 1 angeordnet
ist.
^ In gleichbleibenden Vertikalabständen sind innerhalb des
Schinkenbehälters 1 übereinander Zwischenplatten 7 angeordnet, die das zu pressende Schinkenmaterial in unterschiedliche
Lagen aufteilen. Zwischen den Zwischenplatten 7 sitzen weitere Trennelemente 8, durch die die Schinkenlagen
nochmals in handelsfähige Größenabmessungen aufgeteilt werden. Sowohl die Zwischenplatten 7 als auch die
Trennelemente 8 sind aus eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisenden Werkstoffen hergestellt.
Der Schinkenbehälter 1 wird mittels einer Deckelplatte 5 verschlossen, die innerhalb des Schinkenbehälters 1 vertikal
verschiebbar angeordnet ist. Auch die Zwischenplatten 7 sind innerhalb des Schinkenbehälters 1 in Vertikalrichtung
bewegbar.
Auf der Deckelplatte 5 liegt ein in Fig. 3 gezeigter Druckrahmen 9 auf. Dieser weist zwei in Längsrichtung des
Schinkenbehälters 1 verlaufende Längsträger 10, 11 auf, die an ihren Enden mittels jeweils einem Querträger 12
bzw. 13 verbunden sind. Durch die Längs- 10, 11 und die Querträger 12, 13 sind die Außenabmessungen des Druckrahmens
9 vorgegeben, mit denen er etwa den Innenabmessungen des Schinkenbehälters 1 entspricht. Zwischen den Querträgern
12, 13 sind in vorgegebenem Abstand zueinander und 25
von den Querträgern 12, 13 zwei Doppelquerstreben 14, 15 angeordnet. Jede Doppelquerstrebe schließt zwei rechteckige Tragteile 16, 17 bzw. 18, 19 ein. Jedes Tragteil 16
bis 19 ist an zwei gegenüberliegenden Seiten mit den Innenseiten der Strebenden der Doppelquerstreben und mit
einer weiteren Seite mit einem entsprechenden Abschnitt des jeweiligen Längsträgers 10, 11 verbunden. Die Tragteile
16 bis 19 weisen eine geringere Dicke auf ,als die übrigen Elemente des Druckrahmens 9 und sind innerhalb des
Druckrahmens 9 derart angeordnet, daß ihre Unterseiten mit
der Unterseite des Druckrahmens 9 fluchten. Demgemäß ergibt sich an der Oberseite des Druckrahmens 9 an den
Stellen, an denen die Tragteile 16 bis 19 angeordnet sind, jeweils eine quaderförmige Aussparung.
Der Druckrahmen 9 liegt mit seiner Unterseite auf der Deckelplatte 5 auf und ist wie diese innerhalb des Schinkenbehälters
1 vertikal bewegbar.
jg In den den Tragteilen 16 bis 19 zugeordneten Aussparunger,
des Druckrahmens sind Federplatten 21 angeordnet, die mitteis einer Schraubverbindung 22 an das zugeordnete
Tragteil 16, 17, 18 bzw. 19 angeschraubt ist. Die Federplatte 21 dient zur Aufnahme des unteren Endes einer
^ 5 Druckfeder 23, die wendelförmig um einen Federführungsbolzen
24 angeordnet ist und deren oberes Ende mittels einer Druckscheibe 25 gehalten ist.
Die Druckscheibe 25 ist an ihrer Oberseite mit der Unterseite
eines DrucJTOhres 26 in Anlage, das in einem Vertikalabstand
parallel oberhalb jeder Doppelquerstrebe 14 bzw. 15 verläuft und mit einer der Anzahl der Tragteile je
Doppelquerstrebe entsprechenden Anzahl Druckfeder-Federführungsbolzen-Anordnungen
verbunden ist. Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels ist jedes Druckrohr 26
mit zwei Druckfeder-Federführungsbolzen-Anordnungen (21, 22, 23, 24, 25) verbunden. Innerhalb des Druckrohres 26
ist ein Schiebezylinder 27 verschiebbar angeordnet, der mit seinem unteren Ende fest mit der Oberseite der
Druckscheibe 25 verbunden ist. Bei einer Verschiebung des
s 30
Schiebezylinders 27 relativ zum Druckrohr 26 bewegt dieser die Druckscheibe 25 unter Aufgabe von Druckenergie an die
Druckfeder 23 nach unten.
35
Das Druckrohr 26 ist fest mit einer Konsole 28 verbunden,
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wobei für jede Druckfeder-Federführungsbolzen-Anordnung 21
bis 25 eine Konsole 28 vorhanden ist- Die Konsole 28 ist winkelförmig ausgebildet und erstreckt sich mit ihrer
vertikal gerichteten Seite quer zur Längsrichtung des Dnickrohres nach oben, während ihre horizontal gerichtete
Seite derart abgebogen ist, daß sie sich parallel zur Oberseite des Druckrohres erstreckt. Im Endabschnitt der
horizontalen Seite der winkelförmigen Konsole ist ein Lagerbolzen 29 angebracht, der mit einer Bohrung 30 irmer-,Q
halb eines Endes eines Kipphebels 31 derart als Schwenklager zusammenwirkt, daß der Kipphebel 31 um den Lagerbolzen
29 um ca. 180° schwenkbar ist. An seinem der Bohrung 30 gegenüberliegenden Ende ist der Kipphebel 31 mit einem
Handgriff 32 versehen, der zur Erleichterung der Schwenk-
p. bewegung dient. Bei der Schwenkung des Kipphebels 31 um
den Lagerbolzen 29 führt der Kipphebel einen Doppelschenkel 33 mit, der in Anlage an die Oberkante des Schiebezylinders
27 gerät und diesen im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung nach unten verschiebt.
Das Druckrohr 26 ist an seinen Endabschnitten mit quer zu seiner Längsrichtung vertikal verlaufenden Öffnungen versehen,
mit denen das Druckrohr 26 auf Führungsstangen 34 aufsetzbar ist, die mit dem Schinkenbehälter 1 fest verbunden
sind. Die Führungsstangen 34 verlaufen auf zwei 25
gegenüberliegenden Außenseiten des Schinkenbehälters 1 und sind mit Bohrungen 35 gestaltet, die horizontal in den
Führungsstangen angeordnet sind und durch die ein mittels einer Kette 36 mit der Führungsstange 34 verbundener Be-
festigungsbolzen 37 derart steckbar ist, daß durch ihn das 30
Druckrohr 26 in verschiedenen Niveaus relativ zum Schinkenbehälter
1 an den Führungsstangen 34 fixierbar ist.
Mehrere Kipphebel 31, die auf einem Druckrohr 26 angeordnet sind, können mittels einer Verbindungsstange verbunden
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sein, so daß sie gleichzeitig betätigt werden können.
Bei einer Betätigung des Kipphebels 31 schwenkt dieser um f 180° um den an der Konsole 28 befestigten Lagerbolzen 29. "
Während der Schwenkbewegung gerät der mit dem die Bohrung | 30 aufweisenden Ende des Kipphebels verbundene Doppelschenkel
33 in Anlage an die Oberkante des Schiebezylinders 27 und verschiebt diesen im weiteren Verlauf der
Schwenkbewegung nach unten. Der Schiebezylinder 27 ist -^q fest mit der Druckscheibe 25 verbunden; die Druckscheibe
25 wird daher entsprechend der Vertikalbewegung des Schie- ■ bezylinders 27 in Vertikalrichtung nach unten versetzt. t
Die Versetzung der Druckscheibe nach unten wird zum Teil |
f innerhalb der Druckfeder 23 als Federenergie gespeichert |
, p- und zum anderen Teil in eine Vertikalbewegung der Feder- \
platte 21 und damit des Druckrahmens 9 umgesetzt. Eine \ Setzung des innerhalb des Schinkenbehälters 1 befindlichen
Schinkenmaterials führt dazu, daß der Druckrahmen mittels der nunmehr von der Druckfeder freigegebenen Federenergie
weiter nach unten gedrückt wird, wodurch die Druckbelastung des Schinkens über einen längeren Zeitraum, auch
bei vergleichsweise starker Setzung des Schinkens, nahezu konstant aufrechterhalten werden kann. Dieser Effekt kann
durch Vorgabe eines gewünschten Hubs des Schiebezylinders
.,- sowie durch Auswahl einer geeigneten Federkonstante weiter
verstärkt werden.
Claims (10)
1. Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken, mit einem Schinkenbehälter, der
durch eine in ihm vertikal bewegbare Deckelplatte geschlossen ist, auf die mittels eines Druckrahmens eine von
einer Spannvorrichtung erzeugte Anruckkraft übertragbar ist. "dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spannvorrichtung
(27, 31, 33) und dem Druckrahmen (9) eine Energiespeichereinheit (21, 22, 23, 24, 25) angeordnet ist,
mittels der in ihr gespeicherte Energie während eines vorgegebenen Zeitraums kontinuierlich entsprechend der
Setzung des Schinkenmaterials auf den Druckrahmen (9) übertragbar ist.
2. Mechanische Schinkenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiespeichereinheit (21
bis 25) ein Federelement (23) aufweist, das mit einem Ende kraftschlüssig gegen ein Bauteil (27) der Spannvorrichtung
(27, 31, 33) und mit dem anderen Ende kraftschlüssig gegen ein Bauteil (16) des Druckrahmens (9) anliegt.
3. Mechanische Schinkenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (23) eine
lineare Federkonstante aufweist.
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DE 5381
4. Mechanische Schinkenpresse nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (23) am Druckrahmen (9) mittels einer Druckscheibe (25) vor seiner
Beaufschlagung durch die Spannvorrichtung (27, 31, 33) vorgespannt ist.
5. Mechanische Schinkenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung
(27, 31, 33) einen Kipphebel (31) aufweist, durch dessen Umlegen sowohl der zur Bearbeitung erforderliche
Anfangsdruck als auch die in die Energiespeichereinheit (21 bis 25) einzuleitende Kraft aufgebracht wix^..
6. Mechanische Schinkenpresse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (31) schwenkbar 15
an einem Druckrohr (26) gelagert ist, das mittels Führungsstangen (34) an der Schinkenpresse geführt und in
unterschiedlichen Vertikalstellungen befestigbar ist, wobei die Schwenkbewegung des Kipphebels (31) mittels eines
im Druckrohr (26) geführten Schiebezylinders (27) in eine 20
Vertikalbewegung der ein Ende des Federelements (23) haltenden Druckscheibe (25) übertragbar ist.
7. Mechanische Schinkenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mehreren
im Schinkenbehälter übereinander angeordneten Schinkenmateriallager/i
Zwischenplatten (7) angeordnet sind, die die von ihnen aufgenommene Druckkraft gleichmäßig auf die
jeweils unter ihnen angeordnete Schinkenmateriallage weiterleiten.
8. Mechanische Schinkenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatten (7) aus
Al-Legierung und eloxieret sind.
9. Mechanische Schinkenpresse nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zwischenplatten (7) vertikal verlaufende Trennelemente (8) angeordnet
sind*
10. Mechanische Schinkenpresse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (8) aus Al^
Legierung und eloxiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868610688 DE8610688U1 (de) | 1986-04-18 | 1986-04-18 | Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868610688 DE8610688U1 (de) | 1986-04-18 | 1986-04-18 | Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8610688U1 true DE8610688U1 (de) | 1986-06-05 |
Family
ID=6793821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868610688 Expired DE8610688U1 (de) | 1986-04-18 | 1986-04-18 | Mechanische Schinkenpresse zur Bearbeitung von Roh- und Kochschinken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8610688U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4218416A1 (de) * | 2022-02-01 | 2023-08-02 | Stephan Walter | Manuelle fleischpresse |
-
1986
- 1986-04-18 DE DE19868610688 patent/DE8610688U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4218416A1 (de) * | 2022-02-01 | 2023-08-02 | Stephan Walter | Manuelle fleischpresse |
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