DE131308C - - Google Patents

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DE131308C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
    • B30B9/042Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams co-operating with casings mounted on a movable carrier, e.g. turntable

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein- oder mehrfache hydraulische Unterdruckpressen für Wein, Obst und dergl. und bezweckt, sowohl den Prefskorb sammt dem Verschlufsdeckel als auch beide getrennt in einer Führungsbahn auf neben einander liegenden Schienen seitwärts verschieben zu können. Die Presse unterscheidet sich von den bisher bekannten hydraulischen Pressen im Wesentlichen dadurch, dafs der Prefskorb und Deckel hier nicht auf über einander liegenden, die Anordnung von mehreren Führungsbahnen erforderlich machenden Schienen verschoben werden, sondern dafs eine die Gleitschienen beider Theile neben einander aufnehmende Führungsbahn angeordnet ist. Zu diesem Zwecke ist sowohl der Prefskorb als auch der Deckel mit je zwei Schienen versehen, von denen immer eine des Korbes in gleicher Höhe neben einer des Deckels liegt, und welche über Rollen gleiten, deren Achsen fest in einer seitlichen Führung an der Presse gelagert sind.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist die Vorderansicht der Presse mit der neuen Vorrichtung;
Fig. 2 die Oberansicht derselben;
Fig. 3 die Seitenansicht in etwas gröfserem Mafsstabe.
Fig. 4 und 5 sind Einzeldarstellungen im gröfseren Mafsstabe.
Auf den Säulen α der Presse sind in entsprechender Höhe verstellbare Muffen b angebracht. Dieselben sind an der inneren Seite zu Platten c mit Abstufungen d ausgebildet. Diese Abstufungen d sind die Auflager für die Führungsschienen des Prefskorbes und Verschlufsdeckels.
Die Gleit- oder Führungsschienen für die letzteren bestehen aus je zwei unten durch Γ1 - förmige Schienen f verbundenen Flacheisen e, von denen je ein Flacheisen auf der Abstufung d der zugehörigen Platte c aufliegt. Die Schienen ef laufen parallel an der Presse entlang und sind an ihren Enden durch Winkeleisen g mit einander verbunden.
Am Prefskorb h sowohl als auch am Verschlufsdeckel i sind nun mittels Winkeleisen je zwei Gleit- bezw. Tragschienen k und / befestigt, und zwar derart, dafs immer eine Schiene k 'des Korbes und eine Schiene / des Deckels neben einander in gleicher Höhe in den Führungsbahnen ef liegen. In den letzteren lagern mehrere Leitrollenpaare m, über welche die Schienen k I neben einander gleiten können, und welche gleichzeitig als Stützen für den ausgeschobenen Korb oder Deckel, oder auch, wenn man beide zusammen in derselben Richtung verschiebt, als Stützen für beide dienen. Mit dem Deckel fest verbunden sind die Prefsholme η w, von denen nur der eine zwischen den Holmen quer hindurchgeht.
Zwischen Korb und Deckel ist ein kleiner Zwischenraum vorhanden, damit jeder Theil leicht verschoben werden kann; dieser Zwischenraum kann erforderlichenfalls durch verstellbare Befestigung der Schienen k I verändert werden.
Bei der obigen Anordnung kann der Prefskorb ohne Deckel nach beiden Seiten verschoben werden, während man den Prefskorb mit Deckel sowie den letzteren für sich nur nach einer Seite verschieben kann, weil eben nur der eine der Holme η so kurz ist, dafs er zwischen den Säulen α hindurchgeht.
Sollen Korb und Deckel oder der Deckel allein nach beiden Seiten verschoben werden, dann wird der Deckel nicht fest mit den Prefsholmen η verbunden, sondern zwischen beiden, wie zwischen Korb und Deckel, ein Zwischenraum gelassen; die Holme bleiben dann beim Verschieben des Deckels feststehen. Sollen die Holme η mit verschoben werden, dann werden die letzteren gleich lang gemacht und die beiden Querhäupter ο schräg zur Führungsbahn und parallel zu einander angeordnet, wie in Fig. 2 punktirt angedeutet und in Fig. 5 in gröfserem Mafsstabe dargestellt ist, wobei sie dann noch drehbar um einen auf dem Deckel angeordneten Mittelbolzen ρ gelagert und vor ihrer Verschiebung in der Pfeilrichtung um 900 gedreht werden müssen (Fig. 2, 4 und 5). Die Verschiebungseinrichtung kann natürlich auch für Pressen mit . zwei oder mehreren Prefskörben verwendet werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein- oder mehrfache hydraulische Fruchtpresse für. Unterdruck mit nach beiden Seiten sowohl einzeln als auch zusammen verschiebbarem Prefskorb und Verschlufsdeckel, gekennzeichnet durch eine für Korb (h) und Deckel (i) auf beiden Seiten der Presse in gleicher Höhe liegende Führungsbahn (ef, ef) mit Leitrollenpaaren (m), auf welcher je zwei am Prefskorb (h) und am Verschlufsdeckel (i) befestigte Schienen (k I) neben einander kufen.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Prefsholme (n) auf dem Deckel (i) drehbar und gleich lang angeordnet sind und infolge dessen die als Widerlager für die Prefsholme dienenden Querhäupter (0) schräg zur Führungsbahn und parallel zu einander gelagert sind, um das Verschieben des Deckels (i) mit den Prefsholmen (n) nach jeder Seite zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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