DE8605102U1 - Vorrichtung zur variablen Unterteilung eines Beckens, insbesondere eines Fischbeckens - Google Patents

Vorrichtung zur variablen Unterteilung eines Beckens, insbesondere eines Fischbeckens

Info

Publication number
DE8605102U1
DE8605102U1 DE8605102U DE8605102U DE8605102U1 DE 8605102 U1 DE8605102 U1 DE 8605102U1 DE 8605102 U DE8605102 U DE 8605102U DE 8605102 U DE8605102 U DE 8605102U DE 8605102 U1 DE8605102 U1 DE 8605102U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
shut
control gear
basin
coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8605102U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISENWERK BASSUM MBH 2830 BASSUM DE
Original Assignee
EISENWERK BASSUM MBH 2830 BASSUM DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EISENWERK BASSUM MBH 2830 BASSUM DE filed Critical EISENWERK BASSUM MBH 2830 BASSUM DE
Priority to DE8605102U priority Critical patent/DE8605102U1/de
Publication of DE8605102U1 publication Critical patent/DE8605102U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K61/00Culture of aquatic animals
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K61/00Culture of aquatic animals
    • A01K61/90Sorting, grading, counting or marking live aquatic animals, e.g. sex determination
    • A01K61/95Sorting, grading, counting or marking live aquatic animals, e.g. sex determination specially adapted for fish
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/80Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in fisheries management
    • Y02A40/81Aquaculture, e.g. of fish

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur variablen Unterteilung eines Beckens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
10
Die hier angesprochene Vorrichtung findet Verwendung im Zusammenhang mit festen, und zwar vorzugsweise gemauerten oder betonierten Becken, in denen Fische unterschiedlicher Art und/oder Größe zum Zwecke der Zucht oder Mast gehalten 'Werden. Derartige Becken müssen nämlich unterteilt werden, damit Fische unterschiedlicher Art sich nicht gegenseitig angreifen bzw. die Fische in Abhängigkeit von ihrer Größe sortiert werden können. Zu diesem Zweck können durch die
I · * β
• ■ ·
-2-
verfahrbaren Absperrorgane in einem gemeinsamen Becken mehrere Abteile in den jeweiligen Anforderungen gerechtwerdender Größe gebildet werden.
Üblicherweise sind mehrere Absperrorgane einem Fischbecken zugeordnet. Sie sind verfahrbar auf zwei sich an gegenüberliegenden, parallelen Beckenrändern abstützenden Tragfahrwerken. Zusätzlich müssen die Absperrorgane mindestens zwei Leitfahrwerke aufweisen, wodurch die Trennflache, nämlich ein den Querschnitt des Beckens in etwas ausfüllendes Absperrgitter od.dgl., einerseits in der aufrechten Lage und andererseits parallel zu den Querseitenwänden des Beckens gehalten wird. Diese Leitfahrwerke verlaufen quer zur Ebene der Trennflache,d.h.
sie ragen aus derselben heraus. Das hat zur Folge, daß die Leitiahrwerke im Wege sind, wenn die als Gitter ausgebildeten Trennflächen bis auf Anschlag zusammengefahren werden sollen. Dies ist zum Beispiel notwendig, wenn die Fische aus einem Abteil des Fischbeckens entnommen werden sollen. Ebenso ist ein vollständiges Zusammenfahren der Gitter wünschenswert, wenn eine Unterteilung des Beckens nicht erforderlich iüt, die Gitter also in eine Staustellung am Beckenrand gebracht werden sollen.
Um zwei Gitter zum Entleeren eines Fischabteils vollständig zusammenfahren zu können ist es bereits bekannt, die Leitfahrwerke schwenkbar auszubilden. Sie sind dann im Bedarfsfalle durch einen entsprechenden Schwenkmechanismus von der einen Seite der Trennfläche auf die gegenüberliegende Seite schwenkbar. Nachteilig an dieser schwenkbaren Befestigung des Leitfahrwerkes am Absperrorgan ist allerdings das sich trotz exakter Fertigung nicht vermeidbare Spiel in den vielen notwendigen Gelenkverbindungen. Dieses führt nämlich zu einer ungenauen Führung des Absperrorgans beim Verfahren desselben. Ins-
besondere kommt es häufig zu Verkantungen der Laufrollen des Leitfahrwerks gegenüber ortsfester Führungsschienen am Beckenrand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Leitfahrwerke derart auszubilden und an den Absperrorganen zu befestigen, daß sich letztere leicht im Becken verfahren lassen und gleichwohl dicht zusammenschiebbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung das kennzeichnende Merkmal dos Anspruchs 1 auf. Dadurch können einerseits die Leitfahrwerke ohne spielbehaftete Gelenkverbindungen unverrückbar mit dem Absperrorgan verbunden werden, während sie andererseits im Bedarfsfalle sich leicht entfernen lassen zum vollständigen Zusammenfahren mehrerer Absperrorgane. Es können so auch mehr als zwei Absperrorgane in eine Dichtlage zusammengeschoben werden.
Zweckmäßigerweise sind die Leitfahrwerke mit den Tragfahrwerken der Absperrorgane durch entsprechende Kupplungen lösbar verbunden. Vorzugsweise weist jede Kupplung zwei zu gegenüberliegenden Seiten der Trennfläche gerichtete Kupplungsstellen auf. Diese sind gleichermaßen ausgebildet, so daß die Leitfahrwerke alternativ mit der Kupplungsstelle an der einen oder anderen Seite der Trennfläche verbunden werden können. So lassen sich zwei Absperrorgane mit vom abgegrenzten Beckenteil weggerichteten Leitfahrwerken vollständig zusammenschieben zum beliebigen Verkleinern des abgetrennten Beckenteils. Soll eine Vielzahl von Absperrorganen in eine Staustellung gefahren werden, können von den einzuschließenden Ab^errorganen sämtliche Leitfahrwerke entfernt were'.;·.
Es ist auch denkbar, im nicht zusammengefahrenen Zustand jeder Kupplungsstelle der beiden an gegenüberliegenden Rändern des Absperrorgans abgeordneten Kupplungen an Leit-
-A-
fahrwerk zuzuordnen. Dann besitzt jedes Absperrorgan im Normalfall vier Leitfahrwerke, die eine besonders exakte I Abstützung des Absperrorgans auf den seitlich neben dem | Beckenrand befestigten Führungsschienen und damit ein Ϊ besonders leichtes Verfahren der Vorrichtung ermöglichen. Je nach Bedarf können sowohl zwei als auch alle vier Leitfahrwerke vom betreffenden Absperrorgan gelöst werden.
Nach einem weiteren Vorschlag sind die Kupplungen als Rohr-Steckverbindungen ausgebildet. Zu diesem Zweck ist ein durchgehendes, horizontales Rohr fest an jeder Seite des Absperrorgans, nämlich am Tragfahrwerk, befestigt, | wobei die gegenüberliegenden, offenen Enden der Rohre die Kupplungsstellen bilden. In die Enden der Rohre lassen sich im Bedarfsfalle die Leitfahrwerke mit in den Außenabmessungen korrespondierend ausgebildeten Rohrenden einschieben zur Verbindung derselben mit dem jeweiligen Absperrorgan. Eine solche Verbindung ist nicht nur leicht und billig herzustellen, sie läßt sich auch leicht handhaben bei relativ geringem Spiel.
Die Rohre der Kupplungen bzw. Rohrenden der Leitfahrwerke können beliebige Querschnitte aufweisen. Vorzugsweise finden runde, quadratische oder auch rechteckige Rohr- \ querschnitte Verwendung. Die letztgenannten Rohrquer- j schnitte erübrigen eine Verdrehsicherung an der Kupplung, j wie sie bei runden Rohrquerschnitten erforderlici ist. \ Dazu können im einfachsten Falle Nut-Feder-Verbindungen ! dienen. Es ist aber auch denkbar, Rohrende und Rohr mit <
korrespondierenden quergerichteten Bohrungen zu ver- j
sehen, in die beim angekuppelten Leitfahrwerk ein Bolzen ' geschoben wird. Dieser dient dann gleichzeitig sowohl zur Verdrehsicherung als auch zur Positionierung bzw. Sicherung der aus dem Rohrende und dem Rohr gebildeten Kupplungshälften.
-S-
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dient zur Sicherung der Kupplungs-Verbindung jedoch eine Klammer. Diese kann sowohl am Rohrende der Leitfahrwerke als auch am mit dem Tragfahrwerk befestigten Rohr ange-
II 5 bracht sein. Bei der erstgenannten Anbringung der Klammer Sl
:d am Rohrende dient sie gleichzeitig zur Begrenzung der
Einschubtiefe des Rohrende^, in das äußere Rohr der
;: Kupplung.
Vreitere Merkmale betreffen die konstruktive Ausgestaltung der Leit- und Tragfahrwerke, insbesondere die Anordnung von Laufrollen an denselben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Becken mit einer vereinfacht dargestellten Vorderansicht auf
die Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der
Fig. 1 mit zwei zusammengefahrenen Gittern, 25
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß der Fig. 2 mit drei in Staustellung zusammengefahrene Gitter,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf zwei zusammengefahrene Gitter gemäß der Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf drei zusammengefahrene Gitter gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht auf zwei an einer Seite eines Absperrorgans angeordnete Leitfahrwerke ,
-δ-Fig. 7 einen Schnitt VII-VII gemäß der Fig.6, und
Fig. δ einen vergrößert dargestellten Schnitt VIII-VIII
gemäß der Fig. 6 durch eine Kupplung. 5
Fig. 1 zeigt anschaulich die prinzipielle Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Becken 10. Dieses ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ins Erdreich einbetoniert mit einer horizontalen, ebenen Sohle 11 und gegenüberliegenden, aufrechten Seitenwänden 1?.
Am Rand des Beckens 10, nämlich auf den gegenüberliegenden Seitenwänden 12 ist jeweils eine Schiene 13 aus aufrechtstehenden U-Profilen angeordnet. Auf den Schienen 13 ist die Vorrichtung in Längsrichtung des Beckens 10 (Pfeile in der Fig, 2) verfahrbar.
Die Vorrichtung besteht aus einem Absperrorgan 14, das sich aus einer Trennfläche, nämlich einsm korrespondierend zum Querschnitt des Beckens 10 ausgebildeten, aufrechten Gitter 15 und an gegenüberliegenden Enden desselben fest angeordneten Tragfahrwerken 16 zusammensetzt sowie aus je nach Bedarf rwei oder vier Leitfahrwerken 17. Letztere sind lösbar mit dem Absperrorgan 14 verbunden, und zwar im vorliegenden Falle durch an den Tragfahrwerken 16 angeordnete Kupplungen 18.
Das Gitter besteht hier aus einem mit einer Mehrzahl von Einstecksieben 19 versehenen Rahmen 20. Letzterer ist im Querschnitt etwas kleiner ais das Becken 10 ausgebildet. Die dadurch gegenüber der Sohle 11 und der Seitenwinde 12 frei bleibenden Randstreifen sind durch geeignete Gleitdichtungen, beispielsweise Bürsten 21, abgedichtet. Die Einstecksiebe 19 können aus gelochten Blechen oder einem Drahtgeflecht bestehen. Alternativ ist es auch denkbar, in dem Rahmen 20 ein einstückiges Sieb fest anzuordnen. Ebenso kann im Rahmen 20 auch ein Netz eingespannt sein.
-7-
Die Figuren 2 und 3 zeigen mehrere Absperrorgane 14 mit alternativen Zuordnungen der Leitfahrwerke 16. So zeigt die Fig. 2 unter anderem zwei fast zusammengefahrene Absperrorgane 14, zwischen denen ein Restbeckenraum 22 gebildet ist. Zu diesem Zweck ist dem Absperrorganen 14 an jedem Rand des Beckens 10 ein Leitfahrwerk 17 zugeordnet. Dabei ist die Anordnung der Leitfahrwerke 17 an den Absperrorganen derart getroffen, daß diese rückseitig r^ Jj6g6üüu6r u6ü ucii RöstucCKönrEüüi 22 blluBuucn AuSpcIT-organen 14 vorstehen. Dadurch befinden sich zwischen den Absperrorganen 14 keinerlei störende Leitfahrwerke 17 zum vollständigen Zusammenfahren der Absperrorgane 14.
Die Fig. 3 zeigt drei in eine Staustellung zusammengefahrene Absperrorgane 14, wobei nur die beiden außenliegenden Absperrorgane 14 jeweils zwei Leitfahrwerke 17 aufweisen. Diese weisen ebenfalls nach außen. Demgegenüber ist dem mittleren Absperrorgan 14 kein Leitfahrwerk 17 zugeordnet. Dadurch lassen sich die Absperrorgane 14 in platzsparender Weise in eine Staustellung bewegen, ohne daß das mittlere Absperrorgan 14 ungeführt wäre.Die Führung dieses Absperrorgans 14 wird nämlich durch die anliegenden äußeren Absperrorgane 14 bzw. deren Leitfahrwerke 17 übernommen.
Der Fig, 3 ist auch noch ein einzelnes, das Becken 10 in zwei Teilbecken 23 bzw. 24 unterteilendes Absperrorgan 14 zu entnehmen. Diesem sind insgesamt vier Leitfahrwerxe 17 zugeordnet. Dieses einzelne Absperrorgan 14 ist daher in optimaler Weise geführt zum leichten und verkantungsfreien Verfahren.
Die Fig. 6 zeigt die Fahrwerksituation an einer Seite eines Absperrorgans 14, wobei sich das Fahrwerk aus einem Tragfahrwerk 16 und zwei an gegenüberliegenden Seiten
i desselben angeordneten Leitfahrwerken 17 zusammensetzt. | Die Leitfahrwerke 17 und das Tragfahrwerk 16 bilden eine quer zur Ebene des Gitters 15 verlaufende Fahrwerksebene. ^
-δι Das Tragfahrwerk 16 besteht hier aus einer am Rand des Rahmens 20 angeordneten und über den Rand des Beckens 10 nach oben herausragenden Lasche 25 mit einer aufrechten Laufrolle 26. Letztere stützt sich auf den obenliegenden, horizontalen Schenkel 27 der U-förmigen Schiene 13 ab. Zur Lagerung der Laufrolle 26 ist in bezug I auf das Gitter 15 außenliegend ein U-förmiges Stütz- § element 28 an die Lasche 25 angeschweißt. Im Stütza1 Amnnf O Q nn/1 ί η A *λύ* I οολΚλ 9 C ί of λ4 ηη As* Vi c a 9 O r* A _
UXUtIlWlIf UV UUU XJl WWJ. UUUUIIW « W XUU WXI(V* MUIIU W ms ST © *-»
lagert, die gegenüber dem Stützelement 28 seitlich auskragt zur Bildung eines Achsstummels 30, auf dem die Laufrolle 26 gleitgelagert ist.
Fest mit dem Tragfahrwerk 16 verbunden, und zwar verschweißt, ist ein Teil der Kupplung 18, nämlich ein horizontal gerichtetes Rohr 31 mit einem kreisförmigen Querschnitt. Wie insbesondere aus der Fig. 7 ersichtlich, ist das Rohr 31 oberhalb des Stützelements 28 in einem aus der Lasche 25 und dem Stützelement 28 gebildeten Bereich eingeschweißt. Aus der Fig. 7 ist desweiteren zu ersehen, daß im Inneren des Rohres 21 eine | durchgehende Nut 32 angeordnet ist. f
Aus der Fig 6 wiederum ist die Ausbildung des Leitfahr- | werks 17 ersichtlich. Dieses besteht aus einem horizontal gerichteten Rohrabschnitt 33 und einem an einem Ende desselben angeordneten, senkrechten Arm 34, an dessen nach unten gerichteten, freien Ende zwei Laufrollen 35 bzw. 36 gelagert sind.
30
Eine vertikale Laufrolle 35 ist über einen Achsstummel 37 mit dem Arm 34 verbunden. Auch die Laufrolle 35 stützt sich auf der Außenseite des horizontalen Schenkeis 27 der Schiene 13 ab. Dagegen ist die zweite Laufrolle 36 horizontal gerichtet mit dem Arm 34 verbunden, und zwar über einen aufrechten Achsstummel 38 und einem mit dem freien Ende des Arms 34 verbundenen Winkelstück 39. Die
horizontale Laufrolle 36 stützt sich an der Innenseite des aufrechten Stegs 40 der Schiene 13 ab* Beide Laufrollen 35 bzw. 36 sind auf den entsprechenden Achsstufflmeln 37 bzw. 38 gleitgelagert. 5
Das dem Arm 34 gegenüberliegende freie Ende des Rohrabschnitts 33 des Leitfahrwerks 17 bildet die zweite Hälfte der Kupplung 18. Zu diesem Zweck ist - wie die Fig. 8 anschaulich zeigt - der Außendurchmesser des Rohrab-
Ϊ0 Schnitts 33 korrespondierend zum Innendurchmesser des
Rohrs 31 ausgebildet. Zur Herstellung der Kupplungsverbindung braucht somit lediglich der Rohrabschnitt 33 des Leitfahrwerks 17 in das Rohr 31 des Tragfahrwerks 16 eingeschoben zu werden. Als Verdrehsicherung ist dem Rohrabschnitt 33 im Endbereich eine korrespondierend zur Nut 32 ausgebildete Feder 41 zugeordnet. Die Toleranz zwischen dem Innendurchmesser des Rohrs einerseits und dem Außendurchmesser des Rohrabschnitts 33 andererseits ist derart gewählt, daß ein Gleitsitz entsteht, der ein
2Ö leichtes, aber gleichwohl weitestgehend spielfreies Zusammenkuppeln bzw. Lösen des Leitfahrwerks 17 vom Tragfahrwerk 16 ermöglicht.
Am Leitfahrwerk 17, und zwar am Rohrabschnitt 33 desselben, ist eine Klammer 42 handelsüblicher Bauart angeordnet. Sie verfügt über einen fest mit dem Rohrende verschweißten Sockel 43, einen von Hand schwenkbaren Spannhebel 44 und eine damit gelenkig verbundene öse 45. Letstere steht mit einem fest an der Außenseite des 30 Rohres 31 angeordneten Haken 46 im gespannten Zustand der Klammer 42 in Verbindung. Auf diese Weise sichert die Klammer 42 die durch die Kupplung 18 hergestellte Verbindung zwischen dem Leitfahrwerk 17 und dem Tragfahrwerk 16.
35
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dient der Sockel der Klammer 42 gleichzeitig als Anschlag zwischen dem
Rohrabschnitt 33 und der ihm zugeordneten Stirnseite des Rohrs 31 der Kupplung 18. Es wird so die Einschubtiefe des Rohrabschnitts 33 in das Rohr 31 begrenzt und eine Abstützung für die Klammer 42 gegenüber dem Rohr 31 geschaffen.
Bei dem in der Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist jeder der beiden Kupplungsstellen 47 der Kupplung 18 ein Leitfahrwerk 17 zugeordnet. Die einander gegenüberliegenden Kupplungsstellen 47 werden dabei jeweils durch ein offenes Ende des Rohrs 31 und das demselben zugeordnete freie Ende des Rohrabschnitts 33 am jeweiligen Leitfahrwerk 17 gebildet. Nach Bedarf kann durch öffnen der jeder Kupplungsstelle 47 zugeordneten Klammer 42 das entsprechende Leitfahrwerk 17 aus dem Rohr 31 herausgezogen werden zum Lösen der Kupplungsverbindung. Die betreffende Seite des Absperrorgans 14 ist dann frei zum unmittelbaren Heranfahren an ein benachbartes Absperrorgan 14. Wenn nur insgesamt zwei Leitfahrwerke 17 einem Absperrorgan 14 zugeordnet sind, lassen sich diese Leitfahrwerke 17 alternativ auf der einen oder anderen Seite des Absperrorgans 14 anordnen, indem sie mit den jeweils zutreffenden Kupplungsstellen 47 der Kupplungen 18 verbunden werden. Zur Sicherung der vom Absperrorgan 14 ge~ lösten Leitfahrwerke 17 gegen ein Hereinfallen ins Becken 10 können entsprechende Sicherungsorgane in Form von Seil- oder Kettenabschnitten Verwendung finden, deren Enden einerseits mit dem Absperrorgan 14 bzw. den entsprechenden Tragfahrwerken 16 und andererseits mit den Leitfahrwerken 17 verbunden sind.
Die vorliegenden Ausführungsbeispiele beziehen sich auf quer zum Becken 10 angeordnete Vorrichtungen. Alternativ können prinzipiell gleich ausgebildete Vorrichtungen bei Bedarf auch längs im Becken 10 angeordnet sein.
Meissner & Bolte
Bezugszeichen Becken 25. . ..* .··..·*. .··.." /l t e % ι.
κ
Sohle • · · ·· · · · ι ι . " Achsstummel Ό j
t-
Seitenwand Februar 1986/5019 Achsstummel I
Schiene EIS-12-DE Winkelstück
Anmelder: Absperrorgan Steg
Eisenwerk Bassum mbH
Am Bahnhof
Gitter list Feder
2830 Bassum 1 Tragfahrwerk 37 Klammer
Leitfahrwerk 38 Sockel
10 Kupplung 39 Spannhebel
11 Einstecksieb 40 Öse
12 Rahmen 41 Haken
13 Bürste 42 Kupplungsstelle
14 Restbeckenraum 43
15 Teilbecken 44
16 Teilbecken 45
17 Lasche 46
18 Laufrolle 47
19 horizontaler Schenkel
20 Stützelement
21 Achse
22 Achsstummel
23 Rohr
24 Nut
25 Rohrabschnitt
26 Arm
27 Laufrolle (vertikal)
28 Laufrolle (horizontal)
29 Meissner & Bolte
30
31
32
33
34
35
36

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    10
    1. Vorrichtung zur variablen Unterteilung eines Beckens, insbesondere eines Fischbeckens, mit einem aufrecht im Becken verfahrbaren Absperrorgan aus einer korrespondierend zum Quer- bzw. Längsschnitt des Beckens ausgebildeten, aufrechten Trennfläche (Gitter), die an zwei gegenüberliegenden Enden angeordnete Tragfahrwerke aufweist, und mit wenigstens zwei dem Absperrorgan zugeordneten, quer zur Trennfläche verlaufenden Leitfahrwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfahrwerke (17) lösbar mit dem Absperrorgan (14) verbunden sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfahrwerke (17) durch je eine Kupplung (18) mit dem Absperrorgan (14) verbunden sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfahrwerke (17) durch die Kupplungen (18) mit den Tragfahrwerken (16) des Absperrorgans (14) verbunden sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kupplungen (18) zwei gegenüberliegende Kupplungsstellen (47) aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstellen (47) gleich ausgebildet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kupplung (18) zwei in einer gemeinsamen aufrechten Ebene quer zur Trennfläche (Gitter 15) liegende Leitfahrwerke (17) zugeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (18) aus einem horizontalen, quer zur Ebene der Trennfläche (Gitter 15) gerichteten Rohr (31), das mit dem entsprechenden Tragfahrwerk (16) verbunden ist, und einem korrespondierend zum Innendurchmesser des Rohres (31) ausgebildeten Rohrabschnitt (33) am entsprechenden Leitfahrwerk (17) bestehen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (31) und der Rohrabschnitt (33) einen viereckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt aufweisen, wobei die Innenabmessungen des Rohres (31) etwa den Außenabmessungen des Rohrabschnitts (33) an den Leitfahrwerken (17) entsprechen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (31) und der Rohrabschnitt (33) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, mit einem etwa dem Innendurchmesser des Rohres (31) entsprechenden Außendurchmesser des Rohrabschnitts (33).
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn-
    schnitt (33) eine Verdrehsicherung angeordnet ist, insbesondere aus einer im Rohr (31) angeordneten Nut (32) und einer auf dem Rohrabschnitt (33) angeordneten Feder (41).
    11. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, | daß jeder Kupplungsstelle (47) ein Sicherungsorgan (Klammer 42) zugeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsorgan als eine mit dem Rohrabschnitt (33) des Leitfahrwerks (17) verbundene Klammer (42) ausgebildet ist, mit einer beweglichen öse (45), die im Verriegelungszustand der Klammer (42) mit einem außen am Rohr (31) befestigten Haken (46) in Verbindung ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kupplungsstelle (47) ein Anschlag zur Begrenzung der Einschubtiefe des Rohrabschnitts (33) des Leitfahrwerks (17) in das Rohr (31) der Kupplung (18) zugeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein fest mit dem Rohrabschnitt (33) des Leitfahrwerks (17) verbundener Sockel (43) der Klammer (42) als
    -14-Anschlag gegenüber dem Rohr (31) ausgebildet ist,
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leitiahrwerk (17) mit dem Absperrorgan (14) durch eine Verlustsicherung, insbesondere eine mit dem Leitfahrwerk (17) einerseits und dem Absperrorgan (14) andererseits befestigte Sicherungskette etc. verbunden ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder
    mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Leitfahrwerken (17) und den Tragfahrwerken (16) auf jeder Seite der als Gitter (15) ausgebildeten Trennig fläche eine am Rande des Beckens (10) angeordnete, U-förmige Schiene (13) mit aufrechtem Steg (40) und einander zugerichteten Enden horizontaler Schenkel (27) zugeordnet ist.
    I7· Vorrichtung nach Anspruch 16 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leitfahrwerk (17) zwei Laufrollen (35,36) aufweist, die derart am Leitfahrwerk (17) angeordnet sind, daß eine aufrechte Laufrolle (35) auf dem oberen horizontalen Schenkel (27) der entsprechenden Schiene
    (13) sich abstützt, während sich die zweite, horizontal angeordnete Laufrolle (36) an der Innenseite des Stegs (40) abstützt.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfahrwerke (17) eine sich auf dem oberen freien Schenkel (27) der entsprechenden Schiene (13) abstützende, aufrechte Laufrolle (26) aufweisen.
    Meissner & Bolte
DE8605102U 1986-02-26 1986-02-26 Vorrichtung zur variablen Unterteilung eines Beckens, insbesondere eines Fischbeckens Expired DE8605102U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8605102U DE8605102U1 (de) 1986-02-26 1986-02-26 Vorrichtung zur variablen Unterteilung eines Beckens, insbesondere eines Fischbeckens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8605102U DE8605102U1 (de) 1986-02-26 1986-02-26 Vorrichtung zur variablen Unterteilung eines Beckens, insbesondere eines Fischbeckens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8605102U1 true DE8605102U1 (de) 1986-06-19

Family

ID=6792080

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8605102U Expired DE8605102U1 (de) 1986-02-26 1986-02-26 Vorrichtung zur variablen Unterteilung eines Beckens, insbesondere eines Fischbeckens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8605102U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1763995A1 (de) * 2005-09-20 2007-03-21 Volker Krautwedel Vorrichtung und Verfahren zur Selektierung von in Wasser lebenden Tieren in einer Aufzuchtanlage
US10285385B2 (en) 2013-05-14 2019-05-14 Veolia Water Solutions & Technologies Support, SAS Plant for fish farming and its use

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1763995A1 (de) * 2005-09-20 2007-03-21 Volker Krautwedel Vorrichtung und Verfahren zur Selektierung von in Wasser lebenden Tieren in einer Aufzuchtanlage
US10285385B2 (en) 2013-05-14 2019-05-14 Veolia Water Solutions & Technologies Support, SAS Plant for fish farming and its use
EP2996465B1 (de) 2013-05-14 2019-11-06 Veolia Water Solutions & Technologies Support, SAS Fischzuchtanlage und deren verwendung
US11375699B2 (en) 2013-05-14 2022-07-05 Veolia Water Solutions & Technologies Support, SAS Plant for fish farming and its use

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202017103784U1 (de) Abdeckungsvorrichtung
DE2838711A1 (de) Stapelbarer behaelter aus stahldrahtgitter mit klappbaren waenden
DE2354696A1 (de) Tragteil fuer bauformen
DE102019111950B4 (de) Stapelbare Lagereinheit und Stapel aus Lagereinheiten
DE8605102U1 (de) Vorrichtung zur variablen Unterteilung eines Beckens, insbesondere eines Fischbeckens
DE2949403A1 (de) Geruest und zugehoeriges querelement
DE2705385A1 (de) Fertigbaukoerper, sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
DE2911009C2 (de) Regal
DE3632300A1 (de) Bausatz zur bildung von warenpraesentationsaufbauten
DE1925578A1 (de) Turmkran
DE3221334A1 (de) Anordnung zur verringerung des schrottvolumens beim verschrotten von brennstoffkaesten
DE202013104108U1 (de) Trägereinheit auf dem Gebiet des Bauwesens
DE3331811A1 (de) Geruestfeld, insbesondere fuer baustellen
DE19624942C2 (de) Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere für Waschflüssigkeiten
DE2946699A1 (de) Plane, insbesondere fuer markisen
DE2512275C3 (de) Tragrahmen zum Transport von Elektroaggregaten, Maschinenaggregaten o.dgl. Betriebsmitteln
AT304609B (de) Tafel zum Blendschutz an Autobahnen, für Reklame, Aufschriften od.dgl.
AT360214B (de) Bewehrungsmatte
AT405913B (de) Verfahren und anlage zum zerteilen von drahtgittermatten
DE2201677C2 (de) Klammer zum Befestigen einer Lichtkup pel auf einem Aufsatzkranz
DE2057461C3 (de) Gitterbox zur Einzelfütterung von Vieh, insbesondere Schweinen
DE1484042C (de) Freitragende Dachkonstruktion mit miteinander verbundenen Faltelementen und Verfahren zum Herstellen eines Faltelementes hierzu
DE8700647U1 (de) Verpackungsmaschine
DE3347881A1 (de) Bauelementesatz zum maschinellen verlegen mittels einer hebeeinrichtung
CH644425A5 (de) Bewehrungsmatte.