DE8601971U1 - Dichtungsprofil - Google Patents

Dichtungsprofil

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
    • E06B7/2307Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
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    • E06B7/2312Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with two or more sealing-lines or -planes between the wing and part co-operating with the wing

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dichtungs-Hohlwulst-Profil mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches
Solche Dichtungsprofile bestehen grundsätzlich aus einem dauerelastischen Werkstoff, wobei die vorgesehenen Kammern bzw. Hohlräume die unter Druckbeiastung stattfindende Verformung bereits unter geringen Kräften ermöglichen. Hier werden vielfach gummiartige Werkstoffe verwendet, deren Elastizität dazu führt, daß sich die Dichtungsprofile bei Wegfall der Druckbelastung in ihre ursprüngliche Form zurückbegeben.
Die Dichtungsprofile der hier in Frage stehenden Art sind in vielerlei Ausführungen bekannt, und zwar auch mit mehreren Kammern und im Bereich der Außenwandung abstehend ausgebildeten Profilfahnen, die bei Aufeinanderzubewegen zweier in die Schließstellung beaufschlagten Torblätter aneinander angreifen. Diese Profilfahnen treten also miteinander im Zuge des Schließvorganges der mit ihnen versehenen Torblattkanten in Berührung. Dabei handelt es sich um solche Profile, die hinsichtlich ihrer parallel zur Torblattebene verlaufenden Profilmittelebene unsymmetrisc ausgebildet sind, d.h. der eine auf der einen Seite dieser Mittelebene gelegene Halbseitenbereich des Profiles ist weiter von der Anbringungskante des Türblattes entfernt ausgebildet als der andere Halbseitenbereich auf der gegenüberliegenden Seite der Mittelebene.
Mit diesen Dichtungen werden mehrere Ziele zur Erreichung geführt. Zum einen ist es erforderlich, einen Fingerschutz durch entsprechende Nachgiebigkeit des Profiles bei Überführen aufeinander zu gerichteter Torblattkanten in die Schließstellung sicherzustellen, darüber hinaus sollen diese Dichtungsprofile Fertigungstoleranzen ausgleichen, die insbesondere bei entsprechend hoch ausgebildeten Torblättern
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Dlpl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siiger. Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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und damit langen, die Dichtungsprofile aufnehmenden Stirnseitenkanten von Torblättern erheblich sein können. Schließlich verlangt man von diesen Dichtungsprofilen, daß sie in der Schließstellung des Torblattes die Spalte zwischen aneinander angrenzenden Torblatt-Stirnseiten nicht nur schlagregendicht, sondern auch licht- und luftundurehläßig aneinander anliegen.
Mit bekannten Mehrkammer-Hohlwulst-Dichtungsprofilen unsymmetrischer Ausführung - beispielsweise DE-OS 33 28 731 erreicht man zwar gegenüber symmetrischen Profilen bessere Ergebnisse, doch werden die vorerwähnten Anforderungen nicht immer voll erfüllt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungsprofil der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das auch bei großen Abweichungen des Verlaufes der im Zuge des Schließens aufeinanderzu bewegten Stirnseiten von Torblättern noch zuverläßig arbeitet, wobei auch hier vorausgesetzt ist, daß zwei an einander gegenüberliegenden Torblatt-Stirnseiten vorgesehene Dichtungsprofile unsymmetrischen Querschnittes einander hinsichtlich der Querschnittsgestalt um 180° gedieht gegenüberliegen.
Ausgehend von einem Dichtungs-Hohlwulst-Profil mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Durch die Bemessung der Profilfahne derart, daß sie in einem seitlichen Längsrandbereich angeformt zur Profillängsmittelebene gesehen vor dieser endet, erreicht man, daß zwei um 180° gegenüber der Mittelebene gedreht aufeinanderzu bewegte Dichtungsprofile mit ihren Fahnen nicht etwa aneinander angreifen, sondern daß die frei zur Mitte hin gerichtet abstehenden Endkanten der Profilfahne in Schließ-
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richtung aneinander vorbei bewegt werden. Damit ergibt sich bereits eine Dichtheit gegenüber Lichtdurchfall, Durchblick und Schlagregen, wenn eine Verformung der Profile zu ihren jeweiligen Profilböden hin gesehen noch nicht stattgefunden hat. Es wird damit erreicht, daß große Fertigungstoleranzen etc. ausgeglichen werden können, ohne daß die Verformungsfähigkeit der Profile auf ihren Boden bzw. ihre Befestigung an der zugehörigen Torblatt-Stirnseite hin überbeansprucht wird.
Bei Falttoren tritt darüber hinaus wegen der Anordnung der Scharniere zwischen aufeinanderfolgenden Torblättern außerhalb dieser Blätter das Phänomen auf, daß die im Zuge des Schließens des Tores aufeinander zu bewegten freien Torkanten zweier Flügelabschnitce in der Endphase der Schließbewegung vorübergehend weiter aufeinander zu bewegten werden, als sie sich im Endschließzustand befinden. Das liegt daran, daß die Verbindungsachse zwischen der Stirnwandung des Torblattes und der Scharnierachse länger ist als der Abstand zwischen der Stirnseite und der senkrecht zur Torblattebene verlaufenden Ebene lurch das Scharnier.
In besonders bevorzugter Ausführung ist der andere, von der Profilfahne abgewandte Halbseitenbereich des Profiles mit einer großen Verformungskammer ausgebildet, die in bevorzugter Ausführung von einer Wandung begrenzt ist, deren größter senkrechter Abstand von dem Profilboden größer ist als der Abstand der freien Endkante der Profilfahne in senkrechter Richtung zu dem Boden.
In weiterhin bevorzugter Ausfüh ...^ ist etwa im Bereich der Profilmittelebene eine Stützwand zwischen dem Profilboden und der Profilaußenwandung vorgesehen, so daß sich das Profil bei Druckbeaufschlagung in erster Linie im Bereich der großen Verformungskammer zusammendrückt. Zu diesem Zwecke ist vorzugsweise im Seitenbereich der die Verfor-
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Dipl.-lng. Otto Rüge], Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81 N.V. Hörmann-Belgie -8- 12.905
mungskammer begrenzenden Außenwandung eine Sollknicknut ausgebildet.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, auf das besonders Bezug genommen wird und dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen Figur 1 zwei einander zugewandte, im Teilschnitt
wiedergegebene Stirnkantenbereiche von Torblättern, die im Schließzustand aufeinander zu bewegt werden;
Figur 2 die Stirnseitenbereiche der Torblätter im Schließzustand.
Die voneinander entfernten Stirnseitenbereiche der Torblätter 2 und 3 in Figur 1 sollen lediglich die unverformten Dichtungs-Hohlwulst-Profile 1 erkennen lassen, die jeweils in einer Festlegenut 4, die in der jeweiligen Stirnseite der Torblätter 2 und 3 ausgebildet sind, verankert sind. Hierzu ist jedes Dichtungsprofil 1 mit einem in Längsrichtung des Profils verlaufenden stegförmigen Eingriffsteil 5 versehen, das mit seitlichen Ansätzen an den schräg verlaufenden Seitenteilen der in. Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Festlegenut angreift.
Wie die Querschnittsdarstellungen durch die Stirnseitenbereiche der Torblätter 2 und 3 und die an ihnen festgelegten Dichtungsprofile 1 erkennen lassen, ist der Eingriffsteil 5 einstückig an einem sich etwa parallel zur Stirnseite des jeweiligen Torblattes erstreckenden Profilboden 6 ausgeformt, der über in Profillängsrichtung verlaufende Längsstege an der jeweiligen Stirnseite des Torblattes 2 bzw. 3 abgestützt sind.
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Der Profilboden 6 eines jeden Dichtungsprofils 1 ist an seiner der Stirnseite des Torblattes 2 bzw. 3 abgewandten Seite von einer Profilaußenwandung 8 übergriffen, die an den Längsrändern des Profilbodens 6 einstückig mit diesem verbunden ist. Die Außenwandung 8 umschließt zwei Hohlräume 9 und 10, deren einer eine kleinvolumige Kammer 9 mit etwa dreieckigem Querschnitt und deren anderer eine großvolumige Verformungskammer 10 bildet. Zwischen den Kammern 9 und 10 erstreckt sich eine Stützwand 11, die den Profilboden 6 mit der Außenwandung 8 verbindet und etwa in der Profilmittelebene 14 verläuft» Die unterschiedliche Größe der Kammern 9 und 10 wird durch einen unter etwa 45° zur Ebene des Profilbodens 6 gerichteten Verlauf der Außenwandung 8 erreicht, der in einem Breitenbereich des Profils 1 in dessen Mitte verlaufend sich beidseits der ProfilmittejLebene 14 erstreckt. In diesem schräg zum Boden verlaufenden Bereich kann die Außenwandung 8 leicht zum Boden 6 hin konvex gekrümmt ausgebildet sein.
Jedes Profil 1 ist mit einer Profilfahne 12 versehen, die in einem Längsrandbereich 13 oberhalb des Längsseitenaußenbereiches der Kammer 9 zur Mittelebene hin abstrebend ausgeformt ist. Die Profilfahne 9 verläuft dabei in gleicher Richtung gegenüber dem Profilboden &dgr; abgewinkelt, jedoch unter einem größeren Winkel schräg als die Außenwandunc 8. Auch die Profilfahne 9 kann in gleicher Weise wir die Außenwandung 8 in ihrem schrägen Bereich zum Boden hin leicht konvex gekrümmt sein.
An der den Längsrandbereich 13 gegenüberliegenden Längsseite der Außenwandung 8 ist eine Sollknicknut 15 vorgesehen, die durch zwei konvex zueinander verlaufende und im spitzen Winkel einander treffende Abschnitt der Außenwandung 8 gebildet ist. Der eine dieser konvex gekrümmten Abschnitte geht von dem darunter befindlichen Längsrand des Profilbodens 6 aus, während der dem Boden 6 zugewandt ge-
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Dipl.-Ing. Otto Flügel. Dipl.-Ing. Manfred S;iger. Patentanwälte, Cosimastr. 81. D-8 München 81 N.V. Hörmann-Belgie -10- 12.905
krümmte Abschnitt der Außenwandung 8 der eine Endrandbereich eines weitgekrümmten Bogenverlaufes ist, der den Sollknicknutbereich mit dem schräg verlaufenden Breitseitenbereich oberhalb der Verformungskammer 10 verbindet, wie dies die Zeichnung des Profilquerschnittes deutlich erkennen läßt. Die Sollknicknut 15 längs der Profilaußenseite der "erformungskammer 10 ist demnach durch einen in diese Kammer vorspringenden stegförmigen Außenwandbereich gebildet.
Wie vom Stand der Technik her bekannt, sind die aneinander gegenüberliegenden Stirnseiten von Torblättern 2 und 3 festgelegten Dichtungsprofile 1 unsymmetrischer Ausgestaltung derart einander zugeordnet, daß der Halbseitenbereich mit der Verformungskammer 10 des einen Profils in Schließrichtung auf den Halbseitenbereich des anderen Profiles gerichtet ist, der die Profilfahne 12 aufweist, und umgekehrt. Hinsichtlich des Querschnittes sind also die Profile um eine senkrecht zu den Stirnseiten und in der Mittelebene der beiden in der Schließstellung befindlichen Torblätter 2 und 3 verlaufende Achse um 180° gedreht.
Die in Figur 1 symbolisierte Öffnungsstellung des Torblattes, also die voneinander entfernten Torblätter 2 und 3, sind hinsichtlich ihrer zeichnerischen Darstellung symbolisch zu verstehen. Bei Falttoren beispielsweise würden diese beiden Torblätter 2 und 3 als Endteile beim Schließen aufeinander zu bewegter Torblattbereiche in der Öffnungsstellung des Tores um 90° gedreht sein, und zwar in entgegengesetzten Richtungen.
In Figur 2 sind die beiden im Querschnitt dargestellten Endbereiche der Torblätter 2 und 3 mit den jeweils an ihnen befestigten Dichtungsprofilen 1 in Schließstellung wiedergegeben, und zwar derart, daß sich die Profile gerade noch berühren. Damit ist der größte, aufgrund von Fertigungsungenau:»gkeiten mögliche Abstand zwischen den einander züge-
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wandten Stirnseiten der Torblätter 2 und 3 in der Schließlage dargestellt. Es ist ohne weiteres verständlich, daß in enger werdenden Spaltbereichen zunächst die Fahne 12 und dann die Außenwandungen im Bereich der Verformungskammern 10 weiter auf ihren jeweils zugehörigen Profilboden 6 vsrfcrist vfsrclsn, vfis dies äis in Figur 2 oiins Bszuyssij-i-Sirn wiedergegebenen kleinen Pfeile andeuten sollen. Es verformt sich also schließlich auch die Stützwand 11, weil sie ein gezieltes Drehmoment über die Außenwandung 8 aufgeprägt bekommt.
Wie Figur 2 weiter erkennen läßt, wird durch die Ausbildung der Profilfahnen derart, daß deren freie Enden, die vorzugsweise mit einem verdickten Steg abgerundeter Außenfläche versehen sind, nicht die Profilmittelebene überragen, zwischen den einander zugewandten Flächen der Profilfahnen und den einander zugewandten Flächenbereichen der Außenwandungen 8 der zusammengeführten Profile ein Hohlraum 17 geschaffen, sobald die Stege 16 an den gegenüberliegenden Außenwandungen des jeweils anderen Profiles angreifen. Durch diesen Hohlraum wird eine gute Wärme- und SchalÜsolation erreicht.

Claims (10)

Ansprüche
1. Dichtungs-Hohlwulst-Profil für Tore, Türen oder dgl. Gebäudeabschlüsse, insbesondere Falttore, vorzugsweise für die im Zuge des Schließvorganges aufeinander zu und in Gegenüberlage bewegten Stirnseiten von Torblatt-Teilen, vor allem mehrflügliger Torblätter, mit einem Profilboden, einem für die Festlegung im Stirnseitenbereich ausgebildeten, insbesondere stegförmigen Eingriffsteil an der Rückseite des Profilbodens, einem Mehrkammer-Hohlwulst an der Vorderseite des Profilbodens und einer an der Außenfläche der Profilaussenwandung ausgeformten Profilfahne, die hinsichtlich der parallel zur Torblattebene verlaufenden Profilmittelebene von einem Halbseitenbereich ausgehend zur Mittelebene hin abstrebend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Profilfahne (12), ausgehend von einem Längsrandbereich (13) des Dichtungsprofiles (1) vor der Profilmittelebene (14) endend ausgebildet ist.
2. Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Profilmittelebene (14) an dem Profilboden (6) eine Stützwand (11) ausgeformt ist/ die im wesentlichen senkrecht zum Profilboden (6) gerichtet ist und an ihrem dem Profilboden (6) abgewandten Längsbereich in die Profilaussenwandung (8) übergeht, die den Profilboden (6)
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übergreift und an den Längsrändern in diesen übergeht.
3. Dichtungsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Profilaussenwandung (8) in einem Profilbreitenbereich beidseits der Profilmittelebene (11) schräg zur ebene des Pro^ilbodens (6) gerichtet ausgebildet ist, in ihrem durch diesen Schrägverlauf weiter von dem Profilboden (6) beabstandeten Profil-Halbseitenbereich eine großvolumige Verformungskammer (10) zwischen sich, dem Profilboden (6) und der Stützwand (11) begrenzt und in ihrem durch ihre Schräglage dem Profilboden (6) zum Längsrand zunehmend näher gelegenen Halbseitenbereich eine kleinvolumige Kammer (9) zwischen sich, dem Profilboden (6) und der Stützwand (11) begrenzt, wobei der Längsrandbereich, an dem die Profilfahne (12) ausgehend angeformt ist, im randnahen Bereich der Aussenwandung (8) dieses letzteren Halbseitenbereiches gelegen ist.
4. Dichtungsprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die großvolumige Verformungskammer (10) umgreifende Halbseitenbereich der Außenwandung (8) mit einem an ihren Schrägverlauf anschließenden, weiten Bogenverlauf auf dem Profilboden (6) zugerichtet ausgebildet ist.
5. Dichtungsprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß im Längsseitenbereich des die Verformungskammer (10) begrenzenden HaIbseitenbereichs der Außenwandung (8) eine Sollknicknut (15) ausgebildet ist.
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Dipl.-Ing. Otto Flügel. Dlpl.-lng. Manfred Siigcr. Pulcnlanwiiltc. Cosimastr. 81. D-8 München 81
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6. Dichtungsprofil nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet , daß die Sollknicknut (15) durch den profilbodenseitigen Endbereich des weiten Bogenverlaufes und einen von dem Längsrand des Profilbodens (6) von diesem fort gekrümmt in den Hohlraum der Verformungskammer (10) gerichtet verlaufenden Abschnitt der Außenwand (8) derart gebildet ist, daß der Querschnittsverlauf der Außenwandung (8) in diesem Längsseitenbereich eine ins Innere der Verformungskammer (10) gerichtete Einschnürung aufweist.
7. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilfahne (12) unter einem größeren Winkel schräg verlaufend ausgebildet ist als der Schrägverlauf der Außenwandung (8) in dem Profilbreitenbereich, so daß die Profilfahne (12) von dem Längsrand^ bereich (13) ausgehend zu ihrer freien Endkante gesehen zunehmend von der Außenwandung (8) beabstandet ist.
8. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung (8) in dem Profilbreitenbereich etwa um 45° zu der Ebene des Profilbodens (6) gerichtet verläuft.
9. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilfahne (12) im Querschnitt gesehen von ihrer Anformung im Längsrandbereich (13) aus in einem verdickten Endsteg (16) ausläuft.
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10. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkante (16) der Profilfahne (12) im unvorformten Profilzustand zu dem Profilboden (6) weniger beabstandet verlauft als der am weitesten von dem Profilboäen (6) bSäastänäete Längsabschnitfc der Äußenwandung (8) im Begrenzungsbereich der Verförmüngskamraer (10).
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DE102005005459A1 (de) * 2005-02-04 2006-08-10 Schmitz Cargobull Ag Über eine Gelenkverbindung schwenkbar verbundenes Paar von Falttürflügeln mit Dichtung sowie Dichtprofil hierfür
CN105239899A (zh) * 2015-10-28 2016-01-13 江苏荣泰门业有限公司 一种粮库保温密闭门

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