AT78565B - Armierung für Eisenbetonkörper und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Description

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    mierung für Eisenbetonkörper   und Verfahren zur Herstellung derselben. 



   Es sind bereits   Eisenbetonltörper   bekannt geworden, deren Armierungsstäbe gruppen. weise von schraubenförmigen Wickelungsspiralen umschlossen sind, durch letztere aber ohne besondere Bindung nicht unverrückbar in Stellung gehalten werden. Dieser Übelstand 
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 in gegeneinander verdrehter Anordnung ineinander stecken und mit den   Armierungsstäben   ein   rohrförmiges   Geflecht bilden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 eine Betonsäule mit durch zwei Wickelspiralen versteiften Armierungsstäben in Längs-und Querschnitt, die Fig. 3 und 4 einen in gleicher Weise versteiften Betonpfahl, die Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel zweier gegeneinander verdrehten Wickelungsspiralen von nach bekannter Art im Querschnitt ovaler Form ; Fig. 6 zeigt zwei auf einen Modellkern oder Dorn zueinander parallel auf. gewickelte Spiralen schaubildlich dargestellt ; die Fig. 7 bis 9 veranschaulichen schliesslich je einen Träger mit einer bzw. zwei im Druckgurt derselben vorgesehenen Versteifungsanlagen in schaubildlicher Darstellung. 



   Wie in Fig. 6 der Zeichnung ersichtlich, wird bei Herstellung einer Versteifung e ; nlage derart verfahren, dass zuerst z. B. zwei Drähte 1 und 2 auf einen Modellkern oder Dorn 3   parallel   und in voneinander gleichen Abständen lose aufgewickelt werden. Der Dorn 3 hat einen den herzustellenden Wickelungsspiralen entsprechenden, polygonalen 
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 Falle, zu einem Pyramidenstumpf, je nachdem die Versteifungseinlagen für eine Säule, Träger oder für einen Pfahl und dgl. bestimmt sind. Die Flächen des prismatischen Dornes können vorteilhaft auch gewölbt sein. Dies ist insoferne vorteilhaft, da bei grösseren Querschnitten die Knickungsstellen oder Ecken der Vielecke zu gross ausfallen würden und man in diesem Falle zu dicke Armierungsstäbe verwenden müsste.

   Die vom Dorn entfernten Spiralen werden hierauf derart gegeneinander verdreht, dass sie im Querschnitt einen Stern bilden, um schliesslich auf die   Armiernogsatäbe 4 gesehüben   zu werden. Je nachdem es sich um die Versteifung von z.   B.   sechs oder acht Armierungsstäben einer Säule oder dgl. handelt, werden die Spiralen um im Querschnitt drei-oder viereckige Dorne gewickelt, so dass eine aus zwei solchen Spiralen bestellende Versteifungseinlage dann einen im Querschnitt sechs-oder achteckigen Stern bilden wird (Fig. 2 und 4). Der   ModeUkern kann gegebenenfalls auch   rund oder oval sein, so dass die Wickelungsspiralen in diesem Fall nach bekannter Art eine im Querschnitt ovale Form haben werden (Fig.    & ).   



   Die Armierungsstäbe werden von den sie umgebenden elastischen Spiralen derart festgehalten, dass sich eine besondere Bindung zwischen Stäben und Spiralen vor dem   Eingiessen   der Betonmasse vorteilhafter Weise erübrigt. Die weitere Herstellung der Säulen, Pfähle und dgl. erfolgt in üblicher Weise. Wie die Fig. 7 bis 9 zeigen, können diese Versteifungseinlagen auch bei Trägern Anwendung finden, und zwar in Druckgurt derselben. Besonders eignen sie sieh bei Trägern mit aus   Eonstrnktionsgründen   sehr schmalen Druckgurt (Fig. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Armierung für Eisenbetonkörper, dessen Armierungsstäbe gruppenweise von schraubenförmigen Wickelungsspiralen umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere solcher Spiralen in gegeneinander verdrehter Anordnung ineinander stecken und mit den Armierungsstäbon ein rohrförmiges Geflecht bilden. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren zur Herstellung der Spiralen nach Anspruch 1 mittels eines Wickel- dornes, dadurch gekennzeichnet, das zwei oder mehrere Drähte gleichzeitig und in gleichen Abständen voneinander auf den Dorn aufgewickelt und die Spiralen nach Abnahme von dem Dorn gegeneinander verdreht werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.