DE859193C

DE859193C - Tischfaecher, der in ein Gehaeuse eingebaut ist

Info

Publication number: DE859193C
Application number: DES5040D
Authority: DE
Inventors: Gustav H Koch
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1939-09-21
Filing date: 1940-09-22
Publication date: 1952-12-11

Description

Die Erfindung betrifft einen in ein Gehäuse eingebauten Tischfächer. Die bekannten in einGehäuse eingebauten Tischfächer haben den Nachteil, daß sie nur in einer bestimmten Richtung blasen und zur Änderung der Blasrichtung umgesetzt werden müssen.
Bei dein Tischfächer gemäß der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch behoben, daß er in seinem Gehäuse schwenkbar angeordnet ist. Der Fächer kann in verschiedenen Schwenklagen feststellbar nein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie I-1 der Fig. 2, Fig.2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 11-II der Fig. i, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 und F o# 43. 4 eine Vorderansicht, bei der die Flügel des Flügelrades zum Teil abgebrochen sind.
Der Fächer io in seinem Gehäuse i i ist als Tisch-oder Wandfächer verwendbar. Der Antriebsmotor ig hat ein Gehäuse 2o. Die Fächerflügel 21 sitzen auf der Motorwelle 22. Zwischen den Seitenwänden 12 und 13 des Gehäuses hängen an Zapfen 27 die den -Motor i9 tragenden Arme 23, die eine waagerechte Schwenkachse für den Fächer bilden. Jeder der Arme 23 besteht aus zwei U-förmigen Profilen 2-., deren Schenkel sich überlappen und zu rohrförmigen Armen mit rechtwinkligem Querschnitt miteinander verschweißt sind. Die Arme 23 sind mit Bügeln 25 am 1lotorgeliäuse 2ü festgeschweißt. Wie man aus der Zeichnung ersieht, haben die vier Armprofile24 die gleicheForin, was dieHerstellung wirtschaftlich gestaltet. In den äußeren Enden der Arme 23 sitzen Gummistücke 29, in die die an den Platten 28 befestigten Zapfen 27 eingreifen. Diese sind finit den Platten 28 in Schlitze3o eingeschoben., die in den Seitenwänden 12 und 13 ausgespart sind, Lind sind hier verschraubt, 31.
Dies bietet die :Möglichkeit. den Fächer mit dem Motor leicht und schnell aus dem Gehäuse zii entfernen. Ferner ergibt sich die :Möglichkeit, in dasselbe Gehäuse einen anderen Fächermotor einzusetzen, «-as für Ausbesserungsarbeiten nützlich ist und auch erlaubt, in dasselbe Gehäuse Fächer verschiedener Leistung einzubauen.
1.4 ist der Fußboden des Gehäuses, seine Rückseite 15 ist durch ein Drahtgitter 17, -seine Vorderseite 16 durch ein Drahtgitter 18 abgeschlossen.
Der Hebel 32, der an dem einen Arm befestigt ist, dient als Schwenkhebel für den Fächer. Sein it'nde mit dem Gummigriff 33 ragt aus dem Drahtgitter 18 des Gehäuses heraus. Das Drahtgitter i8 verläuft zum Teilkonzentrisch zur Sch,#venkachse23. Der Hebel 32 besteht aus einer Feder und, ist auf dem Arm 23 unter einem solchen Winkel befestigt, daß er gegen die Wand, 12 federt. Auf diese Weise erreicht man, daß der. Fächer in der eingestellten Schwenklage verharrt. Es können aber auch noch Anschläge 34 zur Festlegung des Schwenkhebels 32 vorgesehen sein.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Tischfächer, der in ein Gehäuse eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinem Gehäuse (ii) schwenkbar angeordnet ist.
2. Fächer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er in verschiedenen Schwenklagen feststellbar ist.
3. Fächer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mitsamt seinem Antriebsmotor (ig) aus dem Gehäuse (i i) leicht herausnehmbar ist. .I. Fächer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i i) den Luftdurchtritt ermöglichende Drahtgitter (17, 18) aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 542 i91, 626 965; britische Patentschrift Nr. 5o.2 768; USA.-Patentschrift N r. 2 100 923.