DE855057C - Geknoepfter Gummiabsatz - Google Patents

Geknoepfter Gummiabsatz

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DE855057C
DE855057C DEN3727A DEN0003727A DE855057C DE 855057 C DE855057 C DE 855057C DE N3727 A DEN3727 A DE N3727A DE N0003727 A DEN0003727 A DE N0003727A DE 855057 C DE855057 C DE 855057C
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DE
Germany
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metal plate
rubber tread
rubber
edge
heel
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Expired
Application number
DEN3727A
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English (en)
Inventor
Gustav Neumann
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/47Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by resilient means

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Geknöpfter Gummiabsatz Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine Weiterbildung des Gummilaufflecks für einen Schuhabsatz nach Patent 845 769. In erster Linie bezieht sich diese Erfindung auf die Konstruktion der im Gummilauffleck eingebetteten Matrize des Druckknopfverschlusses. Es hat sich ergeben, daß die Federanordnung zur Festhaltung der Nagelköpfe, der Patrizen des Druckknopfverschlusses, noch wesentlich günstiger ist, wenn erfindungsgemäß zwei Federenden über der Lochung de-Metallplatte der Matrize zu einem Quadrat zusammengeführt sind, wobei jedes Ende rechtwinklig abgebogen ist. Es werden zweckmäßig zwei in gleicher Weise gebogene Federdrahtstücke verwendet und diese in einer Falzkante der runden Metallplatte festgesetzt. Die Federstücke haben die Form eines großen V, wobei der vordere Schenkel gerade ausgebildet ist und nach vorwärts eine rechtwinklige Abbiegung erfährt. Dieser Schenkel wird über die Lochung geführt, während der andere sich der Kreisform der Metallplatte anpaßt und in der Falzkante festgehalten wird. Die so gebildete Feder umfaßt den Halteknopf des Nagels von vier Seiten, hält ihn also unverrückbar fest, auch dann, wenn zufällig die Enden aller Haltefedern im Gummilauffleck zueinander parallel verlaufen.
  • Die gefalzte Kante der Metallplatte vermeidet zudem das Einschneiden des Gummis, da keine scharfen Kanten vorhanden sind. In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise erhalten die Metallplatten außerdem noch Ausnehmungen beliebiger Form, damit durch sie beim Einvulkanisieren die Gummimasse mit hin.durchtreten kann und nach Erstarren ein noch besserer Halt der Matrize gegeben ist. Es hat sich ferner gezeigt, daß es nicht zweckmäßig ist, den Gummilauffleck mit Lochungen zu versehen, mit deren Hilfe am Absatzstumpf .die Markierungen der Anbringungsstellen für die Druckknopfpatrizen vorgenommen werden, da durch diese Löcher Feuchtigkeit und Schmutz in die Befestigungsmittel eindringen können. Es werden daher erfindungsgemäß an diesen Stellen auf der Lauffläche des Gummilaufflecks warzenartige Vorsprünge als Markierungen angebracht. Auf jede Lochung des Gummimaterials wird verzichtet. Um die Nägeleinschlagstellen auf der Absatzstumpffläche markieren zu können, werden die Warzen mit einem geeigneten spitzen Gegenstand durchstochen. Diese Stichstellen schließen sich wieder und hinterlassen keine dauernden Öffnungen.
  • Zur Erreichung eines recht guten Sitzes des Gummilaufflecks empfiehlt es sich, die innere, gegen den Absatz gerichtete Fläche gegenüber deren äußerem Rande abzusenken, so daß dieser ganz straffen Anzug gegen die Absatzstumpffläche erhält.
  • Beim Schmutzfangsporn hat sich eine löffelartige höhle, nach unten gewölbte sichelförmige Fläche ohne Rillen als erfindungsgemäß zweckmäßigste ergeben.
  • Die Gesamtanordnung ist äußerst einfach und zweckmäßig und von wünschenswerter Vollendung. Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und zwar einmal mit und zum andernmal ohne Schmutzfangsporn.
  • Abb. i stellt eine rückwärtige Ansicht des Absatzes mit eingeschlagenen Kugelkopfnägeln dar; Abb. 2 zeigt einen Scknitt durch den Gummilauffleck entlang der Linie I-II der Abb.3; Abb. 3 ist die Draufsicht auf den Gummiabsatz in Richtung A der Abb. 2; Abb.4 ist ein Schnitt durch eine erfindungsgemäße Druckknopfmatrize entlang derLimielII-IV der Abb. 5 ; Abb. 5 stellt die Druckknopfmatrize in Draufsieht dar; Abb. 6 stellt eine Seitenansicht des Absatzes mit Schmutzfangsporn dar, teilweise im Schnitt entlang der Linie V-VI der Abb. 7; Abb. 7 ist die Draufsicht auf den Gummilauffleck mit Schmutzfangsporn in Richtung B der Abb. 6. Zur Bildung einer vierseitigen, quadratischen Federung trägt die Metallplatte b zwei V-förmig gebogene Drahtfedern o, deren vordere Schenkel p gerade verlaufen und nach vorwärts rechtwinklig abgebogen sind, so daß zwei Federn zu einem Quadrat zusammengefügt werden können. Die hinteren Schenkel dieser V-Federn sind der Rundung der Metallplatte b angepaßt. Durch Einfalzen des Randes der Metallplatte b werden die -gerundeten Schenkel q der Federn befestigt. Durch Aussparungen r in der Metallplatte b wird deren Befestigung im Gummi verbessert. Unter Verzicht auf Lochungen im Gummilauffleck trägt dieser auf der Lauffläche unter den Lochungen d der Metallplatte b warzenartige Erhöhungen s, die zur Markierung der Befestigungsstellen für die Nägel f mit einem spitzen Gegenstand durchstochen werden. Außerdem ist die innere Fläche des Gummilaufflecks gegenüber dessen Rande etwas abgesenkt, so daß sich ein straffer Sitz des Gummiabsatzes ergibt. Die innere abgesenkte Fläche ist mit 2c bezeichnet. Der rückwärts angebrachte Schmutzfangsporn besitzt eine löffelartige, nach unten gerichtete Fläche v, wobei auf Rillen verzichtet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abnehmbarer Gummilauffleck für einen Schuhabsatz nach Patent 845 769, dadurch gekennzeichnet, daß an der Metallplatte (b) der Matrize des Druckknopfverschlusses zwei V-förmige Drahtfedern gleicher Form mit ihren hinteren Schenkeln (q) durch Umfalzen des äußeren Metallplattenrandes in der Weise befestigt sind, daß ihre vorderen geraden Schenkel mit rechtwinkligen Abbiegungen so über die Lochung (d) zu liegen kommen, daß ein Quadrat von den Federenden gebildet wird und daß ferner die Metallplatte (b) Aussparungen (r) aufweist.
  2. 2. Gummilauffleck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf seiner Lauffläche unter den Lochungen (d) der Metallplatten (b) warzenartige Markierungsvorsprünge (s) angeordnet sind und daß die innere obere Fläche (u) gegenüber deren Rande (t) abgesenkt ist.
  3. 3. Gummilauffleck mit Schmutzfangsporn für einen Absatz nach Patent 845 769, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzfangsporn am oberen, rückwärtigen Rand des Gummilaufflecks mit löffelartig nach unten gerichteter Fläche (v) auskragt und glatte Flächen aufweist.
DEN3727A 1950-07-02 1950-11-28 Geknoepfter Gummiabsatz Expired DE855057C (de)

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DEN1424A DE845769C (de) 1950-07-02 1950-07-02 Schuhabsatz
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DE855057C true DE855057C (de) 1952-11-10

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