DE854995C - Herdaufsatz - Google Patents

Herdaufsatz

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DE854995C
DE854995C DEM2413A DEM0002413A DE854995C DE 854995 C DE854995 C DE 854995C DE M2413 A DEM2413 A DE M2413A DE M0002413 A DEM0002413 A DE M0002413A DE 854995 C DE854995 C DE 854995C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEM2413A
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English (en)
Inventor
Josef Mohr
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B15/00Implements for use in connection with stoves or ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Herdaufsatz Diertiiidun g bezieht sich auf Herdaufsätze, welche zur gefälligen Verkleidung und zum Schutz der oberhalb der Herdplatte befindlichen Wandt ei 'le der Küche und zur Ablage von Küchengeräten dienen und zu letzterem Zweck etwa auf halber Höhe mit einer Topfbank versehen sind.
  • In vielen Hauhaltungen ist es üblich, in nächster Nähe des warmen Herdes mittel: an der \Vand oder an besonderen Ständern angebrachter Halter die Tageswäsche zum Trocknen aufzuhängen, wodurch die Umgebung des Herdes oft ein unordentliches Aussehen erhält, die Benutzung des Herdes beeinträchtigt wird und außerdem meist nur unvollkommen erreicht \N-ird, daß die aufsteigende Herdwärme an die \V:ische herangebracht wird.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung der Herdaufsatz mit einer sich an sein oberes Ende anschliel@enden Wäscheaufhängevorrichturig versehen, deren Aufhängeglieder sich über die ganze Breite des Aufsatzes verteilen und sich ein Stück über die Herdplatte erstrecken. Die Aufhängeglieder haben die Gestalt von Stangen, die in die Tragschiene nach Bedarf einsteckbar sind.
  • Um einerseits die Wäschestücke bequemer und andererseits auch längere Wäschestücke aufhängen zu können und die Wäsche außer Berührung mit der Topfbank bzw. mit den darauf befindlichen Gegenständen zu halten, ist der Träger der Aufhängeglieder höhenverstellbar angeordnet. Er ist an den Seiten durch mit ihm verbundene Tragstangen in senkrechten Führungen des Aufsatzes geführt und durch Verzahnungsgetriebe auf und nieder bewegbar.
  • Die Topfbank ist in an sich bekannter Weise klappbar angeordnet, und zwar kann sie nach unten oder oben geklappt werden. Die untere Querverbindungsstange des Aufsatzes ist durch ein für das Putzen der Herdplatte aufklappbares Blech abgedeckt.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht des Aufsatzes, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-11I der Fig. i in vergrößertem 1laßstabe, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. i in vergrößertem Maßstabe, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. i und Fig.6 einen Teil der Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe.
  • Der Rahmen des Herdaufsatzes besteht aus einem aus Rohr od. dgl. geformten Bügel i, dessen Stegteil 2 mit nach unten sich erstreckenden Schenkeln 3 versehen ist, die am unteren Ende Abbiegungen 4 (Fig. 2) besitzen, durch welche sie mittels Schrauben 5 all der Herdplatte 6 befestigt werden können. Statt der Befestigungsmittel 4, 5 können die Schenkel 3 mit durch strichpunktierte Linien angedeuteten Schraubklemmen 7 (Fig. 2) versehen sein.
  • Am unteren Ende, ein Stück oberhalb der Herdplatte, ist zur Versteifung des Bügels i eine Querstange 8 eingesetzt. Die von dem Rahmen 2, 3, 8 umgrenzte Fläche ist durch ein emailliertes Blech 9 od. dgl. abgedeckt, das in Schlitze i i (Fig. 3) der Rahmenteile eintritt oder durch :Anschrauben an die Rückseite der Rahmenteile gehalten wird. An der unteren Querstange 8 ist durch Scharniere i2 (Fig. i) ein Abdeckblech 13 angeschlossen, das sich mit seiner unteren Kante auf die Herdplatte 6 abstützt und zum Zwecke des Putzens der Herdplatte hochklappbar ist.
  • An der Rückseite der Schenkel 3 sind rohrförmige Gleitführungen 1,4 (Fig. 2, 3, 4) befestigt, in welchen je eine Tragstange 15 auf und nieder zu gleiten vermag. Die Tragstangen 15 sind oben durch eine Trägerstange 16 (Fig. i) miteinander verbunden, die in gleichmäßigen Abständen waagerechte Bohrungen 17 aufweist, in die nach Bedarf die stangenförmigen Aufhängeglieder ig gesteckt werden können; diese sind vorn mit einem Knopf i9 versehen und haben kreisförmige oder ovale Querschnitte. Der ovale Querschnitt gewährleistet bei senkrechter Stellung eine größere Biegungssteifigkeit.
  • Die Aufwärtsbewegung der Trägerstange 16 aus einer unteren Lage, in welcher das bequeme Aufhängen der Wäsche durchgeführt werden kann, in eine obere Lage kann durch einfaches Ausziehen von Hand mit darauffolgendem Feststellen durch Querbolzen od. dgl. erfolgen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird zu diesem Zweck ein Verzahnungsgetriebe verwendet, das aus auf den Tragschienen 15 aufgesetzten Verzahnungen 21 (Fig. 2 bis 4 und 6) und in diese eingreifende Zahnräder 22 besteht. Die aufgesetzten Verzahnungen 21 bewegen sich in entsprechenden Schlitzen 23 der Gleitführungen 14, und die Zahnräder 22 sitzen fest auf einer Welle 24, «-elche in an den Gleitführungen 14 befestigten Lagerböcken 2j gelagert ist. An den Enden ist die Welle 24 mit Vierkanten 2,6 versehen, auf welche nach Bedarf eine Handkurbel aufgesteckt werden kann.
  • Die Verzahnung wird durch einen einfachen verzahnungsmäßig gebogenen Blechstreifen 28 (Fig.6) gebildet, der auf seine Tragstange in geeigneten Abständen aufgepunktet ist.
  • Durch Drehen der Welle 24 kann die Trägerstenge 16 mitsamt der aufgehängten Wäsche auf und nieder bewegt werden. Das obere Ende der Gleitführungen i4 liegt so tief. daß bei der vollständigen Herunterbewegung der Trägerstange 16 nach vorheriger Herausnahme der Aufhängeglieder 18 die Trägerstange hinter der Rahmenstange 2 verschwindet. Um ein Durchstecken der Aufhängeglieder 18 durch die hohle Trägerstange 16 zu erleichtern, sind in die Trägerstangenii6 waagerecht laufende, nach hinten zusammengellende Füllrungsbleche.29 (Fig. 5) eingesetzt. Statt dessen kann die Trägerstange 16 ein den Führungsblechen 29 entsprechendes Profil erhalten, oder es können zur besseren Führung der Aufhängeglieder 18 einzelne Führungsröhrchen eingesetzt sein.
  • Es ist bekannt, die bei Herdaufsätzen übliche Topfbank statt fest an Konsolen zu befestigen, umklappbar anzuordnen. Jedoch wurde sie bisher nur nach oben umgeklappt, wobei ihre unansehnliche untere Seite zum Vorschein kam. _ Im vorliegenden Falle besteht die Topfbank aus einem Rohrbügel 31, lvelcher mit seinen Schenkeln 32 in Rohrführungen 33 be"vegbar ist, die all den Innenseiten der Schenkel 3 des Aufsatzrahmens und der Gleitführungen 14 befestigt sind. Die Abdeckplatte 9 ist mit entsprechenden Ausschnitten 34 versehen.
  • Der Rahmen 31 der Topfbank ist mit eitlem vorzugsweise gelochten Blech 35 abgedeckt. Um die Topfbankherunterklappen und in ihrerWaagerechtlage feststellen zu können, sind an die Enden der Schenkel 3;2 Anschlagglieder 36 (Fig. 4) durch Scharniere 3o angelenkt, die den gleichen Querschnitt aufweiseh wie die Schenkel 32. Am hinteren Ende sind diese Anschlagglieder mit einem Kragen 37 versehen, während die Schenkel 32 je einen Kragen 38 aufweisen, welche ihre Einstecktiefe in die Führungen 33 begrenzen. In der in Fig. 2 und 4 dargestellten Gebrauchslage der Topfbank sind die Schenkel 32 bis zu ihrem Kragen 38 in die Führungen 33 eingeschoben, so dali die Topfbank 111 ihrer waagerechten Lage starr gehalten wird. Wird die Topfbank nach vorn herausgezogen, bis die Kragen 37 an dem hinteren Ende der Führung 33 anliegen, so werden die Enden der Schenkel 32 voll der Führung 33, vollkommen freigegeben, so daß die Topfbank um die Scharniere 3o nach unten oder auch nach oben geklappt werden kann.
  • Die beschriebene \\'äscheaufhängevorrichtung kann in der verschiedensten Weise abgewandelt werden. Statt des kreisförmigen Querschnittes der Rahmenteile kann ein beliebiger rechteckförmiger oder anderer hohler oder voller Querschnitt gewählt werden. Dabei kann auch die Anordnung und Ausgestaltung der Abblendeplatten 9 und 13 beliebig geitidert sein. Das gleiche gilt von der Vorrichtung zum Auf- und Niederbewegen der Aufhängevorrichtung. Außerdem können die Tragstauben r 5 statt hinter den Schenkeln 3 mehr in der Mitte des Herdaufsatzes bei entsprechender Versetzung ihrer Führungen angeordnet sein. Auch kann der Stegteil 2 statt als Rohr als nach oben offener Kasten ausgebildet sein, in den die Trägerstange 16 von vorn unsichtbar versenkbar ist. In diesem Kasten können auch die Aufhängeglieder 18 aufbewahrt werden. Der Kasten kann mit einem Deckei versehen :ein, so daß die Trägerstange 16 und die Aufhängeglieder gegen Bestaubung und Beschmutzung gesichert sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Herdaufsatz, insbesondere mit oder ohne Topfbank, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit einer an sein oberes Ende anschließenden W:ischeaufhängevorrichtung (16, 18) versehen ist, deren Aufhängeglieder (18) sich über die ganze Preite des Aufsatzes verteilen und sich ein Stück über die Herdplatte erstrecken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) der Aufhängeglieder (v8) an dem Aufsatz höhenverstellbar angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querschiene als Träger (t6) der Aufhängeglieder (18) mit je einer Tragstange (15) an jedem Ende in Gleitführungen (14) des Aufsatzes senkrecht geführt und vermittels Zahngetriebe (2r, 22) auf und nieder bewegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 1)1S 3, dadurch gekennzeichnet. daß in Lagerlxicken (25) der Gleitführungen (14) eine mit einer Kurbel versehene Ouerwelle (z.1) gelagert ist, die mit Zahnrädern (22) in auf den Tragstangen (15) aufgesetzten Verzahnungen (21) eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, claß die Verzahnung aus einem verzahttungsgenläß gebogenen und an der Trag-:tauge (i#) befestigten Blechstreifen (28) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch t und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeglieder (v8) aus mit einem Endknopf (t9) versehenen, im Querschnitt kreisförmigen oder ovalen Stangen bestehen, die in Löcher (17) des Trägers (16) nach Bedarf einsteckbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Trägerstange (16) innen mit nach hinten zusammenlaufenden oberen und unteren Führungsblechen (29) für die Aufhängeglieder (18) versehen ist oder ein entsprechendes Profil erhält. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ; , dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz aus einem aus Rohr gebogenen Rahmen besteht, dessen senkrechte Schenkel (3) unten mit Abbiegungen oder Schraubenklemmen (7) an die Herdplatte (6) ansetzbar und durch eine Verbindungsstange (8) zusammengehalten sind, während der bügelförmige Rahmen der Wäscheaufhängevorrichtung mit seinen Tragstangen (15) in auf die Rückseite der Rahmenschenkel (3) aufgesetzten geschlitzten Rohren (r4) verschiebbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche t bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum unterhalb der Verbindungsstange (8) durch ein für das Putzen der Herdplatte hochklappbares Blech (13) abgedeckt ist. to. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen der klappbaren Topfbank (3r, 3,2) an den Innenseiten der Rahmenschenkel (3) und Führungen (14) angebracht sind und das Abdeckblech (9) mit entsprechenden Ausschnitten (34) versehen ist. t t. Vorrichtung nach Anspruch to. dadurch gekennzeichnet, daß die Topfbank mit starren Rahmenteilen (32) in waagerechten Führungen (33) bewegbar ist, die mit ebenfalls in den Führungen bewegbaren Anschlagstücken (36) scharmerartig verbunden sind, derart, daß beim Herausziehen der Topfbank die Scharniere freigelegt werden und die Topfbank nach unten oder oben klappbar ist.
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