DE854809C - Eisenbahnsignallaterne mit Strahlschirm - Google Patents

Eisenbahnsignallaterne mit Strahlschirm

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DE854809C
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DE
Germany
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lantern
sheet metal
railway signal
beam screen
screen
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Expired
Application number
DEP5499A
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Bolle
Otto Wolf
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Julius Pintsch West K G
Original Assignee
Julius Pintsch West K G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/18Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
    • B61L5/1809Daylight signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Eisenbahnsignallaternen mit Strahlschirm, insbesondere Glasstrahlschirm, als Optik.
  • Die Strahlschirme aus Blech oder Glas, die zur scheinwerferartigen Bündelung des Lichtes bei Eisenbahnsignallaternen verwendet werden, wurden bisher mit Hilfe von zwei Blechnasen und von einem Schieberverschluß an der verglasten Tür .der Signallaterne befestigt. Hierzu wurde bei dem Blechschirm der vordere Rand des Strahlschirmes mit einer Sicke versehen; bei dem Glasstrahlschirm mußte ein wulstförmig ausgebildeter Blechring an der Vorderseite des Strahlschirmes befestigt werden, wozu der Glasstrahlschirm einen Ausschliff bekommen mußte, durch den die Befestigungsschraube des Blechringes geführt wurde. Die Sicke bzw. der wulstförmige Blechrand wurden in die vorerwähnten beiden Blechnasen an der Tür eingelegt und dann der obere Schieber an der Tür durch eine an der Sicke bzw. an dem Blechrand befestigte Öse durchgeschoben.
  • Diese Befestigungsart hat erhebliche Nachteile. Die Blechnase an der Tür und der Schieber, ebenso wie die Öse an dem Blechrand sind häufig verbogen; außerdem muß diese Befestigungsart ein gewisses Spiel haben, damit die nicht immer völlig gleichmäßigen Strahlschirme einigermaßen bequem in die Laterne eingesetzt werden können. Infolgedessen sind die Strahlschirme nicht immer genau zur optischen Achse der Laterne zentriert, und schielen nach irgendeiner Seite, was ein Ausweichen der Achse des Scheinwerferbündels nach der betreffenden Seite zur Folge 'hat. Die Hauptlichtstärke ist dann nicht, wie erforderlich, auf die Gleisachse gerichtet, und der Lokführer sieht nur ein vermindertes Streulicht.
  • Gemäß der Erfindung wird die Einrichtung so getroffen, daß der Strählschirm mit Hilfe eines auf diesen aufgeschobenen, konischen Blechkragens und vorzugsweise symmetrisch verteilt angeordneten Zugfedern gegen die Innenseite der Laternentür gepreßt wird.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt i Abb. i und 2 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht bei geschnittenem Gehäuse, Abb. 3 den Angriff ,der Feder am Blechkragen in größerem Maßstab.
  • Mit i ist ein Glasstrahlschirm bezeichnet. Über den genau senkrecht zu seiner optischen Achse an der Vorderkante abgeschnittenen bzw. angeschliffenen Strahlschirm i wird bzw. ist von hinten ein konisch geformter Blechkragen 2 gestreift, an welchem, um je 12o° versetzt, drei Blechnasen 3 befestigt bzw. ausgebildet sind. An der Innenseite der Laternentür sind, gleichfalls um je i2o° versetzt, drei Ösen 4 angelötet, in welche drei Schraubenfedern 5 eingehängt werden. Jede der Schraubenfedern 5 ist am anderen Ende mit einem Haken 6 versehen, mit Hilfe dessen jede der Federn 5 in den Schlitz einer der an dem Blechkragen 2 befindlichen Nasen 3 eingeschoben werden kann. Durch die drei ausgezogenen und in die Schlitze eingehängten Federn 5 wird der Strahlschirm i fest gegen die Innenseite der Laternentür gepreßt. Die Zentrierung erfolgt durch die drei Ösen 4 an der Innenseite der Laternentür. Vorzugsweise wird jede Schraubenfeder 5 durch Unterbringung in einer zylindrischen Büchse 7 geschützt.
  • Für den Glasstrahlschirm i wird so der Vorteil erzielt, daß die Anbringung eines besonderen Blechringes und der dazu erforderliche Einschliff, wie eingangs erwähnt wurde, nicht mehr erforderlich sind. Der Glasstrahlschirm sitzt unverrückbar fest, und zwar genau in der optischen Achse der Laterne. Ein Schielen kann nicht mehr eintreten. Ferner ist das Einsetzen und Herausnehmen des Strahlschirmes wesentlich vereinfacht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Eisenbahnsignallaterne mit Strahlschirm, insbesondere Glasstrahlschirm, als Optik, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlschirm (i) mit Hilfe eines auf diesen aufgeschobenen, konischen Blechkragens (2) und vorzugsweise symmetrisch verteilt angeordneten Zugfedern (5) gegen die Innenseite der Laternentür gepreßt wird.
  2. 2. Eisenbahnsignallaterne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Laternentür der Anzahl der Zugfedern (5) entsprechend symmetrisch verteilt angeordnete Ösen (4) vorgesehen sind, in welche die Zugfedern einzuhängen sind, welche an ihrem anderen Ende mittels Haken (6) am Blechkragen (2) eingeklinkt werden.
  3. 3. Eisenbahnsignallaternen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (5) in zylindrischen Büchsen (7) angeordnet sind.
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