DE828706C - Einrichtung an Eisenbahn-Signallaternen - Google Patents

Description

• 13ei Eisenbahnsicherungseinriclitungen müssen die Signallampen bzw. die Optik an Ort und Stelle so genau eingestellt werden, daß das Lichtstrahlenbündel jeder Optik das Auge des Lokführers trifft. hierfür sind an dem Lampenträger entsprechende 13efestigungseinrichturigen vorgesehen, die eine Verstellung der Optik nach jeder Richtung und damit eine Justierung der Optik beim Einsetzen ermöglichen. In den Fällen, wo zwei oder mehr Optiken neben- oder übereinander vorgesehen wurden, verwendete man einen gemeinsamen Lamlientr@iger, auf welchem dann jede Optik befestigt und ili die erforderliche Richtung eingestellt wurde. Gemäß der Erfindung wird eine Vereinfachung und \'erlülligung Beim Einstellen der Optiken dadurch erzielt, claß der Lampenträger selbst einstellbar ist, so daß"die Optiken fabrikmäßig in die erforderliche Lage gebracht werden können. Dies ist zwar zuniichst eine zusätzliche Einrichtung und bedeutet damit eine Verteuerung, die aber dadurch ausgeglichen wird, daß das Einstellen der einzelnen Optiken nunmehr fabrikmäßig erfolgen kann, was tim so schwerer ins Gewicht fällt, je mehr Optiken auf ein und demselben Lampenträger angebracht werden. Es wird also nunmehr der Lampenträger finit den. bereits fabrikmäßig einjustierten einzelnen Optiken 'an Ort und Stelle durch die än ihm befestigte Justiervorrichtung in die richtige Lage gebracht, was wesentlich einfacher und billiger ist und auch unabhängiger von den Witterungsverhältnissen geschehen kann, als dies beim Anmontieren und l?itijustieren der einzelnen Optiken an Ort und Stelle möglich ist.
• Der Gegenstand der Erfindung ist in den Figuren beispielsweise dargestellt.- Hierbei ist ein Lampenträger i auf einem Mast 2 befestigt. In diesen Lampeitträger i sind die Optiken 3, d, 5, 6 eingesetzt. Sie 'werden bereits in der Fabrik in die erforderliche Lage gebracht und in dieser befestigt und der Lanipenträ ger darin an Ort und Stelle justiert, was z. 13. durch die Verstellschrauben 7 wid 8 geschehen kann, von denen die eine 8 ein Schwenken des Lampenträgers um die horizontale Achse i i, die andere 7 ein Schwenken tim die vertikale Achse, z. ß. _die Scharniere 12, 13, ermöglicht. Zweckmäßig wird der Lampenträger auf einem Rohrstück 2 befestigt, so daß eilt Scliweiikeii des Lampenträgers um die vertikale Achse erleichtert wird. In diesem Fall könnten die Scharniere 12 und 13 und die Verstellschraube 7 wegfallen. Bei der großen Anzahl von Lampen kann es unter Umständen zweckmäßig sein, nicht alle Lampen an einem einzigen Lampenträger fabrikmäßig einzujustieren, sondern immer zwei oder mehr Lampen zu einer Gruppe zusammenzufassen, die draußen an Ort und Stelle eingestellt werden. 1?s kannten also die Lampen 3 und a auf dem Lampenträger 9, und die Lampen 5, 6 auf dein Lampenträger io fabrikmäßig einjustiert werden. Diese Lampenträger o und io werden erst an Ort ttnd Stelle auf dem in dieseln Fall fest oder auch noch verstellbar angeorchieten Lampenträger i angebracht und einjustiert.

Claims (3)

1. PATEN TANSPRCICHE: i. Einrichtung an Eisenbalin-Signallatertielt, dadurch gekeiuizeicliriet, daß der Lampenträger (i) einstellbar ist, so daß die Optiken (3 bis 6) fabrikmäßig in <lie erforderliche Lage gebracht werden können.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am lampenträger zwei Verstellschrauben (7 tilld 8) vorgesehen sind, die ein Schwenken des Lampenträgers um die horizontale sowie vertikale Achse ermöglichen.
3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträger all einem Rohrmast oder eitlem Rohrstück befestigt ist, um welches er zwecks horizontaler Einstellung des Strahlenl>iiiidels geschwenkt werden kann.