DE854155C - Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe - Google Patents

Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe

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DE854155C
DE854155C DEB5207D DEB0005207D DE854155C DE 854155 C DE854155 C DE 854155C DE B5207 D DEB5207 D DE B5207D DE B0005207 D DEB0005207 D DE B0005207D DE 854155 C DE854155 C DE 854155C
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DE
Germany
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self
gear
gears
locking
differential gear
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Application number
DEB5207D
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English (en)
Inventor
Karl-Ludwig Brandt
Paul Dipl-Ing Doerken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H CARL F W BORGWARD DR ING
Original Assignee
E H CARL F W BORGWARD DR ING
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    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H48/22Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using friction clutches or brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H48/06Differential gearings with gears having orbital motion
    • F16H48/10Differential gearings with gears having orbital motion with orbital spur gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H48/10Differential gearings with gears having orbital motion with orbital spur gears
    • F16H48/11Differential gearings with gears having orbital motion with orbital spur gears having intermeshing planet gears
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    • F16H2048/106Differential gearings with gears having orbital motion with orbital spur gears characterised by two sun gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H48/40Constructional details characterised by features of the rotating cases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe Bei selbstsperrenden Ausgleichgetrieben ist es vorgeschlagen, 1>eispiels%%@eise unter Anwendung einer Schrägverzahnung und dem dadurch hervorgerufenen Axialschub die Zentralräder durch Kupplung od. dgl. gegen andere Getriebeteile, beispielsweise das Gehäuse, festzulegen und dadurch die Getrieberäder zu sperren. Die bekannten Getriebe besitzen den Nachteil, daB sie auch dann sperren, wenn die Sperrwirkung nicht erforderlich oder nicht gewünscht ist, @d. h. insbesondere dann, wenn die Drehmomente an beiden Antriebsseiten gleich sind. Nachteilig wirken sich die bekannten Getriebe-Bauarten auch während der Kurvenrfahrt aus, da der Ausgleich der Dre:hzalhldifferenz infolge der dauernd vorhandenen Sperrwirkung d;es Getriebes gehindert wird.
  • Es wurde versucht, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß auf den Treibwellen selbsttätig wirkende Zahnschalter angeordnet wurden, die federbelastet waren. Das hatte aber weitere Nachteile zur Folge, die besonders nicht nur in dem hohen Verschleiß, sondern einer starken Geräuschwirkung sowie in einer nachteiligen Wirkung auf die Lenkung des Fahrzeuges bestanden. Die Erfindung erzielt, daß sowohl bei Geradeausfahrt als auch Kurvenfahrt, wenn eines -der Treibräder infolge geringerer Bodenhaftung entweder ;bedingt durch Bodenbeschaffenheit oder Bodenform durchgeht, das Absinken der Abbriebslenstung aufgehoben bzw. verringert wird; insbesondere soll auch bes Kurvenfahrt und Durchgehen eines Rades bei einer Selbstsperrung des Ausgleichgetriebes die volle Antriebsleistung ausgenutzt werden. Schließlich arbeitet .das Getriebe in allen Fällen mit günstigem Wirkungsgrad.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die den Axialschub der Getrieberäder erzeugende Schrägverzahnung zwischen den. Zentralrädern und den Stirnrädern vorzusehen. Dadurch wird auch der durch den inneren Reibungswiderstand des Getriebes hervorgerufene Axialschub an dieser Stelle übertragen, der aber infolge der Schrägverzahnung einen Rückschub im Stirnradgetriebe auslöst, so-'bald das eine Zentralrad an der Kupplung zur Anlage kommt, wodurch aber auch eine erhöhte Abstützkraft im gegenüberliegenden Zentralrad bewirkt wird. Um die zur Blockierung des Getriebes erforderliche Bremswirkung zu erreichen, müssen in diesem Fall verhältnismäßig große Kupplungen verwendet wenden, die gleichzeitig eine sehr große Bauart des Getriebes notwendig machen.
  • Durch .die Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Es findet sowohl ein vollkommener DrehzaIhlausgleich bei Kurvenfahrt als auch eine sichere Sperrung des Getriebes statt, wenn die Drehmomente an den Abtriebsseiten infolge verschiedener Bodenhaftung ungleich werden. Gleichzeitig wird eine kleine Bauart des Getriebes erzielt.
  • Die Sperrung, & (h. die Festlegung der Zentralräder über Kupplungen am Gehäuse erfolgt nur dann, wenn die Drehmomente an beiden Abtriebsseiten ungleich werden, während bei an den Antriebsseiten gleichen, Drehmomenten die Kraftübertragung lediglich über die gegeneinander abgestützten Abtriebswellen stattfindet. Dadurch erfolgt insbesondere bei Kurvenfahrt ein ungehinderter Drehzahlausgleich.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die die Keilwirkung auslösende Schrägverzahnung zwischen der Radgruppe des Ausgleichgetriebes und den Abtriebswellen vorgesehen ist.
  • Dabei ist es von besonderem Vorteil, die gegeneinander drehbaren Zentralräder als in sich geschlossenen, axial versdhiebbarenBlock auszubilden.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen und zwar zeigt Abb. i eine schematische Darstellung dies selbstsperrenden Ausgleidhgetriebes. im Schnitt, Abb. 2 einen Querschnitt zu Abb. i, Abb. 3 eine andere Ausführungsform im Schnitt durch das selbstsperren.die Ausgleichgetriebe mit eingebauten Umlaufrädersätzen, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb.3. Das Getriebegehäuse i des selbstsperrenden Ausgleichgetriebes erhält seinen Antrieb von der Antriebswelle 2 mittels der Zahnräder 3. Das Getriebe ist als Stirnradausgleidhgetriebe ausgebildet. Es besitzt die miteinander kämmenden Stirnräder 4, 5, die hintereinander im Getriebegehäuse auf den Wellen 6, 7 angeordnet sind und. die mit je einem inneren Zentralrad 8, 9 im Eingriff stehen. Die Hohlwellen io, i i der Zentralräder stützen sieh mit ihren Flanschen 12, 13 gegeneinander ab, falls die Räder 8, 9 bzw. ihre Wellen io, i i aufeinander zu verschoben werden.
  • Ferner sind die sich gegeneinander abstützenden Flansche 12, 13 der Wellen io, i i durch einen U-förmig ausgebildeten Ring i9 umfaßt. Dadurch wird erreicht, daß in beiden Schubrichtungen, d. h. sowohl bei Verschieben der Wellen in entgegengesetzten Richtungen nach innen oder außen eine Abstützung der Wellen gegeneinander stattfindet. Dadurch wird also auch eine Abstützung beim Rückwärtsgang gesichert und die einwandfreie Wirkung des Getriebes bei Rüc'kwärtsfahrt erreicht.
  • Die Zentralräder 8, 9 sind mit ihren Hohlwellen io, ii mitnehmbar, jedoch verschiebbar auf den Abtriebswellen 14, 15 mit einem eine Keilwirkung auslösenden Mittel, beispielsweise Gewinde 29, Schrägverzahnung od.,dgl., aufgesetzt.
  • Die Schrägverzahnung muß in ihrer Keilwirkung bei einer .bestimmten Drehrichtung des Getriebes, beispielsweise bei Vorwärtsgang derart ausgebildet sein, d. h. die Keilflächen müssen so eingestellt sein, daß bei gleichen Drehmomenten die Zentralräder 8, 9 aufeinander zu verschoben werden, daß also- die Flansche 12, 13 aneinander Anlage finden.
  • An dien Hohlwellen i o, i i sind in Verzahnungen verschiebbar die Kupplungsscheiben 16 mitnehmbar gef"uhrt, die mit den an den Kupplungsringen 18 des Getriebegehäuses mitnehmbar und verschiebbar geführten Kupplungsse'heiben 17 einer Lamellenkupplung zusammenarbeiten. Die Zentralräder 8, 9 wirken mit ihren verbreiterten Naben bei ihrer Verschiebung auf die verschiebbaren Lamellen 16, 17 bzw. 16a, 170 ein.
  • Gegebenenfalls kann aber auch die zwischen den Zentralrädern 8, 9 und den Abtriebswellen 14, 15 vorgesehene Schrägverzahnung an zwischengeschalteten Teilen angeordnet sein.
  • Die Stirnräder 4, 5 stehen unter Wirkung von Federn 37 und werden gegen Gehäuseansätze 38 leicht angedrückt.
  • Die Wirkungsweise des Ausgleichgetriebes nach Abb. i ist folgende: a) Bei gleichen Drehmomenten stützen sich die Hohlwellen io, ii mit ihren Flanschen 12, 13 infolge der durch die Schrägverzahnung hervorgerufene Schubwirkung gegeneinander ab. Hierdurch wird vermieden, daß die Zentralräder 8, 9 an den Kupplungen 16, 17 Anlage finden, so daß eine Blockierung des Getriebes nicht stattfinden kann. Der Verlauf des Kraftflusses ist hierbei folgender: Gehäuse, Umlaufräder, Zentralräder, Abtriebswelle.
  • b) Werden jedoch die Drehmomente an den Abtriebsseiten, beispielsweise bei Durchgehen eines Rades, ungleich; so ergibt sich bezüglich der Verteilung des Kraftflusses innerhalb des Getriebes folgendes: Bei Durchgehen des auf der Abtriebswelle 15 sitzenden Laufrades bewirkt die in der beispielsweise auf der Abtriebswelle 14 vorgesehenen Schrägverzahnung auftretende, um den inneren Reibungswiderstand des Ausgleichgetriebes erhöhte :1bstützkraft über die Flansche 12, 13 eine Axialverschiebung der Hohlwellen io, i 1 nebst Zentralrädern 8, 9, von denen gemäß Abb. i im angenommenen Fall das Zentralrad 9 an der Kupplung i6a, 17a Anlage findet. Hierdurch wird der Reibungswiderstand im Stirnrad@getriebe um ein Mehrfaches erhöht. Dadurch, daß die Schrägverzahnung zwischen Stirnradgetriebe und Abtriebswelle vorgesehen ist, wird die durch das Kuppeln hervorgerufene Anpreßkraft unmittelbar auf das Stirnradgetriebe übertragen und so die A'bstützkraft in der Schrägverzahnung der Welle 14 zusätzlich erhöht, wodurch wiederum eine größere Schubkraft der I-Tohlwellen 12 gegen die Hohlwellen 13 ausgelöst und damit eine weitere Zunahme der Kupplungsanpreßkraft erzielt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die hierdurch hervorgerufene Bremswirkung den zur Blockierung des Getriebes erforderlichen Kupplungsanpreßdruck erreicht !hat. Die Abtriebswelle 15 dreht dabei bis zur Sperrung des Getriebes frei. Die Übertragung der durch die Verschiedenheit der Abtriebs-drehmomente eingeleiteten Umgangskraft im Stirnradgetriebe erfolgt im vorliegenden Fall unabhängig von der um den inneren Reibungswiderstand des Stirnradgetriebes erhöhten, die Längsverschiebung der Hohlwellen bewirkenden Abstützkraft. Der Kraftfluß verläuft hierbei im Vorwärtsgang im Gegensatz zum Beispiel a) über Gehäuse i, Kupplung 16a, 17a, Stirnradgetriel>e 9, 5, 4, 8 und -#lttriebswelle 14; im Rückwärtsgang über Gehäuse i, Kupplung 16, 17, Zentralrad. 8 und Abtriebswelle 14.
  • Um zu erreichen, daß in jedem Fall die Sperrwirkung bei Durchgehen eines Rades sofort einsetzt, sind zur 1?inleitung des Axialschubes und des dadurch bewirkten Kupplungsanpreßdrucks nachgiebige Mittel vorgesehen, nämlich beispielsweise die auf die Stirnräder einwirkenden vorgespannten Federn 37. Diese geben den Impuls zur Einleitung der Sperrwirkung.
  • Bei der in Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind innerhalb des Ausgleichgetriebes nach beiden Abtriebsseiten besondere Übersetzungsgetriebe 20,21 angeordnet. Die im Getriebege'fiäuse i gelagerten, miteinander kämmenden Stirnräder 4, 5 arbeiten mit den Hoflwellen io, i i besitzenden Zentralrädern 8, 9 zusammen. Diese Hohlwellen io, i i sind hierbei durch Federn 22, 23 gegenüber Gehäuseansätzen 24 abgestützt. Die Hohlwellen io, i i sitzen auf den Hohlnaben 25, 26, die durch die Flansche 27, 28 gegeneinander abgestützt sind. Die Abtriebswellen 14, 15 sind durch Schrägverzahnung, beispielsweise Gewindeansätze 29, in den Hohlnaben eingesetzt. Die Scheiben 30, 31 der Hohlnaben 25, 26 dienen zur Lagerung der Umlaufrädersätze 20, 21, die ebenfalls mit den inneren Zentralrädern 8, 9 kämmen und mit den am Getriebegehäuse angeordneten, als Innenzahnkranz ausgebildeten Außenzentralrädern 34, 35 im Eingriff stehen. In den Zähnkränzen der Zentralräder 8, 9 sind die Lamellenscheiben 16, 16a mitnehmbar und verschiebbar,geführt, während am Getriebegehäuse in den Außenzentralkränzen 34, 35 die 1.amellen-Scheiben 17, U° mitnehmbar und verschiebbar geführt sind. Die Kupplungsscheiben 16, 17 werden durch die Lagerscheiben 30, 31 der Umlaufräder2o, 21 bei Verschiebung der Hohlnaben 25, 26 beeinflußt.
  • Die Keilwirkung der Gewindeansätze 29 ist ebenfalls derart, daß bei gleichen Drehmomenten die Hohlnaben 25, 26 aufeinander zu bewegt und durch die Flansche 27, 28 gegeneinander abgestützt werden, während bei unigleichen Drehmomenten die Hohlnaben infolge der Keilwirkung verschoben werden und dadurch beispielsweisemittetsderHählnabe 26 bei durchgehendem Treibrad der rechten Abtriebswelle 15 durch die Scheibe 3o die Lamellenkupplung 16, 17 verschoben wird.
  • Auch bei dieser Ausführung ist bei nach außen wirkendem entgegengerichtetem Schub der Hohlnaben 25, 26, also wenn diese voneinander ab entfernt werden, durch das Verbindungsstück 36 eine Abstützung der Flansche 27, 28 gesichert. Schließlich sind auch bei dieserAusführungsform die Stirnräder 4, 5 mit um ihre Drehzapfen 4a, 5a herumgelegten Federn 37 versehen, so daß diese Stirnräder 4, 5 gegen die Gehäusewandungen 38 mit Reibung angedrückt werden, wodurch der Impuls zur Einleitung der Sperrwirkung hervorgerufen wird. Zugleich wird die Hohlnabe axial mit verschoben, ohne daß die Bremswirkung auf dieser Seite zur Wirkung kommen könnte.
  • Durch die Gesamtausbildung, insbesondere Schaltung von Umlaufräidergetrieben, wird erreicht, daß kleinere Kupplungen infolge der zugeschalteten Übersetzung ins Schnelle Anwendung finden können, und in gleicher Weise können auch kleinere Ausgleichrädersätze Verwendung finden. Die übersetzungsgetriebe 8, 20, 34 bzw. 9, 21, 35 können dem Ausgleichgetriebesatz 4, 5 vor- oder nachgeschaltet sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe, bei dem unter Ausnutzung eines Axialschubes eine Sperrung der getriebenen Räder stattfindet und bei welchem die Zentralräder gegenüber den Abtriebswellen verschiebbar sind und gegen das Getriebegehäuse wirkende Kupplungen beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Keilwirkung auslösende Schrägverzahnung zwischen der Radgruppe des Ausgleicihgetriebes und den Abtriebswellen vorgesehen ist.
  2. 2. Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander drehbaren Zentralräder als in sich geschlossener, axial verschiebbarer Block ausgebildet sind.
  3. 3. Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Getriebe und Abtriebswellen vorgesehene Schrägverzahnung an zwisdhengeschalteten Teilen angeordnet ist.
  4. 4. Selbstsperrendes Aus.gleichgetriebe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung der Sperrwirkung nachgiebige Mittel vorgesehen, beispielsweise auf die Stirnräder (4, 5) einwirkende vorgespannte Federn (37) angeordnet sind, die den Impuls zur Einleitung der Sperrwirkung hervorrufen.
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