DE1169311B - Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE1169311B
DE1169311B DED38585A DED0038585A DE1169311B DE 1169311 B DE1169311 B DE 1169311B DE D38585 A DED38585 A DE D38585A DE D0038585 A DED0038585 A DE D0038585A DE 1169311 B DE1169311 B DE 1169311B
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differential gear
differential
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axle
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Loren James O'brien
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Dana Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/20Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
    • F16H48/22Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using friction clutches or brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/06Differential gearings with gears having orbital motion
    • F16H48/08Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein selbstsperrendes Ausgleichgetriehe für Kraftfahrzeuge, bei dem in einem angetriebenen Ausgleichgetriebegehäuse auf einem mit dem Ausgleichgetriebegehäuse drehfest verbundenen Armkreuz gelagerte Ausgleichkegelräder angeordnet sind, die mit je eine Achswelle antreibenden, in der Achse der Achswellen verschiebbaren Achswellenkegelrädem im Eingriff stehen, wobei zwischen den Achswellenkegelrädern und den beiden gegenüberliegenden Innenseiten des Ausgleichgetriebegehäuses je eine die Achswellen und das Ausgleichgetriebegehäuse verbindende Reibungskupplung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit vom eingeleiteten Drehmoment eingerückt werden, wozu an der Rückseite mindestens eines der Achswellenkegelräder mit Schrägflächen zum Erzielen eines Axialschubes versehene Kupplungszähne vorgesehen sind, die mit gleichfalls mit Schrägflächen versehenen Gegenzähnen zusammenwirken, die an einem drehfest, aber axial verschiebbar auf einer der Achswellen angeordneten Achswellenflansch angeordnet sind, wobei der Achswellenflansch die eine Hälfte der Reibungskupplung bildet, während die Achswellenkegelräder an einem zum übertragen der durch die Schrägflächen erzeugten Kraft axial verschlebbaren Teil anliegen.
  • Die heutzutage in den meisten Kraftfahrzeugen verwendeten, herkömmlichen Ausgleichgetriebe verteilen das Antriebsmoment gleichmäßig auf beide Antriebsräder. In diesem Zusammenhang ist aber darauf hinzuweisen, daß ein solches herkömmliches Ausgleichgetriebe stets nur das Rad antreibt, welches sich am leichtesten drehen läßt. Dies ist besonders beim Fahren unter ungünstigen Verhältnissen, wenn beispielsweise der Reibungsdruck eines Rades nur begrenzt ist, ein schwerwiegender Nachteil.
  • Die Erfindung beschäftigt sich daher in erster Linie mit der Aufgabe, ein selbstsperrendes, Ausgleichgetriebe für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei welchem ein Ausgleich der auf die beiden Reibungskupplungen wirkenden Kräfte möglich ist, ohne daß dabei der Verzahnungseingriff zwischen den Ausgleichkegelrädern und den Achswellenkegelrädem verändert wird.
  • Es ist bereits ein Ausgleichgetriebe bekannt, das im wesentlichen aus einem Gehäuse mit vier darin angeordneten zusammenwirkenden Kegehitzeln besteht, die mit den seitlichen Zahnrädern im Eingriff stehen und auf fest im Gehäuse angeordneten Achsen gelagert sind. Eines der seitlichen Kegelräder, das über Zwangsverdrückungswinkel mit einem Kupplungsstück in Verbindung steht, ist auf einem Druckübertragungsteil drehbar gelagert, das quer zur Achse der Kegelritzel und parallel zu den Abtriebswellen verschiebbar angeordnet ist, wodurch die Möglichkeit der Druckübertragung auf die andere Seite des Gehäuses geschaffen wird. Nachteilig ist bei diesem Getriebe, daß unter der Einwirkung der Verschiebung des seitlichen Kegelrads und des übertragungsteils der Abstand zwischen diesem seitlichen Zahnrad und der Achse der Kegelräder geändert wird, so daß sich auch die Eingriffsverhältnisse ändern. Dies hat zur Folge, daß entweder eine Spezialverzahnung angewendet werden muß, bei der die Änderung der Eingriffsverhältnisse nur eine außerordentliche geringe Rolle spielt, oder daß erhöhter Verschleiß und erhöhte Geräuschbildung in Kauf genommen werden müssen, die bekanntlich stets dann auftreten, wenn die Eingriffsverhältnisse nicht den idealen theoretischen Verhältnissen entsprechen.
  • Ganz ähnliche Nachteile weist ein anderes Getriebe auf, bei welchem ebenfalls die seitlichen Zahnräder beim Auftreten einer Drehmomentdifferenz unter der Einwirkung von Zwangsverdrückungswinkeln, mit denen sie mit einem Kupplungsglied ün Eingriff stehen, parallel zur Achse der Abtriebswellen verschoben werden. Als Übertragungsmittel zwischen den beiden Zahnrädern dient ein Distanzstück, welches parallel zu den Abtriebswellen verschiebbar zum Gehäuse geführt ist. Auch bei diesem Getriebe werden bei der übertragung der Reibungskraft von der einen Abtriebswelle auf die andere die Abstände zwischen den Seitenzahnrädern und den Kegelritzeln geändert, weil die Kegelritzel mittels ihrer Achse zwar drehbar..jedoch uitiverschieblich im Gehäuse gelagert sind. Auch hier ändern sich also die Eingriffsverhältnisse.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem selbstsperrenden Ausgleichgetriebe der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Achswellenkegelräder an einem Nabenabschnitt des die Ausgleichkegelräder tragenden Armkreuzes anliegen. Dadurch, daß die übertragungsmittel aus einer Einheit bestehen, die im Gehäuse beweglich angeordnet ist und durch die Übertragung des Drehmoments zwischen den Mitnehmern den Ausgleich der auf die Reibungsflächen einwirkenden Axialkraft bewirkt, werden die aufgezeigten Mängel vermieden. Während also bei den bekannten Getrieben bei der Übertragung der Reibungskraft von der einen Welle zur anderen eine Relativbewegung zwischen dem Seitenzahnrad und dem Gehäuse bzw. auch den Kegelritzeln parallel zu den Abtriebswellen entsteht, wird bei dem Ausgleichgetriebe nach der Erfindung die Relativbewegung zwischen den Seitenzahnrädern und den Kegelritzeln vermieden und lediglich zwischen den Seitenzahnrädern mitsamt dem Übertragungsteil relativ zum Gehäuse erzeugt, so daß keinerlei Veränderung der Eingriffsverhältnisse auftritt.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Nabenabschnitt Teil einer die Achswellenkegelräder drehbar tragenden Hülse, der zum Anliegen der Achswellenkegelräder im Durchmesser größer als die die Lager für die Achswellenkegelräder bildenden Teile der Hülse ist, wobei von der Hülse radial die die Ausgleichkegelräder tragenden Arme des Armkreuzes ausgehen, deren Enden in zur Hülse achsparallele Ausschnitte des Ausgleichgetriebegehäuses ragen.
  • Das erfindungsgemäße Ausgleichgetriebe läßt sich in bereits vorhandene Achsgehäuse einpassen, ohne daß diese abgeändert zu werden brauchen.
  • In den Zeichnungen sind in der nachfolgenden Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele des selbstsperrenden Ausgleichgetriebes nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt in der Ebene der Achswellen durch ein selbstsperrendes Ausgleichgetriebe gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Teilansicht des Ausgleichgetriebegehäuses und eines in der Ebene der Achswellen frei beweglichen, die Ausgleichkegelräder tragenden Armkreuzes im Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt ähnlich F i g. 1 durch eine abgewandelte Ausführungsform. des selbstsperrenden Ausgleichgetriebes, bei dem eine Reibscheibenkupp-Jung die Sperrung des Ausgleiches bewirkt.
  • Das selbstsperrende Ausgleichgetriebe weist ein Ausgleichgetriebegehäuse auf, das aus einem Gehäusekörper 10, einem Zwischengehäuse 11 und einem Deckel 12 besteht, die miteinander verbunden sind. Der Gebäusekörper 10 ist mit einem Flansch 13 zum Befestigen eines nicht dargestellten Ringzahnrads versehen, das mit einem Antriebsritzel im Eingriff steht und das Antriebsdrehmoment in das Ausgleichgetriebe einleitet. Der Deckel 12 und der Gehäusekörper 10 sind mit Naben 14 bzw. 15 versehen, mit denen das Ausgleichgetriebegehäuse in nicht dargestellten Lagern in einem Achsgetriebegehäuse drehbar gelagert ist. Die Naben 14 und 15 sind mit Mittelbohrungen 16 bzw. 17 für die Achswellen 18 versehen.
  • Ein frei in der Ebene der Achswellen bewegliches Armkreuz 19 ist mit Zapfen 21 versehen, die radial von einer die gegenüberliegenden Enden der Achswellen 18 umschließenden Hülse 22 abstehen. Die Zapfen 21 durchsetzen am Zwischengehäuse 11 vorgesehene Ausschnitte 23, deren Längsausdehnung eine Bewegung des Armkreuzes in jede Achswellenrichtung zuläßt. Es muß beachtet werden, daß das Armkreuz 19 zwar drehfest im Zwischengehäuse 11 befestigt ist, sich aber in jeder Achswellenrichtung relativ zu diesem bewegen kann. Dieser Aufbau gewährleistet, daß das Armkreuz 19 beim Sperren seine eigene Mittellage einnimmt und dabei die auf die Reibungskupplungseinrichtung einwirkende Belastung ausgleicht.
  • Zwei mit den Achswellenkegelrädern 26 der Achswellenverbindungen 20 im Eingriff stehende Ausgleichkegelräder 24 sind diesen gegenüber drehbar an den Zapfen 21 angebracht. Zwischen den Rückseiten der Ausgleichkegelräder 24 und dem Zwischengehäuse 11 sind Druckscheiben 25 zur Aufnahrne der Druckbelastungen vorgesehen.
  • Das Ausgleichgetriebe ist mit Ausnahme der Achswellenverbindung 20 in herkömmlicher Weise aufgebaut. Diese Achswellenverbindung 20 besteht aus den Achswellenkegelrädern 26 und einem Achswellenflansch 27, wobei die Achswellenkegelräder 26 an ihren Rückseiten mit Schrägflächen aufweisenden Kupplungszähnen 28 versehen sind. Diese Kupplungszähne 28 stehen mit an der Stirnseite des Achswellenflansches 27 vorgesehenen Gegenzähnen 29 mit Schrägflächen im Eingriff und verschieben beim Ausgleich den Achswellenflansch 27 und das Achswellenkegelrad 26 axial in entgegengesetzte Richtungen. Die Achswellenkegelräder 26 sind auf der Hülse 22 des frei beweglichen Armkreuzes 19 gelagert, und die Hülse 22 weist zur Anlage der Achswellenkegelräder 26 einen Nabenabschnitt 30 mit größerem Durchmesser auf. Durch die Breite des Nabenabschnittes 30 wird der Zahneingriff zwischen den Achswellenkegelrädern und den Ausgleichkegelrädern festgelegt. Die Achswellenflansche 27 besitzen an ihren Rückseiten Naben 31, die sich in im Gehäusekörper 10 bzw. im Deckel 12 vorgesehenen Lagerbohrungen 32 und 33 drehen. Die Achswellenflansche 27 sind durch Keilverzahnungen 34 an den Achswellen und Gegenverzahnungen in den Mittelbohrungen ihrer Naben 31 mit den Achswellen drehfest, aber axial verschiebbar, verbunden. Die Schrägflächen an den Kupplungszähnen 28 und den Gegenzähnen stellen das Betätigungsmittel zum Belasten bzw. Entlasten von zwischen den Achswellen und dem Ausgleichgetriebegebäuse angeordneten Reibungskupplungen dar.
  • Der im Durchmesser größere Nabenabschnitt 30 ist so zwischen den Achswellenkegelrädern 26 angeordnet, daß Druckbelastungen zwischen diesen ausgeglichen werden. Die Mantelfläche des im Durchmesser größeren Nabenabschnitts steht in Lagerungsberührung mit den Ausgleichkegelrädern 24, um ein Verklemmen oder Berühren der ineinandergreifenden Zähne mit ihren Kopf- und Fußkreisen zu verhindern. Die mit dem Nabenabschnitt 30 zusammenwirkenden Stirnflächen der Ausgleich- und Achswellenkegelräder 24 und 26 verstärken den Reibungswiderstand gegenüber der normalen Ausgleichwirkung.
  • Gemäß Fig. 1 besteht die Reibungskupplung aus einwärts gerichteten, mit Innenkonus versehenen Reibungsflächen 35 und 36 im Gehäusekörper 10 bzw. Deckel 12. Diese Reibungsflächen können in Eingriff mit auswärts gerichteten Kegelflächen 37 an den Achswellenflanschen 27 gebracht werden. Es ist dabei zu beachten, daß die Kegelwinkel der konischen Reibungsflächen 35 und 36 sowie der zugehörigen Kegelflächen 37 ausschlaggebend sind, da zu große Winkel das Auftreten eines ausreichenden Reibungswiderstands zum Aufhalten der Ausgleichbewegung der Kegelräder verhindern, so daß die Sperrung des Ausgleichgetriebes nicht eintritt. Ein zu geringer Winkel würde zu große Kräfte an den Reibungskupplungen erzeugen, so daß der für den normalen Fahrbetrieb erforderliche Ausgleich nicht mehr stattfindet.
  • Die Wirkungsweise des selbstsperrenden Ausgleichgetriebes ist folgende: Das Ausgleichgetriebegehäuse wird über das Antriebsritzel und das Ringzahnrad mittelbar von der Antriebsmaschine des Fahrzeugs angetrieben. Die mit dem Ausgleichgetriebegehäuse drehfest verbundenen Ausgleichkegelräder 24 übertragen das eingeleitete Antriebsdrehmoment auf die Achswellenkegelräder 26. Die Achswellenkegelräder 26 stehen mit den Achswellenflanschen 27 mittels der Kupplungszähne 28 und der Gegenzähne 29 in Verbindung. Da die Kupplungszähne 28 und die Gegenzähne 29 Schrägflächen besitzen, drückt das eingeleitete Antriebsdrehmoment die Achswellenkegelräder 26 und die Achswellenflansche 27 in entgegengesetzte Richtungen. Durch die Axialbewegung der Achswellenflansche 27 werden deren Kegelflächen 37 gegen die Reibungsflächen 35 und 36 des Ausgleichgetriebegehäuses gedrückt, wobei die Achswellenflansche 27 durch Reibung am Ausgleichgetriebegehäuse mit diesem verbunden werden. In dieser Lage wird das Antriebsdrehmoment unmittelbar vom Ausgleichgetriebegehäuse über die Achswellenflansche 27 auf die Achswellen 18 übertragen. Der auftretende Reibungswiderstand ergibt die übertragung des Antriebsdrehmoments auf beide Fahrzeugräder, selbst wenn sich eines dieser Fahrzeugräder auf rutschigem Untergrund befindet und wenig oder keinen Reibungsschluß mit der Fahrbahn hat. Wenn das Fahrzeug eine Kurve durchfährt, wird das Antriebsdrehmoment gewöhnlich vermindert, und es tritt, falls überhaupt, nur eine geringe Beeinträchtigung der Ausgleichwirkung auf, falls diese benötigt wird.
  • Gemäß der Ausführungsform der Fig. 3 wird die Reibungskupplung zum Sperren des Ausgleichgetriebes durch eine aus zwischen den Flächen 38 jedes Achswellenflansches 27 und den gegenüberliegenden Seitenwänden 39 des Ausgleichgetriebegehäuses eingesetzten Scheiben 40 und 41 bestehenden Reibscheib#enkupplung gebildet, von denen die einen Scheiben 40 drehfest mit dem Achswellenflansch 27 und die anderen Scheiben 41 mit dem Ausgleichgetriebegehäuse gekoppelt sind. In jeder anderen Hinsicht ist die Konstruktion und die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der vorher beschriebenen gleich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe für Kraftfahrzeuge, bei dem in einem angetriebenen Ausgleichgetriebegehäuse auf einem mit dem Ausgleichgetriebegehäuse drehfest verbundenen Armkreuz gelagerte Ausgleichkegelräder angeordnet sind, die mit je eine Achswelle antreibenden, in der Achse der Achswellen verschiebbaren Achswellenkegelrädem im Eingriff stehen, wobei zwischen den Achswellenkegelrädern und den beiden gegenüberliegenden Innenseiten. des Ausgleichgetriebegehäuses je eine die Achswellen und das Ausgleichgetriebegehäuse verbindende Reibungskupplung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit vom eingeleiteten Drehmoment eingerückt werden, wozu an der Rückseite mindestens eines der Achswellenkegelräder mit Schrägflächen zum Erzielen eines Axialschubes versehene Kupplungszähne vorgesehen sind, die mit gleichfalls mit Schrägflächen versehenen Gegenzähnen zusammenwirken, die an einem drehfest, aber axial verschiebbar auf einer der Achswellen angeordneten Achswellenflansch angeordnet sind, wobei der Achswellenflansch die eine Hälfte der Reibungskupplung bildet, während die Achswellenkegelräder an einem zum übertragen der durch die Schrägflächen erzeugten Kraft axial verschiebbarenTeil anliegen, dadurch gekennzeichn e t, daß die Achswellenkegelräder (26) an einem Nabenabschnitt (30) des die Ausgleichkegelräder (24) tragenden Armkreuzes (19) anliegen.
  2. 2. Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahenabschnitt (30) Teil einer die Achswellenkegelräder (26) drehbar tragenden Hülse (22) ist, der zum Anliegen der Achswellenkegelräder (26) im Durchmesser größer als die die Lager für die Achswellenkegelräder (26) bildenden Teile der Hülse (22) ist, wobei von der Hülse (22) radial die die Ausgleichkegelräder (24) tragenden Arme des Annkreuzes (19) ausgehen, deren Enden in zur Hülse (22) achsparallele Ausschnitte (23) des Ausgleichgetriebegehäuses (10, 11, 12) ragen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 738 956, 738 913; französische Patentschrift Nr. 1236 945; USA.-Patentschriften Nr. 2 971404, 2 855 805, 2 720 796, 2 234 951, 1556 101, 1324 860.
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