DE8534651U1 - Fenster- oder Türflügel - Google Patents

Fenster- oder Türflügel

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DE8534651U1 DE19858534651 DE8534651U DE8534651U1 DE 8534651 U1 DE8534651 U1 DE 8534651U1 DE 19858534651 DE19858534651 DE 19858534651 DE 8534651 U DE8534651 U DE 8534651U DE 8534651 U1 DE8534651 U1 DE 8534651U1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5409Means for locally spacing the pane from the surrounding frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fenster- oder Türflügel, bestehend aus einem inneren tragenden Flügelprofil mit einem raumseitigen Anlageschenkel, der zusammen mit einer rechtwinklig hierzu verlaufenden Stützfläche ein Falzbett bildet, in dem eine Mehrscheibenverglasung eingesetzt ist, die raumseitig durch eine Dichtung zwischen der raumseitigen Scheibe und dem Anlageschenkel gegen den Innenraum und wetterseitig durch eine an der wetterseitigen Scheibe anliegende Dichtung gegen die Außenlufc abgedichtet ist.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-AS 1 103 556 entnehmen. Offenbart ist ein Fensterrahmen aus Metall für z.B. drei Scheiben, bestehend aus Außen- und Innenrahmen mit einer dazwischen befindlichen Wärmeisolierung. Der aus den tragenden Flügelprofi1 en zusammengesetzte Innenrahmen erstreckt sich über die gesamte Tiefe des Luftraumes zwischen Außen- und Innenscheibe. Der Anlageschenkel für die raumseitige Scheibe ist lose in das &Pgr;ügelprofi1 eingesetzt. Das den Außenrahmen bildende Stützprofil ist über einen Schnappverschluß mit dem Flügel profil verbunden und liegt mit einem innerhalb der Rahmen ebene liegenden Schenkel von außen über die genannte wetterseitige Dichtung an der wetterseit^en Scheibe an. Der genannte Glasdistanzhalter besteht aus einer Bettungsleiste, die über
Theodor-Heuss-Straße 2
Ri indBsreDiihiik &Ggr;&iacgr;&agr;
Telefon
Telex
0531-80079
09 52 620 gramm d
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eine zwischengeschaltete Dichtung an der raumseitigen Scheibe sowie an der wetterseitigen Scheibe anliegt und für die mittlere Scheibe eine Nut zur Aufnahme des Scheibenrandes bildet. Die Lufträume zwischen den Scheiben stehen untereinander in luftaustauschender Verbindung*
Bei dieser Konstruktion werden prinzipiell zwei Rahmen benötigt, die üöer isolierte Kupplungen miteinander verbunden sind. Neben bauphysikalischen Schwächen dieser Konstruktion erscheint nachteilig, daß der wetterseitige Teil des Flügelrahmens in das Rahmen!icht ragt, so daß sich bei nebeneinander!legenden festver glasten und offenbaren Fensteröffnungen unterschiedliche Lichtmaße ergeben, was insbesondere aus ästhetischen Gründen unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, den eingangs erläuterten Flügel bauphysikalisch sowie hinsichtlich seiner Herstellung zu verbessern und dabei eine Flügel konstruktion zu schaffen, die äußerlich kaum sichtbar ist und die übliche Blendrahmenbreite weitgehend unverändert läßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sich das Falzbett aus maximal zwei Bauteilen zusammensetzt, daß das tragende Flügelprofil einteilig mit dem genannten Anlageschenkel ausgebildet ist, daß die wetterseitige Dichtung ebenso wie die raumseitige Dichtung als dampfdichte Verklebung ausgebildet ist, und daß zwischen diesen beiden Verklebungen eine die Stützfläche abdeckende Dampfsperre angeordnet ist.
Die wetterseitige Scheibe kann raumseitig mit der wetterseitigen Dichtung verklebt sein, so daß diese Verklebungsfläche parallel zu der der raumseitigen Dichtung liegt. Die wetterseitige Dichtung kann zusätzlich oder ausschließlich zwischen der Stützfläche und dem Rand der wetterseitigen Scheibe angeordnet sein. In einer ferner abgewandelten Ausführungsform kann die wetter-
seitige Scheibe vor der Stützfläche liegen und über die wetter- &igr; seitige Dichtung mit einem parallel zum raumseitigen Anl^geschenkel liegenden wetterseitigen Anlageschenkel verklebt sein.
Die Mehrscheibenverglasung kann eine übliche Isolierverglasung sein, es ist aber auch möglich, daß sich die Scheiben der Mehrscheibenverglasung aneinander über eingesetzte Glasdistanzhalter abstützen, und daß die Zwischenräume zwischen den Scheiben ausschließlich durch die genannte raum- und wetterseitige Dichtung ! gegen den Innenraum sowie d-=e Außenluft abgedichtet sind.
Die Flügelprofi1e können zu einem starren Tragrahmen verbunden sein. Bei einer zweiteiligen Ausbildung des Falzbettes ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in den durch die Flügel profile gebildeten Tragrahmen ein Glasblockrahmen eingeklipst ist, der die genannte Stützfläche bildet. Bei dieser Lösung kann das Flügelprofil ein Aluminiumprofil sein, an dem sich der Glasblockrahmen mit einem auf seiner Rückseite angeordneten Anlageschenkel an
einer in der Rahmenebene liegenden Anschlagfläche abstützt. !
Bestehen die FlügelprofiIe aus Holz oder Kunststoff, dann können sie erfindungsgemäß ein einteiliges Falzbett bilden.
Der Glasblockrahmen kann aus Kunststoff bestehen, so daß keine isolierenden Kupplungen erforderlich sind.
i Die wetterseitige Dichtung kann z.B. aus Butyl bestehen, während' die raumseitige Dichtung eine Si 1ikonverklebung sein kann. Wetterseitig ist kein Glashalterahmen o.dergl. erforderlich; es ist also kein die Verglasung wetterseitig übergreifendes Profil notwendig. Die übliche Blendrahmenbrei'· bleibt daher weitgehend unverändert.
Bei der Fertigung einer Ausführungsform mit zweiteiligem Falzbett und einzelnen Glasscheiben kann zuerst aus den Flügel profilen der Tragrahmen hergestellt werden. In diesen wird der Glas-
j blockrahmen eingeklipst. Anschließend wird die raumseitige Verj klebung aufgebracht und auf den horizontal liegenden Tragrahmen die raumseitige Scheibe gelegt. Die übrigen Scheiben werden zusammen mit dem Glasdistanzhalter eingesetzt und verklotzt. Anschließend wird die wetterseitige Verklebung eingebracht. Bisher :ist eine entsprechende Verklotzung gemäß den Vorschriften der Glasindustrie erforderlich, um den Flügelrahmen gegenüber der eingesetzten Verglasung zu verspannen. Erfindungsgemäß erhält man aber durch die Dichtung bzw. Verklebung einen umlaufenden Verbund des Glaselementes zum Flügelrahmen und dadurch eine statisch steife Platte. Die Verklotzung hat hier lediglich eine zentrierende Funktion.
i Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden zusammen mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand j von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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! In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungs-; formen der Erfindung dargestellt. Es zeigen: <
figur 1 einen Querschnitt durch ein Flügelrahmen-1 profil mit zweiteiligem Falzbett;
Figur 2 die Konstruktion gemäß Figur 1 in Explosions-
darstellung; ;
Figur 3 in einer Darstellung gemäß Figur 1 eine abgewandelte Ausführungsform mit fünf verschiedenen Kopfabdeckungen ;
Figur 4 einen Querschnitt durch ein Flügelrahmen-
profil mit einteilig ausgebildetem Falzbett und
' Figuren 5 bis 1O abgewandelte Ausführungsformen in einer Darstellung gemäß Figur 4.
Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht der dargestellte Fenster- oder |Türflügel aus einem Tragrahmen, der sich aus inneren tragenden : Flügelprofilen 1 zusammensetzt, die in dem dargestel1 ten Beispiel aus Holz bestehen. Das Flügelprofil 1 weist einen eintei- \ jlig mit ihm ausgebildeten, inndrhalb der Rahmenebene liegenden raumseitigen Anlageschenkel 2 auf. In den Tragrahmen ist ein Glasblockrahmen 3 eingeklipst, der im Querschnitt angenähert winkelförmig ausgebildet ist, wobei der erste, senkrecht zur Rahmenebene verlaufende Schenkel eine Stützfläche 3a bildet, während sich der zweite Schenkel 3b am Anlageschenkel 2 des ,Flügel profi1s 1 abstützt und in diesen bündig eingelassen ist. S ,Der Glasblockrahmen 3 greift mit auf der Rückseite der Stütz-■flache 3a angeo'rdneten Zungen 4, deren freie Enden zur Wetter- ; seite gerichtet sind, in Rastausnehmungen 5 des Flügelprofi1s 1 ' ein. ;
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In den durch den Anlageschenkel 2 sowie die Stützfläche 3a gebil* deten Falz ist eine Mehrschei benvergl asitng 6 eingesetzt, deren
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; Scheiben 6a,6b und 6c durch einen Glasdistanzhalter 7 positioniert sind, der durch einen einteiligen Kunststoffkorb gebildet sein kann. Die Zwischenräume 8 zwischen den genannten Scheiben sind raumseitig durch eine Dichtung 9 zwischen der raumseitigen Scheibe 6a und dem Anlageschenkel 2 gegen den Innenraum und wetterseitig durch eine Dichtung 10 zwischen der Stützfläche 3a und dem Rand der wetterseitigen Scheibe 6c abgedichtet. Pie raum-
.seitige Dichtung 9 kann aus einer Si 1ikonverklebung bestehen,
I während die wetterseitige Dichtung 10 eine Butylverk7ebung sein kann. Der Glasdistanzha)ter 7 bildet zusammen mit der wetter-
iseitigen Scheibe 6c eine Nut 11 zur Aufnahme des diesen Scheibenrand hintergreifenden Dichtungsatschnittes 10a der wetterseitigen Dichtung 10.
.Eine Dampfsperre 12, die z.B. aus einer Aluminiumfolie bestehen kann, liegt zwischen dem zweiten Schenkel 3b des Glasblockrahmens 3 und der raumseitigen Dichtung 9 und erstreckt sich bis j zur Wetteraußenseite zwischen wetterseitige Dichtung 10 und !Stützfläche 3a. Die Dampfsperre 12 kann mit dem Glasblockrahmen 3 verklebt sein.
Figur 1 läßt erkennen, daß der raumseitigen Dichtung 9 eine dreifache Funktion zukommt: Sie verbindet die raumseitige Schsibe 6a mit den, Anlageschenkel 2, also mit dem Tragrahmen, J sie verklebt die genannte Scheibe mit dem zweiten Schenkel 3b ■
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|des Glasblockrahmens 3 und außerdem mit derm Dampfsperre 12.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn sich die raumseitige Dichtung 9 bis unter den Rand der raumseitigen Scheibe 6a erstreckt. j
Bei dieser Konstruktion wird also der Dampfabschluß in das FaIz-i bett verlegt, so daß in dem Hohlraum zwischen Stützfläche 3a und Mehrscheibenvergiasung 6 die gleichen Luft- und Druckkondijtionen herrschen wie zwischen den Scheiben 6a,6b und 6c. Zwi- '■ sehen dem Glasdistanzhalter 7 und den genannten Scheiben ist ,daher keine eigene separate Abdichtung notwendig.
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Bei den in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Flügel profile 1 Aluminiumprofi1e. Der Glasblockrahmen 3, der auch hier aus Kunststoff bestehen kann, stützt sich mit einem auf seiner Rückseite angeordneten Anlageschenkel 13 an einer in der Rahmenebene liegenden Anschlagfläche 14 des Flügelprofils ab.
Die Alternativen A bis E zeigen fünf verschiedene Kopfabdeckung gen 17 für die wetterseitige Scheibe 6c. Eine Kopfabdeckung ist grundsätzlich nicht erforderlich. Die bündig in der Ebene der wetterseitigen Scheibe 6c liegende wetterseitige Dichtung 10 gibt jedoch die gezeigten und zahlreiche weitere Gestaltungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der jeweiligen Erfordern!s-, se. Bei den in Figur 3 gezeigten Metal 1ausführongen soll es sichj um wärmegedämmte Profile handeln, was aus Gründen der besseren ! Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist.
Figur 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Falzbett einteilig ausgebildet ist. Hier bildet das Flügelprofil 1 nicht nur den Anlageschenkel 2, sondern auch die Stützfläche 3a. In die vom Glasdistanzhalter 7 sowie der wetterseitigen Scheibe 6c gebildete Nut 11 ist ein Verankerungsteil 15 eingeschoben, das über einen Formschluß 16 in die Stützfläche 3a eingreift, die auch hier vollständig von der Dampfsperre 12 abgedeckt ist, die sich bis zwischen den Anlageschenkel 2 und die raumseitige Dichtung 9 erstreckt. Das Verankerungsteil 15 soll Über den genannten Formschluß 16 die auf die wetterseitige Scheibe 6c einwirkenden Sogkräfte in die Stützfläche 3a ableiten. Zur Verbesserung der Kraftabi eit-ung ragt der Glasdistanzhalter 7 mit einem Schenkel 7a in die raumseitige Dichtung 9, ist also in dieser Verklebung verankert.
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Die Ausführungsformen gemäß den Figuren 5 und 6 entsprechen im Prinzip der der Figur 4. Jedoch ist in der Stutzfläche 3a eine Rasterung 19 vorgesehen, in die das vorzugsweise federnd ausgebildete Verankerungsteil 15 mit einem Rastschenkel 20 eingedrückt ist. Während sich das Verankerungsteil 15 gemäß Figur 5 zusätzlich noch auf der Stützfläche 3a abstützt, wird bei der Ausführungsform gemäß Figur 6 diese Abstützung dadurch ersetzt, daß die wetterseitige Dichtung 10 das Verankerungsteil 15 untergreift. In beiden Ausfiihrungsformen stützt sich das Verankerungs teil 15 mit einem in die Nut 11 ragenden Schenkel sowie mit einem parallel zur Stützfläche 3a verlaufenden Schenkel an dem Glasdistanzhalter 7 ab.
Zur Herstellung der Ausfiihrungsformen gemäß den Figuren 5 und 6 wird in den horizontal liegenden Tragrahmen zuerst die Dampfsperre 12 eingelegt und dann die raumseitige Dichtung 9 eingebracht. In letztere wird dann die raumseitige Scheibe 6a so eingebettet, daß die raumseitige Dichtung 9 den Rand dieser Scheibe untergreift und dadurch deren Lage gegenüber der Stützfläche 3a fixiert. Anschließend wird die mittlere Scheibe 6b mit dem Glasdistanzhalter 7 eingesetzt und durch Eindrücken des Verankerungsteils 15 fixiert. Daraufhin wird die wetterseitige Scheibe 6c mit dem Distanzhalter 7 bzw. dem Verankerungsteil 15 sowie der Stützfläche 3a bzw. der Dampfsperre 12 verklebt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fiyur 7 übernimmt der Glasdistanzhalter 7 zugleich die Funktion des vorstehend beschriebenen Verankerungsteils 15, indem der Glasdistanzhalter 7 über einen Form·· Schluß 21 unmittelbar in die Stützfläche 3a eingreift.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 8 liegt die wetterseitige Scheibe 6c vor der Stützfläche 3a und ist über die wetterseitige Dichtung 10 mit einem parallel zum raumseitigen Anlageschenkel 2 liegenden wetterseitigen Anlageschenkel 18 verklebt.
Figur *$ läßt erkennen, daß auch bei Verwendung einer einteiligen Mehrscheibenverglasung 6 die wetterseitige Dichtung 10 die wetterseitige Scheibe 6c etwas hintergreifen kann. Der verbleibende Hohlraum zwischen dem Randbereich der Isolierverglasung sowie der Dampfsperre 12 ist mit einem Füllstoff 22 ausgefüllt.
Die Ausführungsform gemäß Figur 10 entspricht im wesentlichen der der Figur 9, wobei jedoch die wetterseitige Dichtung 10 die wetterseitige Scheibe 6c nicht hintergreift.
Gr/Gru.

Claims (19)

  1. Fenster- oder Türflügel, bestehend aus einem inneren tragenden (lügelprofil (1) mit einem raumseitigen Anlageschenkel (2), der zusammen mit einer rechtwinklig hierzu verlaufenden Stützfläche (3a) ein Falzbett bildet, in dem eine Mehrscheibenverglasung (6) eingesetzt ist, die raumseitig durch eine Dichtung (9) zwischen der raumsei tiger. Scheibe (6a) und dem Anlageschenkel (2) gegen den Innenraum und wetterseitig durch eine an der wetterseitigen Scheibe (6c) anliegende Dichtung (10) gegen die Außenluft abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Falzbett aus maximal zwei Bauteilen (1,3) zusammensetzt, daß das tragende Flügelprofil (1) einteilig mit dem genannten Anlageschenkel (2) ausgebildet ist, daß die wetterseitige Dichtung (10) ebenso wie die raumseitige Dichtung (9) als dampfdichte Verklebung ausgebildet ist, und daß zwischen diesen beiden Verklebungen eine die Stützfläche (3a) abdeckende Dampfsperre (12) angeordnet ist.
    Theodor-Heuss-Straße 2
    Rl inHac-reini
    Telefon
    telex
    0531-80079
    P952620grarnmd
    I &Ogr; &mdash;..__-!
  2. 2. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wetterseitige Scheibe (6c) raumseitig mit der wetterseitigen Dichtung (10) verklebt ist.
  3. 3. Flügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wetterseitige Dichtung (iO) zwischen der Stützfläche (3a) und dem Rand der wetterseitigen Scheibe (6c) angeordnet ist.
  4. 4. Flügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, <".,& die wetterseitige Scheibe t6c) vor der Stützfläche (3a) liegt und über die wetterseitige Dichtung (10) mit einem parallel zum i raumseitigen Anlageschenkel (2) biegenden wetterseitigen An- : lageschenkel (18) verklebt ist. (Figur 8).
  5. 5. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Scheiben (6a,b,c) der Mehrscheibenverglasung (6) aneinander über eingesetzte Glasdistanzhalter (7) abstützen, und daß die Zwischenräume (8) zwischen ' den Scheiben (6a,b,c) ausschließlich durch die genannte raum- und wetterseitige Dichtung (9,10) gegen den Innenraum sowie ,
    die Außenluft abgedichtet sind. '
  6. 6. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Jaß die Flügel profiIe (1) zu einem starren Trag} rahmen verbunden sind.
  7. 7. Flügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch die Flügel profi1e (1) gebildeten Tragrahmen ein GIa*- blockrahmen (3) eingeklipst ist, der die genannte Stützfläche (3a) 'bildet. (Fig. 1 ,2,3).
  8. 8. Flügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasblockrahmen (3) im Querschnitt angenähert winkelförmig ausgebildet ist* wobei der erste Schenkel die Stützfläche (3a) bildat* während sich der zweite Schenkel (3b) am Anlageschenkel (2) des Flügel-profils (1) abstützt.
  9. 9. Flügel nach Anspruch 8» dadurch gekennzeichnets daß der zwei te Schenkel (3b) des Glasblockrahmens (3) bündig im Änlageschenkei (2) liegt.
  10. 10. Flügel nach Anspruch 7S 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasblockrahmen (3) mit auf der Rückseite der Stützfläche (3a) angeordneten Zungen (4), deren freie Enden zur Wetterseite gerichtet sind, in Rastausnehmungen (5) des Flügel profils (1) eingreift.
  11. 11. Flügel nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelprofil (1) ein Aluminiumprofil ist, an dem sich der Glasblockrahmen (3) mit einem auf seiner Rückseite angeordneten Änlageschenkel (13) an einer in der Rahmenebene liegenden Anschlagfläche (14) abstützt. (Fig.3)
  12. 12. Flügel nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfsperre (12) zwischen dem zweiten Schenkel (3b) des Glasblockrahmens (3) und der raumseitigen Dichtung (9) liegt und sich bis zur Wetteraußenseite zwischen wetterseitige Dichtung (10) und Stützfläche (3a) erstreckt.
  13. j 13. Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn-' zeichnet, daß die Flügelprofile (1) aus Holz oder Kunststoff bestehen und ein einteiliges Falzbett bilden.
  14. 14. Flügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die raumseitige Dichtung (9) bis unter den Rand der raumseitigen Scheibe (6a) erstreckt.
  15. 15. Flügel nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasdistanzhalter (7) als einteiliger Korb ausgebildet ist.
  16. 16. Flügel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Gl asdistanzhal teV (7) zusammen mit der wetterseitigen Schei^ be (6c) eine Nut (11) zur Aufnahme eines diesen Scheibenrand hintergreifenden Dichtungsabschnittes (lOa) der wetterseitigen Dichtung (10) bildet.
  17. 17. Flügel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in die genannte Nut (11) ein Verankerungsteil (15) ragt, das über einen Formschluß (16) in die Stützfläche (3a) eingreift. (Fig. 4, 5,6).
  18. 18. Flügel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stützfläche (3a) eine Rasterung (19) vorgesehen ist, in die das Verankerungsteil (15) mit einem Rastschenkel (20) eingedrückt ist. (Fig. 5, 6).
  19. 19. Flügel nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasdistanzhalter (7) über einen Formschluß (21) in die Stützfläche (3a) eingreift. (Figur 7).
    Patentanwälte
    Gramm + Lins
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