DE853434C - Verfahren und Vorrichtung zum Durchwaelzen von in eine Trommel eingefuelltem Gut, insbesondere Waesche - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Durchwaelzen von in eine Trommel eingefuelltem Gut, insbesondere Waesche

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DE853434C
DE853434C DEW148A DEW0000148A DE853434C DE 853434 C DE853434 C DE 853434C DE W148 A DEW148 A DE W148A DE W0000148 A DEW0000148 A DE W0000148A DE 853434 C DE853434 C DE 853434C
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DEW148A
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Inventor
Helmut Wenzelburger
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Durchwälzen von in eine Trommel eingefülltem Gut, insbesondere Wäsche Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der im Patent 813 547 beschriebenen Vorrichtung zum Durchwälzen von in eine Trommel eingefülltem Gut, insbesondere Wäsche, bei der die mit einem Schwinggewicht versehene Trommel mittels mit ihr verbundener Drehzapfen frei drehbar sowie herausnehmbar in einem im Maschinengestell drehbaren angetriebenen Rahmen angeordnet und die Drehachse der Trommelzapfen von der Drehachse der Rahmenzapfen verschieden ist.
  • In dem Patent 813 547 wurde die Trotnrrel durch einen an einem Trommelteil angreifenden Bolzen in ihrer Lage gesichert. Gemäß der Zusatzerfindung ist der Bolzen mit Außengewinde versehen, greift durch einen mit entsprechendem Innengewinde versehenen Trommelzapfen verstellbar hindurch und stützt sich fest gegen einen Trommelteil ab. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Trommeldeckel zentral auf der Trommel angeordnet und greift der Gewindebolzen in der Mitte des Trommeldeckels an. Hierdurch ist eine einfache, gleichzeitige Dichtung der Trommel und eine Sicherung der letzteren gegen Herausfallen erreicht.
  • Die zwischen ihren im angetriebenen Rihmcn angeordneten Drehzapfen sitzende Trommel ka^n in günstiger, einfacher Weise mit diesen lediglich durch Reibungsschluß verbunden sein, so daß bei einwandfreier Dichtung der Trommel gegen ein Heraustreten des in sie eingefüllten Gutes jegliche zusätzlichen Mittel zur Sicherung der Trommel gegen Herausfallen entbehrlich sind.
  • Diese Zapfenausbildung und -anordnung läßt sich bei allen Ausführungsformen der Trommel, deren Lagerung, des Schwinggewichtes, des Maschinengestells und anderer Teile der Vorrichtung durchführen, wie sie nachstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Abb. i bis 4 zeigen in Vorderansicht bzw. Draufsicht die im Patent 813 547 bereits dargestellten Ausführungsformen zum Vergleich mit den nachstehenden Ausführungsformen.
  • Abb. 5 und 6 zeigen eine Vorder- bzw. eine Seitenansicht einer Ausführungsform, in der in den angetriebenen Rahmen ein mit einem Schwinggewicht versehener Innenrahmen drehbar eingesetzt ist, Abb. 7 (in Ansicht von unten) die Ausbildung der einen Hälfte der unteren Querverbindung des Innenrahmens zur Verstellung des Schwinggewichtes, Abb. 8 eine Ansicht der unteren Querverbindung des Innenrahmens nach Abb. 7 von der Drehachse aus nach der Seite des Schwinggewichtes zu, Abb. 9 schematisch die Aufhängung der Trommel, Abb. io eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit Doppelrahmenaufhängung in Vorderansicht, Abb. ii eine Seitenansicht der Abb. io, Abb. 12 eine Ansicht der oberen Querverbindung des Innenrahmens in Richtung XII-XII der Abb. io, Abb. 13 eine Einzelheit nach Abb. 12, Abb. 14 in Vorderansicht eine Ausführungsform mit gegen einen Preßbehälter auswechselbarer Trommel, Abb. 15 den Preßbehälter mit Preßspindel und Preßplatte, Abb. 16 und 17 weitere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • In der Ausführungsform nach Abb. i und 2 bedeutet i das Maschinengestell mit den Lagern 4 für die Zapfen 14 des angetriebenen Rahmens 5. Die Lager 6 am Rahmen 5 dienen zur Aufnahme der axial einander gegenüberliegenden Drehzapfen 7 für die Trommel $, die durch einen Deckel 9 verschließbar ist. An einer der Seiten des angetriebenen Rahmens 5 ist eine Riemenscheibe ii befestigt, an der der auf dem Boden 2 des Gestells i befestigte, nicht dargestellte Motor z. B. mittels eines Riemens angreift.
  • Die Trommel 8 ist in einen Korb eingesetzt, der aus zwei Halbkreisplatten 15, i6 besteht, die ihrerseits durch Stangen 17 zusammengehalten werden. Der Deckel 9 ist zentral angeordnet. Die Halbkreisplatten 15, 16 greifen bis zur Hälfte über den Boden bzw. Deckel 9 der Trommel B. Durch einen durch die obere Halbkreisplatte 16 hindurchgeführten, in den Deckel 9 eingreifenden (z. B. Feder-, Gewinde-) Bolzen 18 können Korb und Trommel 8 lösbar miteinander verbunden werden.
  • Wird der Rahmen 5 um die Achse der Zapfen 14 in Drehung versetzt, so gelangen die Zapfen 7 der Trommel 8 aus ihrer senkrechten Lage heraus und geraten nach Drehung des Rahmens 5 um 9o° in die waagerechte und nach weiterer Drehung um 9o° wieder in die senkrechte Lage. Infolge des Eigengewichtes der Scheiben 15, 16 beginnt die Trommel sich von selbst zu drehen, sobald die Zapfen 7 und somit die Trommel 8 ihre senkrechte Lage verlassen. In der waagerechten Lage der Zapfen 7 sind die Scheiben 15, 16 angenähert in ihre untere Stellung gelangt. Drehen nun die Zapfen 7 von neuem in ihre senkrechte Stellung, wobei jedoch der Zapfen 7 an der Einfüllseite nach unten und derZapfen derBodenseitenach oben gelangt sind, und über diese hinaus wieder auf ihre waagerechte Lage zu, so schwingen die Scheiben 15, 16 bei Überschreitung der senkrechten Lage durch die Zapfen 7 um deren Achse in der gleichen Drehrichtung wieder nach unten und nehmen die Trommel 8 in dieser Drehbewegung mit.
  • Das Gut führt auf diese Weise eine Abwälzbewegung auf der Trommelinnenwandung aus, ohne daß für die Drehbewegung der Trommel 8 ein besonderer äußerer Antrieb nötig wäre.
  • Der Einfülldeckel 9 kann als zusätzliches Schwinggewicht ausgebildet sein.
  • Die herausnehmbare Trommel läßt sich infolge des flachen, zapfenfreien Bodens bequem handhaben (abstellen), und die Vorrichtung läßt sich ohne weiteres als Mehrzweckmaschine (Einsetzen mehrerer Kessel nacheinander in das gleiche Gestell, z.B. beim Waschen, Einsetzen anderer Kessel für andere Verwendungszwecke: Farbenzerkleinernund-mischen, Mischen chemischer Präparate, Einsetzen von Kesseln oder Trommeln von verschiedener geometrischer Gestalt usw.) verwenden.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die z. B. zylindrische Trommel 8 auch zum Schleudern des Füllgutes, z. B. Wäsche, verwendet werden kann. Hierzu ist in die Trommel 8 ein vorzugsweise zylindrischer Siebbehälter i9 gleichachsig zu ihr eingesetzt und fest mit ihr verbunden. Die Zapfen 4 sind wieder im Rahmen 5 drehbar gelagert. Der untere Trommelzapfen 7 greift durch das Rahmenlager im Boden des Rahmens 5 hindurch und kann an seinem freien Ende mit der Welle des Antriebsmotors 3 gekuppelt werden. Der Motor 3 ist in einem festen Maschinenteil verstellbar und feststellbar gelagert, um je nachdem mit dem Zapfen 7 oder einer am Boden 2 des Gestells i gelagerten Riemenscheibe 21 gekuppelt zu werden. Über die Riemenscheibe 21 läuft ein Riemen 13, der über eine Doppelführungsrolle 22 über die am Rahmen 5 befestigte Riemenscheibe ii und zurück über die Doppelführungsrolle 22 nach der Riemenscheibe 21 geführt ist.
  • Soll z. B. gewaschen werden, so wird der durch den Motor 3 angedeutete Antrieb mit der Riemenscheibe 21 gekuppelt. Infolgedessen wird der Rahmen 5 über Riemen 13 und Scheibe ii angetrieben. Das Schwinggewicht ist hierbei durch ein am Kupplungszapfen 7 festklemmbares Gewicht 35 angedeutet. Ferner ist in dieser Ausführungsform dargestellt, daß das Schwinggewicht auch durch eine Wassermenge 24 wirken kann, die in einem hier konischen Raum 25 untergebracht ist. Der gegen die Trommel 8 abgedichtete, zur Trommel gleichachsige Raum 25 reicht z. B. über die Hälfte des zylindrischen Trommelumfanges. An Stelle der Flüssigkeit kann der Raum 25 auch mit einem feinkörnigen Gut gefüllt sein.
  • Die beim Antrieb des Rahmens 5 auftretenden Drehbewegungen sind die gleichen wie bei der vorstehenden Ausführungsform.
  • Soll geschleudert werden, so wird der Antrieb 3 aus der Riemenscheibe 21 ausgerückt, das Schwinggewicht 35 vom Kupplungszapfen 7 gelöst bzw. die Masse 24 aus dem Raum 25 abgelassen und der Antrieb 3 mit dem Kupplungszapfen 7 gekuppelt. Hierdurch wird beim Schleudern mit erhöhter Drehzahl lediglich die Trommel 8 angetrieben, während der Rahmen 5 stillsteht.
  • In Abb. 3 ist außerdem eine andere Antriebsanordnung gestrichelt dargestellt. Mit einem nicht besonders gezeichneten Antrieb sind ein Kegelrad 26 und eine Riemenscheibe 27 verbunden. Das Kegelrad 26 ist axial verstellbar und kann zum Schleudern in ein entsprechendes Kegelrad 28 auf dem Zapfen 7 eingerückt werden. Gleichzeitig wird der Antrieb für die Riemenscheibe 27 ausgerückt. Umgekehrt wird der Antrieb für die Riemenscheibe eingerückt, wenn das Kegelrad 28 ausgerückt wird. (In diesem Beispiel fallen Motor 3, Kupplungen an Zapfen 7 bzw. Riemenscheibe 21 sowie Führungsrolle 22 fort.) Eine weitere Ausführungsform, bei der die Trommel 8 ebenfalls zum Schleudern verwendet werden kann, ist in Abb. 4 gezeigt. Der die Trommel 8 drehbar tragende Rahmen 5 ist in einem Gestell i drehbar gelagert. Das Gestell i ist um das Gelenk 29 schwenkbar und nimmt in seiner Schwenkbewegung Rahmen 5 mitsamt Trommel 8 und Antriebsmotor 3 mit. Zum Verschwenken des Gestells i dient z. B. ein Griff 30.
  • Soll z. B. gewaschen werden, so nimmt die Maschine die Lage A ein. Die Achse der Rahmenzapfen 14 ist waagerecht. Mittels der Zapfen 7 ist die Trommel 8 im Rahmen 5 drehbar aufgehängt. Der z. B. kreisförmige Boden io der Trommel 8 ist gegenüber der Trommeloberseite verstärkt ausgebildet und wirkt daher als Schwinggewicht. Die Masse des verstärkten Bodens io ist mit Bezug auf die Achse der Zapfen 7 unsymmetrisch verteilt. Der Deckel 9 hat die übliche Stärke. Die Gesamtmasse von Trommel und Rahmen ist in einer Lage, in der die Achse der Zapfen 14 durch die Mitte von Deckel und Boden der Trommel 8 geht, mit Bezug auf die Achse der Zapfen 14 symmetrisch verteilt. Wird der mit dem Gestell i fest verbundene Motor 3 angetrieben, so nimmt er über Scheibe 12, Riemen 13 und Scheibe ii den Rahmen 5 mit. Geraten die Zapfen 7 infolge der Drehung des Rahmens 5 aus der senkrechten Lage heraus, so fängt das Schwinggewicht (Boden) io um die Achse der Zapfen 7 an zu drehen und versetzt die Trommel 8 dadurch in eine Drehbewegung.
  • In dieser Lage und Anordnung dreht die Trommel um zwei voneinander verschiedene Achsen.
  • Zum Schleudern wird die Drehung der Trommel 8 um die Zapfen 7 gesperrt.
  • Dies ist einmal dadurch möglich, daß man das Gestell i mitsamt Rahmen 5, Trommel 8 und Motor 3 um das Gelenk 29 in die Lage B verschwenkt. Die Achse der Rahmenzapfen 14 steht alsdann senkrecht, während die Achse der Zapfen 7 waagerecht dazu steht. Wird der Motor in dieser Lage B angetrieben, so versetzt er Trommel 8 und Rahmen 5 gemeinsam in Drehung um die senkrechte Achse der Rahmenzapfen 14. Eine Drehung der Trommel 8 um die waagerechte Achse der Zapfen 7 kann nicht stattfinden, da der als Schwinggewicht dienende Boden io bereits seine tiefste Stellung einnimmt und keine Veranlassung besteht, Caß er diese Lage verläßt. Um jedoch die Trommel 8 gegen mögliche Schwingungen um die Achse der Zapfen 7zu sichern, kann man beispielsweise einen Bolzen 31 durch den hohl ausgebildeten Zapfen 14 auf der Seite der Riemenscheibe ii hindurch in eine entsprechende Vertiefung 32 des Bodens io einführen.
  • Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann die Trommel 8 herausnehmbar im Rahmen 5 zwischen den Zapfen 7 angeordnet sein.
  • Ferner braucht die Trommel 8 zum Schleudern nicht mit dem Rahmen in die Lage B verschwenkt zu werden. Es würde genügen, die Drehbewegung der Trommel 8 in der Lage A um die Zapfen 7 dadurch zu verhindern, daß man den Bolzen 31 in den Trommelboden io einführt.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 5 ist an dem Maschinengestell i, das durch einen Boden 2 oder durch Längs- und Querstreben versteift ist, der Antriebsmotor 3 gelagert. Das Gestell i weist Lager 4 für die Drehzapfen 14 des angetriebenen Rahmens 5 auf. Quer zur Achse der Zapfen 14 sind im Rahmen 5 Lager für die Zapfen 7 eines inneren Trommeltragrahmens 23 vorgesehen, in den die Trommel 8 eingesetzt ist. In dieser Ausführungsform ist der Deckel 9 zentral aufgesetzt und weist in der Mitte eine Vertiefung auf, in die bei Sicherung der eingesetzten Trommel 8 das Ende eines Gewindebolzens 18 eintritt. Der Bolzen 18 ist durch den mit entsprechendem Innengewinde versehenen Drehzapfen 7 des Innenrahmens 23 hindurchgeführt. Auf dem unteren Querteil des Innenrahmens 23 ist leine runde Stützplatte stark ausgezogen befestigt, auf die der Trommelboden aufgesetzt wird.
  • Das Schwinggewicht 35 ist auf der Unterseite des unteren Querteiles des Innenrahmens 23 befestigt und kann in einer von der Außenseite des Querteiles bis ungefähr zu .seiner Mitte reichenden Keilnut 37 verstellt werden. Die Trommel 8.ist auf der dem Motor 3 abgewandten Seite des Maschinengestells i in den Rahmen 23 eingesetzt. Zur Erleichterung des- Einsetzens der Trommel 8 ist die oder eine der auf der Einsatzseite des Gestells i befindlichen Verstrebungsstangen 38 des Gestells i im wesentlichen in Höhe der Stützplatte angebracht. Vor Einsetzen der Trommel 8 in den Innenrahmen 23 kann man sie zunächst auf diese Absetzstange 38 setzen und alsdann endgültig auf die Stützplatte schieben, und umgekehrt kann man die Trommel 8 von der Stützplatte zunächst auf die Absetzstange 38 ziehen, um sie dann bequemer greifen und endgültig aus der Maschine herausheben zu können. Die Handhabung der Trommel wird auf diese Weise wesentlich erleichtert.
  • In der Ruhelage der Maschine oder zum Einsetzen bzw. zur Herausnahme der Trommel werden Antriebsrahmen 5 und Innenrahmen 23 gesichert. Dieses erfolgt in einfacher Weise mittels einer Sperrung 39, die in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Stift besteht, der in in der Sperrlage fluchtende Öffnungen in Maschinengestell Z, Antriebsrahmen 5 und Innenrahmen 23 eingreift (s. Schnitt in Abb. 5).
  • Für das Einsetzen der Trommel in den Innenrahmen 23 wird unter Sicherung der Rahmen 5 und 23 gegen Ausschwingen mittels des Sperrstiftes 39 der Gewindebolzen 18 soweit zurückgeschraubt, daß die Trommel 8 im Rahmen 23 in die richtige Lage gebracht werden kann. Alsdann wird der Gewindebolzen 18 angezogen, bis ein genügend starker Kraft-(Reibungs-)Schluß zwischen dem Deckel 9 und dem Gewindebolzen 18 vorhanden ist. Der Deckel 9 der Trommel ist somit zunächst abgedichtet.
  • Andererseits ist hierdurch auch die Trommel 8 gegen Herausfallen aus dem Innenrahmen 23 in jeder Lage gesichert, wie das Abstützdiagramm in Abb. 9 erkennen läßt. Der Scheitel S des gleichschenkligen Dreiecks bedeutet den Angriffspunkt des Gewindebolzens 18, die Basis den gegen die Stützplatte sich fest abstützenden Trommelboden und die Dreiecksschenkel die in der Bildebene liegenden Verbindungslinien zwischen Bodenumfang und Scheitel S. Wie praktische Ausführungen des Erfindungsgegenstandes gezeigt haben, sind Dichtung gegen Auslaufen der Waschflüssigkeit sowie Sicherung der Trommel 8 gegen Herausfallen unbedingt gewährleistet. Zweckmäßig erhalten Gewindebolzen 18 und Innengewinde des oberen Zapfens 7 Flachgewinde.
  • Infolge des bei angezogenem Gewindebolzen auf die Mitte der Deckelseite der Trommel 8 ausgeübten Druckes werden Deckel 9 und Deckelseite der Trommel nach außen bis zu einem gewissen Maße kegelstumpfförmig oder gewölbt ausgeführt, wodurch ein nachteiliges Durchbiegen dieser Teile nach innen verhindert wird. Da andererseits die Reaktionskraft den oberen Querteil des Innenrahmens 23 nach außen durchzubiegen sucht, werden unter diesem Querteil zweckmäßig Versteifungsrippen 34 vorgesehen.
  • Wird der Motor 3 angelassen, so treibt er über Motorscheibe 12 und Riemen 13 die am Rahmen 5 befestigte Scheibe ii an, so daß das Drehspiel der drehbaren Teile beginnt. In Abb.5 ist langstrichpunktiert eine Stellung gezeigt, in die Rahmen 5, 23 und Trommel 8 nach Drehung des Rahmens 5 um 9o° gelangen. Der Kopf des Gewindebolzens 18 ist dabei fortgelassen. Ebenso sind in Abb. 6 die Konturen dieser Teile nach Drehung des Rahmens 5 um weitere 18o° langstrichpunktiert dargestellt. In beiden Stellungen schwingt das Schwinggewicht 35 gerade durch seine unterste Lage hindurch.
  • Die Abb. io bis 13 zeigen eine andere gegenüber den früheren Bauweisen weiter vereinfachte Ausführungsform.
  • Die Lager 4 für die Drehzapfen 14 des Rahmens 5 und somit der wandernde Schwerpunkt der drehenden Teile sind tiefer verlegt.
  • Der Innenrahmen 23 besteht in diesem Falle aus einer unteren Trommelabsetzplatte 40, die mit dem oberen Rahmenquerteil durch diametral einander gegenüberliegende Stangen 41, 42, 43 verbunden ist. Es genügt auf beiden Seiten je eine Stange, deren eine, 41, hohl und deren andere, 42, als Schwinggewicht massiv und gegebenenfalls von größerem Querschnitt als die erste ausgebildet sein kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist auf der einen Rahmenseite nur eine Hohlstange 41 angeordnet, während auf der gegenüberliegenden Rahmenseite drei ungefähr in einer Ebene liegende massive Verbindungsstangen 42, 43 angeordnet sind.
  • Die Anordnung der beiden äußeren massiven Verbindungsstangen 43 hat weiter den Vorteil, daß Momente, die die Absetzplatte 40 um den unteren Querteil des Innenrahmens 23 zu kippen suchen, in wirk saurer Weise abgefangen werden.
  • Das Ende des oberen Querteils des Innenrahmens 23 ist auf der Seite der Massivstangen kopfartig erweitert, um die Verbindungsstangen 42, 43 aufzunehmen. Außerdem kann der Kopf 44 massiv ausgebildet sein, um als weiteres Schwinggewicht zu dienen, so daß der Querschnitt der massiven Verbindungsstangen 42, 43 entsprechend verringert werden kann. Im übrigen ist dieser obere Querteil U-förmig ausgebildet mit nach unten offenen Schenkeln. Daher können besondere Versteifungsrippen fortfallen (Abb. 12 = Ansicht nach XII-XII der Abb. io; ferner Abb. i3). Lediglich in der Mitte sowie auf der Seite der Hohlstange sind massive Teile 45, 46 in den U-Teil eingesetzt, von denen der Teil 45 zur Aufnahme der Hohlstange 41 dient und der Teil 46 mit Innengewinde zur Aufnahme des Gewindebolzens 18 versehen ist und auf der Außenseite einen in den angetriebenen Rahmen 5 eingreifenden Drehzapfen 7 aufweist (s. Schnitt Abb. io).
  • Selbstverständlich kann außer diesen festen Schwinggewichten oder an deren Stelle ein je nach der Trommelfüllung verstellbares Schwinggewicht angebracht sein.
  • Ein besonderer Vorteil der Maschine mit Doppelrahmenausführung besteht darin, daß das Schwinggewicht seitlich am Innenrahmen angebracht werden kann, so daß es in der Ruhelage der Trommel stets seine Ausgangslage einnimmt und bei beginnender Drehung des angetriebenen Rahmens auch gleichzeitig um die Achse der Zapfen des Innenrahmens schwingt.
  • Auf beiden Seiten des Maschinengestells i sind Schutzbleche 47, 48 angebracht (Abb. io und ii). In der Abb. ii ist nur ein Teil des Schutzbleches 47 dargestellt, während die Konturen beider Schutzbleche 47. 48, langgestrichelt angedeutet sind. Die Schutzbleche haben zweckmäßig eine solche Form und Größe, -daß die Trommel 8 beim Transport, für den sie in waagerechter Lage gesichert ist, auf beiden Seiten im wesentlichen von den Schutzblechen verdeckt wird und somit gegen Stöße und Beschädigungen von der Seite her geschützt ist.
  • Die Schutzbleche haben somit eine doppelte Aufgabe: ' i. Schutz von Personen gegen Verletzungen seitens drehender Maschinenteile, 2. Schutz der Maschine gegen Beschädigungen, insbesondere beim Transport.
  • Es ist ferner zweckmäßig, den Antriebsmotor 3 zwecks größerer Bodenfreiheit möglichst hoch über dem Boden anzuordnen. In diesem Beispiel ist er schwenkbar an der oberen Verstrebung 49 angebracht, die der Übersicht halber in Abb. zo fortgelassen ist. Dadurch wird einmal die erforderliche Bodenfreiheit gewährleistet. Andererseits erreicht man durch die verschwenkbare Anordnung um die Verstrebung 49 den Vorteil, daß der Motor 3 für den Transport in das Innere des Maschinengestells hineingeschwenkt und in dieser Lage gesichert werden kann, so daß am Maschinengestell r beim Transport möglichst wenig hervorstehende Teile vorhanden sind.
  • Treibriemen 13 sowie Motor 3 können ebenfalls Schutzverkleidungen in der üblichen Form erhalten. Um Verletzungen von Personen, insbesondere der Hände derselben, durch die gegeneinander drehenden Maschinenteile, z. B. der Rahmen 5 und 23 oder des Korbes 15, 16 und des Rahmens 5, vorzubeugen, ist der obere Querteil 5o des angetriebenen Rahmens 5 ungefähr um Handlänge verbreitert und mit seinen Längsrändern nach oben abgewinkelt. Erfahrungsgemäß greift man bei der Bedienung der Maschine gerade nach diesem oberen Querteil 5o, so daß diese Schutzmaßnahme besonders wirksam ist.
  • In dieser Ausführungsform werden die Rahmen 5, 23 durch einen Bügel 51 gegen Drehung gesichert. Der Bügel besteht aus zwei gekröpften Hebeln, die an ihrem freien Ende durch einen Griff 52 miteinander verbunden sind. Das andere Ende der gekröpften Hebel ist auf dem Blech 47 drehbar gelagert. Die Sperrstellung des Bügels 51 ist ausgezogen und die Entriegelungsstellung gestrichelt gezeichnet.
  • In der Sperrstellung umschließen die Kröpfungen der beiden Hebel den Seitenteil des angetriebenen Rahmens 5 sowie die mittlere Massivstange 43, während die beiden äußeren massiven Verbindungsstangen 42 außerhalb der beiden Bügelhebel 51 verlaufen. Um den Bügel 51 in die Sperr- bzw. Entriegelungsstellung bringen zu können, ist in dem Schutzblech 47 eine Aussparung 53 vorgesehen.
  • In Abb. 14 ist eine Ausführungsform gezeigt, nach der die Trommel 8 gegen einen besonderen Preßbehälter (Abb. 15) auswechselbar ist. Der in das Flachgewinde des oberen Zapfens 7 eingreifende Gewindebolzen 18 wird dabei gegen eine längere Gewindespindel 54 mit dem gleichen Gewindegang ausgewechselt. Bei gleichem Durchmesser des Preßbehälters 33 wie der Deckel 9 kann dieser in den Preßbehälter eingesetzt werden, wird von dem Preßstempel 54 gegen das im Preßbehält: r befindliche Gut (Wäsche) gedrückt und preßt es trocken. Der Preßbehälter 33 ist dabei in den gleichen Korb eingesetzt wie die Trommel 8, dessen obere Halbkreisplatte 16 infolge des beim Pressen entstehenden starken Gegendruckes mit Versteifungsrippen 34 versehen sein kann.
  • Selbstverständlich läßt sich die Trommel 8 auch in den Ausführungen mit Doppelrahmen gegen einen Preßbehälter auswechseln.
  • Die in Abb. 16 dargestellte Ausführung zeigt den angetriebenen Rahmen 5, in dem oben ein Drehzapfen 7 mit flachem Innengewinde und unten der axial gegenüberliegende Drehzapfen 7 gelagert sind. Durch den oberen Drehzapfen 7 greift der Gewindebolzen 18 hindurch. Der untere Drehzapfen ist mit einem Schwinggewicht verbunden, das aus einer Exzenterscheibe 55 besteht. Zwischen Gewindebolzen und Scheibe 55 ist die Trommel 8 angeordnet, zu deren Sicherung gegen Herausfallen aus dem Rahmen 5 der durch Anziehen des Bolzens 18 erzeugte Reibungsschluß genügt. Der Gewindezapfen 7 greift mit zwei Flanschen 56, 57 über bzw. unter den Rahmen 5. Der untere Zapfen 7 greift mit einem Flansch 58 unter den Rahmen 5. Zwischen Flansch 57 und Rahmen 5 bzw. zwischen ]#xzenterscheibe 55 und Rahmen 5 sind Wälzlager 59 bzw. 6o angeordnet. Durch Anordnung der Flansche wird erreicht, daß die Zapfen 7 beim Herausnehmen der Trommel 8 nicht aus dem Rahmen 5 fallen können.
  • Diese Ausführung stellt eine weitere Vereinfachung des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. 17 stellt ein Beispiel dar, wonach es möglich ist, daß die Trommel 8, trotz der Drehung des angetriebenen Rahmens 5 in ein und demselben Sinne, eine Pendelbewegung ausführt, ohne daß man ein mechanisches Wendegetriebe benötigt. Es sind zwei Rahmen 5, 23 vorhanden, die in ihrer senkrechten Stellung gestrichelt dargestellt sind. Ihre Lage nach Drehung des Rahmens 5 um 9o° ist voll ausgezogen.
  • An d, m Außenrahmen 5 sind mittels zweier Arme 61, 62 Anschläge 63, 64 zweckmäßig aus Gummi angebracht, die im Drehbereich des die nicht dargestellte Trommel aufnehmenden Innenrahmens 23 liegen und auch in der senkrechten Stellung der Rahmen 5, 23 voll ausgezogen sind. Bei Drehung des Rahmens 5 führt der Rahmen 23 eine Pendelbewegung von begrenztem Hub aus. Zwecks Änderung des Hubes können die Anschläge 63, 64 in ihrem Abstand vom Rahmen 5 verstellbar und feststellbar angeordnet sein.
  • Die Anschläge können in entsprechender Weise auch am Rahmen 23 befestigt werden und bei Drehung des Rahmens 5 alsdann gegen diesen anschlagen.
  • Die Trommel 8 ist auf eine der vorstehenden Weisen im Rahmen 23 angeordnet und gesichert. Durch entsprechende Anordnung der Anschläge 63, 64 kann an Stelle des Doppelrahmens 5, 23 auch eine der anderen vorstehenden Ausführungsformen zur Erzielung einer Pendelbewegung der Trommel 8 verwendet werden.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es können in einer oder in mehreren Ausführungsformen beschriebene und dargestellte Merkmale auch in anderen Ausführungsformen verwendet werden, in denen sie nicht besonders hervorgehoben sind. Zum Beispiel können die Drehzapfen 7 in der verschiedensten Weise leicht lösbar mit der Trommel verbunden werden, so daß die Trommel jederzeit leicht und schnell aus dem Rahmen herausgenommen bzw. in diesen eingesetzt werden kann. Die Trommel 8 selbst erhält vorzugsweise zvlindrisclre Gestalt reit zweckmäßig in einer senkrechten Ebene sich drehender Achse der Zapfen 7, da dies auf die Durchwälzung des Gutes, insbesondere auf die Reinigung von Wäsche, eine besonders günstige Einwirkung hat. Ebenso können Dichtung und Sicherung der Trommel 8 mittels des Bolzens 18 auch in den Ausführungsformen erfolgen, in denen dies nicht besonders beschrieben ist. Schließlich können die Arme 61, 62 mit ihren Anschlägen 63, 64 nach Belieben an ihren Trägern befestigt werden oder von diesen abgenommen werden, so daß die kontinuierliche Drehbewegung der Trommel um ihre Achse jederzeit in eine Pendelbewegung umgewandelt werden kann bzw. letztere sich jederzeit wieder in eine kontinuierliche Drehbewegung umwandeln läßt.
  • Auch bei einer Pendelbewegung der Trommel könnte das Schwinggewicht seiner Masse oder seiner Einstellung nach geänderfwerden.

Claims (33)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Durchwälzen von in eine Trommel eingefülltem Gut, insbesondere Wäsche, bei der die mit einem Schwinggewicht versehene Trommel mittels mit ihr verbundener Drehzapfen frei drehbar sowie herausnehmbar in einem angetriebenen Rahmen angeordnet und die Drehachse der Trommelzapfen von der Drehachse der Rahmenzapfen verschieden ist, nach Patent 813 547, gekennzeichnet durch einen mit Außengewinde versehenen, in einem mit entsprechendem Innengewinde versehenen Trommelzapfen (7) verstellbaren Bolzen (18) zur Sicherung der Trommel gegen Herausfallen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (18) zwecks Dichtung des Trommeldeckels (9) an letzterem angreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommeldeckel (9) zentral auf der Trommel (8) angeordnet ist und der Gewindebolzen (18) in der Deckelmitte angreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen ihren im angetriebenen Rahmen (5) angeordneten Drehzapfen (7) sitzende Trommel (8) mit diesen lediglich durch Reibungsschluß verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch einen in dem angetriebenen Rahmen (5) drehbar angeordneten Innenrahmen (23) mit Mitteln zu seiner kraftschlüssigen Verbindung mit der Trommel (8), derart, daß die Trommel (8) an der Drehbewegung des Innenrahmens (23) zwangsläufig teilnimmt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Innenrahmen ein Schwinggewicht (35) angeordnet oder der Innenrahmen selbst als Schwinggewicht ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite des Innenrahmens (23) ein Rohr (41) als leichtere senkrechte Verbindung des Innenrahmens' angeordnet und die andere schwerere senkrechte Verbindung (42, 43) massiv ausgebildet ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Trommel (8) oder mit einem mit der Trommel (8) kraftschlüssig verbundenenTeil starroderlösbar verbundene Schwinggewicht (15 und 16 oder 35 oder 42, 43) auf die Drehzahl des angetriebenen Rahmens (5) und die Trommelfüllung so abgestimmt ist, daß die Trommel (8) um die von der Drehachse des angetriebenen Rahmens (5) verschiedene zweite Drehachse eine Drehung in stets dem gleichen Sinne ausführt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, gekennzeichnet durch Änderung des durch das Schwinggewicht hervorgerufenen Momentes durch Änderung von Masse und/oder Hebelarm des Schwinggewichtes zwecks Abstimmung des Schwinggewichtes auf die jeweilige Trommelfüllung. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, gekennzeichnet durch radial verschiebbare Anordnung des Schwinggewichtes (35) längs der einen Querverbindung des Rahmens (23). i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite der Querverbindung des Innenrahmens (23) zu einem Schwinggewicht (44) erweitert ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der Deckelseite (9) der Trommel (8) zu liegende Querverbindung (50) des angetriebenen Rahmens (5) mit Bezug auf den übrigen Rahmenteil verbreitert und nach außen zu schräg umgebördelt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch i bis 12, gekennzeichnet durch eine den angetriebenen Rahmen (5) und die Trommel (8) sperrende Vorrichtung (38 bzw. 51).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen durch das Maschinengestell (i) und den angetriebenen Rahmen (5) hindurch an der Trommel (8) bzw. ihrem Träger angreifenden Sperrbolzen (38).
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch i bis 14, gekennzeichnet durch einen an einem Teil des Maschinengestells (i) schwenkbar gelagerten, einen Seitenteil des angetriebenen Rahmens (5) umgreifenden und an der Trommel (8) bzw. ihrem Träger angreifenden Sperrbügel (51).
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwinggewicht derart angeordnet ist, daß es in der Sperrlage der Trommel (8) nach einem der Drehzapfen (14) des, angetriebenen Rahmens (5) zu liegt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Trommel (5) um die Trommelachse in eine Pendelbewegung umwandelbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch i bis 17, gekennzeichnet durch am angetriebenen Rahmen (5) oder an der Trommel (8) bzw. an einem mit ihr zwangsläufig drehenden Teil angebrachte, vorzugsweise federnde Anschläge (63, 64) zur Umwandlung der kontinuierlichen Drehbewegung der Trommel (8) in eine Pendelbewegung um die Trommelachse. i9.
  19. Vorrichtung nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (63, 64) an dem angetriebenen Rahmen (5) oder der Trommel (8) bzw. an einem die Drehbewegung der Trommel (8) um ihre Achse zwangsläufig mitmachenden Teil lösbar befestigt sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (63, 64) zwecks Änderung des Drehwinkels der Trommel (8) einstellbar und feststellbar sind. ,
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch i bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel zylindrisch ausgebildet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch i bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (8) gegen einen Preßbehälter (33) und der die Trommel abdichtende und gegen Herausfallen sichernde Gewindebolzen (18) gegen eine am Deckel des Preßbehälters (33) angreifende Gewindespindel (54) von entsprechender Länge und dem gleichen Gewindegang wie der Gewindebolzen (18) auswechselbar sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (i) aus zwei die Lager (4) für die Drehzapfen (14) des angetriebenen Rahmens (5) aufweisenden U-förmigen Seitenteilen mit nach unten zu offenen U-Schenkeln besteht, die durch Querverstrebungen miteinander verbunden sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Querverbindungen (38) auf der einen Seite des Maschinengestells (i) als Trommelabstelleiste dient und in Höhe des Trommelbodens bei in den Rahmen (5) eingesetzter Trommel (8) angeordnet ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch i bis 26, gekennzeichnet durch eine am angetriebenen Rahmen (5) innerhalb des Maschinengestells (i) angeordnete Riemenscheibe (ii) und durch Anordnung des Motors (3) ebenfalls innerhalb des Maschinengestells (i) auf der Seite der am angetriebenen Rahmen (5) befestigten Riemenscheibe (11).
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch i bis 25, gekennzeichnet durch zwei auf den Seiten des Maschinengestells (i) angeordnete Verkleidungsbleche (47, 48) von solcher Größe und Lage, daß sie die Konturen von Rahmen (5) und Trommel (8) bei deren waagerechter Lage im wesentlichen verdecken.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch i bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (51) zur Sperrung von Rahmen (5) und Trommel (8) an dem einen Verkleidungsblech (47) verschwenkbar angeordnet und an der entsprechenden Stelle des Bleches eine Aussparung (53) vorhanden ist.
  28. 28. Verfahren zum Durchwälzen von in eine Trommel eingefülltem Gut, insbesondere von Wäsche, mittels der Vorrichtung nach Anspruch i bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut in die Trommel (8) eingefüllt, diese darauf in das Maschinengestell (i) eingesetzt, gesichert uhd vor oder gleichzeitig mit der Sicherung abgedichtet wird, wonach die Trommel (8) durch Drehung des die Trommel mittelbar oder unmittelbar tragenden Rahmens (5) mittels des Schwinggewichtes um zwei voneinander verschiedene Achsen in Drehung versetzt wird.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (8) durch am angetriebenen Rahmen (5) oder an der Trommel (8) oder an einem an der Drehung der Trommel zwangsläufig teilnehmenden Teil angebrachte Anschläge (63, 64) bei Drehung des angetriebenen Rahmens (5) durch Anschlag der Trommel (8) oder des mit ihr verbundenen Teiles bzw. durch Anschlag des angetriebenen Rahmens (5) gegen diese Anschläge außer zu einer kontinuierlichen Drehung um die Zapfenachse des angetriebenen Rahmens (5) noch zu einer Pendelbewegung um die Trommelachse veranlaßt wird.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 28 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an das Umwälzen des Gutes um beide Achsen der angetriebene Rahmen stillgesetzt und die Trommel (8) zwecks Schleuderns des Gutes mit erhöhter Drehzahl um die Trommelachse (7-7) angetrieben wird.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 28 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß, an das Durchwälzen des Gutes der Antrieb des angetriebenen Rahmens (5) und der Trommel (8) um die von der Trommelachse (7-7) verschiedene Achse {i4-14) gesperrt wird und Rahmen (5) und Trommel (8) zwecks Schleuderns des Gutes nur um die Trommelachse (7--7) mit erhöhter Drehzahl angetrieben werden.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 28 und 31, dadurch gekennzeichnet, da.ß im Anschluß an das Durchwälzen des Gutes das mit der Trommel (8) verbundene Schwinggewicht (io) durch Verschwenken des angetriebenen Rahmens (5) in seine tiefste Lage gebracht und der angetriebene Rahmen (5) und die Trommel (8) zwecks Schleuderns des Gutes durch Antrieb des angetriebenen Rahmens (5) mit erhöhter Drehzahl angetrieben werden.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an das Umwälzen des Gutes der angetriebene Rahmen (5) und die Trommel (8) stillgesetzt werden und das Gut in der gleichen Trommel (8) nach Auswechseln des Trommeldeckels (9) gegen eine Preßscheibe gepreßt wird oder daß das Gut nach Auswechseln der Trommel (8) gegen einen in den gleichen angetriebenen Rahmen (5) eingesetzten besonderen Preßbehälter (33) in diesem trockengepreßt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2348304A1 (fr) * 1976-04-12 1977-11-10 Philips Nv Machine a laver le linge
US6012306A (en) * 1998-02-17 2000-01-11 Raes; Gerard Combined laundry washing and drying machine

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FR2348304A1 (fr) * 1976-04-12 1977-11-10 Philips Nv Machine a laver le linge
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