DE8533332U1 - Steckmuffen-Dichteinsatz - Google Patents
Steckmuffen-DichteinsatzInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Anmelder: Hermann Mücher GmbH. & Co. KG., Steinwegstr. 30 D-583O
Schwelm/W. - EZ.: SDE40/85 - ANR: 1 726 668
Steckmuffen-Dichteinsät&zgr;
Die Erfindung betrifft einen Steckmuffen-Dichteinsatz für
Rohre, insbesondere für Betonrohre, der aus einem elastisehen Dichtring und aus einem Klemmring besteht, wobei der
Dichtring in seiner Vormontagelage durch den Klemmring an der Muffeninnenwand befestigt und axial zwischen muffenspiegelseitigem
Klemmringende und Muffenspiegel - vorzugsweise in der axialen Mitte der Muffentiefe - angeordnet
ist, und daß der Dichtteil des Dichtringes über einen axial zur Stirnwand der Muffe zu verlaufenden Verbindungssteg und eine sich daran anschließende radiale Randverstärkung
mit dem Klemmring formschlüssig verbunden ist, indem die Randverstärkung des Verbindungssteges vor Beginn
der Vormontage des Dichteinsatzes radial einwärts verlaufend in eine radial nach außen sich öffnende, nutartige
Ausnehmung des Axialteils des Klemmrings eingefügt ist.
Derartige Steckmuffen-Dichteinsätze sind bereits bekannt,
bei denen jeweils eine radiale Randverstärkung des vom Dichtring ausgehenden Steges in einer radialen Ausnehmung
eines Klemm- oder Halteringes liegt, welcher in seiner Vormontagelage in die Muffe eines Rohres eingesetzt ist.
Hierbei weist die Randverstärkung vor Beginn der Vormontage des Dichteinsatzes einen gleich großen oder geringeren
radialen Außendurchmesser als der Axialteil des Klemra- oder Halteringes auf. Um den Dichteinsatz zumindest transportsicher,
mögl. aber auch demontagesicher in der Muffe eines Rohrs vorzumontieren, ist es notwendig, den Klemmoder
Haltering mittels einer zusätzlichen, an der Muffeninnenwand angeordneten Ausnehmung oder Rille formschlüssig
mit der Muffe zu verbinden und dadurch eine entsprechende transport- und demontagesichere Verbindung mit der
Muffe herzustellen. Derartige Ausnehmungen oder Rillen sind jedoch nicht an allen Rohrarten, insbesondere nicht
bei Beton- und Steinzeugrohren, auf einfache Weise anzubringen, sondern bedürfen eines Mehrkosten verursachenden
Umbaues der Muffenschalungen, zusätzlicher komplizierter
Arbeitsgänge oder dergl. und führen vielfach zu einer unerwünschten
Schwächung der Muffenwand. Entsprechende Mehrkosten entstehen auch bei der Herstellung anderer Verbindungsarten
(z.B. schrauben), weshalb derart beschaffene oder umgestaltete Muffen und die dafür erforderlichen
Steckmuffen-Dichteinsätze bei vielen Rohrarten, insbesondere bei solchen mit größeren zulässigen Toleranzen ihrer
Muffeninnendurchmesser, nicht oder nur selten zur Anwendung kommen (vergl. DBP 2 1^2 OO6, Fig. 2; DE-GM 7 ^18
Fig. 1 - k\ DE-OS 31 36 183.8, Fig. 1 - k b und Fig. 6 b;
DE-OS 31 k2 637.9, Fig. 1 und ^). Um größere Toleranzen
der Muffeninnendurchmesser von Rohren bei der Vormontage
von Preßringen mit daran befestigten Dichtungsringen ausgleichen zu können, wurde vorgeschlagen, daß der Preßring
einen, seinen Ringumfang unterbrechenden Spalt aufweist, in dem ein verbindendes Verschlußstück angeordnet ist.
Derartige Verschlußstücke können jedoch - insbesondere an der Baustelle - jederzeit wieder von Unbefugten entfernt
und sodann die gesamte Dichtungsanordnung leicht entwendet werden. Außerdem besteht diese Dichtungsanordnung aus mehreren
losen Teilen (im Falle des Verschlußstückes sogar aus einem sehr kleinen Teil), der, falls die Dichtungsan-Ordnung
aus Entwendungsgründen kurz vor dem Verlegen der Rohre an der Baustelle vormontiert wird, zuvor sehr leicht
verloren geht. Das Fehlen dieses kleinen Verschlußstückes stellt sodann die Funktionsfähigkeit der gesamten Steckmuffen-Dichtungsanordnung
erheblich oder ganz in Frage (vergl. DE-OS 31 ^2 637.9, Fig. 2 und 3).
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen einfach vorzumontierenden Steckmuffen-Dichteinsatz für Rohre zu schaffen, wo-
bei die Nachteile der bekannten Steckmuffen-Dichteinsätze
bzw. -Dichtungsanordnungen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Randverstärkung des Verbindungssteges eine radiale Stärke aufweist, welche bei der Vormontage des Dichteinsatzes
auch bei - toleranzbedingt - größten zulässigen bzw. vorkommenden radialen Innendurchmessern der Muffe noch eine
ausreichend starke radiale Verpressung und damit eine kraftschlüssige sichere Befestigung des Dichteinsatzes in
der Muffe gewährleistet, und daß die Ausnehmung des Axialteils des Klemmrings nach dem Einfügen der Randverstärkung
des Verbindungssteges vor Beginn der Vormontage des Dichteinsatzes nicht vollständig ausgefüllt ist, wobei der zu
diesem Zeitpunkt in der Ausnehmung noch vorhandene freie Raum volumenmäßig zumindest so groß bemessen ist, daß die
am Verbindungssteg des Dichtringes angeordnete radiale Randverstärkung auch bei kleinen und kleinsten Innendurchmessern
der Muffe bei der Vormontage des Dichteinsatzes in die Ausnehmung des Axialteils des Klemmrings eingepreßt zu
werden vermag, und/oder daß mindestens eine, vom Axialteil des Klemmrings radial nach außen abstehende, verformbare
Klemmrippe in der Vormontagelage des Dichteinsatzes an der Innenwand der Muffe kraftschlüssig befestigend anliegt.
Durch diese genaue Abstimmung der Form und Größenverhältnisse der radialen Randverstärkung des Steges und der am
Axialteil des Klemmrings angeordneten nutartigen Ausnehmung ergibt sich der Vorteil, daß bei der transport- bzw.
demontagesicheren Vormontage des Dichteinsatzes alle vorkommenden bzw. zulässigen Toleranzen der Muffeninnendurchmesser
ausgeglichen werden können» und daß die für diese Dichteinsätze zur Verwendung kommenden Klemmringe trotzdem
eine relativ kurze axiale Länge ihres Axialteils aufweisen dürfen. Eine möglichst kurze axiale Länge des Axialteils
des Klemmrings hat den Vorteil, daß der Dichtring in seiner späteren Endmontagestellung in eine, für die gewünschte
optimale Beweglichkeit der Muffenrohrverbindung erforderliche ideale Position in der axialen Mitte der Muffentiefe oder sogar etwas näher zur Stirnwand der Muffe hin
zu liegen kommt. Durch die Anordnung mindestens einer, radial nach außen abstehenden, verformbaren Klemmrippe wird
eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Axialteil des
Klemmrings und der Muffeninnenwand erforderlichenfalls zusätzlich
zur verpreßten Randverstärkung des Steges des Dichtringes oder - z.B. bei relativ kleinen Toleranzen
des Muffeninnendurchmessers - auch ohne eine derartige starke Verpressung der Randverstärkung auf einfache und
vorteilhafte Weise hergestellt. Schließlich eignen sich Klemmringe, deren Axialteil eine relativ kurze axiale Länge
besitzt, mit besonderem Vorteil für Rohre, deren Muffeninnenkante aus Vorzentrierungsgründen für das Spitzende
bzw. den früher daran vormontierten Rollring konisch stark abgeschrägt ist, und deren Muffentiefe daher um die
axiale Länge der Abschrägung nicht unerheblich reduziert wurde.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die
Transportsicherheit der für die Herstellung des Steckmuffen-Dichteinsatzes
erforderlichen Verbindung zwischen Dichtring und Klemmring bis zum Beginn der Vormontage in
vorteilhafter Weise dadurch zu erhöhen, daß die radiale Randverstärkung des vom Dichtteil des Dichtringes ausgehenden
Verbindungssteges vor Beginn der Vormontage des Dichteinsatzes unter permanenter Vordehnung in die radial
nach außen sich öffnende, nutartige Ausnehmung des Axialteils des Klemmrings eingefügt ist.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ergibt sich eine vorteilhafte Steigerung der auf die Muffeninnenwand
wirkenden Druckkraft der Randverstärkung des Verbindungssteges und dadurch eines verbesserte Transport- und Demontagesicherheit
beim vormontierten Steckmuffen-Dichteinsatz dadurch, daß der axial zur Stirnwand der Muffe zu verlaufende
Verbindungssteg des Dichtringes in der Vormontagelage des Dichteinsatzes axial gedehnt ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung und den darin enthaltenen Ausführungsbeispielen näher erklärt. Es zeigen
im ausschnittsweisen Längsschnitt:
Fig. 1 einen Dichtring und einen mit ihm noch nicht zum Steckmuffen-Dichteinsatz verbundenen Klemmring;
Fig. 2 einen aus einem Dichtring und einem Klemmring zusammengesetzten
Steckmuffen-Dichteinsatz; Fig. 3 einen in einer Muffe vormontierten Steckmuffen-Dicht
ein sat &zgr; ;
Fig. k den gleichen Steckmuffen-Dichteinsatz wie in Fig.
3i wobei die Muffe toleranzbedingt einen etwas größeren
radialen Innendurchmesser als in Fig. 3 besitzt.
In Fig. 1 besteht der elastische Dichtring 1 aus einem annähernd dreieckigen Dichtteil 2, einem axial verlaufenden
Verbindungssteg 3 und einer sich daran anschließenden radialen Randverstärkung ^t. Rechts daneben befindet sich der
aus einem härteren Material, z.B. aus PE, PVC oder dergl., als der Dichtring 1 bestehende Klemmring 5» Dieser weist
eine, an seinem Axialteil 6 angeordnete, radial nach außen sich öffnende, nutartige Ausnehmung 7, eine Klemmrippe 8
und einen radial nach außen verlaufenden Anschlagteil 9 auf. Der Axialteil 6 des Klemmrings 5 besitzt einen, z.B.
um 10 - 15 mm größeren radialen Durchmesser als der Dichtring
1.
Dichtring 1 und Klemmring 5 sind gemäß Fig. 2 zu einem gemeinsamen
Steckmuffen-Dichteinsatz verbunden. Die radiale
Randverstärkung k des vom Dichtteil 2 ausgehenden Verbindungssteges
3 liegt auf Grund der etwas unterschiedlichen radialen Durchmesser von Dichtring 1 und Klemmring 5 unter
leichter radialer Vordehnung in der, am Axialteil 6 des Klemmrings 5 angeordneten nutartigen Ausnehmung 7· Diese
Vordehnung der radialen Randverstärkung k gewährleistet eine sichere Verbindung zwischen Dichtring 1 und Klemmring
5 auf dem Transport vom Herstellerwerk des Dichteinsatzes zum Rohrwerk bzw. zur Baustelle. In der nutartigen Ausnehmung
7 ist axial rechts neben der Randverstärkung k noch ein zusätzlicher freier Raum 10 vorhanden.
Gemäß Fig. 3 ist der Steckmuffen-Dichteinsatz über den
Klemmring 5 transportsicher und - je nach der gewählten
radialen Stärke der Randverstärkung k - voll oder weitgehend
demontagesicher mit der Muffe Il eines Rohres verbunden. Die am Dichtring 1 über den Verbindungssteg 3 angeordnete
Randverstärkung 4 liegt unter starker radialer Pressung an der radialen Innenwand 12 der Muffe 11 an und
füllt infolge der dadurch bedingten Verformung den ursprünglich freien Raum 10 in der nutartigen Ausnehmung 7
vollständig aus. Die Klemmrippe 8 des Axialteils 6 des Klemmrings 5 ist zur Muffenöffnung 13 axial stark umgebogen.
Dadurch wird eine zusätzliche kraftschlüssige Verbindung zwischen Klemmring 5 und Muffe 11 herbeigeführt. Der
Dichtteil 2 des Dichtringes 1 liegt in der, für eine flexible Muffenrohrverbindung sehr vorteilhaften Weise in der
axialen Mitte der Muffentiefe 1^, in welcher er auch bei
der Montage des Spitzendes 15 durch den an der Stirnwand der Muffe 11 anliegenden Anschlagsteil 9 des Klemmrings 5
sicher gehalten wird.
In Fig. k weist die Muffe 11 einen etwas, z.B. um k - 5 mm
größeren radialen Innendurchmesser als in Fig. 3 auf. Die radiale Randverstärkung k des Verbindungssteges 3 des
Dichtringes 1 ist daher etwas weniger verformt als in Fig. 3 dargestellt, so daß der in der nutartigen Ausnehmung 7
befindliche freie Raum 10 von der verformten Randverstärkung k nicht ganz ausgefüllt wird. Die vom Axialteil 6 des
Klemmrings 5 ausgehende Klemmrippe 8 ist ebenfalls etwas weniger verformt als in Fig. 3 dargestellt. Trotzdem reichen
die von diesen beiden Verformungen auf die Innenwand 12 der Muffe 11 ausgehenden Druckkräfte auch bei solchen
Muffen 11 mit etwas größerem radialen Innendurchmesser ohne weiteres aus, um eine transportsichere und zumindest weitgehend
- z.B. für spielende Kinder - demontagesichere Verbindung zwischen vormontiertem Dichteinsatz und Muffe 11 zu
erzielen. Die spätere Montage des Spitzendes 15 erfolgt auch hier in der von anderen Gleitringen her bekannten Weise,
indem das Spitzende 15 unter selbsttätiger Vorzentrierung durch den Klemmring 5 in die Muffe 11 eingefahren
wird.
Claims (2)
1. Steckmuffen-Dichteinsatz für Rohre, insbesondere für
Betonrohre, der aus einem elastischen Dichtring und aus einem Klemmring besteht, wobei der Dichtring in seiner
Vormontagelage durch den Klemmring an der Muffeninnenwand
befestigt und axial zwischen muffenspiegelseitigem Klemmringende
und Muffenspiegel - vorzugsweise in der axialen Mitte der Muffentiefe - angeordnet ist, und daß der Dichtteil
des Dichtringes über einen axial zur Stirnwand der Muffe zu verlaufenden Verbindungssteg und eine sich daran
anschließende radiale Randverstärkung mit dem Klemmring formschlüssig verbunden ist, indem die Randverstärkung des
Verbindungssteges vor Beginn der Vormontage des Dichteinsatzes radial einwärts verlaufend in eine radial nach
außen sich öffnende, nutartige Ausnehmung des Axialteils des Klemmrings eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet
, daß die Randverstärkung (4) des Verbindungssteges (3) eine radiale Stärke aufweist, welche bei
der Vormontage des Dichteinsatzes auch bei - toleranzbedingt - größten zulässigen bzw. vorkommenden radialen Innendurchmessern
der Muffe (ll) noch eine ausreichend starke radiale Verpressung und damit eine kraftschlüssige sichere
Befestigung des Dichteinsatzes in der Muffe (ll) gewährleistet, und daß die Ausnehmung (7) des Axialteils (6)
des Klemmrings (5) nach dem Einfügen der Randverstärkung (4) des Verbindungssteges (3) vor Beginn der Vormontage
des Dichteinsatzes nicht vollständig ausgefüllt ist, wobei der zu diesem Zeitpunkt in der Ausnehmung (7) noch vorhandene
freie Raum (10) volumenmäßig zumindest so groß bemessen ist, daß die am Verbindungssteg (3) des Dichtringes (l)
angeordnete radiale Randverstärkung (k) auch bei kleinen und kleinsten radialen Innendurchmessern der Muffe (ll)
bei der Vormontage des Dichteinsatzes in die Ausnehmung (7) des Axialteils (6) des Klemmrings (5) eingepreßt zu
werden vermag, und/oder daß mindestens eine, vom Axialteil (6) des Klemmrings (5) radial nach außen abstehende, verformbare
Klemmrippe (8) in der Vormontagelage des Dichteinsatzes an der Innenwand (12) der Muffe (ll) kraftschlüssig
befestigend anliegt.
2. Steckmuffen-Dichteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale
Randverstärkung (4) des vom Dichtteil (2) des Dichtringes (1) ausgehenden Verbindungssteges (3) vor Beginn der Vormontage
des Dichteinsatzes unter permanenter Vordehnung in die radial nach außen sich öffnende, nutartige Ausnehmung
(7) des Axialteils (6) des Klemmrings (5) eingefügt ist.
3· Steckmuffen-Dichteinsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der axial
zur Stirnwand (l6) der Muffe (ll) zu verlaufende Verbindungssteg
(3) des Dichtringes (l) in der Vormontagelage des Dichteinsatzes axial gedehnt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858533332 DE8533332U1 (de) | 1985-11-27 | 1985-11-27 | Steckmuffen-Dichteinsatz |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19858533332 DE8533332U1 (de) | 1985-11-27 | 1985-11-27 | Steckmuffen-Dichteinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8533332U1 true DE8533332U1 (de) | 1993-09-30 |
Family
ID=6787639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858533332 Expired - Lifetime DE8533332U1 (de) | 1985-11-27 | 1985-11-27 | Steckmuffen-Dichteinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8533332U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3841330A1 (de) * | 1988-12-08 | 1990-06-13 | Muecher Hermann Gmbh | Elastischer dichtungsring fuer eine als gleitringdichtung ausgebildete steckverbindung |
WO1998037351A1 (en) * | 1997-02-20 | 1998-08-27 | Wavin B.V. | Seal for a pipe joint and sleeve for connecting two pipe parts |
EP3406954A1 (de) * | 2017-05-24 | 2018-11-28 | Pipelife Austria GmbH & Co. KG | Steckmuffenverbindung für rohre |
-
1985
- 1985-11-27 DE DE19858533332 patent/DE8533332U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3841330A1 (de) * | 1988-12-08 | 1990-06-13 | Muecher Hermann Gmbh | Elastischer dichtungsring fuer eine als gleitringdichtung ausgebildete steckverbindung |
WO1998037351A1 (en) * | 1997-02-20 | 1998-08-27 | Wavin B.V. | Seal for a pipe joint and sleeve for connecting two pipe parts |
NL1005334C2 (nl) * | 1997-02-20 | 1998-09-08 | Wavin Bv | Afdichting voor een buisverbinding en mof voor het verbinden van twee buisdelen. |
EP3406954A1 (de) * | 2017-05-24 | 2018-11-28 | Pipelife Austria GmbH & Co. KG | Steckmuffenverbindung für rohre |
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