DE853022C - Nachgiebige Abstuetzeinrichtung fuer Elektromotoren - Google Patents

Nachgiebige Abstuetzeinrichtung fuer Elektromotoren

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DE853022C
DE853022C DEA1981D DEA0001981D DE853022C DE 853022 C DE853022 C DE 853022C DE A1981 D DEA1981 D DE A1981D DE A0001981 D DEA0001981 D DE A0001981D DE 853022 C DE853022 C DE 853022C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/24Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Nachgiebige Abstützeinrichtung für Elektromotoren Die Erfindung betrifft eine nachgiebige Abstützeinrichtung für Elektromotoren, insbesondere Einbaumotoren, mit einem den Motor umgebenden Ring. Bei einer bekannten Abstützeinrichtung dieser Art ist der Ring federnd ausgebildet und dient so selbst als nachgiebiges Zwischenglied zwischen dem Motor und einem diesen umgebenden Gehäuse. Dabei muß er mit dem Motor und dem Gehäuse durch Stützen verbunden werden, die in umständlicher Weise durch Schrauben od. dgl. sowohl an dem Ring als auch an dem Motor und dem Gehäuse befestigt werden müssen.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Ring starr ausgebildet ist und sein Außendurchmesser der lichten Weite der Einbauöffnung, z. B. eines Gehäuses, entspricht, sowie zwischen ihm und dem Motor radial wirkende, elastische Druckglieder angeordnet sind.
  • Die Erfindung bedeutet eine erhebliche Vereinfachung des Aufbaues und des Zusammenbaues elektromotorisch angetriebener Geräte, und zwar wird bei der erfindungsgemäßen Abstützeinrichtung der Motor lediglich durch die Druckwirkung der elastischen Druckglieder in seiner richtigen Lage im Gehäuse festgehalten, ohne daß es hierzu besonderer Befestigungsmittel oder irgendwelcher Formgebungen am Motor und Gehäuse, wie Flanschen, Schulterflächen, Rippen od. dgl., bedarf. Dabei kann die Abstützeinrichtung außerhalb des Gehäuses am Motor angebracht und mit diesem in das Gehäuse geschoben werden, wodurch der Motor in überaus einfacher Weise in seine endgültige Lage innerhalb des Gehäuses gebracht werden kann. Dies ist besonders dann von großem Vorteil, wenn der für die nachgiebige Lagerung des Motors zur Verfügung stehende Raum, wie z. B. bei Handlufbduschen, mit im Luftstrom liegendem Motor sehr klein ist.
  • Bei Geräten mit dünnwandigem Außengehäuse, wie z. B. Handluftduschen, bietet der starre Ring des Erfindungsgegenstandes den weiteren wesentlichen Vorteil, daß er das Gehäuse versteift und eine Verformung desselben unter der Wirkung sowohl der elastischen Druckglieder als auch etwaiger von außen auf das Gehäuse auftreffender Stöße mit Sicherheit ausschließt.
  • Bei Motoren größerer Länge kann die Abstützeinrichtung gemäß der Erfindung zweckmäßig in zwei oder mehr mit Abstand axial nebeneinander angeordneter Ringe aufgeteilt sein. Um die Abstützfläche des Ringes möglichst klein zu halten, kann dieser vorteilhaft einem nach außen offenen U-förmigen Querschnitt haben'..
  • Als Druckglieder können zwischen dem Motor und dem Ring zweckmäßig Polster aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, Filz, Weichkork od. dgl., eingesetzt sein, deren Druckwirkung gegebenenfalls durch eingetriebene Keile verstärkt werden kann. An Stelle der Polster aus elastischem Werkstoff können auch 'Metallfedern vorgesehen sein, die _ dann vorteilhaft in Verbindung mit einem starren Ring aus dielektrischem Werkstoff, z. B. Kunstbarz, verwendet werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform des Gegenstandes derselben, die in Fig. i in einer Ansicht und in Fig.2 in einem Schnitt schematisch dargestellt ist.
  • Hierin bezeichnet a ein Stück eines Gehäuses, etwa des Außengehäuses einer Han.dluftdusche, das beispielsweise aus zwei dünnwandigen Halbschalen besteht, b einen in seinen Außenumrissen dargestellten Elektromotor zum Antrieb eines Flügelrades od. dgl. und c einen starren Ring, der bei der .dargestellten Ausführungsform aus einem im Querschnitt U-förmigen Eisenblech od. dgl. besteht. Diese U-förmige Ausbildung des Ringes c ist desw-,-gen gewählt, um einmal dem Ring die genügende Starrheit zu geben und zum anderen die Abstützfläche des Ringes zur Verstärkung der dämpfenden Wirkung der Lagerung .möglichst klein .zu gestalten. Diese Abstützfläche kann dadurch noch weiter verkleinert werden, daß die Abstützkanten des Ringes abschnittweise ausgespart sind und nur an beispielsweise drei Punkten auf dem Außengehäuse a aufsitzen. Der Innendurchmesser des Ringes c ist größer als der Außendurchmesser des Motors b, so daß zwischen beiden ein ringförmiger Zwischenraum verbleibt, durch den die von dem Flügelrad geförderte Luft strömen kann. Zwischen dem Motor b und dem Ring c sind insgesamt vier Polster aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, Filz, Weichkork od. dgl., angeordnet, von denen die beiden mit d bezeichneten zweckmäßig auf einer Abflachung des Motors b sitzen und mit einem Längsschlitz e versehen sind. Dieser dient zum Einführen eines keilförmigen Zapfens f aus Holz, Kunstharz od. dgl. Um 9o° gegenüber den Polstern d versetzt, sind die beiden anderen Polster g angeordnet, die bei der dargestellten Ausführungsform keine Längsschlitze haben und schmaler gehalten sind. Sie können selbstverständlich in der gleichen Weise wie die Polster d mit Längsschlitzen und Keilen ausgerüstet sein.
  • Der Ring c kann auch aus dielektrischem Werkstoff, z. B. Kunstharz, ,hergestellt sein, und die nachgiebigen Abstützglieder können dann auch aus radial wirkenden Metallfedern bestehen.
  • Beim Einbau des Motors b in das Gehäuse a werden die elastischen Polster d und g zwischen den Motor b und den Ring c geschoben. Sie sind zweckmäßig so bemessen, daß sie hierbei eine geringe Vorspannung erhalten. Bei den Polstern d kann diese Spannung noch dadurch erhöht werden, daß die Zapfen f nun in die Schlitze e eingeführt und die Polster d so aufgespreizt werden. Dabei wird der dem Ring c zugekehrte Teil der beispielsweise würfelförmigen Polster d ausgewölbt, und diese werden so unverrückbar zwischen dem Motor b und dem Ring c festgeklemmt. Zur Veranschaulichung dieses Vorgangs ist das obere Polster d mit Zapfen f und das untere ohne diesen dargestellt. Nun kann der mit seiner nachgiebigen Lagerung zusammengebaute Motor b ohne weiteres in das Außengehäuse a, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Ringes c entspricht, geschoben und, falls erforderlich, durch Schrauben od. dgl. noch mit diesem fest verbunden werden. Dabei verhindert der starre Ring c, daß beim Einbau des Motors b beispielsweise die eine Halbschale .des Gehäuses a unrund wird und das Aufschieben der anderen Halbschale dann Schwierigkeiten bereitet. Gleichzeitig bedeutet der starre Ring c eine Versteifung des Außengehäuses a, das daher verhältnismäßig schwach gehalten werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung zeichnet sich durch große Einfachheit und Zweckmäßigkeit aus. Weder am Außengehäuse noch am Motor des Geräts brauchen besondere Einrichtungen zur Aufnahme der elastischen Zwischenglieder vorgesehen zu werden. Der Zusammenbau des Geräts wird durch die Erfindung erheblich vereinfacht, und die Herstellungskosten werden so insgesamt verringert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Nachgiebige Abstützeinrichtung für Elektromotoren, insbesondere Einbaumotoren, mit einem diesen umgebenden Ring, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (c) starr ausgchildet ist und sein Außendurchmesser der liebten Weite der Einbauöffnung, z. B. eines Gehäuses (a), entspricht, sowie zwischen ihm und dem Motor (6) radial wirkende, elastische Druckglieder angeordnet sind.
  2. 2. Abstützeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie in zwei oder mehr mit Abstand axial nebeneinander angeordnete Ringe aufgeteilt ist.
  3. 3. Abstützeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (c) einen nach außen offenen U-förmigen Querschnitt hat.
  4. 4. Abstützeinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckglieder als Polster (d, g) aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, Filz, Weichkork od. dgl., ausgebildet sind.
  5. 5. Abstützeinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster (d) durch Keile (f) gespannt sind, die in Bohrungen (e) eingetrieben sind.
  6. 6. Abstützeinrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus dielektri@sohem Werkstoff, z. B. Kunstharz, besteht!.
  7. 7. Abstützeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckglieder aus Metallfedern bestehen. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften. Nr. 519249, 519250, 597 072; USA.-Patentschrift Nr. 2 000 386; britische Patentschriften Nr. 409 563, 433 850, 434758.
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