DE8522736U1 - Tragschienenprofil für Verkleidungen - Google Patents
Tragschienenprofil für VerkleidungenInfo
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Description
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H 20 PG 3 Frankfurt am Main
5.8.1985
Hunter Douglas
Metalldecken Produktion GmbH
Carl=Benz-Straße 1-3
6140 Bensheim 1
Tragschienenprofil für Verkleidungen
Beschreibung:
1 Die Erfindung bezieht sich auf ein Tragschienenprofil für das
i Befestigen von Decken-, Wand-, Fassaden- u. dgl. Verkleidungen
Ί an in Abständen an einem Bauwerk anzubringenden Trägern,
P welches aus mindestens einem Profiloberteil und mindestens
I einem daran gehalterten Profilunterteil für die Befestigung
I von Verkleidungselementen besteht und wenigstens eine Fläche
I aufweist, welche mit den Verkleidungspaneelen in flächenhafter
I Berührung stehen, wobei das obere Ende des Profiloberteils
I eine an die Form der Träger angepaßte und auf diese aufklemm-
Ί bare Oberflächengestalt, wobei das untere Ende des Profilober-
; teils eine Längsaussparung für die Aufnahme des oberen Endes
,' des Profilunterteils und wobei das obere Ende des Profilunter-
I teils ein der Längsaussparung des Profiloberteils angepaßte
I und in diese zur Halterung des Profilunterteils an dem Profilii
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oberteil eingreifende Oberflächengestalt aufweisen.
Aus der DE-OS 21 60 273 ist eine zweiteilige Tragschiene dieser Art für die Aufhängung einer Unterdecke bekannt. Der
obere Tragschienenteil hat an seinem unteren Ende eine über seine Länge verlaufende rohrförmige Einrichtung für die Aufnahme
des im Querschnitt kreisrunden Führungskopfes des unteren Tragschienenteils, von welchem nach unten ein leistenförmiger
Abschnitt ragt, welcher einen durchgehenden Längs- j schlitz der Aufnahmeeinrichtung durchsetzt. Von den unteren I
Längsrändern des oberen Tragschienenteils sind - vom Längs- j
schlitz aus gesehen - nach außen entgegengesetzt gerichtete, \
i großflächige deckenparallele Flansche vorgesehen, welche in §
flächiger Anlage gegen an den beiden Längsrändern der Decken- |
paneele vorgesehenen deckenparallelen Abkantungen angepreßt |
sind. Hierdurch soll erreicht werden, daß die De~rv«ankonstruk- |
tion wie bei den bis dahin schon bekannten Unterdecken zwei- |
teilig und verschiebbar bleibt, während jedoch für die Wärme- S
übertragung von den als Heizkörper ausgebildeten Trägern zu I
den Deckenpaneelen nur der fest am Heizkörper angeordnete I
obere Tragschienenteil dient, der durch seine Flansche in %
direkter großflächiger Anlage an den federnd an ihn angedrück- j
ten Abkantungen der Deckenelemente steht, um somit einen ungestörten Wärmefluß sicherzustellen. Nachteilig bei solchen
Deckenkonstruktionen ist, daß die Tragschienenteile nur in Längsrichtung ineinander gesteckt werden können. Dadurch wird !?
die Montage insbesondere in den Randbereichen der Deckenkonstruktion
erheblich erschwert. Auch bei nachträglichen Ausbesserungen oder Ergänzungen der Deckenkonstruktion muß meistens
die gesamte Tragschiene demontiert werden, weil ein seitliches Herausziehen des unteren Tragschienenteils in
Längsrichtung der Tragschiene aus Platzgründen häufig nicht möglich ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tragschienenprofil der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, welches eine
leichtere Montage und Demontage der Unterdeckenkonstruktion gestattet.
Diese Aufgabe wird bei einem Tragschienenprofil der gattungsgemäßen
Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das untere Ende des Profiloberteils zwei im Abstand voneinander
die Längsaussparung nur seitlich begrenzende Schenkel aufweist, daß die Schenkel des Profiloberteils in Haltestellung
des Profilunterteils an dem Profiloberteil mit entsprechenden
Gegenrastmitteln des Profilunterteils zusammenwirkende
Rastmittel aufweisen und daß das obere Ende des Profilunterteils senkrecht zur Profillängsrichtung in die untere Öffnung
der Längsaussparung des Profiloberteils unter Einrasten der
Rastmittel und Gegenrastmittel eindrückbar ist.
Nach der erfindungsgemäßen Lehre wird also die Notwendigkeit
vermieden, daß Profiloberteil und Profilunterteil nur durch ein Gegeneinanderverschieben in ihrer Längsrichtung zur Halterung
des Profilunterteils an dem Profiloberteil zusammengefügt werden können. Vielmehr kann mit der neuen Lösung nunmehr das
Profilunterteil über seine gesamte Länge senkrecht zur Profillängsrichtung
in das Profiloberteil bis in eine Raststellung eingedrückt werden, aus welcher es auch wieder gelöst werden
kann. Dadurch ist es beispielsweise möglich, zunächst sämtliche Profiloberteile der Verkleidungsunterkonstruktion an den
Trägern durch Aufklemmen zu befestigen und erst dann die Profilunterteile in ihre Haltestellung an den Profiloberteilen
einzudrücken. Der gleiche Vorteil kommt bei der Demontage der Verkleidungsunterkonstruktion und bei Ausbesserungsarbeiten
zum Tragen.
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Wenn in den Ansprüchen sowie der Beschreibung der Einfachheit halber von "unten" und "oben" bzw. von "Profilunterteil" und
"Profiloberteil" gesprochen wird, so ist dies darauf zurückzuführen,
daß die erfindungsgemäße Lösung in erster Linie für die Verkleidung von Gebäudedecken bestimmt ist; hiermit soll
jedoch keine Beschränkung des Schutzumfangs auf diese Orientierung
verbunden sein. Sie kann jedoch mit gleichem Erfolg auch zur Verkleidung von Wänden, Fassaden u. dgl. Bauwerksteilen
dienen. In diesem Fall ist unter "unten" "bauwerksabgewamit"
und unter "oben" "bauwerkszugewandt" zu verstehen.
Profiloberteil und Profilunterteil greifen nach dem gegenseitigen
Einrasten vorzugsweise zunächst bereichsweise formschlüssig ineinander, um einen guten Halt und eine gute Wärmeübetragung
zu gewährleisten.
Die Funktion der ineinandergreifenden Rast- und Gegenrastmittel
bei einfacher Ausgestaltung des Tragschienenprofils ist insbesondere dann gewährleistet, wenn gemäß einem weiteren
Erfindungsmerkmal die Rastmittel und/oder die Gegenrastrnittel an beim Einrasten und Ausrasten seitlich elastisch ausweichenden
Bereichen des Profiloberteils und/oder des Profilunterteils angeordnet sind. Dadurch ist nicht nur ein leichtes
Herstellen, sondern insbesondere auch ein leichtes Lösen der Rastverbindung möglich, was entweder durch geringfügig weiteres
Aufspreizen der elastisch ausweichenden Bereiche des Profiloberteils und/oder vornehmlich durch geringfügiges
Zusammendrücken der elastisch ausweichenden Bereiche des Profilunterteils, welche die Rast- und Gegenrastmittel tragen,
oder beides erreicht werden kann. Das Profiloberteil ist zweckmäßigerweise um ein Vielfaches stabiler als das Profilunterteil, so daß beim Ausrasten praktisch nur die Elastizität
des Profilunterteils wirksam wird.
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Insbesondere für die Verkleidung von senkrechten Wänden und Fassaden ist es von Vorteil, wenn das Profiloberteil und das
Profilunterteil gegen Längsverschiebung relativ zueinander
verriegelt oder zumindest gehemmt sind, wobei gemäß einer besonderen Ausgestaltung des Erfxngungsgedankens die Rastmittel
und Gegenrastmittel die Verriegelung oder zumindest Hemmung gegen Längsverschiebung von Profiloberteil und Profilunterteil
relativ zueinander bilden.
Das untere Ende des Profiloberteils ist im Querschni' ,. vorzugsweise
im wesentlichen "-förmig ausgebildet. Dadurch xst bei
einfacher Ausgestaltung des Profiloberteils und ein einfaches
Einfügen des Profilunterteils durch Eindrücken senkrecht zur Prüfillängsrichtung möglich.
Ferner ist es von Vorteil, wenn die Schenkel des Profiloberteils zur unteren Öffnung der Längsaussparung hin schräg
auseinanderlaufen. Dadurch wird das Einfügen des Profilunterteils durch die verhältnismäßig große untere Öffnung der
Längsaussparung weiter erleichtert und die Innenflächen der die Längsaussparung begrenzenden Schenkel können eine Führungsfunktion übernehmen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag
das Profilunterteil im wesentlichen als U-Profil mit nach unten weisenden Schenkeln ausgebildet ist.
Dadurch kann die Basis der U-Form als oberes Ende des Profilunterteils in die Längsaussparung des Proi'iloberteils eingefügt
werden, während noch ein Teil der U-Schonkel nach unten
aus der Längsaussparung herausragen. Die U-Schenkel können dann ebenso wie die die Längsaussparung begrenzenden Schenkel
des Profiloberteils insgesamt die elastischen Bereiche bilden, an welchen die Gegenrastmittel für die Herstellung der Rastverbindung
zu dem Profiloberteil vorgesehen sind. Entsprechend
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gefing kann die Materialstärke des Pfofilüntefteils sein, was
insbesondere dann der Fall ist, wenn das ProfilUntefteil aus
einem metallischen Flachmäiefialstfeifen geformt ist*
Laufen bei einer Weiterbildung der Erfindung die die Längsaussparung
des Profilobefteils seitlich begrenzenden Schenkel
des Profiloberteils zur unteren Öffnung der Längsaussparung hin schräg auseinander, so kann auch das Profilunterteil
wenigstens an seinem oberen Ende im wesentlichen als U-Profil
ausgebildet sein und es können die U-Schenkel des eines solchen Profilunterteils entsprechend schräg auseinanderlaufen,
um sich in Haltestellung federnd nach außen an die Innenfläche der Schenkel des Profiloberteils zu legen und dadurch eine
Klemmwirkung auszuüben, was der lösbaren Rastverbindung zwischen Profilunterteil und Profiloberteil zugute kommt.
Handelt es sich bei der Verkleidungskonstruktion um eine sogenannte
Warmverkleidung, insbesondere Warmdecke und bestehen die Träger aus Rohren, durch welche ein Heizmittel hindurchgeführt
werden kann, so daß diese als Heizkörper wirken, so wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Berührungsflächen
von wenigstens einem Flansch des Profilunterteils gebildet ist.
Die Berührungsflächen werden zweckmäßigerweise von zwei deckenparallelen
(oder bauwerksparallelen) Flansche für die Wärmeübertragung auf die Verkleidungspaneele gebildet, welche am
unteren Ende des Profilunterteils nach seitlich außen oder innen wegragen. Hierdurch erfolgt die Wärmeübertragung von den
Heizkörpern zu den Verkleidungspaneelen zwar entgegen der Lehre der DE-PS 21 60 273 nicht ausschließlich durch die fest
am Heizkörper angeordneten Profiloberteile, sondern wie beim dortigen Stand der Technik sowohl über Profiloberteil als auch
über Profilunterteil. Dagegen sorgt jedoch die nach der vor-
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liegenden Erfindung vorgesehene formschlüssige Rastverbindung
zwischen Pröfiloberteil und Profilunterteil, welche ein gutes
Aneinäriderliegen größer Flächenbereiche von Piröf üöberteil und
Profilunterteil gewährleistet, für einen hinreichenden Wärmefluß.
Die Herstellbarkeit und Funktionsfähigkeit des Profilunterteils
auch in Bezug auf die Haltefunktion für die Verkleidungs paneele ist dann besonders günstig, wenn gemäß einem weiteren
Erfindungsmerkmal die Flansche an den unteren Enden der Schenkel des als U-Profil ausgebildeten Profilunterteils seitlich
weggebogen sind.
Einfache ausgestaltete und wirksame Rastmittel sind beispielsweise
im Bereich der oder an den freien Enden der Schenkel des Profiloberteils längsverlaufende Rippen, Vorsprünge oder
Ausprägungen, welche in Richtung des in die Längsaussparung eingefügten Profilunterteils vorspringen.
Die Gegenrastmittel können dabei vorzugsweise dazu passende an
dem Profilunterteil längsverlaufende Nuten, Einprägungen,
Einziehungen, Lappen oder auch Nasen sein, welche den Rastmitteln des Profiloberteils zugekehrt sind.
Die Gegenrastmittel des Profilunterteils sind vorzugsweise
etwa im mittleren Bereich der Schenkel des als U-Profil ausgebildeten Profilunterteils angeordnet, so daß, wie oben bereits
erwähnt, seine unteren Schenkelenden etwas aus der unteren Öffnung der Längsaussparung des Profiloberteils herausragen
ergriffen und aufeinanderzu gedrückt werden können.
Das Tragschienenprofil mit seinem oberen Profilteil und seinem unteren Profilteil besteht vorzugsweise aus Metall, insbeson-
J dere dann, wenn die Verkleidungslintefkonstruktion der Wärmeübertragung
von den als Heizkörper ausgebildeten Trägern auf die Verkleidungspaneele dienen soll. Dabei wird das Profiloberteü
von einem öxtrudierten Profil und daher verhältnismäßig biegesteif und tragfähig und das Profilunterteil aus Materialersparnis-
und herstellungstechnischen Gründen von einem profilgewalzten Profil gebildet.
Gemäß der zuvor beschriebenen Lehre der Erfindung ist vorges
sehen, daß das Profiloberteil eine im Einbauzustand nach unten t offene Längsaussparung und das Profilunterteil ein in diese
Längsaussparung eingreifendes oberes Ende aufweist. In Haltestellung
wird also das Profilunterteil von dem Profiloberteil
ι mit seinen Schenkeln wenigstens teilweise übergriffen. Ersicht-
* lieh kann jedoch die im Einbauzustand dann nach oben offene
Längsaussparung auch an dem Profilunterteil vorgesehen sein,
in welche das Profiloberteil mit seinem unteren Ende eingreift, so daß umgekehrt das Profiloberteil wenigstens teilweise
von dem Profilunterteil übergriffen wird. Ebenso können
auch die Rastmittel und Gegenrastmittel gegeneinander ausgetauscht,
d.h. entgegen der obigen Schilderung die Rastmittel an dem Profilunterteil und die Gegenrastmittel an dem Pro^iloberteil
vorgesehen sein. Für die Lösung nach dem Erfindungsprinzip kommt es lediglich darauf an, daß hinreichende Vorkehrungen
getroffen sind, daß das Profilunterteil durch Bewegung
in Richtung des Bauwerks, also senkrecht zur Längsachse des Tragschienenprofils in eine Halte- und Raststellung an dem
Profiloberteil gebracht werden kann, ohne daß eine Längsverschiebung
der beiden Profilteile wie beim Stande der Technik erfolgen muß.
Die erfindungsgemäße Lösung ist ferner unabhängig davon, ob Profiloberteil und Profilunterteil gleiche Länge haben oder
nicht; sie ist auch unabhängig von der absoluten Länge des
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I Profiioberteils und des Profilunterteils. Das Profiloberteil
1 und/öder das PröfilUntefteil können über ihre Länge aus mehre-
I ren kürzeren Eihzelstücken zusammengesetzt sein, so daß je^
I weils in bestimmter Pröfillänge vorgegebene Profilteile an Ort
|. und Stelle auf die gegebenen räumlichen Verhältnisse zuge-1" schnitten werden können. Dies läßt auch eine rationelle Fer-6
· tigung des neuartigen Tragschienenprofils zu.
j Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
£ der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
II Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
'!' Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestell-
; ten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombi-
•I nation den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unable
■; hängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren
' Rückbeziehung.
\ Es zeigt:
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j Fig. 1a und Ib im Querschnitt schematisch ein die Erfindung
.* aufweisendes Tragschienenprofil, wobei links
\ der vertikalen Mittellinie ein Ausführungsbei-
1 spiel der Rast- und Gegenrastmittel und rec'r.ts
,i dieser Mittellinie ein anderes Ausführungsbeispiel
davon veranschaulicht ist,
Fig. 2a und 2b Darstellungen entsprechend Fig. 1a und 1b mit zwei weiteren Ausgestaltungen der erfindungs-
I gemäßen Lösung,
Fig. 3a und 3b Darstellungen entsprechend Fig. 1a und 1b mit
,| noch zwei weiteren Ausgestaltungen der er-
1 findungsgemäßen Lösung, und
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Fig. 4 im Querschnitt schematisch ein anderes die Er- }
findung verwirklichendes Tragschienenprofil, i bei welchem das untere Ende des Profiloberteils
von dem Profilunterteil übergriffen wird und
entsprechend Rast- und Gegenrastmittel wirksam
werden.
von dem Profilunterteil übergriffen wird und
entsprechend Rast- und Gegenrastmittel wirksam
werden.
Die Figuren der Zeichnung veranschaulichen die erfindungsgemäßen
Lösungen anhand von Deckenverkleidungen, so daß es sich |;
bei den Darstellungen um Vertikalschnitte handelt. Insoweit |.
sind die Begriffe "oben" und "unten" zu verstehen. Im Falle ;
von Wand- oder Fassadenverkleidungen wurden die Figuren Hori- \
zontalschitte sein. <
Das Tragschienenprofil 1 gemäß Fig. la und 1b besteht aus ;
einem langgestreckten Profiloberteil 3 und einem lang- \
gestreckten aus Bandmetall profilgewalzten Profilunterteil 4. j
Das Profiloberteil 3 ist im wesentlichen im Querschnitt H- f
förmig ausgebildet mit zwei im Einbauzustand nach oben weisen- j
den Schenkeln 13, welche dem Anklemmen des Tragschienenprofils f
1 an dem in diesem Fall rohrförmigen längs- und/oder quer- j
verlaufenden Träger 2 dienen und mit ihren dem Träger 2 züge- [
kehrten Innenflächen entsprechend dessen Form, im dargestell- |
ten Falle konkav, ausgebildet sind. Vom mittleren Steg 14 des j
Profiloberteils 3 ragen im Abstand voneinander zwei Schenkel 8
schräg nach unten außen weg, welche eine sich zur unteren ]' Öffnung 7 hin leicht erweiternde und in diese übergehende
Längsaussparung 6 seitlich begrenzen. In die Längsaussparung 6
ist ein Profilunterteil 4 von unten eindrückbar, dessen oberes
Längsaussparung 6 seitlich begrenzen. In die Längsaussparung 6
ist ein Profilunterteil 4 von unten eindrückbar, dessen oberes
Ende außen der durch die Längsaussparung 6 vorgegebenen Form j
im wesentlichen entspricht; die Kopfform ist also im wesent- ij
liehen U-förmig. Das Profilunterteil 4 ist im Querschnitt im [
wesentlichen als Hutprofil ausgebildet mit zwei entsprechend
den Schenkeln 8 deö Pifofilobefteils 3 SChiräg nach Unten ilUßen
den Schenkeln 8 deö Pifofilobefteils 3 SChiräg nach Unten ilUßen
weisenden Schenkeln 11. An den unteren Enden der Schenkel 1 1
sind nach seitlich außen im Einbauzustand im wesentlichen deckenparallele Flansche 5 abgebogen, welche zur Abstützung
großflächig mit dem jeweils daran angebrachten Verkleidungspaneel 12 in Berührung stehen. Zwischen Profiloberteil 3 und
Profilunterteil 4 besteht eine aus Rastmittel 9 und Gegenrastmittel
10 gebildete Rastverbindung, welche der sicheren, aber lösbaren Halterung des Profilunterteils 4 an dem Profiloberteil
3 dient. Ebenso wie das Einsetzen und Einrasten des Profilunterteils 4 in die Längsaussparung 6 des Profiloberteils
3 durch Bewegung senkrecht zur Raumdecke (allgemein zum Bauwerk) hin, die man sich in der Zeichnung oberhalb des
Trägers 2 vorstellen muß, erfolgt, wird das Abnehmen des Profilunterteils 4 von dem Profiloberteil 3 durch eine Bewegung
senkrecht von der Raumdecke (allgemein von dem Bauwerk) weg nach unten bewerkstelligt. Die Rastverbindung 9, 10 wird
durch bloßes Eindrücken des oberen Endes des Profilunterteils 4 in die Längsaussparung 6 des Profiloberteils 3 wirksam,
indem vornehmlich die Schenkel 1 1 des Profilunterteils 4 und/oder die Schenkel 8 des Profiloberteils 3 beim Einsetzen
geringfügig seitlich nach innen bzw. nach außen elastisch ausweichen. Das Lösen der Rastverbindung kann einfach dadurch
erreicht werden, daß man die beiden unten aus der Aussparung 6 herausragenden Enden der Schenkel 1 1 des Profilunterteils 4
etwas aufeinanderzu drückt und das Profilunterteil 4 nach
unten abzieht. In dem dargestellten Fall hat zur Schaffung der erforderlichen Elastizität das als Hutprofil ausgebildete
Profilunterteil 4 insbesondere in seinen Schenkelbereichen
eine entsprechend geringe Materialstärke.
Soweit stimmen die einzelnen Ausführungsformen der Erfindung
gemäß den Fig. 1a bis 3b im wesentlichen überein. Sie unterscheiden
sich jedoch hinsichtlich der Ausbildung der Rastverbindung bestehend aus den Rästmitteln 9 des Prüfiloberteils 3
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und den Gegenrastmitteln 10 des Profilunterteils 4, welche
jeweils am oder im Bereich des unteren Endes der Schenkel 8 des Profiloberteils 3 bzw. etwa im mittleren Bereich der
Schenkel 11 des Profilunterteils 4 vorgesehen sind.
Nach Fig. 1a besteht das Rastmittel 9 in einer im Bereich des unteren Endes des jeweiligen Schenkels 8 nach innen, also den
Schenkeln 11 des in die Längsaussparung 6 eingesetzten Profilunterteils
4 zugewandten Ausprägung, welche an ihrem unteren Rand eine nach unten außen verlaufende Abschrägung 15 und an
ihrem oberen Rand eine nach oben außen verlaufende Abschrägung 16 aufweist; zwischen den beiden Abschrägungen 15, 16 befindet
sich ein im wesentlichen ebener Flächenbereich 17. Das Gegenrastmittel
10 besteht aus einer der geschilderten Formgebung jj der Ausprägung 9 im wesentlichen entsprechenden Einprägung im
mittleren Bereich des jeweiligen Schenkels 11 des Profilunterteils
4. Die untere Abschrägung 15 bildet beim Einsetzen des Profilunterteils 4 in die Längsaussparung 6 eine Auflaufschräge
für das obere Ende des Profilunterteils 4, welches an
seinen oberen Längskanten 18 zur weiteren Erleichterung des Eindrückens abgerundet ist, so daß beim Einfügen die Schenkel
11 des Profilunterteils 4 und/oder die Schenkel 8 des Profiloberteils
3 allmählich und leicht elastisch nach innen bzw. nach außen ausweichen, bis die Rastverbindung 9, 10 hergestellt
ist. Dann sorgen die Abschrägungen 15, 16 mit den h entsprechenden Gegenflächen des Gegenrastmittels 10 für eine
* im wesentlichen spielfreie Halterung des Profilunterteils 4 an
dem Profiloberteil 3.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1b ist das Rastmittel 9
als am unteren Ende des jeweiligen Schenkels 8 des Profiloberteils 3 nach innen weisende, auf ihrer Oberfläche abgerundete
Längsrippe ausgebildet. Welche in Haltestellung des Prof.ilünterteils
4 in eine entsprechende, zum jeweiligen Schenkel 8
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hin offene Längsnut oder -sicke eingreift, als welche in diesem Fall das Gegenrastmittel 10 ausgebildet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2a weist das Rastmittel
9 ebenfalls eine am unteren Ende des jeweiligen Schenkels 8 des Profiloberteils 3 ausgebildete, nach innen weisende Längsrippe
auf, welche in diesem Fall jedoch eine im wesentlichen nach eben weisende ebene Rastfläche 19 und eine schräg nach
% unten außen verlaufende Auflauffläch« 20 aufweist. Entspre-
'\ chend der Oberflächengestalt des als Längsrippe ausgebildeten
Rastmittels 9 ist auch das als Längsnut oder -sicke ausgebildete Gegenrastmittel 10 im mittleren Bereich des jeweiligen
' Schenkels 11 des Profilunterteils 4 gestaltet. Hierdurch wird
\ wiederum ein im wesentlichen spielfreier Sitz des Profilunter-I;
teils 4 an dem Profiloberteil 3 mit leichter Eindrückbarkeit
und guter Einrastwirkung gewährleistet.
Das Rastmittel 9 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2b
i] ebenso wie nach Fig. 2a als Längsrippe mit gleicher Formgebung
s ausgebildet. Das Gegenrastmittel 10 besteht jedoch lediglich ;■ in einer nach innen weisenden Stufe, hinter welche die Innenv
kante des als Längsrippe ausgebildeten Rastmittels 9 beim
Einsetzen des Profilunterteils 4 in die Längsaussparung 6 des
- Profiloberteils 3 greift; von der Stufe verläuft der jeweilige
Schenkel 1 1 des Profilunterteils 4 im wesentlichen gerade
schräg nach außen unten bis zur Abbiegung des jeweiligen ι Flansches 5 .
Bei dem Ausführungsbeispiel gernäß Fig. 3a besteht das Rastmittel
y in einer Längsrippe am unteren Ende des jeweiligen Schenkels 8 des Profiloberteils 3, deren wirksame Rastkante
auf seiner Oberseite durch eine über die Länge des Profils verlaufende Ausnehmung 21 gebildet ist. Beim Einsetzen des
Profilunterteüs 4 in die La'ngöausspärung 6 des Profj.lober-
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teils 3 können in die Längsausnehmung 21 aus dem Material des
jeweiligen Schenkels 11 ausgestanzte und nach außen abgebogene
Lappen 22 einrasten, welche in diesem Fall die Gegenfästmittel
10 bilden. Die untere Stirnfläche 23 des jeweiligen Lappens 22 liegen dabei satt auf der ihr zugekehrten Abstützfläche des
als Längsrippe ausgebildeten Rastmittels 9 des jeweiligen Schenkels 8 auf. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel kann der
jeweilige Lappen 22 in sich beim Einsetzen des Profilunterteils
4 in das ProfÜoberteii 3 seitlich elastisch ausweichend
ausgebildet sein. Der untere nach innen weisende Randbereich 24 des als Längsrippe ausgebildeten Rastmittels 9 bildet
aufgrund ihres Verlaufs von oben innen nach unten außen eine Auflaufschräge für das obere Ende des Profilunterteils 4.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3b ist das Gegenrästmittel
10 ebenso mit Lappen 22 ausgebildet, wie nach Fig. 3a. Das als Längsrippe ausgebildete Rastmittel 9 weicht jedoch
etwas von demjenigen gemäß Fig. 3a ab, Gemäß Fig „ 3b ist
nämlich der jeweilige Schenkel 8 etwas nach außen abgewinkelt und das untere Ende des Schenkels 8 etwas zu einer Längsrippe
gegenüber der übrigen Materialstärke des Schenkels 8 verdickt.
Hierbei braucht die Stirnfläche 23 der Lappen 22 nicht satt |,
auf der Abstützfläche der Längs aus neh-imng 21 aufzusitzen. |
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 besteht das Tragschienenprofil
1* aus einem Profiloberteil 31 und einem Profilunterteil
41. Das Profiloberteil 31 hat zwei im Einbauzustand nach
oben weisende Schenkel 13', welche wiederum dem Anklemmen des Tragschienenprofils 1 ' an dem (nicht dargestellten) Träger
dienen und entsprechend geformt sind. Das untere Ende des Profiloberteils 3' ist kopfförmig aus zwei Schenkeln 81 ausgebildet,
welche an ihren unteren äußeren Kanten abgeschrägt sind. Dadurch läßt sich das kopfförmige Ende des Profiloberteils
31 leicht in eine Längsaussparung 6' einschieben, welche
ti IHI Il Il kl tell
t Il it ill ι
_l_ I I I I Il
Von U-förmig hodhgebogenen Schenkeln i1' des Profilunterteils
4' seitlieh begrenzt wird* An den inneren Abschnitten der
Schenkel 11' sind Rastmittel 9' in Form von schräg nach innen unten abgebogenen Lappen 22' ausgebildet, und zwar in einer
solchen Höhe, daß das kopfförmige untere Ende des Profiloberteils
3' beim Aufstecken des Profilunterteils 4' gerade mit seinen als Gegenrastmittel 10' wirkenden oberen Schultern die
Lappen 22' untergreifen kann und somit eine Rastverbindung zwischen Profiloberteil 3" und Profilunterteil 4' entsteht,
nachdem die Schenkel 11' des Profilunterteils 4' beim Aufstecken seitlich elastisch ausgewichen sind. An den unteren
äußeren Enden der Schenkel 1 1 ' sind nach seitlich außen im Einbauzustand im wesentlichen deckenparallele (allgemein bauwerksparallele)
Flansche 5' abgebogen, welche wie die Flansche 5 der früheren Ausführungsbeispiele zur Abstützung großflächig
mit dem jeweils daran angebrachten Verkleidungspaneel in Berührung stehen. Bei dieser Ausführungsform sind also die
Funktionen von Profiloberteil 3' und Profilunterteil 4' hinsichtlich
des Ineinandergreifens und Verrastens gegenüber den früheren Ausführungsbeispielen teilweise vertauscht, ohne vom
Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
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21 -
Bezugs zeicfienl is te:
1. | 1 ' | Tragschienenprofil |
2 | Träger | |
3, | 31 | Profiloberteil |
4, | 4· | Profilunterteil |
5, | b· | Flansche |
6, | 6· | Längsaussparung |
7, | T | Öffnung |
8, | 8· | Schenkel |
9, | 9· | Rastmittel |
10 | , ίο· | Gegenrastmittel |
11 | , 11' | Schenkel |
12 | Verkleidungspaneele | |
13 | , 13- | Schenkel |
14 | Steg | |
15 | Abschrägung | |
16 | Abschrägung | |
1 7 | Flächenbereich | |
18 | Längskanten | |
19 | Rastfläche | |
20 | Auflauffläche | |
21 | Ausnehmung | |
22 | , 22· | Lappen |
23 | Stirnfläche | |
24 | Auflaufschrage |
Claims (1)
- • t t I ··· «aff··■ ti ti · · a• ι ι l * · *• · I I · · ■..:. KEIL& SCHAAFHAUSENPATENTANWÄLTEH 20 PG 3 Frankfurt am Main5.8.1985Hunter DouglasMetalldecken Produktion GmbHCarl-Benz-Straße 1-36140 Bensheim 1Tragschienenprofil für VerkleidungenAnsprüche:1. Tragschienenpro-il für das Befestigen von Decken-, Wand-, Fassaden u. dgl. Verkleidungen an in Abständen an einem Bauwerk anzubringenden Trägern (2), welches aus mindestens einem Profiloberteil (3) und mindestens einem daran gehaltenen Profilunterteil (4) für die Befestigung von Verkleidungspaneelen besteht und wenigstens eine Fläche aufweist, welche mit den Verkleidungspaneelen (12) in flächenhafter Berührung steht, wobei das obere Ende des Profiloberteils (3) eine an die Form der Träger (2) angepaßte und auf diese aufklemmbare Oberflächengestalt hat, wobei das untere Ende des Profiloberteils (3) eine Längsaussparunq (6) für die Aufnahme des oberen Endes des Profilunterteils (4) und wobei das obere Ende des Profilunterteils (4) ein der Längsaussparung (6) des Profiloberteils (3) angepaßte und in diese zur Halterung des Profilunterteils (4) an dem Profiloberteil (3) eingreifende Oberflächengestalt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Profüoberteils (3) zwei im Abstand voneinan-ι ιi * 1 i * * 4ti ■illtilder die Längsaussparung (6) nur seitlich begrenzende Schenkel (8) aufweist, daß die Schenkel (8) des Profiloberteils (3) in Haltestellung des Profilunterteils (4) an dem Profiloberteil (3) mit entsprechenden Gegenrastmitteln (10) des Profilunterteils (4) zusammenwirkende Rastmittel (9) aufweisen und daß das obere Ende des Profilunterteils (4) senkrecht zur Profillängsrichtung in die untere Öffnung (7) der Längseussparung (6) des Profiloberteils (3) unter Einrasten der Rastmittel (9) und Gegenrastmittel (10) eindrückbar ist.2. Tragschienenprofil für das Befestigen von Decken-, Wand-, Fassaden- u. dgl. Verkleidungen in Abständen an einem Bauwerk anzubringenden Trägern (2), welches aus mindestens einem Profiloberteil (31) und mindestens einem daran gehaltenen Profilunterteil (41) für die Befestigung von Verkleidungspaneelen besteht und wenigstens eine Fläche aufweist, welche mit den Verkleidungspaneelen in flächenhafter Berührung steht, wobei das obere Ende des Profiloberteils (3') eine an die Form der Träger (2) angepaßte und auf diese aufklemmbare Oberflächengestalt hat und wobei das untere Ende des Profiloberteils (3') und das obere Ende des Profilunterteils (41) eine aneinander angepaßte und zur Halterung des Profilunterteils (41) an dem Profiloberteil (31) ineinandergreifende Oberflächengestalt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Profilunterteils (41) eine Längsaussparung (61) für die Aufnahme des unteren Endes des Profiloberteils (41) und daß das ober Ende des Profilunterteils (41) zwei im Abstand voneinander die Längsaussparung (61) nur seitlich begrenzende Schenkel (11') aufweist, daß die Schenkel (11') des Profilunterteils (41) in Haltestellung des Profilunterteils (4·) an dem Profiloberteil (31) mit entsprechenden Gegenrastmitteln (10·) des Profiloberteils (31) zusammenwirkende Rastmittel (9') aufweisen und daß das obere Ende des Pro£ilunterteils (4') Senkrecht14 4*11 it Il MIIIMf M4 4 4 4 14 1 ■ I *4 I 4 4 4 I 4 4 tiltti lilt Il M ·· HUIi ι i I I i iltII I till I I I > II it * I ti ttt I IIII i I I I I I I Il ι ti Il ι I · < t— 3 -zur Profillängsrichtung mit der oberen Öffnung (71) der Längsaussparung (61) des Profilunterteils (4() über das untere Ende des Profiloberteils (31) unter Einrastung der Rastmittel (91) und Gegenrastmittel (10') aufdrückbar ist.3. Tragschienenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Profiloberteil (3, 3') und Profilunterteil (4, 4") nach dem gegenseitigen Einrasten zumindest bereichsweise formschlüssig ineinandergreifen.4. Tragschienenprofil nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (9) und/oder die Gegenrastmittel (10) an beim Einrasten und Ausrasten seitlich elastisch ausweichenden Bereichen des Profiloberteils (3) und/oder des Profilunterteils (4) angeordnet sind.5. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profiloberteil (3, 3') und das Profilünterteil (4, 4') gegen Längsverschiebung relativ zueinander verriegelt oder zumindest gehemmt sind.6. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Profiloberteils (3) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.7. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 2, 3, und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Profiloberteils (31) im Querschnitt im wesentlichen kopfartig ausgebildet ist.I IP* Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1, 3 lind 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8) des Profiloberteils (3) zur unteren Öffnung (7) der Längsaüssparüng (6) hin schräg auseinanderlaufen.9. Tragschienenprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das kopfartige untere Ende des Profiloberteils (3') aus zwei in Profillängsrichtung verlaufenden Schenkeln (8, 81) besteht.10. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilunterteil (4, 4') wenigstens an seinem obere Ende im wesentlichen als U-Profil ausgebildet ist.11. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Berührungsfläche von wenigstens einem Flansch (5, 51) des Profilunterteils (4, 41) gebildet ist, welche am unteren Ende des Profilunterteils (4, 4') seitlich nach außen oder innen ragen.12. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (9) im Bereich der oder an den freien Enden der Schenkel (8) des Profiloberteils (3) längsverlaufende Rippen, Vorsprünge oder Ausprägungen sind bzw. die Rastmittel (91) an dem .Profilunterteil (41) längsverlaufende Nuten, Einprägungen, Einziehungen, Lappen oder Nasen sind.13. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Profiloberteil (3, 31) vonKeil&SchaafhausenPATENTANWÄLTEeinem extrüdierten Profil und das Profilunterteil (4, 41) von einem piröfilgeWälzten Profil gebildet ist. ;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8522736U DE8522736U1 (de) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Tragschienenprofil für Verkleidungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8522736U DE8522736U1 (de) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Tragschienenprofil für Verkleidungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8522736U1 true DE8522736U1 (de) | 1985-11-28 |
Family
ID=6783977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8522736U Expired DE8522736U1 (de) | 1985-08-07 | 1985-08-07 | Tragschienenprofil für Verkleidungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8522736U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627583A1 (de) * | 1986-08-14 | 1988-02-25 | Herzog Thomas Prof Dr | Bausatz fuer eine fassaden-unterkonstruktion |
DE102005049418A1 (de) * | 2005-10-13 | 2007-04-26 | Janßen, Raimund | Dekor-Verbundplatte für Vorwandinstallation und Wandverkleidung Name FexDek |
-
1985
- 1985-08-07 DE DE8522736U patent/DE8522736U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627583A1 (de) * | 1986-08-14 | 1988-02-25 | Herzog Thomas Prof Dr | Bausatz fuer eine fassaden-unterkonstruktion |
DE102005049418A1 (de) * | 2005-10-13 | 2007-04-26 | Janßen, Raimund | Dekor-Verbundplatte für Vorwandinstallation und Wandverkleidung Name FexDek |
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