DE8521556U1 - Handtuchstange, insbesondere für Dusch- oder Badewannenabtrennungen - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine Handtuchstange für Dusch- oder Badewannenabtrennungen aus zwei zueinander senkrecht verlaufenden Abtrennungeabsohnltten, mit einer an zwei Enden mittels Anschlußstücken an einer Wand oder einem Abtrennungsabschnltt befeetigbaren, hohl ausgebildeten Tragestange.

Bs ist bereits bekannt, an den Tragholmen der feststehenden Abtrennungsabechnitte (Trennwände) von Duschoder Badewannenabtrennungen Handtuchetangen au befestigen, damit für den Badenden ein Handtuch leicht erreichbar zur Verfügung steht, ohne daß dieser aus der Wanne herauszutreten braucht. Ist eine solche Handtuchstange jedoch an der Seitenwand einer Abtrennung aus zwei übereck verlaufenden Abschnitten angeordnet, so ist das darauf befindliche Handtuch einerseits dennoch nur unter gewissen Schwierigkeiten erreichbar und andererseits wegen der begrenzten Breite nur zur Aufnahme eines einzigen Handtuches geeignet.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Erreichbarkeit einer solchen Handtuchstange zu verbessern und darüber hinaus eine größere Ablagebreite zur Verfügung zu stellen, ohne daß die Handtuchstange bei Nichtgebrauch störend wirkt.

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Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst« daß innerhalb der Tragestange eine Aus« zugstange verschiebbar gelagert und aus dem Anschlußstück an einem Ende der Tragestange teleskopartig herausziehbar ist. Eine solche Konstruktion hat den Vorteil, daß die Handtuchstange im unbenutzten Zustand eine nur geringe Baulänge aufweist, im Benutzungsfall aber auf eine größere Länge ausziehbar ist. Vor allem aber erstreckt sich die Auezugstange dann nicht - wie die koaxiale Trägestange - parallel zu dem Abtrennungeabschnitt, an dem sie befestigt ist, sondern ragt in den Raum vor dem übereck anschließenden anderen Abtrennungsabschnitt. Dort kann die Auszugstange das vom Benutzer der Duschkabine benötigte Handtuch ideal bereithalten« ohne bei Nichtgebrauch zu stören.

Vorzugsweise ist am äußeren Ende der Auszugstange ein Handgriff angeordnet. Sofern die Anschlußstücke als um 90* gebogene, abgerundete Winkelstücke ausgebildet sind, ist der Handgriff zweckmäßigerweise an die Kontur dee Anschlußstückes angepaßt. Hierdurch ergibt sich eine glatte Außenform der Handtuchstange, die sich in die Gesamtkonstruktion insbesondere einer Dusch- oder Badlewannenabtrennung gefällig einfügt. Die gesamte Handtuchstange ist insbesondere derart ausgebildet, daß die Anschlußstücke der Tragestange an Tragholmen einer feststehenden Trennwand einer Dusch- oder Badewannenabtrennung befestigbar sind. Damit die Auszugstange beim Herausziehen nicht aus der Tragestange herausfällt, ist der Auszug zweckmäßigerweise durch Anschläge begrenzt.

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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Aueführungsbeispieles unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer

Duschabtrennung mit der erfindungsgemäßen Handtuchstange;

Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei die Auszugstange jedoch teilweise ausgezogen ist; und

Fig. 3 einen Detailausschnitt aus der Darstellung nach Fig. 1.

In der Darstellung nach Fig. 1 ist zwischen zwei Eckenden 1 eine Duschabtrennung eingebaut, die im wesentlichen aus zwei Abtrennungsabschnitten, nämlich einer Trennwand 3 und Schiebetüren 2 besteht. Die Trennwand 3 ist zwischen zwei Tragholmen 4 und 5 gehaltert. Die gesamte Duschabtrennung ist hierbei jedoch nur schematisch dargestellt.

An den Tragholmen 4 und 5 ist mittels zweier Anschlußstücke 7 und 8 eine Tragestange 6 angeordnet, die zur Aufnahme von Handtüchern ausgebildet ist.

Will die duschende Person das auf der Tragestange 6 hängende Handtuch erreichen, so muß sie nach Öffnen der

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Schiebetüren 2 um den Tragholin 5 herumgreifen, was mit gewissen Schwierigkelten verbunden 1st. Aus dieseLn Grunde 1st erfindungsgemäß In der Tragestauige 6 eine teleskorpartig herausziehbare Auszugstange (siehe Fig. 2) verschiebbar gelagert» die an ihrem Ende mit einem Handgriff 10 versehen ist.

Die Fig. 1 und 3 zeigen die erfindungsgemäße Handtuchstange im eingeschobenen Zustand der Auszugstange 9, während Fig. 2 die Handtuchstange im teilweise ausgezogenen Zustand der Auszugstange 9 zeigt. Die maximale Auszuglänge der Auszugstange 9 aus der Tragestange 6 ist geringfügig kleiner als die Länge der Tragestange 6, und damit bei vollem Auszug die Auszugstange 9 nicht aus der Tragestange 6 herausfallen kann, sind innerhalb der Teleskopführung Anschläge (nicht gezeigt) vorgesehen, mit denen der maximale Auszug begrenzbar ist.

Die Anschlußstücke 7 und 8 für die Tragestange 6 sind im vorliegenden Beispiel als um 90° gebogene, abgerundete Winkelstücke ausgebildet. Der an dem Ende der Auszugstange 9 angeordnete Handgriff 10 ist zweckmäßigerweise so geformt, daß er der Kontur des AnschlußStückes 8 Angepaßt ist, wie Fig. 3 zeigt.

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Claims (4)

1. '&Aacgr; -SPEISER

   Unter Zeichen: H 1238

   Amndder/Ink: Hüppe GmbH & Co. _ &ldquor;,

   ^er PUentmnwilte

   fctrir· G 85 21 556.2 EHpL-Ing.Gfindwra«eifBIir

   DfpL-Ing. Dieter K. Speiser IH in& Werner W. Rabns

   27. September 1988 Di^liifrDdrfM

   * DipL-Ing. Jörgen

   Hüppe GtabH & Co.«

   Industriostraße 2, 2903 Bad Zwischenahn

   Fandtuchstange für Dusch- oder Badewannenabtrennungen

   SCHUTZANSPRÜCHE

   1. Handtuchstange für Dusch** oder Badewannenabtrennungen aus zwei zueinander senkrecht verlaufenden Abtrennungeabschnitten, mit einer an zwei Enden mittels Anschlufistücken an einer Wand oder einem Abtrennungsabschnitt befestigbaren, höhl ausgebildeten Tragestange, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Tragestange (6) eine Auezugstange (9) verschiebbar gelagert und aus dem AnschlusstUck (8) an einem Ende der Tragestange (6) teleskopartig herausziehbar ist.
2. 2. Handtuchstange nach Anspruch 1,

   dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der Auezugetange (9) ein Handgriff (10) angeordnet ist.

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3. 3. Handtuchstange nach Anspruch 2,

   bei der die Anschlußstücke (7, 8) als um 90* gebogene, abgerundete Winkelstücke ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Handgriffs (10) der Kontur des Anschlußstückes (8) angepaßt ist.
4. 4. Handtuchstange nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,

   dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (7, 8) an Tragholmen (4, 5) einer feststehenden Trennwand (3) einer Duschabtrennung befestigbar sind.