DE3526730C1

DE3526730C1 - Handtuchstange, insbesondere für Dusch- oder Badewannenabtrennungen

Info

Publication number: DE3526730C1
Application number: DE19853526730
Authority: DE
Inventors: Günter 2901 Metjendorf Dudek; Rolf 2900 Oldenburg Thiele
Original assignee: Hueppe GmbH
Current assignee: Hueppe GmbH
Priority date: 1985-07-26
Filing date: 1985-07-26
Publication date: 1986-09-11

Description

Patentansprüche: 1. Handtuchstange, insbesondere für Dusch- oder Badewannenabtrennungen, mit einer an zwei Enden mittels Anchlußstücken an einer Wand oder Abtrennung befestigbaren, hohl ausgebildeten Tragestange, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Tragestange (6) eine Auszugstange (9) verschiebbar gelagert und aus dem Anschlußstück (8) an einem Ende der Tragestange (6) teleskopartig herausziehbar ist.
2. Handtuchstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (7, 8) als um 90" gebogene, abgerundete Winkelstücke ausgebildet sind.
3. Handtuchstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der Auszugstange (9) ein Handgriff (10) angeordnet ist.
4. Handtuchstange nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Handgriffs (10) der Kontur des Anschlußstückes (8) angepaßt ist.
5. Handtuchstange nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (7, 8) am Tragholmen (4, 5) einer feststehenden Trennwand (3) einer Duschabtrennung befestigbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Handtuchstange, insbesondere für Dusch- oder Badewannenabtrennungen, mit einer an zwei Enden mittels Anschlußstücken an einer Wand oder Abtrennung befestigbaren, hohl ausgebildeten Tragestange.
Es ist bereits bekannt, an den Tragholmen der feststehenden Trennwände von Dusch- oder Badewannenabtrennungen Handtuchstangen zu befestigen, damit für den Badenden ein Handtuch leicht erreichbar zur Verfügung steht, ohne daß dieser aus der Wanne herauszutreten braucht. Ist eine solche Handtuchstange jedoch an der Schmalseite einer Abtrennung angeordnet, so ist das darauf befindliche Handtuch einerseits dennoch nur unter gewissen Schwierigkeiten erreichbar und andererseits wegen der begrenzten Breite nur zur Aufnahme eines einzigen Handtuches geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Erreichbarkeit einer solchen Handtuchstange zu verbessern und darüber hinaus eine größere Ablagebreite zur Verfügung zu stellen, ohne daß die Handtuchstange störend wirkt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß innerhalb der Tragestange eine Auszugstange verschiebbar gelagert und aus dem Anschlußstück an einem Ende der Tragestange teleskopartig herausziehbar ist.
Eine solche Konstruktion hat den Vorteil, daß die Handtuchstange im unbenutzten Zustand eine nur geringe Baulänge aufweist, im Benutzungsfall, und insbesondere, wenn eine längere Unterbringungsbreite für Handtücher erforderlich ist, auf eine größere Länge ausziehbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Anschlußstücke als um 90" gebogene, abgerundete Winkelstücke ausgebildet, und am äußeren Ende der Auszugstange ist vorzugsweise ein Handgriff angeordnet, der zweckmäßigerweise an die Kontur des Anschlußstückes angepaßt ist. Hierdurch ergibt sich eine glatte Außenform der Handtuchstange, die sich in die Gesamtkonstruktion insbesondere einer Dusch- oder Badewannenabtrennung gefällig einfügt. Die gesamte Handtuchstange ist derart ausgebildet, daß die Anschlußstücke der Tragestange an Tragholmen einer feststehenden Trennwand einer Dusch- oder Badewannenabtrennung befestigbar sind.
Damit die Auszugstange beim Herausziehen nicht aus der Tragestange herausfällt, ist der Auszug zweckmäßigerweise durch Anschläge begrenzt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Duschabtrennung mit der Handtuchstange, Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei die Auszugstange jedoch teilweise ausgezogen ist, Fig.3 einen Detail aussschn itt aus der Darstellung nach Fig. 1.
In der Darstellung nach F i g. list zwischen zwei Eckwänden 1 eine Duschabtrennung eingebaut, die im wesentlichen aus einer Trennwand 3 und Schiebetüren 2 besteht. Die Trennwand 3 ist zwischen zwei Tragholmen 4 und 5 gehaltert. Die geamte Duschabtrennung ist hierbei jedoch nur schematisch dargestellt.
An den Tragholmen 4 und 5 ist mittels zweier Anschluß stücke 7 und 8 eine Tragestange 6 angeordnet, die zur Aufnahme von Handtüchern ausgebildet ist.
Will die duschende Person das auf der Tragestange 6 hängende Handtuch erreichen, so muß sie nach Öffnen der Schiebetüren 2 um den Tragholm 5 herumgreifen, was mit gewissen Schwierigkeiten verbunden ist. Aus diesem Grunde ist in der Tragestange 6 eine teleskopartig herausziehbare Auszugstange 9 (siehe F i g. 2) verschiebbar gelagert, die an ihrem Ende mit einem Handgriff 10 versehen ist Die F i g. 1 und 3 zeigen die Handtuchstange im eingeschobenen Zustand der Auszugstange 9, während Fig.2 die Handtuchstange im teilweise ausgezogenen Zustand der Auszugstange 9 zeigt. Die maximale Auszuglänge der Auszugstange 9 aus der Tragestange 6 ist geringfügig kleiner als die Länge der Tragestange 6, und damit bei vollem Auszug die Auszugstange 9 nicht aus der Tragestange 6 herausfallen kann, sind innerhalb der Teleskopführung Anschläge (nicht gezeigt) vorgesehen, mit denen der maximale Auszug begrenzbar ist.

Claims

Die Anschlußstücke 7 und 8 für die Tragestange 6 sind im vorliegenden Beispiel als um 90" gebogene, abgerundete Winkelstücke ausgebildet. Der an dem Ende der Auszugstange 9 angeordnete Handgriff 10 ist zweckmäßigerweise so geformt, daß er der Kontur des Anschlußstückes 8 angepaßt ist, wie F i g. 3 zeigt.