DE8519661U1 - Abdeckvorrichtung für innenliegende Möbelscharniere aus Metall - Google Patents

Abdeckvorrichtung für innenliegende Möbelscharniere aus Metall

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/0054Covers, e.g. for protection
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

Abdeckvorrichtung für innenliegende MÖbelscharniere aus Metall
Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für innenliegende Möbelscharniere aus Metall, die aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Metallscharnierteilen bestehen, von denen eines an einem Möbelkorpusteil und das andere an einer Tür, Klappe od. dgl. in bezug auf den Möbelkorpus auf- und zuschwenkbaren Möbelfrontteil anbringbar ist.
Innenliegende Möbelscharniere aus Metall, beispielsweise sog. Topfscharniere, wie sie häufig in Verbindung mit auf- oder einschlagenen Türen oder Klappen bei üblicherweise aus Holz gefertigten Möbeln, wie Schränken, verwendet werden, wirken häufig optisch störend, und zwar nicht nur wegen des zum Möbel artfremden Werkstoffs, sondern auch wegen der wenig formschönen Gestaltung der bekannten Metallscharniere und der Sichtbarkeit ihrer Befestigungsmittel einschließlich der Schrauben, mit denen sie an der Innenseite des Möbelkorpusteils und der angrenzenden Tür, Klappe od. dgl. befestigt sind. Um hier Abhilfe zu schaffen, sind zwar schon Abdeckvorrichtungen aus Kunststoff in Form von Kappen bekannt geworden, die jedoch nur Teile des Scharniers abdecken und dieses den Blicken bei geöffneter Möbeltür oder r-klappe nicht vollkommen verbergen. Hinzu kommt, daß derartige Kunststoffabdeckungen ihrerseits von einem artfremenden Werkstoff im Vergleich zu dem Holz des Möbels, Furnier oder Massivholz, gebildet sind und insofern aus sich heraus störend wirken und das von dem für das Möbelstück verwendeten Holz geprägte
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Aussehen des Möbelinneren beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung für innenliegende Möbelscharniere aus Metall der eingangs • 5 angegebenen Art zu schaffen, durch die die optische Einheitlichkeit der Möbelteile, an denen die Metallscharnierteile befestigt sind, nicht beeinträchtigt ist und die ihrerseits keinen nachteiligen Einfluß auf den Funktionsablauf des verwendeten Metallscharniers nimmt,
10
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die ( ) Abdeckvorrichtung von einem das Metallscharnier übergreifenden, mit diesem mitlaufenden Holzscharnier gebildet ist, das seinerseits je ein dem Möbelkorpusteil zugeordnetes und ein dem schwenkbaren Möbelfrontteil zugeordnetes Holzscharnierteil aufweist, die in ihren einander zugewandten Endbereichen schwenkbar miteinander verbunden sind.
Bei dieser Ausgestaltung ist durch die Verwendung von Holz als Werkstoff für das die Abdeckvorrichtung bildende Abdeckscharnier die optische Einheitlichkeit des Möbels an dessen Innenseite gewahrt, da das für das Abdeckscharnier verwendete Holz dem Holzfurnier der Möbelinnenseite angepaßt oder, sofern das Möbel aus Massivholz besteht, aus dem gleichen oder sonst geeignetem Holz hergestellt werden kann. Das Abdeckscharnier bildet dabei selbst ein massives Teil des Möbels, das die Funktion des Metallscharniers, beispielsweise eines TopfScharniers, das zum Auf- und Zuschwenken des Möbelfrontteils verwendet wird, in keiner Weise beeinträchtigt. Das entsprechend den Bewegungen der Metallscharnierteile mitlaufende Holzscharnier als Abdeckvorrichtung ist dabei funktionstüchtig im Dauergebrauch, da ihm nur eine Abdeck- bzw. Verkleidungsfunktion zukommt und es daher im Gebrauch keine hohen Beanspruchungen erfährt.
3.5 Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den. Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des
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Gegenstands der Erfindung veranschaulicht ist» In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Führungsschienen der beiden Holzscharnierteile der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung ,
eine Ansicht von unten auf die zugehörigen Abdeckleisten der beiden Holzscharnierteile, eine Draufsicht auf die zum Abdeakscharnier verei-10 nigten Führungsschienen und Abdeckleisten nach den
Fig. 1 und 2 bei aufgeschwenktem Möbelfrontteil,
I ι ) Fig. 4 eine Seitenansicht des Abdeckscharniers nach Fig. 3,
einen Längsschnitt durch das Abdeckscharnier nach
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Fig* 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Ij 15 Fig. 6 eine Stirnansicht des Abdeckscharniers in Richtung
I des Pfeils VI der Fig. 3,
I Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 3,
\ Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Abdeckscharnier ent-
ή sprechend Fig. 5, wobei sich jedoch das Möbelfront-
.: 20 teil in seiner zugeklappten Stellung befindet, und
i'l Fig. 9 eine Seitenansicht des Abdeckscha?niers bei zuge-
j schwenktetn Möbelfrontteil.
1 Das in der Zeichnung dargestellte Holzscharnier dient als Ab-
"% ' 25 deckvorrichtung bzw. -scharnier für ein Metallscharnier 1 , das
4 eine beliebige geeignete Ausführungsform besitzen und beispiels-
I weise von einem sog. Topfscharnier gebildet sein kann, wie es
I in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist. Das Metall-
I bzw. Topfscharnier 1 ist das Konstruktionselement zum Auf- und
I 30 Zuschwenken eines Möbelfrontteils 2, wie einer Tür oder Klappe,
' in bezug auf eine öffnung eines Möbelkorpus 3 und umfaßt zwei
i schwenkbar miteinander verbundene Metallscharnierteile 4 und
Ί Das Metallscharnierteil 4 ist an einer Seitenwand des Möbel-
) korpus 3 nahe der Eörpusöffnung z.B. mittels Schrauben befestigt und
35 umfaßt vorzugsweise Federelementef die das Metallscharnierteil 4
;f beim Zuschwenken des Frontteils 2 in die Schließstellung in eine
H topfförmige Vertiefung des Metallscharnierteils 5 einschnappen
■ .
lassen, das seinerseits an der Innenseite des Frontteils 2, z.B. ebenfalls mittels Schrauben, befestigt ist.
Das Abdeckscharnier für das Metallscharnier 1 besteht aus zwei massiven Holzscharnierteilen 6 und 7, von denen das Scharnierteil 6 dem Metallscharnierteil 4 zugeordnet und wie dieses an der Innenseite des Möbelkorpus 3 befestigt ist, während das Scharnierteil 7 dem Metallscharnierteil 5 zugeordnet und entsprechend diesem an der Innenseite des Frontteils 2 befestigt ist. Dabei umfassen die beiden Holzscharnierteile 6 und 7 jeweils eine Führungschien-2 8 bzw. 9 und eine Abdeckleiste 10 C bzw. 11.
Die Führungsschienen 8 und 9 weisen jeweils eine U-profilförmige | Grundgestalt auf und werden mit ihrem Basissteg 12 bzw. 13 | innenseitjg an die Seitenwand des Möbelkorpus 3 bzw. an den Frontteil 2 mittels Schrauben 14 derart angeschraubt, daß die Befestigungsbereiche und -schrauben der Metallscharnierteile 4 und 5 von den Führungsschienen 8 und 9 abgedeckt sind. In ihrem mittleren Bereich weisen die Basisstege 12 und 13 der Führungsschienen 8 und 9 eine Ausnehmung 15 bzw. 16 auf, die der Aufnahme von Teilen des Metallscharniers 1 dienen. Dabei tritt durch die Ausnehmung 15 der Führungsschiene 8 der Metallscharnierteil 4 hindurch, während sich unterhalb der Ausnehmung
16 der Führungsschiene 9 die topfförmige Vertiefung des Metallscharnierteils 5 befindet, in die sich das angrenzende, an den Metallscharnierteil 5 angelenkte Ende des Metallscharnierteils 4 beim Schließen des Frontteils 2 hineinbewegt.
Für eine längsverschiebliche Führung der Abdeckleisten 10 und 11 in den Führungsschienen 8 und 9 sind deren beide Seitenschenkel
17 bzw. 18 jeweils mit der zugehörigen Abdeckleiste 10 bzw. 11 in Führungseingriff gehalten. Dabei besitzen die Abdeckleisten 10 und 11 ihrerseits eine Ü-pro£ilformige Grundgestalt, wobei ihre den Führungsschienen 8 und 9 zugewandten Seitenschenkel 19 bzw. 20 mit den Seitenschenkeln 17 bzw. 18 der Führungsschienen 8 urid 9 in Eingriff gehalten sind. Der gegenseite Führun^sein-
griff der Seitenschenkel 17, 18 und 19,20 der Führungsschienen 8,9 und Abdeckleisten 10,11 für deren Längsverschiebung in den Führungsschienen 8,9 ist hierbei durch eine Leistenprofilierung der Seitenschenkel 17,18,19,20 nach Art einer Nut/Feder-Verbindung gebildet. Die Basisstege 21 und 22 der Abdeckleisten 10 und 11 bieten mitsamt den Außenflächenbereichen ihrer Seitenschenkel 19 und 20 oberhalb der Führungsschienen 8 und 9 glatte Holzansichtsflächen dar.
Die Schwenkverbindung der beiden Holζscharnierteile 6 und 7 ist zwischen deren Abdeckleisten 10 und 11 in ihren einander zugewandten Endbereichen um eine Schwenkachse vorgenommen, die der Schwenkbewegung des Metallscharnierteils 4 in bezug auf das Metallscharnierteil 5 angepaßt ist. Hierzu ist die Abdeckleiste 10 des Holzscharnierteils 8 mit einem mittleren Endansatz 23 versehen, dessen der Abdeckleiste 11 zugewandtes Ende 24 nach innen hin abgeschrägt ist, ebenso wie das angrenzende Ende
25 des Basissteges 22 der Abdeckleiste 11. Das dem Endansatz zugewandte Ende der Abdeckleiste 11 ist gabelförmig mit zwei Seitenwangen 26 ausgebildet, die den Endansatz 23 beidseitig eiiif assen.
Die Gelenkverbindung erfolgt durch einen von einem runden Holzstift gebildeten Scharnierstift 27, der sich durch die beiden Seitenwangen 26 und den mittleren Endansatz 23 hindurcherstreckt und dessen Stirnflächen mit den Außenflächen der Seitenwangen 26 bündig abschließen. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Scharnierstift 27 drehfest in die Seitenwangen eingesetzt und drehbar im Endansatz 23 der Abdeckleiste 10 gelagert. Statt dessen kann der Scharnierstift 27 grundsätzlich auch drehfest im Endansatz 23 eingesetzt sein, wobei seine beiden Endbereiche dann in geeigneter Weise drehbar in den Seitenwangen
26 der Abdeckleiste 11 gelagert sind.
zur1 Begrenzung der1 Längsverschiebung der Abdeckleisten 10 Und in den Führungsschienen 8 und 9 sind die beiden Abdeckleisten 10 und 11 jeweils mit einem Endanschlag1 28 bzw. 29 versehen. Der
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Endanschlag 28 der Abdeckleiste 10 des korpusseitigen HoIzscharnierteils 6 ist von einer das Ü-Profil der Abdeckleiste 10 endseitig schließenden Stirnwand 21a gebildet, die mit ihrer Innenfläche bei einer Verschiebung der Abdeckleiste 10 in Richtung auf den Scharnierstift 27 an einem angrenzenden Endbereich des Metallscharnierteils 4 zur Anlage kommt, wie es aus Fig. 5 ersichtlich ist· Diese Stellung nimmt das Abdeckscharnier in bezug auf das Metallscharnier 1 in der voll geöffneten Stellung des Frontteils 2 ein, wie sie aus den Fig. 1,3,4 und 5 ersichtlich ist.
Um in dieser Stellung ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der miteinander durch den Scharnierstift 27 verbundenen Abdeckleisten 10 und 11 in vom Scharnierstift 27 fortweisender Richtung zu verhindern, ist der Endanschlag 29 in Form eines vorzugsweise ebenfalls aus Holz bestehenden Stiftes vorgesehen, der sich durch den Basissteg 22 der Abdeckleiste 11 des frontseitigen Holzsc.iarnierteils 7 zu dessen Führungsschiene 9 hindurcherstreckt und mit einem von deren Basissteg 13 zur Abdeckleiste 11 vorstehenden Gegenanschlag 30 in Anlage bringbar ist.
Der Anschlagstift 29 erstreckt sich durch eine Durchgangsbohrung des Basissteges 22 der Abdeckleiste 11 hindurch und ist an seinem äußeren Ende mit einem verbreiterten Kopf 31 versehen, der im voll eingesteckten Zustand des Stiftes 29 mit einer Unterseite auf der Oberseite des Basissteges 22 der Abdeckleiste aufliegt. An diesem Kopf 31 kann der Anschlagstift 29 erfaßt und aus der Bohrung des Basissteges 22 herausgezogen werden, damit sodann die beiden Abdeckleisten 10 und 11 in vom Scharnierstift 27 fortweisender Richtung von den Führungsschienen 8 und abgezogen werden können, beispielsweise, um irgendwelche Einstellarbeiten am Metallscharnierteil 4 vorzunehmen,
Der Gegenanschlag 30 für den Anschlagstift 29 ist von einem in Draufsicht U-förmigeh Holzklotz gebildet, dessen offenes Ende 32 an das zugehörige Stirnende 33· der Führungsschiene 9
angrenzt und dessen Basissteg 3 4 die Anschlagfläche 30 für den Anschlagstift 29 bildet.
In der offengeschwenkten Stellung des Frontteils 2, d.h. einer Möbeltür oder -klappe, sind, wie dies insbesondere Fig. 4 erkennen läßt, praktisch nur Holzflächen der beiden Holzscharnierteile für den Betrachter sichtbar, mit Ausnahme eines kleinen Bereichs des Metallscharnierteils 4 in dessen Gelenkbereich, der jedoch in der Längsmittelebene des Holzscharniers gelegen, d.h. nach inner* versetzt und aus diesem Grunde nicht ohne weiteres sichtbar ist, so daß der Gesamteindruck des hölzernen Abdeckscharniers hierdurch nicht beeinträchtigt wird. Beim Zuschwenken des Frontteils 2 mit Hilfe des Metallscharniers 1 läuft das hölzerne Abdeckscharnier mit, indem seine beiden Abdeckleisten 10 und 11 sich in ihren Führungsschianen 8 und 9 entsprechend der Schwenkbewegung des Frontteils 2 in die aus den Fig. 8 und 9 ersichtliche Stellung verschieben, die das Frontteil 2 jeweils in der voll zugeschwenkten bzw. geschlossenen Stellung zeigt, in der das Scharnier insgesamt dem Betrachter verborgen im Inneren des Möbelkorpus liegt.
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Claims (12)

Ansprüche:
1. Abdeckvorrichtung für innenliegende Möbelscharniere aus Metall, die aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Metallscharnierteilen bestehen, von denen eines an einem Möbelkorpusteil und das andere an einer Tür, Klappe od. dgl. in bezuy auf den Möbelkorpus auf- und zuschwenkbaren Möbelfrontteil anbringbar .Ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einem das Metallscharnier (1) übergreifenden, mit diesem mitlaufenden Holzscharnier gebildet ist, das seinerseits je ein dem Möbelkorpusteil (3) zugeordnetes und ein dem schwenkbaren Möbelfrontteil (2) zugeordnetes Holzscharnierteil (6,7) aufweist, die in ihren einander zugewandten Endbereichen schwenkbar miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Holzscharnierteile (6,7) jeweils eine am Möbel festlegbare Führungsschiene (8,9) und eine längsverschieblich in dieser geführte Abdeckleiste (10,11) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (8,9) eine U-profilförmige Grundgestalt aufweisen, ihre möbelseitig festlegbaren Basisstege (12,13) im mittleren Bereich Ausnehmungen (15/16) zur Aufnahme von Teilen des Metallscharniers (1) aufweisen und ihre beiden Seitenschenkel (17,18) mit der zugehörigen Abdeckleiste (10,11) in Führungseingriff gehalten sind.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (10,11) ihrerseits eine U-profilförmige Gxundgestalt aufweisen, wobei ihre den Führungsschienen (8,9) zugewandten Seitenschenkel Π 9,20) mit denen der Führungsschienen in Eingriff gehalten sind und ihre Basisstege (21,22) mitsamt den Flächenbereichen ihrer Seitenschenkel (19,20) oberhalb der Führungsschienen (8,9) äußere Holzansichtsflächen darbieten.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 Vis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung der beiden Holzscharnierteile (6,7) zv/ischen deren Abdeckleisten (10,11) in ihre.n einander zugewandten Endbereicher gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Schwenkverbindungsenden der beiden Abdeckleisten (10,11) gabelförmig mit Seitenwangen (26) ausgebildet ist, in denen ein Scharnierstift (27) eingesetzt ist, der seinerseits in einen von den Seitenwangen (26) eingefaßten, mittleren Endansatz (23) des Schwenkverbindungsendes der anderen Abdeckleiste eingreift.
7. VorrichtUxig nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift (27) von einem runden Holzstift gebildet ist, der sich durch die beiden Seitenwangen (26) und den mittleren Endansatz (23) hindurcherstreckt und dessen Stirnflächen mit den Außenflächen der Seitenwangen bündig abschließen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abdeckleisten (10,11) mit Endanschlägen (28,29) versehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlag (28) der Abdeckleiste (10) des korpusseitigen Holzscharnierteils (6) von einer das U-Profil endseitig schließenden Stirnwand (21a) gebildet ist.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9> dadurch gekernt zeichnet/ daß der Endanschlag (29) der Abdeckleiste (11) des frontseitigen Holzscharnierteüs (7) von einem sich dutch den Basissteg (22) der Abdeckleiste (11) zur Führungsschiene (9) hin hindurcherstreckenden Anschlagstift gebildet ist, der mit einem vom Basissteg (22) der Führungsschiene (9) zur Abdeckleiste (11) hin vorstehenden Gegenanschlag (30) in Anläge bringbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anschlagstift (29) durch eine Durchgangsbohrung des Basissteges (22) der Abdeckleiste (11) erstreckt und aus dieser für eine Abnahme der Abdeckleisten (10,11) von den Führungsschienen (8,9) des HolzScharniers lösbar ist*
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (30) von einem in Draufsicht U-förmigen Holzklotz gebildet ist, dessen offenes Ende (32) an das zugehörige Stirriende (33) der Führungsschiene (9) angrenzt und dessen Basissteg (34) die Anlagefläche für den Anschlagstift (29) bildet.
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