DE8519649U1 - Kassettenhülle mit einer Anzahl Fächer zum Aufnehmen je einer Magnetbandkassette - Google Patents
Kassettenhülle mit einer Anzahl Fächer zum Aufnehmen je einer MagnetbandkassetteInfo
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- G11B23/023—Containers for magazines or cassettes
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Packaging For Recording Disks (AREA)
Description
PHN 11.114 1 29-01-1985
"Kassettenhülle wit einer Anzahl Fächer zum Aufnehmen je einer Magnetbandkassette1'
.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Kassettenhülle mit einer Anzahl
Fächer zum Aufnehmen je einer Magnetbandkassette, die ein Kassettengehäuse mit zwei nahezu rechtwinkligen sich parallel zueinander erstreckenden
Hauptwänden, zwei kurzen parallel zueinander erstreckenden Seitenwänden und zwei langen sich parallel zueinander erstreckenden Seitenwänden
aufweist, wobei die Hauptwände je eine Basisfläche und eine gegenüber der Basisfläche niedriger liegende Mittenfläche aufweisen, die wenigstens
in der Nähe der beiden kurzen Seitenwände durch Stehränder von der Basisfläche getrennt liegt, während über die beiden Hauptwände sich
an eine lange Seitenwand anschliessende erhöhte Gehäuseteile herausragen,
wobei die Fächer der Kassettenhülle je eine Einschiebeöffnung und zwei sich parallel zueinander erstreckende Hüllenwände haben und wobei in
wenigstens einer Hüllenwand eine sich von der Einschiebeöffnung in der Einschieberichtung der Kassette erstreckende gegenüber der Hüllenwand
erhöht liegende Gleitrinne vorgesehen ist zum Führen des erhöhten Gehäuseteils der Kassette beim in der Längsrichtung Hineinschieben der Kassette
in das Fach, während in der Hüllenwand ein vertieft liegendes Klemmelement
vorhanden ist, das nach dem Einschieben der Kassette bis an einen Anschlag diese in dem Fach festklenrnt.
Eine derartige Hülle ist aus der DE-A-31 02 961 bekannt und
dient zum Aufbewahren einer Anzahl Audio-Magnetbandkassetten von dem Typ
"Compact-Cassette". Diese bekannte Kassettenhülle hat eine Anzahl Fächer,
die durch eine flache durchgehende Bodenplatte und eine darauf befestigte profilierte Kunststoffhüllenwand gebildet sind. In dieser Hüllenwand
ist bei jedem Fach das Klenmelement derart vorgesehen, dass dieses Element
eine hineingeschobene Magnetbandkassette gegen den ümfangsrand einer
in einem zentralen Teil der Mittenfläche liegenden Oeffnung einer der
Hauptwände festklentnt. Diese Oeffnung liegt zu der unter der Oeffnung
liegenden Nabe eines Wickelkerns der Kassette koaxial. Durch diese Kleimtart
muss das Klermelement beim Hineinschieben der Kassette in ein Fach
über einen relativ grossen Abstand über die Mittenfläche der Kassette
schaben. Dabei muss durch die auftretende Reibung zwischen der Mittenfläche
und dem sich relativ weit abwärts erstreckenden Klenmelement beim
• ■ 4
« · ■ · B ■
• · ··· t ι
PHN 11.114
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Hineinschieben der Kassette eine gewisse Kraft ausgeübt werden. Dies kann
dazu führen/ dass die Kassette an der Stelle der Mittenfläche zerkratzt
wird, was insbesondere nachteilig ist, wenn auf der genannten Mittenfläche
ein Aufkleber der1 Kassette vorhanden ist* Weiterhin sind in der
B Hüllenwand der bekannten Kassettenhülle zwei Gleitrinnen vorhanden, wodurch
die Kassette immer in zwei Positionen, d.h. mit dem erhöhten Gehäuseteil
nach links oder nach rechts hineingeschoben werden kann. Dadurch können die jeweiligen in die Kassettenhülle eingeschobenen Kassetten
zueinander unterschiedliche Lagen einnnehmen, wodurch die Kassetten relativ unübersichtlich in der Hülle aufbewahrt werden.
Die Neuerung hat nun zur Aufgabe, bei einer derartigen Kassettenhülle
das Aufbewahren der Kassetten auf eine übersichtlichere Art und Weise erfolgen zu lassen und das Hineinschieben und Festklemmen der Kassetten
in den betreffenden Fächern leichter erfolgen zu lassen.
Die Neuerung weist dazu das Kennzeichen auf, dass die zwei Hüllenwände
jedes Faches spiegelsyrrmetrisch zueinander ausgebildet und beide mit nur einer Gleitrinne versehen sind sowie mit nur einem Klemmelement,
und dass jede Gleitrinne auf der von der Einschiebeöffnung abgewandten Seite einen Endrand aufweist, der für den erhöhten Gehäuseteil einen Anschlag
bildet zur Begrenzung der Einschiebebewegung der Kassette und dass jedes Klertmeleitent in der Nähe der von der fciinschiebeöffnung abgewandten
Seite des Faches in der Hüllenwand eine derartige Lage einnimmt, dass das Klemmelement bei einer eingeschobenen Kassette an dem gegenüber der Einschiebeöffnung
am weitesten liegenden Stehrand anliegt.
Bei jedem Fach der Kassettenhülle nach der Neuerung kann eine Kassette auf einfache Weise hineingeschoben werden, wobei zunächst am
Ende der Einschiebebewegung die auf beiden Seiten der Kassette liegenden Klemmelemente über nur einen geringen Abstand über die angrenzende
Basisfläche der Kassette gleiten uiid daraufhin unmittelbar nach dem Erreichen
des erhöhten Gehäuseteils des Endrandes der Gleitrinne hinter dem Stehrand zwischen der Basisfläche und der Mittenfläche klemmen. Dies kann
durch die richtige Wahl der Lage des Klenme.\ementes gegenüber dem Endrand
der Gleitrinne erreicht werden, wobei der Abstand zwischen dem Klemmelement und dem Endrand, gemessen in einer Ebene parallel zu der Hüllenwand
in einer Richtung parallel zu der Längsachse der Gleitrinne vorzugsweise dem Abstand bei der Kassette, gemessen in einer Ebene parallel zu der
Kassettenhauptwand in einer Richtung parallel zu den langen Seitenwänden
zwischen einer einer kurzen Seitenwand zugewandten Seite des erhöhten
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Gehäuseteils und dem in der Nähe dieser kurzen Seiten liegenden Stehrand
entsprechen soll. Dadurch/ dass der genannte Stehrand zwischen der Mittenfläche und der Basisfläche in der Hauptwand sich über einen gewissen Abstand
parallel zu der kurzen Seitenwand der Kassette erstreckt, gibt es über diesen letztgenannten Abstand ausserdem eine gewisse freiheit bei
der Wahl der Lage des Klemmelementes in der Hüllenwand. Durch die spiegelsymmetrische
Ausbildung der Hüllenwände sind auf beiden Seiten der Kassette der Endrand der Gleitrinne sowie das Klemmelement vorhanden,
wodurch eine gute Einklemmung erhalten werden kann. Durch das Vorhandensein nur einer Gleitrinne je Hüllenwand kann man bei einheitlicher Anordnung
der Gleitrinnen der jeweiligen Fächer der Hülle ein übersichtliches Aufbewahrungssystem für Kassetten erhalten. Durch die spiegelsymmetrische
Ausbildung der zwei Hüllenwände wird weiterhin der Vorteil erhalten, dass diese aus Kunststoff mit Hilfe nur einer Pressform hergestellt werden
können. Dies macht die Kassettenhülle einfach und auf preisgünstige Weise herstellbar. Dadurch, dass die beiden Hüllenwände aus einem durchsichtigen
Kunststoff hergestellt werden, wird der weitere Vorteil geboten, dass man die Kassetten von beiden Seiten sehen und dadurch die auf den Kassettenhauptwänden
vorhandenen Aufkleber auf beiden Seiten der Hülle lesen kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer neuerungsgemässen Kassettenhülle,
wobei zwei Reihen von Fächern vorhanden sind, weist das Kennzeichen auf, dass die Reihen von Fächern in einem Abstand voneinaiider liegen
und die Hülle zwischen den Reihen von Fächern auf beiden Seiten einen flachen Mittenteil aufweist. Auf diese Weise erhält man in dem Raum zwischen
den zwei Fächerreihen auf dem flachen Mittenteil einen Platz zum Aufkleben
eines relativ grossen Etiketts, auf dem ein Verzeichnis der auf den jeweiligen Kassetten vorhandenen Aufnahmen angebracht werden kann. Dies vergrössert
die Uebersichtlichkeit der in der Kassettenhülle aufbewahrten Kassetten noch weiter.
In diesem Zusammenhang weist eine bevorzugte Ausführungsform einer neuerungsgemässen Kassettenhülle das Kennzeichen auf, dass jede
Reihe vier Fächer aufweist und die Hülle quadratisch ausgebildet ist. Dadurch, dass Reihen zu vier Fächern für vier Compact-Kassetten, die in
der Längsrichtung eingeschoben werden, angebracht werden, weist das Paar einander gegenüberliegender Ränder, in denen die Einschiebeöffnungen vorhanden
sind, eine derartige Länge auf, dass diese der Länge einer Hülle einer 30 cm-Langspielplatte nahezu entspricht. Dadurch, dass das andere
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Paar von Ausäenrändern eine gleiche Abmessung erhält, kann die Hülle
nach der Erfindung Aüssenabmessüngen aufweisen, die den Abmessungen der
genannten Langspielplattenhülle entsprechen. Dadurch kann die Hülle als Aufbewahrungssystem bei einer Schallplattensammlüng verwendet werden,
5 wodurch eine Magnetbandkassettensasnnlung neben einer Schallplattensammlüng auf gedrängte und einfache Weise aufbewahrt werden kann.
i Eine andere bevorzugte Ausfuhrungsform einer neuerungsgemassen
·' Kassettenhülle weist das Kennzeichen auf, dass die Hülle aus zwei ideiv-
■| tischen Kunststoffhüllenhälften besteht, in denen die Hüllenwände der
ψ 10 Fächer liegen, wobei die Hüllenhälften zwischen den betreffenden angren-
!* zenden Fächern der zwei Reihen miteinander verbunden sind. Durch die
Formgestaltung der Hülle aus identischen Kunststoffhüllenhälften und
i| durch die Art und Weise der Verbindung zwischen benachbarten Fächern wird
I eine preisgünstige herstellbare Hülle erhalten, die sich insbesondere
15 für Massenherstellung eignet.
. Eine andere bevorzugte Ausführungsform einer neuerungsgemassen
Kassettenhülle weist das Kennzeichen auf, dass in den Hüllenhälften
zwischen den betreffenden Fächern gegenüber den Hüllenwänden vertieft liegende längliche Verbindungselemente vorhanden sind, die zum gegensei-20
tigen Verbinden der beiden Hüllenhälften paarweise miteinander verbunden sind. Die länglichen Verbindungselemente schaffen eine gute gegenseitige
Verbindung zwischen den beiden Hüllenhälften und schaffen ausserdem eine
gute Trennung zwischen den Fächern.
In diesem ZusaitiTienhang wird eine weitere bevorzugte Ausführungs-25
form einer neuerungsgemassen Kassettenhülle dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungselemente mit der Längsachse sich parallel zu der Einschieberichtung
der Kassette erstrecken und sich parallel zu der Einschieberichtung erstreckende Seitenränder aufweisen, wobei die betreffenden Seitenränder
eines Paares sich aneinander anschliessender Verbindungselemen- |; 30 te Seltenwände der Fächer bilden. Dadurch bilden die Verbindungselemente
ä für die betreffenden Kassetten beim Hineinschieben auf wirksame Weise
M führende Seitenwände.
S Eine andere bevorzugte Ausführungsform einer neuerungsgemassen
|. Kassettenhülle weist das Kennzeichen auf, dass jede Hüllenwand in der Nähe
J 35 der Einschiebeöffnung einen erhöht liegenden Randteil aufweist, der auf
ζ demselben Pegel liegt wie die Seitenwand der Gleitrinne. Auf diese Weise
I ist der gegenseitige Abstand der Hüllenwände in der Nähe der Einschiebe-
I öffnung etwas grosser, wodurch das Hineinstecken der Kassette auf bequeme
• · «ft«
Am ir ie-
• · · I
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und schnalle Weise erfolgen kann. γ
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung darge- 'i
stellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen ;
Figur 11 eine schaubildliche Ansicht einer Kassettenhülle nach %
der Neuerung, !;'
Figur 2 in vergrössertem Massstab einen Schnitt gemäss der Linie !
II-II durch die Kassettenhülle nach Figur 1, .t
Figur 3 eine Draufsicht einer Magnetbandkassette, die in die Kas- ',
settenhülle nach Figur 1 eingeschoben werden kann, *
Figur 4 eine schaubildliche Ansicht eines Teils der Hülle nach y
Figur 1 beim Hineinschieben der Magnetbandkassette nach Figur 3, \
Figur 5 in vergrössertem Massstab einen Schnitt gemäss der Linie j:
V-V durch die Kassettenhülle nach Figur 1, }
Figur 6 eine schaubildliche Ansicht wie in Figur 5 eines Teiles ^
einer neuerungsgemässen Kassettenhülle in einer zv^iten Ausführungsform. '
Die in Figur 1 und 2 dargestellte Kassettenhülle 1 besteht aus *
zwei identischen Kunststoffhüllenhälften 2 und 3, die beipielsweise im sogenannten "Tiefsaugverfahren" aus PVC-Material hergestellt sind. Dieses
Material kann eine Dicke von beispielsweise 0,2 mm aufweisen und ist transparent. Auch kann ein anderes geeignetes transparentes Material ver- \
wandet werden, sofern dieses Material eine ausreichende Starrheit aufweist. Auch andere Möglichkeiten zum Bilden der Hüllenhälften, wie ein I
Spritzgussverfahren sind denkbar. Die beiden Hüllenhälften können gege- \
benenfalls auch in einem Teil hergestellt sein, wobei zwischen den Hül- ξ
lenhälften ein Filmscharnier an der Stelle eines der Aussenränder der "'
Kassettenhülle vorhanden ist. «
Die Kassettenhülle 1 weist zwei Reihen von Fächern 4 auf, wobei : in dem dargestellten Ausführungsbeispiel jede Reihe aus vier Fächern be- j
steht. Zwischen den Reihen liegt bei jeder Hüllenhälfte ein flacher Mit- j '
tenteil 5, der sich über die ganze hohe der Hülle, wie in Figur 1 darge- j
stellt, erstreckt und der zum Anbringen eines Aufklebers bestimmt ist, '
auf dem ein Verzeichnis der in den Fächern vorhandenen Magnetbandkassetten
angebracht werden kann.
Jedes Fach 4 hat an dem Seitenrand der Hülle eine Binschiebeöffnung
4a und zwei sich parallel zueinander erstreckende Hüllenwände 6 und 7, die einen Teil der ersten Müllenhälfte 2 bzw. der zweiten Hüllenhälfte
3 bilden, in jeder HÜllenWänd erstreckt sich von der Eünschiebeöffnung
4a in der Längsrichtung parallel zu dem pfeil A eine gegenüber
• ■ I
■ ■ ■ I ·
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der angrenzenden Hüllenwand 6 bzw. 7 erhöht liegende Gleitrinne 9 bzw.10.
Dabei bezeichnet der Pfeil A die Einschieberichtung, in der eine Magnetbandkassette
8 in das Fach 4 eingeschoben wird (siehe Figur 4 und 5). Jede Gleitrinne 9 bzw. 10 ist auf der von der Einschiebeöffnung 4a abgewandten
Seite mit einem Endrand 9a bzw. 10a versehen, dessen Aufgabe untenstehend noch erläutert wird. Weiterhin liegt in jeder Hüllenwand 6 bzw. 7
ein Klemmelement 6a bzw. 7a, dessen Lage und Wirkung auch untenstehend
noch erläutert werden. Das Klemmelement besteht aus einer einwärts gerichteten Durchdrückung in der Hüllenwand.
Die zwei Reihen zu vier Fächern 4 sind derart zueinander gegliedert,
dass die Aussenränder der Hüllen 1 ein Quadrat bilden. Die Hüllenhälften
2 und 3 sind in der Nähe der Aussenränder 11 und 12 auf eine dazu
geeignete Art und Weise, wie durch Heissschweissen, miteinander verbunden.
Die Hüllenhälften 2 und 3 sind weiterhin zwischen den benachbarten Fächern 4 der zwei Reihen miteinander verbunden und zwar durch zwischen
den betreffenden Fächern 4 gegenüber den Hüllenwänden 6 bzw. 7 tiefer liegende längliche Verbindungselemente 13 bzw. 14. Auch die Verbindungselemente
13 und 14 sind auf eine dazu geeignete Art und Weise, wie durch
Heissschweissen, miteinander verbunden. Die Verbindungselemente 13 und erstrecken sich mit der Längsachse parallel zu dem Pfeil A in Figur 4.
Die Seitenränder 13a, 14a bzw. 13b, 14b jedes Paares sich aneinander anschliessender
Verbindungselemente 13 und 14 bilden Seitenwände der Fächer 4. Auf diese Weise sind die Fächer, in Einschieberichtung gesehen, auf
beiden Seiten mit Führungen zum Hineinschiebsn der Kassette 8 versehen.
Die in den Hüllenhälften 2 und 3 vorhandenen Teile der Fächer 4 und der Verbindungselemente 13 und 14 liegen gegenüber einer Symmetrieebene 15
in Figur 2 zueinander spiegelsymtietrisch.
Die Kassettenhülle 1 ist gedacht zum Aufnehmen von Kassetten 8, die von dem sogenannten "Compact-Kasserte^yp sind. Derartige Kassetten
haben ein Kassettengehäuse, wie dies in Figur 3, 4 und 5 mit zwei nahezu
rechtwinklichen zueinander parallelen Hauptkunden 16 und 17, zwei kurzen
zueinander parallelen Seitenwänden 18 und 1S und zwei langen zueinander
parallelen Seitenwänden 20 bzw. 21 dargestellt ist. Da die beiden Hauptwände 16 und 17 spiegelsynrnetrisch und auf entsprechende Weise gebildet
sind, Wird untenstehend nur die Haütpwand 161 beschrieben. Es dürfte einleuchten, dass die Hauptwand 17 eritsprechendle Teile aufweist. Die Hauptwand
16 hat eine Basisflache 16a, die sich von dem Umfang der Kassette,
wie diese In Figur 3 dargestellt ist, in Eiiiwärtsriehtung erstreckt.
' * aa aa.a
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Gegenüber der Basisfläche 16a liegt auf einen niedrigeren Pegel eine
Mittenfläche 16b, wobei die Mittenfläche von einem Stehrand 16c umgeben
wird, der, in Draufsicht nach Figur 3 gesehen, eine rechtwinklige Konfiguration aufweist und in der Nähe der kurzen Seitenwände 18 bzw. 19 in
einem nur geringen Abstand von diesen Seitenwänden und parallel zu diesen Seitenwänden liegt. Ueber der Hauptwand 16 liegt ein sich an die lange
Seitenwand 21 anschliessender erhöhter Gehäuseteil 22, der länglich ausgebildet ist und der an den Enden Stehwände 22a bzw. 22b aufweist. In der
Hauptwand 16, insbesondere in dem Mittenteil 16b, liegen zwei Oeffnungen
23, untior denen Naben 24 von Bandwickeln liegen, wobei die Oeffnungen 23
dazu dienen, Antriebsachsen eines Magnetbandkassettengerätes mit den Naben 24 kuppeln zu können. Weiterhin ist in der Mittenfläche 16b ein Fenster
25 vorgesehen.
Zum Hineinschieben der Kassette 8 in die Fächer 4 ist die Lage
des Klennelementes 6a bzw. 7a in der Hüllenwand 6 bzw. 7 von Bedeutung.
Dabei ist es wesentlich, dass bei dem Fach 4 der Abstand, bezeichnet durch dss Bezugszeichen 26 in den Figuren 4 und 5 zwischen dem Endrand 9a, bzw.
10a und dem Klei.rrelement 6a bzw. 7a gemessen in einer Ebene parallel zu
der Hüllenwand 6 bzw. 7 in einer Richtung parallel zu der Längsachse der Gleitrinne 9 bzw. 10 dem Abstand, bezeichnet durch das Bezugszeichen 27
in Figur 3 zwischen der der kurzen Seitenwand 18 bzw. 19 zugewandten Seite 22a bzw. 22b des Gehäuseteils 22 und dem in der Nähe dieser kurzen Seitenwand
18 bzw. 19 liegenden Stehrand 16c nahezu entspricht, welcher Abstand
27 in einer Ebene parallel zu der Hauptwand 16 bzw. 17 in einer Richtung parallel zu den langen Seitenwänden 20, 21 der Kassette 8 gemessen
wird. Durch diese Positionierung der Klenmelemente 6a und 7a ist
gewährleistet, dass nach dem Hineinschieben der Kassette und nach der Kontaktierung der Stehwand 22a bzw. 22b mit dem Endrand 9a bzw. 10a das
Klemmelement 6a bzw. 7a über denjenigen Teil der basisfläche 16a, der an
die kurze Seitenwand 18 bzw, 19 grenzt, hinweggeglitten ist und das
Klemnelenent sich hinter dem Stehrand 16c befindet. Dieses Hineinschieben
kann durch die guten Führungen, die bei dem Fach 4 auf beiden Seiten vorhanden sind, leicht erfolgen. Das Klemmelement 6a bzw. 7a gleitet nur über
einen kurzen Abstand über die Mittenfläche, rastet unmittelbar danach
hinter dem Stehrand 16c ein und hält die Kassette an dem Endrand 9a bzw. 10a der Gleitrinne angedrückt, so dass die Kassette in dem Fach gut eingeklemmt liegt. Infolge der Eigenschaften des verwendeten Künststoffmaterials
der Kassettenhülle lässt sich die Kassette 8 auf bequeme Weise aus
i * an
11p114 8 29-01-1985
■ dem Fach 4 herausziehen. Vorteilhaft dabei ist, dass der Stehrand 16c sich
; über eine gewisse Länge parallel zu der kurzen Seitenv^nd 16 bzw. 17 erstreckt.
Dadurch gibt es, was die Wahl der Lage des Klerrmeleitentes 6a
' bzw. 7a gegenüber den langen Seitenwänden 20 bzw. 21 anbelangt, eine ge-
ί 5 wisse Freiheit, wobei die Abstände 26 und 27 gleich sein nüssen.
: Die neuerungsgemässe Kassettenhülle eignet sich insbesondere zum
Aufbewahren von Kassettensanmlungen. Man braucht einzelne Kassetten nur
in die Fächer zu schieben und erhält so eine Sammlung von acht Kassetten, { die auf übersichtliche Art und Weise und gut zugänglich aufbewahrt sind.
/ 10 Ein vorteil bei der neuerungsgemässen Kassertenhülle ist, dass die Abmes-
\ sungen der Aussenränder dnn Aussenafcmessungen einer 30 cm Lanysfielplat-
tenhülle nahezu entsprechen können. Dadurch kann man die Kassettenhülle
nach der Neuerung bei einer Langspielplattensammlung aufbewahren und/oder
'■ ein zum Aufbewahren von Langspielplatten geeignetes Gestell verwenden.
!5 Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass man durch die transparente Ausbildung
der Kassettenhülle die Kassetten leicht sehen und auf dem Aufkleber auf
'-■ dem Mittenteil 5 den Inhalt der Hülle verzeichnen kann. Die Kassettenhülle
lässt sich auf preisgünstige Weise herstellen und eignet sich dadurch
insbesondere für Massenherstellung.
Die in Figur 6 dargestellte Kassettenhülle 1 ist in grOQsen
Die in Figur 6 dargestellte Kassettenhülle 1 ist in grOQsen
Zügen auf die Art und Weise wie in den vorhergehenden Figuren zupaimenge-(
stallt. Abweichend in dieser Ausführungsform is die Ausbildung der Seitenränder
der Hülle in der Nähe der Einschiebeöffnungen 9a der Fächer 4. Dazu weisen die Hüllenwände 6 und 7 Randteile 6b, 7b auf, die in einem
Abstand voneinander liegen entsprechend dem Abstand zwischen den parallel liegenden Bcdenteilen der Gleitrinnen 9 und 10. Daher liegt der Randteil
6b auf demselben Pegel wie die Seitenwand der Gleitrinne 9 und dasselbe gilt für den Randteil 7b in bezug auf die Seitenwand der Gleitrinne
10. Der Abstand zwischen den übrigen Teilen der Hüllenwände 6 und 7 entspricht
dem der vorhergehenden Ausführangsform. Der Vorteil der erhöhten
Lage der Randteile 6b und 7b ist, dass das Hine;.nstecken der Kassette in
das Fach 4 leicht und schnell erfolgen kann. In Figur 6 ist das Klentn-
: element 6a im Vergleich zu der vorhergehenden i^isführungsfoi-m an einer
anderen Stelle dargestellt und zwar einigermassen verschoben in Richtung
3S der langen Seitenwand 20 der Kassette 8. Auf nicht dargestellte Art und
Weise ist dies auch der Fall für das Klemmelement 7a, Dabei wird auf die
obenstfehende Bemerkung in bezug auf die Lage des Klemüelementes hingewiesen.
Die "dichtung des Endrandes 9a bzw. 10a der Gleitrinne ist in dieser
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· • ι tit
29-01-1985
Ausführungsform an den Verlauf der Stehwand 22a bzw. 22b des erhöhten
Gehäuseteils 22 angepasst« Dadurch kann der Endrand 9a bzw. 10a nach dem
Hineinschieben der Kassette an der Stehwand 22a bzw. 22b gut anliegen. Auch hier gilt, dass die Abstande 26 und 27 einander nahezu entsprechen.
Es sei bemerkt, dass auch andere Ausführungsformen der neuerungsgemässen
Kassettenhülle möglich sind. So können die Verbindungselemente 13 auch in der Nähe der Aussenränder 11 und 12 der Hülle 1 vorhanden sein,
wobei die beiden Hüllenhälften dann nicht mit einem Verbindungsrand 11a
bzw 12a vers
bzw. 12a versehen zu sein brauchen. Falls diese Ränder vorhanden sind,
kann nötigenfalls zur Abarbeitung über die Ränder 11 und 12 ein Schutzprofil
geschoben werden. Weiterhin ist es möglich, für die Aussenränder der Hülle andere Abmessungen zu wählen, wobei beispielsweise zwei Reihen
zu je drei Kassetten vorhanden sind.
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Claims (1)
- I «ΒSchutzansprüche:1, Kassettenhülle mit einer Anzahl Fächer zum Adfnehmen je einer Magnetbandkassette, die ein Kassettengehäuse mit zwei nahezu rechtwinkligen sich parallel zueinander erstreckenden Hauptwänden, zwei kurzen sich parallel zueinander erstreckenden Seitenwänden und zwei langen sich parallel zueinander erstreckenden Seitenwänden aufweist, wobei die Hauptwände je eine Basisfläche und eine gegenüber der Basisfläche niedriger liegende Mittenfläche aufweisen, die wenigstens in der Nähe der beiden kurzen Seitenwände durch Stehränder von der Basisfläche getrennt liegt, während über die beiden Hauptwände sich an eine lange Seitenwand anschliessende erhöhte Gehäuseteile herausragen, wobei die Fächer der Kasse'-tunhülle je eine Einschiebeoffnung und zwei sich parallel zueinander erstreckende Hüllenwände haben und wobei in wenigstens einer Hüllenwand eine sich '5On der Einschiebeöffnung in der Einschieberichtung der Kassette erstreckende gegenüber der Hüllenwand erhöht liegende Gleitrinne vorgesehen ist zum Führen des erhöhten Gehäuseteils der Kassette beim in der Längsrichtung Hineinschieben der Kassette in das Fach, während in der Hüllenwand ein vertieft liegendes Klemmelement vorhanden ist, das nach dem Hineinschieben der Kassette bis an einen Anschlag diese Kassette in dem Fach festklemmt, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Hüllenwände (16,17) jedes Faches (4) spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet und beide mit nur einer Gleitrinne (9,10) versehen sind sowie mit nur einem Klemmelement (6a,7a) dass jede Gleitrinne (9,10) auf der von der Einschiebeöffnung abgewandten Seite einen Erdrand (9a,10a) aufweist, der für den erhöhten Gehäuseteil (22; einen Anschlag bildet zur Begrenzung der Einschiebebewegung der Kassette und dass jedes Klemmelement (6a, 7a) in der Nähe der von der Einschiebeöffnung (4a) abgewandten Seite des Faches (4) in der Hüllenwand (6,7) eine derartige Lage hat, dass das Klemmelement (6a,7a) bei einer eingeschobenen Kassette an dem gegenüber der Einschiebeöffnung am weitesten entfernten Stehrand (16c) anliegt.2. Kassettenhülle nach Anspruch 1, wobei zwei Reihen von Fächern in det Hülle vorhanden sind/ dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen von Fächern (4) in einem Abstand von einander liegen und die Hülle zwischen den Reihen von Fächern auf beiden Seiten einen flachen Mittenteil (5)PHN 11.114 11 29-01-1985aufweist.3« Kassettenhülle nach Anspruch 2, dadurch gek-jinzeichnet, dass- jede Reihe vier Fächer (4) aufweist und die Hülle (1) als Quadrat ange-' ordnete Aussenränder aufweist.f 5 4. Kassettenhülle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) aus zwei identischen Kunststoffhüllenhälften (2,3) besteht, in denen die Hüllenwände (6,7) der Fächer (4) liegen, wobei die Hüllenhälften (2,3) zwischen den betreffenden angrenzenden Fächern (4) der zwei Reihen miteinander verbunden sind.5. Kassettenhülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Hüllenhälften (2,3; weiterhin in der Nähe von zwei einander gegenüberliegenden Aussenrändarn (11,12) der Hülle miteinander verbunden sind.Qm Kassettenhülle nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, dass in* den Hüllenhälften (2,3) zwischen den betreffenden Fächern (4) gegenüberden Hüllenwänden (6,7) vertieft liegende längliche Verbindungseleitente (13,14) vorhanden sind, die zum Verbinden der beiden Hüllenhälften (2,3); paarweise miteinander verbunden sind.7. Kassettenhülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (13,14) mit der Längsachse sich parallel zu der Ein-Schieberichtung der Kassette erstrecken und sich parallel zu der Ein-; Schieberichtung erstreckende Seitenränder (13a,14a, 13b, 14b) aufweisen,( wobei de betreffenden Seitenränder (13a,14a; 13b,14b) eines Paares sichaneinander anschliessender Verbindungselemente (13,14) Seitenwände der Fächer (4) bilden.r 25 8. Kassettenhülle nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass einer der Seitenränder (13a,14a) jedes Verbindungselemantes an eine Gleitrinne (9,10) angrenzend liegt.9. Kassettenhülle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hüllenwand (6,7) in der Nähe der Einschiebeöffnung (4a) einen erhöht liegendon randteil (6b, 7b) aufweist, der auf demselben Pegel liegt wie die Seitenwand der Gleitrinne (9,10).35I * * ■ *«·< tut*
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