DE3711930A1 - Kastenfoermiger behaelter fuer die aufbewahrung von mehreren kassetten fuer ton- oder datentraeger - Google Patents

Kastenfoermiger behaelter fuer die aufbewahrung von mehreren kassetten fuer ton- oder datentraeger

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DE3711930A1
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Gerd Beineke
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    • GPHYSICS
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    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0236Containers for several cassettes

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen kastenförmigen Behälter für die Aufbewahrung von mehreren Kassetten für Ton- oder Daten­ träger in Band- und/oder Plattenform, dessen eine Seite offen ist und eine Einschuböffnung bildet, die in wenigstens einer Achsrichtung ihrer Querschnittsebene im wesentlichen den Abmessungen einer Kassette entspricht und bei dem an gegenüberliegenden Seitenwänden nach innen gerichtete Füh­ rungsstege mit Abstand zueinander angeordnet sind, die an einer Seitenwand im Bereich der Einschuböffnung durch eine quer zu den Führungsstegen verlaufende Sperrleiste begrenzt sind, wobei an der Kastenrückwand den durch die Führungsstege definierten Einschüben Federelemente zugeordnet sind.
Ein Behälter der vorstehend bezeichneten Art ist aus der DE-GMS 76 21 305 für die Aufbewahrung von Musikkassetten bekannt. Der vorbekannte Behälter ist hierbei so konzipiert, daß die Musikkassetten ohne Schutzbox, d.h. unmittelbar in die einzelnen durch die Führungsstege definierten Schübe eingeschoben werden und dort durch das Zusammenwirken von einem an der Rückwand angeordneten und einem an der dem Sperrsteg gegenüberliegenden Seitenwand angeordneten Feder­ element mit dem Sperrsteg verrasten können. Die Anordnung von zwei Federn bedingt einen verhältnismäßig hohen Ferti­ gungsaufwand. Ein weiterer Nachteil des vorbekannten Behäl­ ters besteht darin, daß die Bandlaufmechanik der Musikkasset­ ten, insbesondere aber das Magnetband im Aufnahmebereich der Kassette freiliegt und damit bei der Handhabung der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, der konstruktiv vereinfacht ist und damit auch eine einfachere Herstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils zwischen zwei Führungsstegen auf der der Sperrleiste gegenüberliegenden Seitenwand eine Leitnase angeordnet ist, deren Höhe in Richtung auf die Rückwand zunimmt, so daß im Endbereich der lichte Abstand zwischen der Oberkante der Leitnase und der gegenüberliegenden Innenwand im wesent­ lichen den Außenabmessungen der Kassette des aufzunehmenden Datenträgertyps entspricht (1. Einschubsystem). Der Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß die Verriegelung und Entriegelung der eingeschobenen Kassette mit der Sperr­ leiste ausschließlich über wenigstens ein an der Kastenrück­ wand angeordnetes Federelement erfolgt. Die Querbewegung der Kassette beim Einschieben wird über die geneigt zur Einschubrichtung verlaufende Oberkante der Leitnase bewirkt. Durch diese Zwangsführung der Kassette beim Einschieben ist eine zuverlässige Verriegelung der Kassette in der Endstellung gewährleistet. Eine derartige zusätzliche Nase stellt herstellungstechnisch keinen besonderen Aufwand dar, da überlicherweise derartige Behälter aus Kunststoff gespritzt werden und somit die Leitnasen zusammen mit den Führungsstegen gespritzt werden können, wobei für die Herstel­ lung der Spritzformen praktisch kein Mehraufwand entsteht. Der lichte Abstand zwischen den einzelnen Führungsstegen sowie der lichte Abstand der mit Führungsstegen versehenen gegenüberliegenden Seiten zueinander richtet sich nach den Abmessungen der aufzunehmenden Kassette. Für Tonbandkas­ setten werden die Abmessungen so gewählt, daß die Tonbandkas­ setten in ihren Schutzboxen im Behälter aufbewahrt werden. Für sogenannte Compactdiscs kann man die Abmessungen zwischen je zwei Führungsstegen so wählen, daß entweder Boxen für mehrere Compactdiscs oder Boxen zur Aufnahme nur einer Compactdisc von dem betreffenden Einschub aufgenommen werden können.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, an den beiden anderen sich gegenüberliegenden Seitenwänden ebenfalls jeweils mit Abstand zueinander angeord­ nete Führungsstege vorzusehen, wobei an einer Seitenwand im Bereich der Einschuböffnung die Führungsstege durch eine quer dazu verlaufende Sperrleiste begrenzt sind (2. Ein­ schubsystem). Diese Anordnung hat den Vorteil, daß beide Einschubsysteme, die sich nur durch den lichten Abstand der Führungsstege an einer Wandseite unterscheiden, an einem Behälter anzuordnen sind. Dies hat den Vorteil, daß der Benutzer wahlweise in das durch den Abstand der Führungs­ stege zueinander definierten 1. Einschubsystem einen Kasset­ tentyp oder in das durch einen anderen Abstand der Führungs­ stege zueinander definierten 2. Einschubsystem einen anderen Kassettentyp im Behälter unterbringen kann. So können bei­ spielsweise Kassetten zur Aufnahme von mehreren Compactdiscs, beispielsweise vertikal eingeschoben werden, während Kasset­ ten zur Aufnahme von jeweils nur einer Compactdisc horizontal eingeschoben werden können.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kasten in der Höhe so bemessen ist, daß sein Außenmaß in der Senkrechten in etwa dem Außenmaß eines Aufnahmekastens für LP-Schallplatten entspricht und sein Außenmaß in horizon­ taler Richtung mindestens so bemessen ist, wie es für den horizontalen Einschub von Kassetten für Compactdiscs erforder­ lich ist, und daß der lichte Innenraum in der Höhe durch zwei horizontale Innenwände unterteilt ist, die im Innenraum drei Aufnahmefächer begrenzen, wobei zwei Aufnahmefächer in der lichten Höhe der Breitenabmessung einer Compactdisc- Kassette entsprechen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß an der Kastenrückwand die Federelemente so ausgebil­ det und angeordnet sind, daß sie jeweils für das erste und das zweite Einschubsystem wirksam sind. Dies hat den Vorteil, daß mit nur einer "Federgeometrie", d.h. Zuordnung der Federelemente für alle zu den jeweiligen durch die Führungsstege definierten Einschubsysteme gearbeitet werden kann. Besonders vorteilhaft ist diese Anordnung, wenn die Kastenrückwand als gesondertes Bauteil hergestellt wird, so daß mit nur einem Typ für die Kastenrückwand und unterschied­ lichen Typen für die den Kasten bildenden Seitenwänden, die mit ihren Führungsstegen auf die verschiedenen Kassettensysteme ausgelegt sind, ein komplettes Behältersystem erstellt werden kann. Die Federelemente können in der unterschiedlich­ sten Weise ausgebildet sein. So ist es beispielsweise möglich, die Rückwand mit Streifen aus einem dauerelastischen ge­ schäumten Kunststoff zu versehen, die sich beispielsweise jeweils in Richtung des ersten Einschubsystems erstrecken und damit die Ausrichtung des zweiten Einschubsystems über­ kreuzen. Da die federnden Streifen relativ dicht nebeneinander angeordnet sind, ergibt sich auch bei der überkreuzenden Ausrichtung zum zweiten Einschubsystem in etwa die gleiche Federkraft, wie sie auf das erste Einschubsystem wirkt. Anstelle von Streifen können aber auch schachbrettartig auf der Rückwand angeordnete "Federpunkte" aus einem entsprechenden elastischen Material angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, daß beim Zusammendrücken des einen Feder­ elementes das Nachbarfederelement nicht beeinflußt wird, so daß auf jede eingeschobene Tonträgerkassette eine defi­ nierte Federkraft wirkt. Anstelle von schachbrettartig angeordneten "Federpunkten" aus einem dauerelastischen Kunststoffmaterial können auch "Federpunkte" aus anderen federnden Materialien eingesetzt werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vor­ gesehen, daß die Federelemente als zungenförmige, in den Kasteninnenraum vorgebogene Biegefedern ausgebildet sind. Hierbei sind in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung die freien Enden der Federzungen gegen die Kastenrückwand zurück­ gebogen. Die Biegefedern haben den Vorteil, daß sie in den hier in Betracht kommenden Verformungsbereichen eine praktisch konstante Rückstellkraft bei verhältnismäßig großen Verformungswegen aufweisen, so daß hier eine bequeme Handhabung möglich ist. Die bogenförmige Ausbildung der Federzungen an den freien Enden erlaubt die für den Ver­ und Entriegelungsvorgang erforderliche Gleitbewegung auf der Feder, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn die aufzubewahrenden Kassetten an den mit den Federelementen in Berührung kommenden Seitenflächen eine Griffriffelung oder ähnliches aufweisen. In besonders zweckmäßiger Ausge­ staltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Federelemente, insbesondere zungenförmig ausgebildete Federelemente, ein­ stückig mit der Kastenrückwand verbunden sind. Bei einer Herstellung aus Metall kann dies durch einen entsprechenden Stanz- und Biegeschnitt erfolgen, bei einer Herstellung aus Kunststoff können die Federelemente bei der Herstellung der Kastenrückwand unmittelbar mitgespritzt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß bei getrennt von den Seitenwänden hergestellter Rückwand diese im Randbereich einen nach innen vorspringenden, umlau­ fenden Steg aufweist, dessen Außenmaß dem lichten Innenmaß der zugehörigen Seitenwände entspricht. Eine derart ausgebil­ dete Rückwand kann von der Innenseite her mit den Seitenwän­ den durch Schweißung, Klebung oder dgl. verbunden werden, wobei dann die Außenwandung glattflächig ist. Das Außenmaß der Rückwand selbst entspricht dann dem durch die Seitenwän­ de vorgegebenen Außenmaß, so daß hier zugleich für die Montage eine Anlagefläche gegeben ist und damit die Ferti­ gung ohne besondere Vorrichtungen durchgeführt werden kann.
Die Erfindung betrifft ferner einen kastenförmigen Behälter für die Aufbewahrung von mehreren Ton- und/oder Datenträgern in Band- und/oder Plattenform, insbesondere einen Behälter entsprechend der vorstehend beschriebenen Art, der so ausge­ bildet sein soll, daß mehrere kastenförmige Behälter mit unterschiedlichen Einschubsystemen, beispielsweise ein Behälter für die Aufnahme von Schutzboxen für Musikkassetten mit einem Behälter für die Aufnahme von Compactdiscs und einem Behälter für die Aufnahme von LP-Schallplatten miteinan­ der kombiniert werden können. Da derartige Behälter vielfach in Regalwänden offen aufgestellt werden, besteht hierbei das Bedürfnis, die Frontansicht der Einschuböffnung zumindest farblich an das Möbelstück oder auch an die im Raum vorherr­ schende Farbe anzupassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die die Einschuböffnung begrenzenden Bereiche der Seiten­ wände eines Behälters mit einem einsetzbaren Blendrahmen verbunden sind. Damit ist die Möglichkeit gegeben, den Behälter selbst einfarbig, beispielsweise schwarz in entspre­ chend großen Stückzahlen herzustellen und zusätzlich, ggf. unter Anpassung an die jeweiligen Farbtrends in der Möbel­ oder Dekorationsbranche farblich angepaßte Blendrahmen in einer entsprechenden Farbpalette und in entsprechend geringeren Stückzahlen herzustellen und anzubieten. Neben einer preisgünstigen Herstellung derartiger Blendrahmen aus Kunststoff ist es auch möglich, beispielsweise zur Anpassung an ein Möbelstück, derartige Blendrahmen aus - entsprechenden Hölzern herzustellen und anzubieten. Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, daß der Blendrahmen zugleich die Funktion der die Führungsstege nach vorne begrenzenden Sperrleiste übernehmen kann, so daß sich bei einer Herstellung des Behälters aus Kunststoff die Form zur Herstellung der zusam­ menhängenden Seitenwände noch vereinfacht.
Zur Befestigung des Blendrahmens ist erfindungsgemäß vorge­ sehen, daß die umlaufenden Stirnkanten der Seitenwände rinnenförmig zur Aufnahme eines entsprechenden Steges am Blendrahmen ausgebildet sind. Der Blendrahmen kann hier durch Klebung oder Schweißung fest mit den Seiten verbunden werden. In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß der Blendrahmen auswechselbar, vorzugsweise über eine Schnappverbindung mit den Seitenwänden verbunden ist. Dies erlaubt nicht nur bei einem Wechsel des Standortes für einen derartigen Behälter oder eine aus derartigen Behältern zusammengesetzte Behältergruppe eine farbliche Anpassung an den neuen Standort durch Aus­ wechseln der Blendrahmen, sondern bietet insbesondere auch den Vorteil, daß ein aus mehreren Behältern gebildetes Aufbewahrungssystem jederzeit erweitert werden kann, da die Blendrahmen die Halteklammern verdecken, die die Stirnkanten zweier benachbarter Seitenwände umgreifen, so daß sich gegenüber den bisher bekannten Systemen ein sehr viel besserer optischer Eindruck ergibt.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht von drei nebeneinander angeordneten Behältern A, B und C zur Aufnahme von LP-Schallplatten, Musikkas­ setten und Compactdisc-Kassetten,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch den Behälter B gem. der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teil-Frontansicht in Richtung "D" gem. Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt gem. der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Teil-Frontansicht eines Fachs des Behälters C zur Aufnahme von Compactdisc-Kassetten,
In Fig. 1 sind in einer Frontansicht drei Behälter A, B und C zur Aufbewahrung von mehreren Kassetten für Ton- oder Datenträ­ ger in Band- und/oder Plattenform dargestellt. Die im wesentli­ chen aus Rückwand und Seitenwänden bestehenden Behälter mit vorderer offener Einschuböffnung sind nun so ausgestaltet, daß jeweils bestimmte Tonträgertypen aufgenommen werden können. Der Behälter A wird durch einen einfachen, nach vorne hin offenen Kasten 1 gebildet, der in seiner Höhe so bemessen ist, daß Plattenalben mit normalen 30-cm-LP-Schall­ platten aufrechtstehend eingeschoben werden können. Der Behälter B ist zur Aufbewahrung von Musikkassetten bestimmt und so ausgelegt, daß die Musikkassetten in ihren Schutz­ boxen im Behälter B aufbewahrt werden können. Der Behälter C dient zur Aufbewahrung von Compactdisc-Kassetten.
Um die gesamte Anordnung als System mit einheitlicher Frontan­ sicht aufstellen zu können, sind die Behälter B und C in ihrer Höhe auf die Höhe des Behälters A zur Aufbewahrung von 30-cm-LP-Schallplatten abgestimmt. Als Breitenmaß wird zweckmäßigerweise die Breite von Compactdisc-Kassetten vorgegeben, so daß sich für alle Behältertypen ein einheitli­ ches Breitenraster ergibt. Jeder der Behälter A, B, C ist an seiner Vorderfront mit einem Blendrahmen 2 versehen, der lösbar mit der Stirnkante der Seitenwände 3 verbunden ist. Die nebeneinanderstehenden Behälter sind zumindest im Bereich ihrer Vorderseite über wenigstens eine aufsteckbare Steckklammer 4 zu einer Einheit fest miteinander verbunden, wobei die Steckklammern 4 vor dem Aufsetzen der Blendrahmen 2 angebracht werden, so daß sie an der fertig installierten Behälteranordnung durch die Blendrahmen verdeckt sind. Die Befestigung zwischen den Blendrahmen 2 und den Seiten­ wänden 3 der einzelnen Kästen 1 erfolgt zweckmäßigerweise über eine Schnappverbindung.
Während der Kasten, d.h. die vier Seitenwände und die Rück­ wand der einzelnen Behältertypen zweckmäßigerweise aus einem einfarbigen, beispielsweise schwarzen Kunststoff gespritzt sind, können die mit dem Kasten lösbar verbundenen Blendrahmen 2 ebenfalls aus Kunststoff, jedoch in jeder beliebigen anderen Farbe, beispielsweise auch in Holzimitat hergestellt werden, so daß hier eine einfache Anpassungsmög­ lichkeit an Stil und Art der übrigen Möblierung des Raumes auch noch nachträglich möglich ist. Für den zur Aufnahme von 30-cm-LP-Schallplatten bestimmten Behälter A ist hierbei vorgesehen, wie der Teilschnitt in Fig. 1 zeigt, daß die den Boden 5 bildende Seitenwand des Kastens mit der Innenflä­ che bündig mit der Innenkante des Blendrahmens 2 abschließt, so daß auf der Außenseite diese Seitenwand entsprechend der Restbreite des Blendrahmens 2 bemessene Füße 6 und 7 angeordnet sind. Die Behälter B und C stehen demgegenüber unmittelbar mit der Außenfläche der den Boden bildenden Seitenwandung auf, so daß deren Außenfläche mit der Außenkante des Blendrahmens 2 bündig ist, während die Restbreite die Innenfläche um ein entsprechendes Maß überragt. Die techni­ sche Funktion dieser Besonderheit wird nachstehend anhand der Schnittdarstellung in Fig. 4 noch näher erläutert werden.
Der zur Aufbewahrung von Musikassetten bestimmte Behälter B ist nun in seiner Höhe so bemessen, daß drei Reihen von Musikkassetten mit ihren Schutzboxen vertikal ausgerichtet eingeschoben werden können. Aus diesem Grund muß der Behäl­ ter A etwas höher bemessen werden, als dies für 30-cm- Schallplatten an sich notwendig wäre.
Der Horizontalschnitt gem. Fig. 2 zeigt zum einen die Befesti­ gung der Blendrahmen 2 an den Stirnkanten 8 der Einschuböff­ nungen der einzelnen Behälter. Hierzu sind die Stirnkanten 8 mit einer umlaufenden Nut 9 versehen, in die ein am Blendrah­ men 2 rückseitig angeordneter Steg 10 eingepreßt ist. Aus der Schnittdarstellung ist ferner ersichtlich, daß der Blendrahmen bei diesem Behältertyp mit der Außenfläche der Seitenwände 3 des Kastens bündig abschließt. Wie die Schnittdarstellung in Fig. 2 ferner erkennen läßt, ist die Rückwand 11 als gesondertes Bauteil hergestellt und dann mit den Seitenwänden 3 zum vollständigen Kasten zusammengefügt. Die Verbindung erfolgt beispielsweise über einen mit der Rückwand 11 verbundenen umlaufenden Steg 12, der durch Klebung oder Schweißung mit der Innenfläche der Seitenwandungen 3 fest verbunden ist.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, sind nun an dem Behälter B zur Aufnahme von Schutzboxen für Musikkassetten die beiden langen Seitenwände glattflächig ausgebildet. Die obere und untere kurze Seitenwand sowie die beiden Zwischenwände 13 sind einander gegenüberliegend mit in den Innenraum vor­ springenden Führungsstegen 14 und 14′ versehen. Der Abstand zwischen den einzelnen Führungsstegen 14 bzw. 14′ ist nun so bemessen, daß er etwas größer ist als die Dicke d einer Schutzbox 15 (gestrichelt dargestellt) für eine Musikkassette. Jeweils zwischen den Führungsstegen 14 ist jeweils eine Leitnase 16 angeordnet, die in ihrer in den Innenraum des Behälters vorspringenden Höhe von der Einschuböffnung nach hinten hin zunimmt, wie dies aus dem zugehörigen Schnitt in Fig. 4 ersichtlich ist. Der lichte Abstand zwischen der höchsten Stelle der Leitnase 16 und der gegenüberliegenden Seitenwandung ist nun so bemessen, daß die Schutzbox 15 einer Musikkassette mit leichtem Spiel zwischen den Führungs­ stegen 14 und 14′ gehalten wird.
Schiebt man nun, wie in Fig. 4 dargestellt, die Schutzbox 15 in den Behälter ein, so werden beide Seitenkanten von den Führungsstegen 14 bzw. 14′ gehalten. Die in der Zeichnung linke Hinterkante 17 der Schutzbox wird beim Einschubvorgang jedoch von der Leitnase 16 geführt, die von der Einschuböff­ nung ausgehend in ihrer Höhe zunimmt. Die Höhenzunahme kann, wie dargestellt, stetig sein oder aber auch den strich­ punktiert dargestellten Kantenverlauf 18 aufweisen. Beim Einschieben erfährt die Schutzbox 15 somit eine quer zur Einschiebrichtung verlaufende Bewegung in Richtung auf die gegenüberliegende Seitenwand. Die Rückwand 12 ist nun mit Federelementen 19 versehen, beispielsweise in Form von zwei zungenförmig ausgebildeten Biegefedern, die von der Rückwand her in den durch je zwei benachbarte Führungs­ stege 14 definierten Einschub für eine Schutzbox vorspringen. Beim vollständigen Einschieben der Schutzbox 15 werden die Federelemente 19 niedergedrückt, so daß beim Erreichen der Endstellung die Schutzbox 15 um die höchste Kante 20 der Leitnase 16 in Richtung des Pfeiles 20′ geringfügig verkippt werden kann und dann mit ihrer Vorderkante hinter den an der Zwischenwand 13 angeordneten Sperrsteg 21 einrasten kann und die strichpunktiert dargestellte Endposition einnimmt. Die Rückstellkräfte der Federelemente 19 sorgen dafür, daß die Schutzbox in dieser Endposition sicher gehalten wird.
Die Tiefe des Behälters ist nun so bemessen, daß die Schutz­ box 15 aus der dargestellten Endposition noch geringfügig tiefer eingedrückt werden kann. Dies ist notwendig, wenn man eine Schutzbox aus dem Behälter herausnehmen will. Hierzu wird auf die Vorderseite der Schutzbox ein geringer Druck ausgeübt und gleichzeitig eine Kippbewegung entgegen der Richtung des Pfeiles 20′ ausgeführt, so daß die hinter dem Sperrsteg 21 gehaltene Kante der Schutzbox 15 freikommt. Läßt man dann die Schutzbox frei, wird diese durch die Federelemente 19 um ein entsprechendes Maß herausgeschoben und kann dann ohne Schwierigkeiten auch dann gegriffen werden, wenn der Behälter vollständig gefüllt ist. Der Abstand der einzelnen Schutzboxen zueinander wird nur durch die Dicke der sie trennenden Führungsstege 14, 14′ bestimmt.
Die Federelemente 19 sind zweckmäßigerweise als zungenförmige Biegefedern ausgebildet. Bei einem aus Kunststoff hergestell­ ten Behälter mit gesondert hergestellter Rückwand 11 sind die Federelemente 19 beim gleichen Herstellungsgang zusammen mit der Rückwand gespritzt. Die Anordnung von je zwei Feder­ elementen für einen Einschub, wie dargestellt, hat den Vorteil, daß jeweils beim Einschieben die der Leitnase 16 zugeordnete Feder 19′′ ein verriegelndes Kippmoment auf die Schutzbox ausübt, während beim Lösen, d.h. beim Heraus­ nehmen, die andere Feder 19′ ein Kippmoment in "Öffnungsrich­ tung" bewirkt, das die verriegelte Vorderkante der Schutz­ box 15 über die Kante der Sperrleiste 21 anhebt. Diese Anordnung erlaubt es auch, statt einer Hochkantaufstellung des Behälters zur Aufbewahrung von Musikkassetten, wie in Fig. 1 dargestellt, diesen Behälter auch liegend anzuord­ nen und hierbei beispielsweise derartige Behälter liegend übereinander anzuordnen, da die Verriegelung der Schutzboxen im Behälter auch dann wirksam ist, wenn die Schutzboxen horizontal ausgerichtet im Behälter enthalten sind.
Der in Fig. 1 in einer Frontansicht dargestellte Behälter C dient, wie bereits angegeben, zur Aufbewahrung von Kassetten für Compactdiscs. Die Kassetten für Compactdiscs werden nun sowohl als Einzelkassetten zur Aufnahme nur einer Compact­ disc als auch als Mehrfachkassetten zur Aufnahme von bis zu vier Compactdiscs hergestellt, die dann eine entsprechend größere Breitenabmessung aufweisen. Richtet man sich in der Höhe des Behälters bei der in Fig. 1 angegebenen Aufstel­ lung als Behältersystem nach der Höhe eines Behälters der Bauform B, so kann man einen derartigen Behälter so ausbilden, daß man nun jeweils nur Einzelkassetten oder Mehrfachkassetten einschieben kann, da hier entsprechend unterschiedliche Abstände der Führungsstege zueinander vorgesehen werden müssen. Da die Behälter in ihrem Breitenmaß auf die Breite der Kassetten für Compactdiscs abgestellt sind, werden in diesem Fall die Kassetten jeweils horizontal eingeschoben. Die Anordnung der Federelemente und die Anordnung der Leitnasen zwischen den Führungsstegen an einer Seite ist entsprechend der anhand der Fig. 3 und 4 für einen Behälter zur Aufnahme von Musikkassetten beschriebenen Form auszubilden.
In Fig. 1 ist jedoch eine Sonderform dargestellt, die es erlaubt, in einem Behälter sowohl Einfachkassetten als auch Mehrfachkassetten aufzubewahren. Aus Gründen der vorge­ gebenen Höhenabmessung muß der Behälter in seiner Höhe durch zwei Zwischenwände 22 und 23 unterteilt werden, wobei der Abstand zwischen der Wand 22 und der oberen Seitenwand einerseits und der Abstand zwischen der Zwischenwand 23 und der unteren, den Boden bildenden Seitenwand der Breite einer Compactdisc-Kassette entspricht. Die hierdurch gebildeten Fächer 25, 26 sind in ihren Abmessungen identisch, während zwischen den beiden Zwischenwänden 22 und 23 ein Fach 27 mit geringerer Höhe übrigbleibt. Da die Breite des Behälters C der Breite einer Compactdisc-Kassette entspricht, besitzen die Fächer 25 und 26 praktisch quadratische Einschub­ öffnungen.
Wie aus der vergrößerten Frontansicht des Fachs 26 in Fig. 5 ersichtlich ist, sind nun die vertikalen Seitenwandungen, wie anhand von Fig. 3 beschrieben, mit Führungsstegen 14 und dazwischenliegenden Leitnasen 16 versehen, während die gegenüberliegenden Seitenwandungen entsprechend mit Führungsstegen 14′ versehen sind. Der lichte Abstand der Führungsstege zueinander ist etwas größer als die Dicke einer Einfachkassette. Wie anhand von Fig. 3 bereits beschrieben, ist die Rückwand ebenfalls mit hier nicht näher dargestellten Federelementen versehen, so daß sich in dieser Hinsicht auch der Behälter 3 bis auf die durch die Compactdisc-Kassetten bedingten größeren Tiefenabmessungen nicht vom Behälter B unterscheidet. Die an beiden vertikalen Seitenwänden angeordneten Führungsstege sind nun entsprechend auch im Fach 27 und Fach 25 dieses Behälters in gleicher Weise angeordnet.
Sowohl das Fach 25 als auch das Fach 26 sind zusätzlich noch im Bereich der schmalen Seitenwände sowie der Zwischen­ wände 22, 23 mit in den jeweiligen Fachinnenraum hineinragen­ den Führungsstegen 28 und 28′ versehen, wobei der Abstand der Führungsstege 28 bzw. 28′ zueinander so bemessen ist, daß er etwas größer ist als die Dicke einer Mehrfachkassette. Da derartige Mehrfachkassetten ein relativ hohes Gewicht aufweisen, kann auf die Anordnung von Leitnasen zwischen den Führungsstegen 28 an der Zwischenwand 23 und an der oberen Seitenwand verzichtet werden.
Die Federelemente an der Rückwand dieses Behälters sind nun so angeordnet, daß jeweils mindestens zwei Federelemente sowohl auf eine horizontal eingeschobene Einfachkassette als auch auf eine vertikal eingeschobene Mehrfachkassette wirken können. Auf diese Weise ist es möglich, die Fächer 25 und 26 entweder für die horizontale Aufbewahrung von Einfachkassetten oder für die vertikale Aufbewahrung von Mehrfachkassetten zu nutzen. Das Mittelfach 27 ist aufgrund des zur Verfügung stehenden geringeren Abstandes zwischen den Zwischenwänden 22, 23 nur zur Aufbewahrung von Einfach­ kassetten nutzbar. Die Innenkante des Blendrahmens 2 bildet an der unteren Seitenwand und an einer langen Seitenwand zugleich die die Vorderkanten der Führungsstege teilweise überdeckende Sperrleiste. An dem oberen Fach 25 muß an der Vorderkante der Zwischenwand 22 jedoch eine gesonderte Sperrleiste 13 vorgesehen werden.
Da entsprechend der beschriebenen Ausgestaltung der Erfindung der Behältertyp B zur Aufbewahrung von Musikkassetten und der Behältertyp C zur Aufbewahrung von Compactdiscs die gleichen Breitenabmessungen und die gleichen Höhenabmessungen besitzen, ist es möglich, für beide Behältertypen eine Rückwand mit einheitlicher Federgeometrie zu gestalten, so daß für beide Behältertypen, die sich in ihrer Tiefenabmes­ sung unterscheiden, nur ein Rückwandtyp gefertigt zu werden braucht. Ausgehend von der Überlegung, daß zweckmäßigerweise je Einschub zwei wirksame Federelemente vorzusehen sind, werden bei einer Ausbildung der Federelemente als Federzungen diese parallel zu den schmalen Seitenwänden verlaufend ausgerichtet, so daß in jedem horizontal ausgerichteten Einschub des Behältertyps C zwei Federzungen angeordnet sind. Die Federzungenpaare sind nun senkrecht hierzu versetzt angeordnet, so daß sowohl für die vertikal einzuschiebenden Schutzboxen von Musikkassetten wie auch für die vertikal einzuschiebenden Mehrfachkassetten für Compactdiscs wiederum jeweils wenigstens zwei Federzungen mit ihren freien Endbe­ reichen wirksam sind.

Claims (14)

1. Kastenförmiger Behälter für die Aufbewahrung von mehreren Kassetten für Ton- oder Datenträger in Band- und/oder Platten­ form, dessen eine Seite offen ist und eine Einschuböffnung bildet, die in wenigstens einer Achsrichtung ihrer Querschnitts­ ebene im wesentlichen den Abmessungen einer Kassette entspricht und bei dem an gegenüberliegenden Seitenwänden nach innen gerichtete Führungsstege mit Abstand zueinander angeordnet sind, die an einer Seitenwand im Bereich der Einschuböffnung durch eine quer zu den Führungsstegen verlaufende Sperrleiste begrenzt sind, wobei an der Kastenrückwand den durch die Führungsstege definierten Einschüben zugeordnete Federelemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei Führungsstegen (14, 14′; 28, 28′) auf der der Sperrleiste (21) gegenüberliegenden Seitenwand eine Leitnase (16) angeordnet ist, deren Höhe in Richtung auf die Rückwand (11) zunimmt, so daß im Endbereich der lichte Abstand zwischen der Oberkante der Leitnase (16) und der gegenüberliegenden Innenwand im wesentlichen den Außenabmessungen der Kassette (15) des aufzunehmenden Daten­ trägertyps entspricht (erstes Einschubsystem).
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden anderen sich gegenüberliegenden Seitenwänden oder zusätzlichen Zwischenwänden (21, 22) ebenfalls jeweils mit Abstand zueinander angeordnete Führungsstege (28, 28′) vorgesehen sind, wobei an einer Seitenwand oder Zwischen­ wand (21, 22) im Bereich der Einschuböffnung die Führungs­ stege (28) durch eine quer dazu verlaufende Sperrleiste (13) begrenzt sind (zweites Einschubsystem).
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in der Höhe so bemessen ist, daß sein Außenmaß in etwa dem Außenmaß eines Aufnahmebehälters A für 30-cm- Schallplatten entspricht und daß der lichte Innenraum durch zwei horizontale Zwischenwände (21, 22) unterteilt ist, die drei Aufnahmefächer (25, 26, 27) begrenzen.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Kastenrückwand (11) die Federelemente (19) so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie jeweils für das erste und zweite Einschubsystem wirksam sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei zusammenwirkende Federelemente (19′, 19′′) jeweils dem durch zwei Führungsstege (14, 14′) definierten ersten Einschubsystem und dem quer dazu ausgerichteten durch zwei Führungsstege (28, 28′) definierten zweiten Einschubsystem zugeordnet sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Federelemente (19) als zungenförmige in den Behälterinnenraum vorgebogene Biegefedern ausgebildet sind.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Federzungen (19) gegen die Rückwand (11) zurückgebogen sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Federelemente (19) einstückig mit der Rückwand (11) verbunden sind.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest die Rückwand (11) zusammen mit den Federelementen (19) einstückig als gesondertes Bauteil aus Kunststoff hergestellt und mit den getrennt davon, vorzugsweise ebenfalls als einstückige Bauteile hergestellten Seitenwänden (3) fest verbunden ist.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (11) im Randbereich einen nach innen vorsprin­ genden umlaufenden Steg (12) aufweist, dessen Außenmaß dem lichten Innenmaß der zugehörigen Seitenwände (3) ent­ spricht.
11. Kastenförmiger Behälter für die Aufbewahrung von mehreren Ton- und/oder Datenträgern in Band- und/oder Plattenform, insbesondere Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einschuböffnung begren­ zenden Seitenwände (3) mit einem einsetzbaren Blendrahmen (2) verbunden sind.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Stirnkante (8) der Seitenwände (3) rinnen­ förmig zur Aufnahme eines entsprechenden Steges (10) des Blendrahmens (2) ausgebildet ist.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (2) auswechselbar, vorzugsweise über eine Schnappverbindung, mit den Seiten­ wänden (3) verbunden ist.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an den vertikalen Seitenwänden (3) in einem vom Blendrahmen (2) verdeckten Bereich der Stirnkanten (8) wenigstens eine Ausnehmung zur Aufnahme einer auf den Nachbarkasten übergreifenden Halteklammer (4) zugeordnet ist.
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DE8901835U1 (de) * 1988-03-07 1989-04-06 Pestuggia, Giorgio, Bergamo Modulcontainer für Einzel- bzw. Doppel- "compact-disc"-Kassetten mit versenkbaren Stegen sowie einer mit Hilfe von Biegefedern durch Drucktasten steuerbaren Ausstoßvorrichtung
FR2639744A1 (fr) * 1988-11-29 1990-06-01 Ouest Selection Disques Conditionnement antivol pour un article plat, de forme generale rectangulaire
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