DE8517380U1 - Ölwanne für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Ölwanne für Brennkraftmaschinen

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DE8517380U1
DE8517380U1 DE19858517380 DE8517380U DE8517380U1 DE 8517380 U1 DE8517380 U1 DE 8517380U1 DE 19858517380 DE19858517380 DE 19858517380 DE 8517380 U DE8517380 U DE 8517380U DE 8517380 U1 DE8517380 U1 DE 8517380U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

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ölwanne für Brennkraftmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ölwanne für Brennkraftmaschinen mit einer Vertiefung, in die ein Saugrohr einer Ölpumpe eintaucht.
Bei dieser allgemein üblichen Ausbildung wird eine mögliehst fläche ölwanne angestrebt, um die Bauhöhe der Brennkraftmaschine zu verringern und ihren Einbau in Fahrzeuge in möglichst tiefer Lage zu ermöglichen, sodaß ein tiefer Schwerpunkt des Fahrzeuges erreicht und eine aerodynamisch günstige Ausbildung der Karosserie verwirklicht werden kann.
&Igr;&Ogr; Flache ölwannen haben naturgemäß ein relativ kleines Volumen. Dies führt zu Schwierigkeiten, wenn für eine ausreichende Versorgung der Brennkraftmaschine mit Schmieröl ölpumpen mit hoher Förderleistung, beispielsweise 100 l/min und darüber, vorgesehen werden müssen. Bei derart hohen Förderleistungen ist die Gefahr des Luftsaugens gegeben, wodurch die Ölversorgung der Brennkraft- S maschine beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ölwanne zu schaffen, bei der trotz flacher Bauweise ein Luftsaugen selbst bei hohen Förderleistungen der ölpumpe weitgehend vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Abschirmblech kann die ölpumpe öl nur vom Boden der ölwanne absaugen, wo sich gasarmes und kaltes öl befindet, und das öl kann in den Saugbereich der Pumpe nur durch die entlang dem Umfang des Abschirmbleches vorgesehenen, durch die schmalen Stege voneinander getrennten Zuflußöffnungen gelangen. Aufgrund der großen Einströmfläche ist die Eintrittsge- !
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schwindigkeit des Öls in den Saugbereich der Ölpumpe niedrig, wodurch die Gefahr eines Luftsaugens erheblich verringert wird.
Durch den Ansaugvorgang wird dem öl vor dem Eintritt in das Saugrohr normalerweise ein starker Drall erteilt, in dessen Kern ein Unterdruck entsteht, durch den Luft angesaugt wird. Obgleich durch das Abschirm-
blech die Tendenz zur Erzeugung eines derartigen Dralles bereits weitgehend reduziert ist, läßt sich ein solcher Drall praktisch vollständig vermeiden, wenn auf der
Unterseite des Abschirmbleches im wesentlichen radial vom Umfang zur Mündung des Saugrohres sich erstreckende Rippen vorgesehen sind. Diese Rippen bremsen jede Drehbewegung des öl vor Erreichen des Saugrohres wirksam ab* Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rippen gleichzeitig die Stege bilden, über die sich das Abschirmblech am ölwannenboden abstützt. Dadurch werden praktisch geschlossene, sich vom Umfang des Abschirmbleches
zur Mündung des Saugrohres erstreckende Kanäle gebildet, sodaß das Entstehen eines Dralles ausgeschlossen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zei gt:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer ölwanne,
Fig. 2 das Abschirmblech von Fig. 1 in Ansicht von unten in kleinerem Maßstab und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Abschirmbleches in einer anderen Ausführungsform.
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Die ölwanne 1 ist mit einer Üblichen Vertiefung 2 versehen, in der sich das aus der Brennkraftmaschine zurückfließende öl sammelt und in die ein Saugrohr 3 einer nicht gezeigten ölpumpe mit seinem Saugtrichter 4 hineinragt, über der Mündung des Saugrohres 3 ist ein Abschirmblech 6 angeordnet, das eine öffnung 6a zur Aufnahme des Sa ugtricht. er ? 4 aufweist und sich
im wesentlichen Über die ganze Fläche der Vertiefung 2 erstreckt und an seinem Umfang lediglieh durch schmale Stege 7 am ölwannenboden 5 anliegt; Zwischen den Stegen entstehen somit großflächige Aussparungen 8 entlang dem Umfang des Abschirmbleches 6. Die Aussparungen 8 bilden zusammen einen großen öleinströmquerschnitt, sodaß die StrÖmungsgeschwindigkeit des Öles aus der ölwanne in den von dem Abschirmblech begrenzten Raum verhältnismäßig niedrig ist. Dadurch und durch den Umstand, daß die ölpumpe durch das Abschirmblech 6 gezwungen ist, das öl entlang dem ölwannenboden abzusaugen, ist die Gefahr eines Luftsaugens auf ein Minimum reduziert. Dieses öl ist außerdem verhältnismäßig kalt, da durch den Fahrtwind gekühlt, und gasarm, da ölschaum oder stark gashaltiges öl leichter ist und oben schwimmt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 ist das Abschirmblech 6 an seinem Umfang zur Bildung einer Umfangswand 9 abgekantet, und die Stege 7 werden von den Aussparungen 8 gebildet. Das Abschirmblech 6 stützt sich mit dem Rand seiner öffnung 6a an einer Schulter 10 des Saugtrichters 4 ab und es wird beim Einsetzen des Saugrohres 3 mit seinen Stegen 7 an den ölwannenboden gedruckt. An den Stegen 7 können Gummifüßchen 7a zur Schwingungsdämpfen den Auflage am ölwannenboden 5 vorgesehen sein, und die öffnung 6a kann von einer Dichtung umgeben sein.
4 -
Wie vorher erwähnt, wird durch die verhältnismäßig niedrige Einströmgeschwindigkeit des Öles in den von dem Abschirmblech 6 umschlossenen Raum und durch das Absaugen nahe dem Boden 5 der ölwanne ein Luftsaugen weitgehend
H 5 vermieden, das sonst vor allem dadurch eintritt, daß
beim Ansaugen des Öls durch die ölpumpe ein Drall oder Wirbel entsteht, in dessen Kern ein Unterdruck herrscht, durch den Luft angesaugt wird. Dieser Drall ist umso stärker, je höher die Einströmgeschwindigkeit ist. Als zusätzliche Maßnahme zur Verhinderung des Entstehens eines derartigen Wirbels sind an der Unterseite des Abschirmbleches 6 sich radial vom Umfang des Abschirmbleches 6 zur Mündung des Saugrohres 3 erstreckende Rippen 11 vorgesehen. Diese Rippen 11, die auf einfache Weise aus dem Abschirmblech 6 herausgedrückt sein können, bremsen jede Dreh- oder Wirbelbewegung des Öles innerhalb des von dem Abschirmblech 6 umschlossenen Raumes ab.
In Fig. 3 ist in perspektivischer Ansicht eine andere Ausführungsform eines Abschirmbleches 61 dargestellt, das an seiner Unterseite mit sich von dem Umfang 12 des Abschirmbleches 61 radial zu der das Saugrohr aufnehmenden öffnung 13 erstreckende Blechstreifen 14 aufweist, mit denen sich das Abschirmblech am Boden der ölwanne abstützt. Die Blechstreifen 14 entsprechen somit den Stegen 7 des ersten Ausführungsbeispiels. Durch die Blechstreifen 14 werden zusammen mit dem Abschirmblech 6' und dem Boden der ölwanne geschlossene Kanäle 15 gebildet, durch die das öl aus der ölwanne zum Saugrohr der ölpumpe strömen muß, sodaß jede Wirbel- oder Drallbildung wirksam verhindert ist.
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Claims (5)

298/85 AUDI AG, 8070 Ingolstadt ölwanne für Brennkraftmaschinen ansprüche
1. ölwanne für Brennkraftmaschinen mit einer Vertiefung, in die ein Saugrohr einer ölpumpe eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß über der Mündung des Saugrohres (3) ein Abschirmblech (6, 6') angeordnet ist, das sich im wesentlichen über die ganze Fläche der Vertiefung (2) und in geringem Abstand vom Boden (5) der Ölwanne (1) erstreckt und an seinem Umfang lediglich durch schmale Stege (7 bzw. 14) am ölwannenboden (5) abgestützt ist.
2. ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech (6) an seinem Umfang zur Bildung einer Umfangswand (9) abgekantet ist und daß die Stege (7) durch großflächige Aussparungen (8) in der Umfangswand (9) gebildet sind.
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3. ölwanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Abschirmbleches (6) vom Umfang in Richtung auf die Mündung des Saugrohres (3) sich erstreckende Rippen (11, 14) vorgesehen sind.
4. ölwanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (11) von den Stegen (7) ausgehen.
5. ölwanne nach Arsprüch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippen (14) die Stege bilden, über die sich das Abschirmb'lech (6) am ülwannenboden abstützt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006043416A1 (de) * 2006-09-15 2008-03-27 Audi Ag Ölansaugeinrichtung
DE102010001280A1 (de) * 2010-01-27 2011-07-28 ZF Friedrichshafen AG, 88046 Ölfilter

Cited By (3)

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DE102006043416A1 (de) * 2006-09-15 2008-03-27 Audi Ag Ölansaugeinrichtung
DE102006043416B4 (de) * 2006-09-15 2012-01-12 Audi Ag Ölansaugeinrichtung
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