DE4035284A1 - Ausgleichsbehaelter fuer die kuehlfluessigkeit fluessigkeitsgekuehlter brennkraftmaschinen - Google Patents

Ausgleichsbehaelter fuer die kuehlfluessigkeit fluessigkeitsgekuehlter brennkraftmaschinen

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DE4035284A1
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ventilation
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internal combustion
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Johann Schmid
Anton Nothelfer
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Iveco Magirus AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/02Liquid-coolant filling, overflow, venting, or draining devices
    • F01P11/029Expansion reservoirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ausgleichsbehälter für die Kühlflüssigkeit flüssigkeitsgekühlter Brennkraftmaschinen, der auf seiner Zuströmseite durch wenigstens zwei Entlüf­ tungsleitungen mit dem Wärmetauscher bzw. Kühler und dem Kühlflüssigkeitsmantel der Brennkraftmaschine verbunden ist.
Aus DE-AS 24 37 502 ist ein Ausgleichsbehälter für die Kühl­ flüssigkeit der eingangs genannten Art bekannt, bei der über innere Leitbleche versucht wird, die Luftabscheidung zu erreichen. Leitbleche haben grundsätzlich die Funktion, die Strömungsrichtung der Flüssigkeit zu verändern und die Fließstrecke des Kühlmittels im Ausgleichsbehälter zu erhöhen, um möglichst viel Luft abzuscheiden. Leitbleche in Alleinstellung reichen nicht aus, um eine optimale Luft­ abscheidung zu bewirken. Es verbleiben in der Regel noch feinste Luftblasen in der Kühlflüssigkeit. Darüber hinaus beanspruchen bekannte Ausgleichsbehälter für leistungsstarke Motoren und der damit verbundenen hohen Kühlwasserumlauf­ menge einen großen Bauraum, der beim Einbau des Behälters im Fahrerhaus nur bedingt zur Verfügung steht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Ausgleichs­ behälters der eingangs genannten Art, der einfach und sehr kompakt aufgebaut ist und mit Hilfe einfacher Mittel eine optimale Luftabscheidung bewirkt.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ange­ gebenen Merkmale.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 15.
Wesen der Erfindung ist, daß zumindest eine Entlüftungs­ leitung einen Entlüftungseinlaß auf der oder im Bereich der Ausgleichsbehälteroberseite aufweist, der selbst eine Belüftungsbohrung besitzt, welche mit dem oberen inneren Luftraum des Ausgleichsbehälters in Verbindung steht.
Insbesondere bei einer großen Kühlwasserumlaufmenge erge­ ben sich zwangsläufig hohe Fließgeschwindigkeiten über die Entlüftungsleitungen des Motors und des Kühlers durch den Ausgleichsbehälter. Die im Kreislauf befindliche Luft kann dadurch nur kleine Blasen bilden. Zusätzlich kommt es durch das Einströmen des Kühlmittels in den Kühlmittel­ stand des Ausgleichsbehälters noch zur Bildung von winzi­ gen Luftbläschen (Aufschäumen). Wesen der Erfindung ist nunmehr, daß die Entlüftungsleitungen selbst "belüftet" wer­ den, und zwar durch eine Bohrung, die sich im Luftraum des Ausgleichsbehälters befindet und die in den Leitungen be­ findlichen feinen Luftbläschen veranlaßt, sich mit der durch die Bohrung angesaugten Luft aus dem Luftraum des Ausgleichsbehälters zu verbinden. Dadurch entstehen große Luftblasen, welche an die Wasseroberfläche strömen und leichter abgeschieden werden als kleine Bläschen wie nach dem Stand der Technik (vgl. auch Vorrichtung nach GB-PS 5 30 438, deren ins Freie führende Entlüftungsbohrungen der Einlässe nicht mit dem oberen inneren Luftraum des Behälters verbunden sind). Gleichzeitig gewährleistet die Belüftungsbohrung eine Einfüllentlüftung für den Wärme­ tauscher und Motor, da sie sich an der geodätisch höchsten Stelle des Kühlsystems befindet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß ein gemeinsamer Entlüftungseinlaß für die Entlüftungs­ leitung des Wärmetauschers und die Entlüftungsleitung der Brennkraftmaschine vorgesehen ist. Beide vorgenannten Ent­ lüftungsleitungen werden vor dem gemeinsamen Entlüftungs­ einlaß zusammengeführt.
Eine andere alternative Ausgestaltung der Erfindung kenn­ zeichnet sich zweckmäßigerweise durch grundsätzlich aus FR-A-23 88 133 bekannte, getrennte Entlüftungseinlässe für die Entlüftungsleitung des Wärmetauschers und die Ent­ lüftungsleitung der Brennkraftmaschine, wobei zumindest in einem Entlüftungseinlaß eine Drosselstelle vorgesehen ist. Münden entsprechend einer vorteilhaften Weiterbil­ dung der Erfindung die Entlüftungseinlässe vertikal von oben in den Ausgleichsbehälter ein, kann der Ausgleichs­ behälter für Rechts- und Linkslenker-Fahrzeugausführungen einheitlich gestaltet werden.
Die Abscheidung vergleichsweise großer Luftblasen wird erhöht, wenn der vertikal von oben in den Ausgleichsbehäl­ ter führende Entlüftungseinlaß ein bis in den Bereich des Bodens einer ersten Ausgleichsbehälterkammer reichendes Verlängerungsrohrstück aufweist, wie dies grundsätzlich aus US-PS 46 77 943 bekannt ist.
In der vorgenannten ersten Kammer erstreckt sich vorzugs­ weise ein vom Kammerboden im wesentlichen vertikal nach oben weisendes Überlaufblech, welches in Durchströmungs­ richtung der Flüssigkeit dem Verlängerungsrohrstück nach­ geordnet ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß dem Überlaufleitblech in Durchströmungsrich­ tung der Flüssigkeit ein Blasenbildungsschutz bzw. Prall­ schutz nachgeordnet ist. Der Prallschutz ist bevorzugt eine flüssigkeitsdurchströmbare Schaumstoffgewebeeinlage, welche an einer inneren Kammerwand befestigt ist. Das Über­ laufleitblech weist zweckmäßigerweise in Richtung Prall­ schutz eine obere Abrundung auf, und es erstrecken sich sowohl Prallschutz als auch Überlaufleitblech über die gesamte Breite der ersten Kammer. Durch Einsatz einer Schaum­ stoffgewebeeinlage als Prallschutz am Überlauf der Entlüf­ tungsleitungen in die nächste Kammer wird ein erneutes Aufschäumen des Kühlmittels vermieden und damit die Ent­ stehung von zusätzlichen neuen Luftblasen zu den aus dem Kühlsystem mitgeführten Luftblasen verringert.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß der ersten Behälterkammer in Durchströmungs­ richtung der Flüssigkeit zumindest eine zweite Kammer nach­ geordnet ist, welche über eine perforierte Kammerwand mit einer Nachfolgekammer des Ausgleichsbehälters kommunizie­ rend verbunden ist, wobei die perforierte Kammerwand eine weitere flüssigkeitsdurchströmbare Schaumstoffgewebeein­ lage nach Art der ersten Schaumstoffgewebeeinlage ist. Durch Einsatz der weiteren Schaumstoffgewebeeinlage im Kammersystem des Ausgleichsbehälters wird das Mitreißen von Luftblasen verhindert und der Luftabscheidegrad weiter verbessert.
Durch die Erfindung wird insgesamt eine optimale Luftabschei­ dung erzielt, und es kann der Ausgleichsbehälter mit ver­ gleichsweise "kurzer" Fließstrecke gebaut werden, d. h. mit vergleichsweise wenigen Umlenkblechen und/oder Unterkam­ mern. Ein kompakter Ausgleichsbehälter läßt sich leicht in einem Freiraum im Bereich der Brennkraftmaschine instal­ lieren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Entlüftungseinlaß in einem schematischen Teil- Vertikalschnitt in der Oberseite eines Ausgleichs­ behälters,
Fig. 2 ein Entlüftungseinlaß ähnlich Fig. 1 in anderer Ausgestaltung,
Fig. 3 ein schematischer Vertikalschnitt durch einen Aus­ gleichsbehälter, und
Fig. 4 einen schematischen Vertikalschnitt ähnlich Fig. 3 eines Ausgleichsbehälters in einer weiteren Erfin­ dungsvariante.
Gemäß Zeichnung ist ein Ausgleichsbehälter (20) für die Kühlflüssigkeit einer flüssigkeitsgekühlten (nicht veran­ schaulichten) Brennkraftmaschine vorgesehen. Der Ausgleichs­ behälter besitzt auf seiner Zuströmseite zwei (nicht veran­ schaulichte) Entlüftungsleitungen, welche mit dem (nicht veranschaulichten) Wärmetauscher bzw. Kühler und dem Kühl­ flüssigkeitsmantel der Brennkraftmaschine verbunden sind. Den Entlüftungsleitungen sind ein oder zwei Entlüftungsein­ lässe (1) gemäß Fig. 1 bzw. gemäß Fig. 2 zugeordnet, die vertikal von der Oberseite in den Ausgleichsbehälter (20) einmünden.
Der Entlüftungseinlaß (1) besitzt selbst eine Belüftungs­ bohrung (3), welche mit dem oberen inneren Luftraum (5) des Ausgleichsbehälters (20) in Verbindung steht. Die Ausfüh­ rungsvariante des Entlüftungseinlasses gemäß Fig. 2 besitzt in Durchströmungsrichtung vor der Belüftungsbohrung (3) eine Drosselstelle (2) und ist mithin für geringere Durch­ strömungsmengen vorgesehen. Ein derartiger Entlüftungsein­ laß (1) eignet sich für getrennt verlegte Entlüftungslei­ tungen vom Wärmetauscher und von der Brennkraftmaschine. Die Ausführungsvariante des Entlüftungseinlasses (1) gemäß Fig. 1 besitzt keine Drossel und ist für eine erhöhte Kühl­ mitteldurchflußmenge ausgelegt. Ein derartiger Einlaß eig­ net sich für eine gemeinsame Entlüftungsleitung vom Motor und Kühler, d. h. Entlüftungsleitung vom Motor und Entlüf­ tungsleitung vom Kühler sind vor dem Entlüftungseinlaß (1) gemäß Fig. 1 zusammengeführt.
Durch Belüften der Entlüftungsleitungen (Injektion) über die Belüftungsbohrung (ähnlich Venturi) wird erreicht, daß die in den Leitungen befindlichen feinen Luftbläschen sich mit der zugeführten Luft verbinden und als große Bla­ sen an die Wasseroberfläche strömen und leicht abgeschie­ den werden. Gleichzeitig gewährleistet die Bohrung eine Einfüllentlüftung für den Kühler und Motor, da sie sich an der geodätisch höchsten Stelle des Kühlsystems befindet.
Der Entlüftungseinlaß (1) umfaßt ein im Innern einer ersten Kammer (11) des Ausgleichsbehälters nach unten gerichtetes Verlängerungsrohrstück (4), welches kurz vor dem Kammer­ boden (15) endigt. Die erste Ausgleichsbehälterkammer (11) ist durch ein vom Kammerboden (15) nach oben gerichtetes Überlaufleitblech (12) in zwei Teilkammern (8 bzw. 9) unter­ teilt, wobei in der ersten Teilkammer (8) das Verlängerungs­ rohrstück (4) und in der zweiten Teilkammer (9) ein Prall­ schutz (6) angeordnet sind. Letztgenannter Prallschutz ist in Form einer flüssigkeitsdurchströmten Schaumstoffgewebe­ einlage ausgebildet und an der vertikalen Kammerwand (13) zwischen der ersten Ausgleichskammerwand (11) und einer in Strömungsrichtung der Flüssigkeit nachgeordneten zwei­ ten Ausgleichsbehälterkammer (16) befestigt. Die Schaum­ stoffgewebeeinlage besitzt im Vertikalschnitt im wesent­ lichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks und eine um 45° nach unten gerichtete obere Aufprallfläche, wo­ bei das Überlaufleitblech (12) eine obere Abrundung (14) aufweist, dessen freies Ende senkrecht auf die vorgenann­ te Aufprallfläche gerichtet ist. Der als Blasenbildungs­ schutz ausgebildete Prallschutz (6) in Form der Schaumstoff­ gewebeeinlage trägt zur weiteren Vermeidung weiterer Luft­ blasenbildung bei. Durch das Überströmen ("Fallen") des Wasserluftgemisches von der ersten Teilkammer (8) in die zweite Teilkammer (9) bilden sich vor allem bei niedrigem Kühlmittelstand (bei Weglassung des Prallschutzes (6)) erneut Luftblasen. Durch den Prallschutz bzw. durch die Schaumstoffgewebeeinlage wird das Entstehen von derartigen neuen Luftblasen vermieden.
Der zweiten Behälterkammer (16) ist eine weitere Nachfolge­ kammer (10) in Durchströmungsrichtung der Flüssigkeit nach­ geordnet, wobei beide Kammern (16, 10) durch eine perforier­ te im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 senkrechte Kammerwand voneinander getrennt sind. Die perforierte Kammerwand ist aus einer weiteren Schaumstoffgewebeeinlage (7) ausgebildet, welche nach Art des Prallschutzes (6) aufgebaut ist. Durch die weitere Schaumstoffgewebeeinlage (7) wird das Mitreißen von Luftblasen verhindert und der Luftabscheidegrad weiter verbessert.
Sämtliche in der Beschreibung erwähnten und/oder in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale allein oder in sinn­ voller Kombination sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (15)

1. Ausgleichsbehälter (20) für die Kühlflüssigkeit flüssig­ keitsgekühlter Brennkraftmaschinen, der auf seiner Zuström­ seite durch wenigstens zwei Entlüftungsleitungen mit dem Wärmetauscher bzw. Kühler und dem Kühlflüssigkeitsmantel der Brennkraftmaschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Entlüftungsleitung einen Entlüftungs­ einlaß (1) auf der oder im Bereich der Ausgleichsbehälter­ oberseite aufweist, der selbst eine Belüftungsbohrung (3) besitzt, welche mit dem oberen inneren Luftraum (5) des Ausgleichsbehälters (20) in Verbindung steht.
2. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Entlüftungseinlaß (1) für die Ent­ lüftungsleitung des Wärmetauschers und die Entlüftungs­ leitung der Brennkraftmaschine vorgesehen ist (Fig. 1).
3. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Entlüftungseinlässe (1) für die Entlüftungs­ leitung des Wärmetauschers und die Entlüftungsleitung der Brennkraftmaschine vorgesehen sind, und daß zumin­ dest ein Entlüftungseinlaß (1) eine in Durchströmrich­ tung vor der Belüftungsbohrung (3) gelegene Drossel­ stelle (2) besitzt (Fig. 2).
4. Ausgleichsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungseinlaß (1) vertikal von oben in den Ausgleichsbehälter (20) einmündet.
5. Ausgleichbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungseinlaß (1) ein bis in den Bereich des Bodens (15) einer ersten Behälterkammer (11) reichen­ des Verlängerungsrohrstück (4) aufweist.
6. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Behälterkam­ mer (11) ein vom Kammerboden (15) im wesentlichen ver­ tikal nach oben weisendes Überlaufleitblech (12) auf­ weist, welches in Durchströmungsrichtung der Flüssig­ keit dem Verlängerungsrohrstück (4) nachgeordnet ist.
7. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Überlaufleitblech (12) in Durchströmungsrich­ tung der Flüssigkeit ein Blasenbildungsschutz bzw. Prall­ schutz (6) nachgeordnet ist.
8. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallschutz (6) eine flüssigkeitsdurchströmbare Schaumstoffgewebeeinlage ist, welche an einer inneren Kammerwand (13) des Ausgleichsbehälters befestigt ist.
9. Ausgleichsbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlaufleitblech (12) eine in Richtung Prall­ schutz (6) weisende obere Abrundung (14) aufweist.
10. Ausgleichsbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallschutz (6) und das Überlaufleitblech (12) sich über die gesamte Breite der ersten Behälterkammer (11) erstrecken.
11. Ausgleichsbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallschutz (6) in einem Vertikalschnitt im wesentlichen Dreiecksform besitzt.
12. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Aufprallfläche des Prallschutzes (6) im wesentlichen um 45° zur Horizontalen geneigt ist.
13. Ausgleichsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Behälterkammer (11) in Durchströmungs­ richtung der Flüssigkeit zumindest eine zweite Kammer (16) nachgeordnet ist, welche über eine perforierte Kammerwand mit einer Nachfolgekammer (10) des Ausgleichs­ behälters kommunizierend verbunden ist.
14. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Kammerwand eine weitere Schaumstoff­ gewebeeinlage (7) ist.
15. Ausgleichsbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schaumstoffgewebeeinlage (7) nach Art der ersten Schaumstoffgewebeeinlage strukturiert ist.
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