DE3812400C2 - Schmierölansaugvorrichtung - Google Patents

Schmierölansaugvorrichtung

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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit zumindest einem Schmierölkreislauf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE-PS 7 35 411 ist eine Brennkraftmaschine beschrieben, bei der sich in der Ölwanne der Brennkraftmaschine ansammelndes Öl abgesaugt wird und in einem separaten Vorratsbehälter gepumpt wird. Um rasch eine Erwärmung des Öls zu erreichen, ist in dem separaten Behälter ein teilweise offener Zylinder eingesetzt, in den das Öl hineingefördert wird und aus dem auch das Öl zur Versorgung der Brennkraftmaschine wieder abgesaugt wird. Nachteilig an der dargestellten Ausführung ist es, daß eine Verschäumung des in den Zylinder geförderten Öls durch die dargestellte Anordnung nicht verhindert wird. Aus der DE-OS 28 52 754 ist eine Brennkraftmaschine bekannt, bei der das Saugrohr der Ölpumpe in der Ölwanne in dem endseitigen Bereich von einem Leitblech umgeben ist, das das Saugrohr mit einem Ringspalt umgibt und an der Ölwanne befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Brennkraftmaschine eine Ölverschäumung des in der Ölwanne zurückströmenden Öls weitgehend zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch insbesondere drallfreies Einleiten von aus dem Kühlölkreislauf der Brennkraftmaschine in die Ölwanne über eine Rückführleitung zurückströmenden Öl in einen ein Saugrohr an dessen saugseitigen Ende öldurchlässig umgebenden Ringraum wird ein Erfassen und Panschen durch den Kurbeltrieb und somit eine Verschäumung des zurückgeführten Öls zuverlässig vermieden. Dabei ist insbesondere das Verhindern des Verschäumens bei Kühlöl wichtig, da durch den Kühlölkreislauf große Ölmengen gefördert werden. Dabei ist der Ringraum zumindest zu der Ölwanne hin offen, so daß das in den Ringraum eingeleitete Öl entlang des Saugrohres bzw. eines Saugtrichters zu der Ölwanne hin abläuft. Dabei ist der Ringraum als Hohlzylinder mit Halbkugelhaube ausgebildet. Diese Ausbildung gewährleistet eine günstige Rückströmung des über die Rückströmleitung zurückfließenden Öls zu dem Saugrohr bzw. zu dem Saugtrichter. Schließlich ist die Halbkugelhaube über kurze Rippen an dem Saugrohr befestigt.
In Weiterbildung der Erfindung wird zusätzlich zu dem Kühlölstrom zumindest ein von einem Überdruckventil des Schmierölkreislaufs abgesteuerter Ölstrom in den Ringraum eingeleitet. Damit wird die Ölmenge, die frei in die Ölwanne zurückfließen oder tropfen kann, weiter verringert und die Verschäumungsgefahr weiter herabgesetzt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist unterhalb des Ringraums ein Stauraum auf der Ölwanne angeordnet, der zu dem Ansaugrohr bzw. zu dem Ringraum hin offen ist und wobei gleichzeitig das Saugrohr und der Ringraum in diese Öffnung hineinragen. Das aus dem Ringraum austretende Kühlöl fließt somit entlang des Saugrohres in diesen Stauraum. Dadurch ist auch insbesondere bei Schräglage der Brennkraftmaschine sichergestellt, daß das Saugrohr immer Öl ansaugt. Hierbei ist zu beachten, daß sich ohne Stau­ raum um den Ansaugtrichter eine "Ansaugblase" bildet, d. h., daß insbesondere bei Schräglage der Brennkraftmaschine die Schmiermittelhöhe örtlich im Bereich des Ansaugtrich­ ters geringer als in den umliegenden Bereichen ist und somit die Gefahr des Luftsaugens bei entsprechenden Schräglagen groß ist. Dieser unerwünschte Effekt wird durch die zuvor beschriebene Weiterbildung der Erfindung vermieden.
In Weiterbildung der Erfindung sind vorteilhafte Ausbil­ dungen des Stauraums in den Ansprüchen dargestellt. Die so ausgebildeten Stauräume haben sich als besonders vorteil­ haft erwiesen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der ein in den Figuren dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben ist.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgestalteten Stauraum.
Eine nicht weiter dargestellte Brennkraftmaschine, bei­ spielsweise eine Diesel-Brennkraftmaschine, weist eine Ölwanne 1 auf, in der das aus den Kühl- und Schmierkreis­ läufen der Brennkraftmaschine zurückfließende Öl gesammelt wird. Dabei endet ein von einer Ölpumpe der Brennkraftma­ schine in die Ölwanne 1 der Brennkraftmaschine über einen Saugtrichter 3 auslaufendes Saugrohr 2 vorteilhaft in der Mitte der Ölwanne 1 kurz oberhalb des Ölwannenbodens 1a.
Aus dem Kühlölkreislauf in die Ölwanne 1 zurückfließen­ des - und ggf. auch von dem Schmierölüberdruckventil abge­ steuertes - Öl wird über eine Rückführleitung 4 in einen Ringraum 5 eingeleitet, der das Saugrohr 2 bzw. den Saug­ trichter 3 öldurchlässig umfaßt. Dabei ist der Ringraum 5 als Hohlzylinder 5a mit einer Halbkugelhaube 5b ausgebil­ det, wobei die Halbkugelhaube 5b über kurze Rippen 6 an dem Saugrohr 2 befestigt ist. Der zu dem Ölwannenboden 1a weisende Teil des Ringraums 5 ist offen und begrenzt zu dem Saugtrichter einen Ringspalt 7. Unterhalb des Ring­ raums 5 bzw. des Saugtrichters 3 ist ein Stauraum 8 auf dem Ölwannenboden 1a befestigt. Dabei ist die Höhe des Stauraums 8 so bemessen, daß der Saugtrichter 3 in den Stauraum 8 hineinragt. Dafür ist in die Abdeckung 9 des in dem Ausführungsbeispiel (Fig. 2) als rechteckiger Pyra­ midenstumpf ausgebildeten Stauraums 8 ein kreisförmiger Ausschnitt 10 eingearbeitet, der einen Ringspalt 7, zu dem Ringraum 5 bildet. Weiterhin können an den Seiten des Stauraums 8 Öffnungen oder Schlitze 10 eingearbeitet sein. Durch diese Öffnungen oder Schlitze 10 fließt das in der Ölwanne 1 befindliche Schmieröl in den Stauraum 8. Dabei sind die Öffnungen oder Schlitze 10 so bemessen und posi­ tioniert, daß das Ö1 mit niedriger Strömungsgeschwindig­ keit aus tiefen Wannenbereichen angesaugt wird. Dadurch ist bei allen zulässigen Betriebsbedingungen der Brenn­ kraftmaschine eine sichere Ölversorgung gewährleistet.

Claims (7)

1. Brennkraftmaschine mit zumindest einem Schmierölkreislauf und einer Ölwanne (1), in die Ölteilströme definiert zurückfließen und mit mindestens einer Ölpumpe, die über ein Saugrohr (2) das in der Ölwanne (1) angesammelte Öl ansaugt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das aus einem Kühlkreislauf in die Ölwanne (1) über eine Rückströmleitung (4) zurückströmende Kühlöl in einen das Saugrohr (2) an dessen saugseitigen Ende öldurchlässig umgebenden Ringraum (5) eingeleitet wird, daß der Ringraum (5) als Hohlzylinder (5a) mit einer Halbkugelhaube (5b) ausgebildet ist und daß die Halbkugelhaube (5b) über kurze Rippen (6) an dem Saugrohr (2) befestigt ist.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von zumindest einem Überdruckventil abgesteuerten Schmierölstrom in den Ringraum (5) eingeleitet ist.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des saugseitigen Endes des Saugrohres (2) ein öldurchlässiger Stauraum (8) angeordnet ist, der zu dem Saugrohr (2) und dem Ringraum (5) hin offen ist.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (8) zylinderförmig ausgebildet ist.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (8) quaderförmig ausgebildet ist.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (8) als rechteckiger Pyramidenstumpf ausgebildet ist.
7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stauraum (8) auf dessen Umfang verteilt Öffnungen oder Schlitze (10) eingearbeitet sind.
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