DE8517300U1 - Querschneidmaschine in einer Wellpappenanlage - Google Patents

Querschneidmaschine in einer Wellpappenanlage

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DE8517300U1 DE19858517300 DE8517300U DE8517300U1 DE 8517300 U1 DE8517300 U1 DE 8517300U1 DE 19858517300 DE19858517300 DE 19858517300 DE 8517300 U DE8517300 U DE 8517300U DE 8517300 U1 DE8517300 U1 DE 8517300U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/56Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter
    • B26D1/62Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter and is rotating about an axis parallel to the line of cut, e.g. mounted on a rotary cylinder
    • B26D1/626Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter and is rotating about an axis parallel to the line of cut, e.g. mounted on a rotary cylinder for thin material, e.g. for sheets, strips or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D36/00Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D36/0008Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices
    • B23D36/0033Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices for obtaining pieces of a predetermined length
    • B23D36/0041Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices for obtaining pieces of a predetermined length the tool moving continuously

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Description

Querschneidmaschine in einer Wellpappenanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Querschneidmaschine in einer Wellpappenanlage mit zwei parallelen im Winkel zur Laufrichtung der Wellpappenbahnen angeordneten Walzen, von denen mindestens eine ein schraubenlinienförmiges Messer aufweist, einem Antriebsmotor für die Walzen, einer die Bahngeschwindigkeit messenden Meßvorrichtung und einer Steuervorrichtung für den Antriebsmotor, die in Abhängigkeit von der Bahngeschwindigkeit und der Länge der zu schneidenden Formate und gegebenenfalls von deren relativer Lage den Antriebsmotor so steuert, daß die Wellpappenbahnen vom Messer in vorgegebenen Abständen quer geschnitten werden.
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European tj>/len\. Attorneys Zugelassene Vertretet· beim Europfuschen Patentamt Deutsche Bank AG HambUrg\«£tfi&Ogr;5/,384&bgr;&iacgr;} JBl/Z,·20&iacgr;}&Ggr;&Ogr;,&Ogr;00) · Postscheck Homburg 2842-208 Ut'esdner ;B£5n'k"AO tlamburg} fir.J tJ3»)eO 35 (BLZ 200 800 001
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Querschneider dieser Art gehören zum Stand der Technik. Sie werden so eingestellt/ daß die Wellpappenbahn in den jeweils gewünschten Formatlängen durchgeschnitten wird. Um einen qualitätsmäßig einwandfreien Schnitt zu erhalten, wird die Geschwindigkeit des Messers zum Schnittzeitpunkt gleich der Geschwindigkeit der Wellpappenbahn gemacht. Die Steuervorrichtung sorgt dafür, daß bei kleineren oder größeren Wellpappengeschwindigkeiten die Messerwalzengeschwindigkeit mit diesen synchronisiert ist, anderenfalls Abweichungen in den geschnittenen Formatlängen entstehen würden.
In vielen Fällen werden nicht nur bestimmte Formatlängen vorgegeben, sondern auch die Schnittlinien relativ zur Wellpappenbahn. Dies ist etwa der Fall, wenn die Wellpappenbahn zuvor mit Markierungen oder auch ganzflächig bedruckt, kaschiert oder dergleichen ist. Geeignete Markierungen, die zuvor in Relativlage zu den Bedruckungen aufgebracht werden, werden durch geeignete Fühlvorrichtungen abgetastet. Die Steuervorrichtung steuert den Antriebsmotor für die Messerwalze derart, daß der Schnittvorgang an der vorgeschriebenen Stelle erfolgt.
Es ist bekannt, zum Antrieb von Messerwalzen zyklisch steuerbare Gleichstrommotoren zu verwenden. Bei Formatlängen, die größer sind als der Umfang äer Messerwalze verzögert der Gleichstrommotor den Antrieb der Messerwalze und beschleunigt diese auf Bahngeschwindigkeit im
Zeitpunkt des Schneidvorgangs. Bei großen Formatlängen kann der Gleichstrommotor auch zyklisch stillgesetzt werden* Bei Formatlängen, die geringer sind als der Umfang der Messerwalze, wird es notwendig, die Messerwalze zwischen den Schneidvorgängen mit einer höheren Geschwindigkeit als der Bahngeschwindigkeit anzutreiben. Aufgrund vorhandener Massenträaheitskräfte. die in der Massp der Walzen und dein Motor selbst liegen, kann dabei nur ein maximaler Geschwindigkeitswechsel in Betracht kommen. Unterschreitet die Formatlänge einen unteren Wert, bzw. reicht die Motorleistung nicht mehr aus, so daß die Geschwindigkeitsdifferenz von Messer und Bahn wahrend des Schnitts zu groß ist oder das Messer gar nicht mehr am gewünschten Ort ankommt, ist es erforderlich, die Bahngeschwindigkeit zu reduzieren. Die Wellpappenanlage muß mithin mit einer Geschwindigkeit gefahren werden, die mehr oder weniger unter der Nenngeschwindigkeit liegt. Die Produktionskapazität der Wellpappenmaschine kann daher in diesem Fall nicht voll ausgenutzt werden.
Es ist zwar denkbar, die Massenträgheit der Walzen zu reduzieren. Da sie jedoch eine vorgegebene Schnittkraft aufbringen sollen, kann die Masse der Walzen nicht unter einen vorgegebenen Wert gewählt werden. Eine andere Alternative, das Querschneiden bei kurzen Formatlängen zu lösen, besteht darin, die Geschwindigkeit des Messers während des Schneidvorgangs größer als die Bahngeschwindigkeit zu machen (overspeed). Ist jedoch die Relativgeschwindigkeit von Wellpappenbahn und Messer über einem bestimmten Wert, wird
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dadurch die Schneidqualität empfindlich beeinflußt* Das Nesser schneidet die Wellpappenbahn nicht mehr sauber durch, sondern reißt diese ab.
Es ist auch bekannt, das Messer und, falls vorhanden, das Gegenmesser der zweiten Walze schraubenlinienförmig auszuführen. Der Grund besteht darin, die Schnittkräfte zu verringern. Bei achsparallelen Messern wird die Bahn insgesamt mehr oder weniger schlagartig geschnitten. Bei schraubenlinienformigem Messer erfolgt ein kontinuierliches aufeinanderfolgendes Schneiden von der einen zur anderen Bahnkante. Auf diese Weise werden die an den Walzen angreifenden Biegemomente erheblich verringert. Bei gegebenen Walzen lassen sich dadurch die Schnittkräfte erhöhen. Bei vorgegebenen Kräften können die Walzen geringer dimensioniert werden. Ein schrauben1inienformiges Messer führt jedoch zu einem Schrägschnitt. Es ist jedoch bekannt, diesen Schrägschnitt dadurch zu kompensieren, daß der gesamte Querschneider schräg angeordnet wird. Auf diese Weise wird bei vorgegebener Geschwindigkeit der Bahn und der Querschneiderwalzen ein gerader Schnitt erreicht.
Es wurde bereits erwähnt, daß insbesondere bei kleineren Formatlängen unumgänglich ist, eine höhere Geschwindigkeit der Querschneiderwalzen (Overspeed) im Schnittmoment zu fahren, wenn eine hohe Produktionsgeschwindigkeit beibehalten werden soll. Bei einer schraubenlinienförmigen Messerkante ändert sich die Lage
des Schrägschnittes, so daß bei der Installierung eines Querechne&iacgr;ders der Schrägstellungswinkel durch den gewünschten Overspeed mitbestimmt wird, wenn ein gerader Schnitt erhalten werden soll. Vielfach wird jedoch bei sehr kleinen Formatlängen eine gewisse Schräge der Schnitte in Kauf genommen, um möglichst hohe Produktionsgeschwindigkeiten fahren zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Querschneidmaschine in einer Wellpappenanlage zu schaffen, mit der unabhängig von der Relativgeschwindigkeit von Messerwalze und Wellpappenbahn auch bei sehr kleinen Formatlängen bei Ausnutzung der jeweiligen Produktionskapazität der Wellpappenanlage gerade Trennschnitte erzielt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Walzen um eine senkrecht durch beide Walzen gehende Achse schwenkbar gelagert sind und eine Verstellvorrichtung vorgesehen ist zur gemeinsamen Verstellung der Walzen in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit zwischen Wellpappenbahn und Messerwalze.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Querschneider&eegr; sind bei der erfindungsgemäßen Querschneidemaschine die Walzen um eine vertikale Achse drehbar gelagert. In der jeweils im Ver-
hältnis zur Bahnrichtung eingenommenen Winkelstellung wer- \ den die Walzen jedoch festgehalten. Mit Hilfe der Verschwenkbarkeit der Querschneiderwalzen wird eine höhere
Flexibilität im Hinblick auf unterschiedliche Schnittvorgänge erhalten. Wie bereits ausgeführt, kann der durch ein
schraubenlinienformiges Messer hervorgerufene Schrägschnitt
durch ein entsprechendes Schrägstellen der Walzen kompen- I
siert werden. Die Kompensation gilt jedoch für eine be- f|
stimmte Relativgeschwindigkeit zwischen Bahngeschwindig- |
keit und Umlaufgeschwindigkeit der Walzen. In dem Maße, |
in dem die Messerwalze eine höhere Geschwindigkeit erhält, f
muß ein mehr oder weniger schräger Schnitt in Kauf genommen I
werden. Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Querschneider .
die Walzen in ihrer Winkellage verändert werden können, &
lassen sich durch Veränderung der Schrägstellung (Schräg- &iacgr; schnitt) der Messerwalzen die beschriebenen negativen Aus-
Wirkungen der Relativgeschwindigkeit (normalerweise Vor- f
eilung der Messerwalzen) kompensieren. J
f. Mit dem erfindungsgemäßen Querschneider ist es daher möglich, 1 auch sehr geringe Formatlängen mit üblicher hoher Produktionsgeschwindigkeit zu erzeugen und gleichzeitig gerade Trenn- ? schnitte zu erhalten. Bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten
bedingen sehr kleine Formatlängen zwar eine entsprechend
große Voreilung im Schnittzeitpunkt. Diese kann jedoch in
vielen Fällen in Kauf genommen werden, z.B. bei guter
Papierqualität. Bei herkömmlichen Queif-
schneidern kann diese Voreilung jedoch nicht gefahren werden, da sonst zu ausgeprägte Schrägschnitte erzielt werden würden.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Querschneidmaschine ist es daher möglich, auch sehr kleine Formate mit hoher Produktionsgeschwindigkeit zu schneiden und gleichzeitig gerade, d.h. senkrecht zur Bahnrichtung verlaufende Schnitte zu erhalten.
Anstelle der Walzen kann in vorteilhafter Weise auch das Maschinengestell verschwenkbar gelagert werden. Die Verstellvorrichtung kann hydraulisch, pneumatisch oder elektromechanisch arbeiten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt äußerst schematisch eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Quarschneidemaschine.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Querschneidemaschine nach Fig. 1.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
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In Fig. 2 ist zu erkennen, daß eine obere Messerwalze 10 und eine untere Messerwalze 11 parallel in einem U-förmigen Gestell 12 drehbar gelagert sind. Ein am Gestell 12 angebrachter zyklisch steuerbarer Gleichstrommotor 13 treibt die Walzen 10, 11 synchron an. Jede Walze 10, 11 besitzt ein schraubenlinienförmiges Messer 14 bzw. 15, die während sines Umlaufs im Walzenspalt zusammenwirken zur Erzielung eines Trennschnitts durch eine Wellpappenbahn 16. Die abgeschnittenen Formate sind mit 16' bezeichnet. Über einem nicht näher gezeigten Drehlager 16a ruht das Gestell 12 auf einem Maschinenbett 17. Ein Verstellzylinder IQ greift am Drehgestell 12 an,um es im gewünschten Fall gegenüber dem Bett 17 zu verdrehen, und zwar um die vertikale Mittenachse 17a.
Eine Geschwindigkeitsmeßvorrichtung 19 mißt die Geschwindigkeit &ngr; der Wellpappenbahn 16. Ihre Signale werden auf eine einen Rechner enthaltende Steuervorrichtung 20 gegeben. Die Steuervorrichtung ist mit dem Verstellzylinder 18 und dem Gleichstrommotor 13 gekoppelt.
In Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Achsen der Walzen 10, 11 gegenüber der Laufrichtung der Bahn 16 einen Winkel a haben, der kleiner als 90° ist. Eine gewisse Schrägstellung ist notwendig, um einen Schrägschnitt aufgrund des schraubenlinienformigen Verlaufs der Messer 14, 15 zu verhindern (in Fig. 1 ist die Schrägstellung äußerst übeli-
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I trieben gezeichnet). Die Steuereinrichtung 20, welche
| die Bahngeschwindigkeit &ngr; verarbeitet, gibt nach Vorgabe
der Formatlänge 1 entsprechende Steuerbefehle auf den ;' Gleichstrommotor 13, damit er dafür sorgt, daß die Messer
&igr; 14, 15 nach einer Länge 1 jeweils einen Trennschnitt vor-
5,- nehmen. Ist die Formatlänge 1 größer als die ümfangslänge
I der Walzen 10, 11, kann der Gleichstrommotor 13 tfie WaI-
r zen 10, 11 zwischen den Schnittvorgangen langsamer an-
X treiben oder sogar vorübergehend stillsetzen, um sie an-
\ schließend kurz vor dem Trennvorgang auf Bahngeschwindig-
\ keit &ngr; zu beschleunigen. Ist die Formatlänge 1 jedoch
\ kleiner als die Umfangslänge der Walzen 10, 11, muß der
I Motor 13 die Walzen zwischen den Schnitten entsprechend
jj beschleunigen und wieder verzögern. Bei sehr geringen Format längen ist es
I bei hoher Produktionsgeschwindigkeit aufgrund der vorhandenen Massenträgheitsmomente nicht mehr möglich, die Walzen zum Zeitpunkt des Trennschnitts auf Bahngeschwindigkeit &ngr; zu verlangsamen. Vielmehr wird erforderlich, den Walzen 10, 11 eine sogenannte Voreilung zu erteilen, d.h. während des Trennschnitts ist ihre Geschwindigkeit höher als die der Wellpappenbahn 16. Die Steuervorrichtung 20 errechnet nun aus der eingegebenen Formatlänge 1 und der Bahngeschwindigkeit &ngr; den Winkel a, der notwendig ist, um bei einer vorgegebenen Voreilung gleichwohl einen geraden Trennschnitt zu erzielen. Die Steuervorrichtung 20 gibt ein entsprechendes Signal auf den Verstellzylinder 18, der den ge-
.../10
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wünschten Winkel a einstellt. Bei der angenommenen Winkelstellung werden Veränderungen der Bahngeschwindigkeit &ngr; ermittelt Und entsprechende Signale auf den Gleichströmmotor 13 gegeben/ damit die gewünschte Formatlängö eingehalten werden kann.
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Claims (2)

Ansprüche
1. Querschneidmaschine in einer Wellpappenanlage mit zwei parallelen im Winkel zur Laufrichtung der Wellpappenbahn angeordneten Walzen, von denen mindestens eine ein schraubenlinienförmiges Messer aufweist, einen Antriebsmotor für die Walzen, eine die Bahngeschwindigkeit messende Meßvorrichtung und eine Steuervorrichtung für den Antriebsmotor, die in Abhängigkeit von der Bahngeschwindigkeit und der Länge der zu schneidenden Formate und gegebenenfalls von der relativen Lage der Formate den Antriebsmotor so steuert, daß die Wellpappenbahn vom Messer in vorgegebenen Abschnitten quer geschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (10, 11) um eine senkrecht durch beide Walzen (10, 11) gehende Achse schwenkbar gelagert sind und eine Verstellvorrichtung (18) vorgesehen ist zur gemeinsamen Verstellung der Walzen (10, 11) in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit zwischen Wellpappenbahn (16) und Messerwalze (10, 11).
2. Maschine nach Anspruch 1, bei der die Walzen in einem Gestell gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (12) drehbar gelagert ist.
.../12
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