DE1844267U - Tragetasche bzw. -beutel. - Google Patents

Tragetasche bzw. -beutel.

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DE1844267U
DE1844267U DEB46431U DEB0046431U DE1844267U DE 1844267 U DE1844267 U DE 1844267U DE B46431 U DEB46431 U DE B46431U DE B0046431 U DEB0046431 U DE B0046431U DE 1844267 U DE1844267 U DE 1844267U
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DE
Germany
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bag
cutout
gussets
handles
carrying
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Bischof and Klein SE and Co KG
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2155/00Flexible containers made from webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

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  • Making Paper Articles (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Tragetasche bzw.-beutel.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Tragetasche bzw. einen Tragebeutel mit Seitenfalten. Solche Tragetaschen sind an sich bekannt ; sie finden vor allem als verlorenes Verpackungsmittel Verwendung. Die bisher bekannten Tragen taschen bestehen zumeist aus ein-oder mehrlagigem Papier ; seit einiger Zeit werden derartige Taschen bzw. Beutel in großem Umfang auch aus Kunststoffolie, z. B. Polyäthylen, hergestellt. Die aus Kunststoff bestehenden Taschen sind vor allem für das Verpacken von feuchtigkeitshaltigen Gütern geeignet, außerdem lassen sie sich mehrfach wieder verwenden.
  • Vor allem bei den aus Kunststoff bestehenden Tragetaschen besteht das Problem, in einfacher und arbeitszeitsparender leise die Tragegriffe an dem Beutel anzubringen. Das anbringen der Tragegriffe konnte hierbei bisher nur in der Form erfolgen, daß an dem aus einer Schlauchfolie durch Trennschweißung oder Balkenschweißung und Abschnitt hergestellten Beutel in umständlicher und mehrere Arbeitsgänge umfassender Handarbeit Tragegriffe angesiegelt oder angeschweißt wurden oder daß der obere infüllrand des Beutels durch Umschlag od. dgl. verstärkt und mit lochartigen Ausstanzungen versehen wurde, durch. welche dann eine den Tragegriff bildende Kordel gezogen wurde.
  • Die Neuerung bezweckt, eine Tragtasche mit Seitenfalten, die vorzugsweise aus schlaachförmiger Kunststoffolie, z. B. Polyäthylen, besteht, so auszugestalten, daß das Anbringen der Tragegriffe in einfacher Weise maschinell in einem Arbeitsgang erfolgen kann und das an sich recht schwierige Anschweißen und Ankleben der Tragegriffe entfällt.
  • Zu diesem Zweck ist nach der Neuerung an einem-binde des schlauchförmigen Beutels ein Ausschnitt von etwas größerer Breite als der Innenabstand der Seitenfalten vorgesehen, und die von den dadurch gebildeten Öffnungsrandkanten überstehenden, seitlich den Ausschnitt begrenzenden Seitenfalten sind zu Tragegriffen umgewandelt. vorzugsweise gehen die parallel zur Beutellängsachse verlaufenden Schnittränder des Ausschnitts und damit der Tragegriffe bogenförmig in die zageordneten Öffnungsrandkanten der Taschen über. Zweckmäßig ist das mit dem Ausschnitt zu versehende Ende des Beutels vor dem Ausschneiden oder Ausstanzen durch vorzugsweise in einem Arbeitsgang mit dem unteren Ende erfolgendes Schweißen, Kleben, siegeln. Heften oder ähnlich verschlossen.
  • Die neuerungsgemäße Ausbildung der Tragetasche vereinfacht nicht nur in sehr wesentlicher Weise das Anbringen der Tragegriffe, sondern ermöglicht außerdem eine besondere Stabilität der Tragegriffe, da diese bei einem Beutel mit Seitenfalten durch das Ausschneiden bzw. Ausstanzen zwangsläufig die doppelte Lagenzahl aufweisen wie die eigentliche Tasche.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigen : Fig. 1 eine fertige Tragetasche nach der Neuerung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie II-II in ig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht eines Schlaachstackes vor dem Anbringen des Ausschnittes.
  • Wie aus lg. l ersichtliche besteht die Tragetasche bzw. der Tragebeutel aus einem schlauchförmigen Behälter 1, dessen Unterkante 2 durch Schweißen, Siegeln, Kleben oder in ähnlicher Weise verschlossen ist und der Seitenfalten 3 aufweist. Die Herstellung der mit 4 bezeichneten Tragegriffe erfolgt in der Weise, daß am oberen Ende ein Aus schnitt 5 durch Ausschneiden oder Ausstanzen angebracht wird, wobei die Breite des Ausschnitts 5 etwas größer als der Innenabstand der Seitenfalten 3 ist.
  • Sofern der Beutel aus schlauchförmiger Kunststoffolie besteht, erfolgt die Herstellung in der Weise, daß der in Fig. 3 gezeigte Schlauchabschnitt nicht nur an seinem unteren Ende 2, sondern im gleichen Arbeitsgang auch an seinem oberen Ende 2'durch Verkleben, Schweißen oder Versiegeln verschlossen wird. In einem weiteren Arbeitsgang wird dann an oberen Ende 2' der Ausschnitt 5 entlang den in Fig. 3 eingezeichneten Linien 6,6' angebracht. Die Breite des Ausschnitts 5, die etwas größer als der Innenabstand der Seitenfalten 3 ist, bewirkt, daß die in das Beutelinnere durch
    ragenden Seitenfalten 3/die Linien 6'des Ausschnitts
    mit angeschnitten werden. Dadurch bilden die Seitenfalten 3 mit ihren über die durch die Linie 6 des Ausschnitts gebildeten Offnungsrandkanten überstehenden keilen die Tragegriffe 4 ? die die doppelte Lagenzahl an Material aufweisenwie die eigentliche Tasche 1 (-'ig. 2). Da das obere Ende 2' des Beutels vor dem Anbringen des Ausschnitts 5 verschlossen worden ist, sind die Tragegriffe 4, die nach dem Ausschneiden entstanden sind, durch die verbleibenden Reste des oberen Endes 21 ebenfalls verschlossen.
  • Die so gebildeten Tragegriffe sind zum Transport im Hinblick auf das mögliche Füllvolumen genügend fest. Um ein einreißen des durch die Linie 6 des ausschnitts 5 gebildeten oberen Öffnungsrandes der Tasche zu verhindern, ist zweckmäßig vorgesehen, daß die parallel zur Beutellängsachse verlaufenden Schnittränder 6' in die Öffnungsrandkanten 6 bogenförmig übergehen.
  • Das in der Zeichnung dargestellte und vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ist in erster Linie auf einen aus schlauchförmiger Kunststoffolie bestehenden Beutel abgestellt. Es versteht sich aber, daß in der gleichen Weise auch bei Tragetaschen bzw. beuteln aus Papier die Tragegriffe angebracht werden können. Da hierbei ein Verschießen des oberen und des unteren Endes des Schlauchstückes in einem Arbeitsgang nicht möglich ist, kann in diesen Fällen so vorgegangen werden, daß man zunächst den Ausschnitt 5 im oberen offenen binde des Beutels anbringt und dann die seitlich über den Ausschnitt vorstehenden Seitenfaltenenden nachträglich verklebt, heftet oder in ähnlicher Weise verschließt. Selbstverständlich läßt sich die neuerungsgemäße Anbringung und Ausbildung der Tragegriffe auch bei Beuteln vornehmen, die keine Seitenfalten besitzen ; in diesem Fall sind die engtsprechenden Tragegriffe jedoch nicht mehr doppellagig, so daß die Festigkeit vermindert wird und die Tragfähigkeit in Frage steht.

Claims (3)

  1. Ansprüche : Tragetasche bzw.-beutel mit Seitenfalten, vorzugsweise aus schlauchförmiger Kunststoffolie, z.B. Polyäthylen, bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des schlauchförmigen Beutels (l) ein Ausschnitt (5) von etwas größerer Breite als der Innenabstand der Seitenfalten (3) vorgesehen ist und die von den dadurch gebildeten Öffnungsrandkanten (6) überstehenden, seitlich den Ausschnitt (5) begrenzenden Seitenfalten zu tragen griffen (4) umgewandelt sind.
  2. 2. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Beutellängsachse verlaufenden chnittränder (61) des Ausschnitts (5) bogenförmig in die zugeordneten Öffnungsrandkanten (6) der Taschen übergehen.
  3. 3. Tragetasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Ausschnitt (5) zu versehende nde (2' das Beutels (1) vor dem Ausschneiden bzw. Ausstanzen durch vorzugsweise in einem Arbeitsgang mit dem anderen Ende erfolgendem Schweißen, Kleben, Siegeln, Heften oder ähnlich verschlossen ist.
DEB46431U 1961-09-08 1961-09-08 Tragetasche bzw. -beutel. Expired DE1844267U (de)

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