DE851575C - Waelzlagereinbau in einen Werkstoff mit einer wesentlich hoeheren Waermeausdehnungszahl als der des Waelzlagerwerkstoffes - Google Patents

Waelzlagereinbau in einen Werkstoff mit einer wesentlich hoeheren Waermeausdehnungszahl als der des Waelzlagerwerkstoffes

Info

Publication number
DE851575C
DE851575C DER1830D DER0001830D DE851575C DE 851575 C DE851575 C DE 851575C DE R1830 D DER1830 D DE R1830D DE R0001830 D DER0001830 D DE R0001830D DE 851575 C DE851575 C DE 851575C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
rolling bearing
ring
thermal expansion
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER1830D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF Industrie SpA
Original Assignee
RIV Officine di Villar Perosa SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RIV Officine di Villar Perosa SpA filed Critical RIV Officine di Villar Perosa SpA
Priority to DER1830D priority Critical patent/DE851575C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE851575C publication Critical patent/DE851575C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • F16C35/07Fixing them on the shaft or housing with interposition of an element
    • F16C35/077Fixing them on the shaft or housing with interposition of an element between housing and outer race ring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/52Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with devices affected by abnormal or undesired conditions
    • F16C19/525Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with devices affected by abnormal or undesired conditions related to temperature and heat, e.g. insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/06Ball or roller bearings
    • F16C25/08Ball or roller bearings self-adjusting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2202/00Solid materials defined by their properties
    • F16C2202/20Thermal properties
    • F16C2202/22Coefficient of expansion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Wälzlagereinbau in einen Werkstoff mit einer wesentlich höheren Wärmeausdehnungszahl als der des Wälzlagerwerkstoffes Die Unterbringung der aus normalem Lagerwerkstoff hergestellten Wälzlager (Querlager, Schräglager) in Gehäusen aus weichem Material bereitet vor allem deswegen Schwierigkeiten, weil die Festigkeitseigenschaften des für die Lagerherstellung verwendeten Werkstoffes und des zur Gehäuseherstellung benutzten Materials voneinander verschieden sind und weil vor allem die Wärmeausdeliriuiigszalilen voneinander abweichen. In bestimmten Fällen kann die Wärmeausdehnungszahl des für -das Gehäuse verwendeten Materials doppelt so groß wie diejenige des Lagerstahles sein. Wenn daher die Lager mit den von den Konstrukteuren vorgeschriebenen Toleranzen eingebaut werden, dann (lehnt sich bei holen Betriebstemperaturen das Gehäuse iii stärkerem --Maße aus als der Außenring des Lagers, wodurch sich das Lager in seinem Sitz im Gehäuse lockert und zwischen Lager und Gehäuse ein Spiel entsteht, das zu einem Gleiten des Lagerringes auf seinem Sitz führt. Dies wiederum führt zu weiteren Erwärmungen des Lagers und des Gehäuses, zu einer verstärkten Abnutzung und zu dauernden Lagerbeschädigungen.
  • Um diese Nachteile der verschiedenen Wärmeausdehnun-gszahlen des Lagermaterials und des Gehäusewerkstoftes zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, die gewöhnlich für den Lagereinbau verwendeten Toleranzen zu ändern und das Lager so eitizutreil>en, daß es fester sitzt als im normalen Fall, wodurch auch bei erhöhten Betriebstemperaturen :las Lager sich nicht lockern kann und der Lagerring stets festsitzt. Die hohen Werte, die das L,'bermaß in diesem Fall zwischen Lager und Sitz annehmen muß,, bedingen das Auftreten von örtlichen Beanspruchungen in den das Lager tragenden Gehäuseteilen, welche die in den anderen Maschinenteilen auftretenden Beanspruchungen übersteigen, falls dem Gehäuse nicht etwa entsprechend größere Abmessungen gegeben werden. Letzteres ist aber aus konstruktiven und aus gießereiteohnischenGründen zu vermeiden, zumal es stets anstrebenswert ist, die Gesamtanordnung möglichst leicht zu halten.
  • Zu -dem eben auseinandergesetzten Nachteil tritt noch die Tatsache, daß die Verwendung von Lagern in Leichtmetallgehäusen im allgemeinen die Besonderheit einer in bezug auf das Gehäuse sich drehenden Belastung aufweist, wie dies z. B. in den Hauptlagern von Flugzeugsternmotoren der Fall ist, bei denen :die Belastung keine bestimmte Richtung besitzt, sondern sich entsprechend der Zündfolge des Brennstoffgemisches im Zylinder in der Winkelrichtung dauernd verändert. Unter diesen Bedingungen wird der Lageraußenring, auch wenn er sich infolge erhöhter Betriebstemperaturen nicht auf seinem Sitz lockern sollte, auf den er aufgetrieben wurde, dennoch infolge der schlagartigen Belastung in den verschiedenen Steillungen gelockert und unter der drehenden Belastung ebenfalls in eine langsame Drehbewegung versetzt.
  • Auch die Verwendung von im Inneren des Geihäuses untergebrachten Spannhülsen aus Stahl, Bronze oder anderem Werkstoff hat sich als unwirksam erwiesen und vermag die angeführten Nachteile nicht zu vermeiden, weil unter der Einwirkung der starken plötzlichen Temperaturschwankungen und der andauerndem Erschütterungen, denen das Gehäuse ausgesetzt ist, sowie infolge der an den verschiedenen Umfangsstellen sich regelmäßig wieder'hole'nden schlagartigen Belastung der ursprüngliche feste Sitz zwischen Gehäuse und Lagerspannhülse sowie zwischen Spannhülse und Lager im Laufe der Zeit nachläßt. Der Lagerring wird also ebenfalls gelockert und in Drehung versetzt, was zu dem bereits angegebenen Nachteil des Gleitens und der verstärkten Abnutzung führt. Die Folge davon ist eine Erweiterung des Lagersitzes, welche zur Beschädigung der Spannhülse und zum Zubruchgehen ,des Lagers führt.
  • Ein anderer von den Konstrukteuren beschrittener Weg besteht darin, .die Drehung des Lagerringes durch Keile, am Umfang vorgesehene Stifte u. dgl. zu verlhindern. In der Praxis geben aber auch diese Anordnungen zu Nachteilen und Betriebsschwierigkeiten Anlaß, indem sie zu Rißbildungen in den Lagern an der Stelle der Keilnuten oder zu einem ungenügenden Kraftsdhluß zwischen Nut und Hilf sbefestigungsorgan führen, da die Nuten nur geringe Abmessungen besitzen dürfen, um das Lager möglichst klein zu halten.
  • Weiber wurde bereits bekannt, auf den Lageraußenring einen Ring aufzusetzen, der dabei aber lediglich zur Verstärkung des Außenringes dient. Bei einem weiteren bekanntgewordenen Lager ist der Außenring und gegebenenfalls auch der Innenring so dünn gehalten, d!aß er federnd wirkt und dadurch .das Einbringen der Kugeln gestattet. Da der Außenring in diesem Fall zu dünn ist, um als Lagerring zu dienen, wird auf ihn noch ein Verstärkungsring aufgesetzt, wodurch Außenring und Verstärkungsring zusammen die in einem normalen Lager vom Außenring ausgeübte Funktion erfüllen. Bei -diesen Ausführungen ist demnach keine Vorsorge getroffen, um die Lockerung des Lagers bei hohen Betriebstemperaturen zu verhindern.
  • Die Erfindung vermeidet alle diese Nachteile dadurch, daß beim Wälzlage:reinbatl auf dem Außenring des Wälzlagers ein Verstärkungsring od. dgl. aufgebracht wird, dessen Werkstoffwärmeausdehnungszahl sich derjenigen des Einbauwerkstoffes, z. B. des Kurbelgehäuses eines Motors, nähert, wobei diese Wärmeausdehnungszahl in jedem Falle größer ist als die des Wälzlagerwerkstoffes.
  • Vorzugsweise wird der Verstärkungsring auf den erst halbfertig bearbeiteten Außenring des Wälzlagers aufgetrieben, und bei der Fertigbearbeitung werden dann beide Ringe zusammen als Einheit bearbeitet.
  • Durch die Erfindung gelingt .es, bei der Herstellung von Sternmotoren und anderen Maschinen die Lager ohne besondere Hilfsmittel oder von der gewöhnlichen Einbauart abweichende Maßnahmen -einzubauen.
  • Der Außenlaufring wird mit einem solchen Übermaß in das Verstärkungsorgan eingebaut, daß in ihm eine elastische Spannung entsteht, welche die Wirkung des Unterschiedes der verschiedenen Wärmeausdehnungszahlen beider Werkstoffe ausgleicht, so daß auch bei den ungünstigsten Betriebstemperaturen das solchenfalls verbleibende Übermaß zwischen Verstärkungsring bzw. Organ und Lagerring ausreicht, um den Außenring daran zu hindern, sich auf seinem Sitz zu lockern und von der drehenden Belastung in Drehbewegung versetzt zu werden.
  • Die erfindungsgemäß ausgeführten Lager können in Gehäusen aus Duraluminium oder aus einem anderen Leichtmetall mit geringer Eintriebsspannung eingebaut werden, wodurch der Nachteil gefährlicher Beanspruchungen, Verformungen od-er Rißbildungen im Gehäuse vermieden wird. Das geringste bei der normalen Wandstärke des Gehäuses zulässige Übermaß reicht aus, um denn Außenring gegen jeglieh-e Drehung, sei -es infolge etwa nach längeren Betriebsperioden durch Temperaturschwankungen verursachter Verformungen, sei es unter der Wirkung der drehend-en Belastung, zu sichern. Diese Tatsache ist damit zu erklären, daß die Dehnungen des Verstärkungsorgans den Ausdehnungen des Gehäusewerkstoffes folgen. Nachdem einmal die Gleitl)ewegungen des Lagers auf seinem Sitz unterbunden sind, ist auch der Lagersitz keiner Abnutzung mehr ausgesetzt, und die Lebensdauer. des Lagers hängt nicht mehr von den Einbaubedingungen a1), sondern nur von der natürlichen Ermüdung des Lagermaterials.
  • Bei einem Lager gemäß der Erfindung wird der Außenring mit dem für den `'erstärkungsring oder das Verstärkungsorgan festgesetzten Übermaß vor der Fertigstellung kalt eingetrieben, so daß das Verstärkungsorgan und der :1ul3eiiriiig als Einheit deil anschließenden 13:arl>-ittlngssttifen (Nachschleifen des Außenmantels und des. Wälzsitzes sowie Zusammenbau finit den Wälzkörpern und mit den Innenringen) unterworfen werden.
  • Durch das Eintreiben in eine Presse oder mit einem anderen Verfahren in den Ring aus Duraluminium oder anderem Leichtmetall wird im Stalill-ing eine Druckspannung erzeugt, die auch im fertiggestellten Lager zusammen mit dem vorgesehenen geringsten Spiel bestehen bleibt. Dies bewirkt, daß der Ring eine latente mechanische Dehnung besitzt.
  • Die Dicke des Verstärkungsringes wird auf (rund der Festigkeitseigenschaften des Werkstoffes so 1>:inessen, daß im kalten Zustand eine Zusammenziehung des Lageraußenringes eintritt und so eine latente I)eiiitiutig von der Größenordnung erhalten wird, welche dem jeweiligen Verwendungszweck des Lagers angepaßt ist.
  • Die Erfindung kann für alle Quer- und Schräglager, für Kugel- oder Rollenlager, für ein- und zweirei,liige Lager, für feste und für Pendellager benutzt werden.
  • Die Form des Verstärkungsringes oder des Verstärkungsorgans kann je nach der Lagerausbildung verschieden gewählt werden. Der Verstärkungsring kann dieselbe axiale Verhauung haben wie der Außenring. Dabei können :Maßnahmen getroffen werden, welche sein Gleiten auf dem Lagerring verhindern, indem seine Form beispielsweise derjenigen des Lagerringes angepaßt wird. Im 132sotideren kann er den Eckabflachungen oder Abrundungen oder den eventuellen Nutausnehmungen des Außenringes folgen. Im Fall eines Schulterrollenlagers kann sich der Verstärkungsring beiderseits des Lagerringes erstrecken und dessen Führungsschultern umfassen und zusammendrücken, wodurch der zwischen Verstärkungsorgan und Lagerring bei erhöhten Temperaturen noch bestehende Festsitz wirksamer gestaltet wird.
  • Bei dem mit einem Verstärkungsring oder einem Verstärkungsorgan gemäß der Erfindung versehenen Lager gehen die durch hohe Betriebstemperaturen im Verstärkungsring auftretenden Wärmeausdehnungen neben den Ausdehnungen des Gehäuses einher und übersteigen diese in geringem Maße, während die Wärmeausdehnungen des Stahlringes zusammen mit der mechanischen Ausdehnung, welche in entgegengesetzter Richtung wie die hei der Auftreil>ung hervorgerufene Zusammenziehung wirkt, ausreichen, uni einen solchen Festsitz zwischen Lagerring und Verstärkungsring hervorzurufen, daß keine Relativdrehung zwischen beiden Ringen auftreten kann. Die zwischen Verstärkungsring und Lagersitz ursprünglich bestellende lllockierung wird damit nicht nur unverändert aufrechterhalten, sondern besitzt sogar die Neigung zuzunehmen, weil die Temperatur der Ge'häuseaußenfläche im allgemeinen ja niedriger ist als clie:jenige des Lagersitzes, cla das Gehäuse einer stärkeren Kühlung unterliegt. Die Änderun- des Spieles innerhalb eines erfindungsgeinäl.i ausgeführten Lagers gegenüber der Änd;rung des Sitzes erfolgt mit einer gewissen Selbsttä tigk.,it, weil eine eventuelle Erwärmung infolge. nicht vorhandenen oder ungenügenden Spieles im :1uI?enrin eine Temperaturerhöhung hervorruft, die ilir°rse its eine raschere und weitergehende Ausdehnung bewirkt, wodurch die Wälzkörper wieder frei gemacht Nvcrden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele eines Wälzlagers gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt im Axialschnitt einen Teil eines einreihigen Querkugellagers; Fig.2 ist ein Axialschnitt durch ein zweireihiges Querkugellager; Fig. 3 ist ein Axialschnitt durch ein Pendell<uellager; Fig..I stellt einen Axialschnitt durch einen Teil eines Ouerrollenlagers dar; Fig. 5 zeigt einen Axialschnitt durch einen Teil eines Kegelrollenlagers; die Fig.6 und 7 zeigen andere Ausführungsforin:n des Verstärkungsorgans.
  • In Fig. i ist der Außenring eines normalen, einreihigen Querkugellagers mit i bezeichnet. Die Kugeln sind dabei mit 2 angegeben. Der Verstärkungsring 3 besteht aus einem `Werkstoff, der im wesentlichen dieselben Wärmeaus(1.elititingseigenschaften des Materials, 1)[email protected] des Duraluminiums besitzt, aus welchem das Gehäuse hergestellt ist, das das Lager aufnimmt. Der Verstärkungsring wird, wie oben angegeben, mit Übermaß auf den Außenring 2 aufgezogen. Der Verstärkungsring 3 hat die Breite des Außenringes i ; seine Form ist derjenigen des Außenringes angeglichen, indem er den Abrundungen .I des Außenringes i folgt. -In den Fig. 2 bis 5, die eine ähnliche Anordnung des Verstärkungsringes bei anderen Wälzlagerarten darstellen, tragen gleiche Teile dieselbe 13ez2ichnung wie in Fig. i, wobei die Teile der Fig. 2 noch den Index a, diejenigen der Fig. 3 den Index b tragen usw.
  • In der abgeänderten Ausführungsform gemäß Fig. 6 wird der Verstärkungsring 5 auf den mit Führungsschultern versehenen Außenring 6 eines Rollenlagers aufgetrieben. Der Verstärkungsring 5 weist auf der einen Seite einen Innenflansch 8 auf, welcher sich auf der einen Seite des Lagerringes 6 erstreckt. Auf der entgegengesetzten Seite ist in den Verstärkungsring 5 ein Schulterring g eingeschraubt, der fest gegen den Ring 6 angedrückt wird.
  • Die Fig. 7 zeigt eine ähnliche Anordnung bei einem Nadellager. Die der Fig.6 entsprec'h°ndeii Teile sind durch dieselben Bezugsnummern mit Zusatz des Index a bezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wälzlagereinbau in einen Werkstoff mit einer wesentlich höheren Wärm@eausdehntiiigszahl als der des Wälzlagerwerkstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise auf dem Außenlaufring des Wälzlagers ein Verstärkungsring aufgebracht ist, dessen Werkstoffwärmeausdehnungszahl sich derjenigen des Einbauwerkstoffes nähert, wobei sie in jedem Fall größer ist als die des Wälzlagerwerkstoffes.
  2. 2. Wälzlagereinbau nac'hAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsring vorzugsweise auf den erst halbfertig bearbeiteten AuBeralaufringides Wälzlagers aufgetrieben wird und bei der anschließenden Fertigbearbeitung beide Ringe zusammen als Einheit bearbeitet werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 200 923, 228 567; französische Patentschrift Nr. 569 2o5.
DER1830D 1940-05-04 1940-05-04 Waelzlagereinbau in einen Werkstoff mit einer wesentlich hoeheren Waermeausdehnungszahl als der des Waelzlagerwerkstoffes Expired DE851575C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER1830D DE851575C (de) 1940-05-04 1940-05-04 Waelzlagereinbau in einen Werkstoff mit einer wesentlich hoeheren Waermeausdehnungszahl als der des Waelzlagerwerkstoffes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER1830D DE851575C (de) 1940-05-04 1940-05-04 Waelzlagereinbau in einen Werkstoff mit einer wesentlich hoeheren Waermeausdehnungszahl als der des Waelzlagerwerkstoffes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE851575C true DE851575C (de) 1952-10-06

Family

ID=7395706

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER1830D Expired DE851575C (de) 1940-05-04 1940-05-04 Waelzlagereinbau in einen Werkstoff mit einer wesentlich hoeheren Waermeausdehnungszahl als der des Waelzlagerwerkstoffes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE851575C (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116481B (de) * 1953-03-13 1961-11-02 Aluminium Francais Anordnung zur Verbindung von zwei mit Praezisionspassung ineinandergesteckten Bauteilen aus Werkstoffen, die unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten aufweisen
DE1243473B (de) * 1963-09-06 1967-06-29 Rekuperator K G Dr Ing Schack Gasdichte Verbindung zweier ineinandergesteckter, aus hitzebestaendigen Staehlen bestehender Baukoerper fuer Betriebstemperaturen oberhalb 600
DE2427688A1 (de) * 1974-06-07 1975-12-18 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Lagerung von lageraussenringen bzw. lagerschalen in einem leichtmetallgehaeuse
FR2503294A1 (fr) * 1981-03-31 1982-10-08 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Fixation de paliers ou de roulements
EP0101152A2 (de) * 1982-07-16 1984-02-22 EG & G Sealol (Ireland) Limited Mechanische Dichtung mit einem Dichtungseinsatz, welcher in einem geschichteten Gehäuse gefasst ist
DE19918296A1 (de) * 1999-04-22 2000-10-26 Schaeffler Waelzlager Ohg Hülsenlager
DE10156759C1 (de) * 2001-11-19 2003-10-30 Knorr Bremse Systeme Kurbeltriebanordnung, insbesondere für eine Verdichtereinheit
DE102005043072A1 (de) * 2005-09-10 2007-03-15 Ab Skf Aufnahme für ein Lager
DE102005043954A1 (de) * 2005-09-15 2007-03-22 Schaeffler Kg Radialwälzlager, insbesondere einreihiges Zylinderrollenlager für das Loslager einer Werkzeugmaschinen-Hauptspindel
DE102005043945A1 (de) * 2005-09-15 2007-03-22 Schaeffler Kg Radialwälzlager, insbesondere einreihiges Schrägkugellager für das Festlager einer Werkzeugmaschinen-Hauptspindel

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE200923C (de) * 1906-08-03
DE228567C (de) *
FR569205A (fr) * 1922-10-04 1924-04-09 Cie Applic Mecaniques Nouveau roulement à billes, rouleaux, disques, etc.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE228567C (de) *
DE200923C (de) * 1906-08-03
FR569205A (fr) * 1922-10-04 1924-04-09 Cie Applic Mecaniques Nouveau roulement à billes, rouleaux, disques, etc.

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116481B (de) * 1953-03-13 1961-11-02 Aluminium Francais Anordnung zur Verbindung von zwei mit Praezisionspassung ineinandergesteckten Bauteilen aus Werkstoffen, die unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten aufweisen
DE1243473B (de) * 1963-09-06 1967-06-29 Rekuperator K G Dr Ing Schack Gasdichte Verbindung zweier ineinandergesteckter, aus hitzebestaendigen Staehlen bestehender Baukoerper fuer Betriebstemperaturen oberhalb 600
DE2427688A1 (de) * 1974-06-07 1975-12-18 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Lagerung von lageraussenringen bzw. lagerschalen in einem leichtmetallgehaeuse
FR2503294A1 (fr) * 1981-03-31 1982-10-08 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Fixation de paliers ou de roulements
EP0101152A2 (de) * 1982-07-16 1984-02-22 EG & G Sealol (Ireland) Limited Mechanische Dichtung mit einem Dichtungseinsatz, welcher in einem geschichteten Gehäuse gefasst ist
EP0101152A3 (en) * 1982-07-16 1985-11-06 Eg & G Sealol (Ireland) Limited Mechanical seal having a seal insert mounted in a laminated shell
DE19918296A1 (de) * 1999-04-22 2000-10-26 Schaeffler Waelzlager Ohg Hülsenlager
DE10156759C1 (de) * 2001-11-19 2003-10-30 Knorr Bremse Systeme Kurbeltriebanordnung, insbesondere für eine Verdichtereinheit
EP1314898B1 (de) * 2001-11-19 2004-08-18 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Kurbeltriebanordnung, insbesondere für eine Verdichtereinheit
DE102005043072A1 (de) * 2005-09-10 2007-03-15 Ab Skf Aufnahme für ein Lager
DE102005043072B4 (de) * 2005-09-10 2008-11-06 Ab Skf Aufnahme für ein Lager
DE102005043954A1 (de) * 2005-09-15 2007-03-22 Schaeffler Kg Radialwälzlager, insbesondere einreihiges Zylinderrollenlager für das Loslager einer Werkzeugmaschinen-Hauptspindel
DE102005043945A1 (de) * 2005-09-15 2007-03-22 Schaeffler Kg Radialwälzlager, insbesondere einreihiges Schrägkugellager für das Festlager einer Werkzeugmaschinen-Hauptspindel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3872431T2 (de) Keramische lageranordnung.
DE1223200B (de) Scheibenkupplung fuer Wellen mit einer metallischen Zwischenscheibe
DE2905683A1 (de) Lagerbaugruppe
DE851575C (de) Waelzlagereinbau in einen Werkstoff mit einer wesentlich hoeheren Waermeausdehnungszahl als der des Waelzlagerwerkstoffes
DE2406697A1 (de) Kupplung
DE102007062056A1 (de) Wälzlager mit geteiltem Außenring mit radialer Fixierung
DE112009000609T5 (de) Verfahren zur Herstellung eines Außenrings, Außenring für zweireihiges Schräglager, zweireihiges Schräglager und Lagervorrichtung für Räder
DE60318018T2 (de) Wälzlager und kurbelwellenlager
DE2756878A1 (de) Kolben, insbesondere fuer brennkraftmaschinen, wie hochgeschwindigkeits-dieselmotoren sowie verfahren zu seiner herstellung
EP0309899B1 (de) Antriebswelle mit gruppenweise darauf befestigten Antriebselementen
DE3689054T2 (de) Rotorzusammenbau für Roots-Pumpe.
EP0282822B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Turbinenradscheiben mit örtlich hohen Druckeigenspannungen in der Nabenbohrung
DE4125730A1 (de) Rollenlager mit durch verformen gebildeten rollenhalterungsvorspruengen
DE2220107A1 (de) Vordeformierte Nutverbindung
DE69006641T2 (de) Keramikrotor für Turbolader.
DE3246863A1 (de) Waelzlager mit geteilter lagerhuelse
DE925632C (de) Lagerung einer sich mit grosser Geschwindigkeit auf mindestens zwei Schulterkugellagern drehenden Spindel
DE69300969T2 (de) Rollenlager und Verfahren für den Zusammenbau.
DE1427978A1 (de) Pilgerwalzwerke mit Ringkalibern
DE4127213A1 (de) Duennringlager
DE112020001761T5 (de) Hohlwellenelement und Rollvorrichtung
DE102018122022A1 (de) Lagerstruktur und Fertigungsverfahren für die Lagerstruktur
DE1282374B (de) Leichtmetallkolben, insbesondere fuer Dieselmotoren
DE2944354A1 (de) Vorrichtung zum elastischen kuppeln von zwei koaxialen, drehenden teilen mit zylindrischer uebergangsflaeche
DE663789C (de) Gegossene Kurbelwelle