DE85151C - - Google Patents
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Classifications
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- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
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- C12C7/16—Lautering, i.e. clarifying wort by straining
- C12C7/17—Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
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- C12C7/06—Mashing apparatus
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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- C12C7/00—Preparation of wort
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6: Bier, Branntwein, Wein, Essig und Hefe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. März 1895 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maisch-, Auf hack- und Austrebermaschine
der durch Patent Nr. 47991 geschützten Art, und zwar betrifft dieselbe speciell die Anordnung
einer Endschaufel, welche unabhängig von den übrigen Schaufeln um eine verticale
Achse drehbar und in der Höhe verstellbar ist. Die übrigen Schaufeln können weder vertical
gedreht, noch gehoben oder gesenkt werden, sie sind lediglich um eine horizontale Welle
einzeln oder gemeinschaftlich drehbar, je nachdem sie auf der letzteren direct befestigt oder
durch eine Stange mit einander verbunden sind, welche an der horizontalen Welle aufgehängt
ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulichen die Fig. 1 und 2 in einem Aufrifs und
einem Grundrifs ein Beispiel der Anordnung der Maschine mit den Endschaufeln; die
Fig. 3, 4 und 5 zeigen in einem gröfseren Mafsstabe und einem Grundrifs ein Beispiel
einer Vorrichtung zur Sperrung der Endschaufel in den ihr gegebenen Stellungen.
Die Fig. 6, 7 und 8 stellen in einer Seiten-, einer Stirnansicht und einem Grundrifs eine
besondere Form der Endschaufel dar. Die Endschaufel α sitzt an einer verticalen Achse,
welche an einem passenden, nahe der Bordwand c des Bottichs gelegenen Organe des
betreffenden Schaufelwerkes befestigt ist.
In den Fig. 1 und 2 ist auf der linken Hälfte als Beispiel ein Schaufelwerk dargestellt,
wie es zum Aufrühren (Maischen) und Aufhaken der Treber in sogen. Maischbottichen
geeignet ist. Bei einem solchen Schaufelwerk ist das der Bottichwand c zugekehrte Ende
der horizontalen Tragachse d, um welche sich das Schaufelwerk S dreht, während sie selbst
in horizontaler Kreisbahn im Bottich umläuft, zum Tragen der vorliegenden Endschaufel a
passend.
Auf der rechten Seite der Fig. 1 und 2 ist als Beispiel ein Schaufelwerk S1 gegeben, wie
es zum sogen. Austrebern, d. h. Hinausschaffen der zu Boden gesunkenen Treber aus Maischbottichen
verwendet werden kann. Bei diesem' Schaufelwerk sind die sogen. Wegräumschaufeln
an einer gemeinsamen horizontalen Welle e befestigt, welche in von einer horizontalen
Tragwelle f getragenen Lagerdillen g drehbar ist, um die Schaufeln aus einer angenähert
horizontalen Lage allmälig bis zu einer angenähert verticalen Lage senken und sie dadurch
auf immer tiefere Schichten des wegzuräumenden Gutes wirken lassen zu können. Bei dieser Anordnung eignet sich das der
Bottichbordwand c zugekehrte Ende der Tragachse f, welche wiederum in horizontaler
Kreisbahn im Bottich umläuft, zur Anbringung der vorliegenden Endschaufel a. Bei den dargestellten
Beispielen ist stets ein Organ des Schaufelwerks selbst zum Tragen der Endschaufel
herangezogen; ebenso gut könnte jedoch auch z. B. eine besondere, von der
Bottichcentralachse h ausgehende Tragachse für diese Endschaufel vorgesehen sein. Die verticale
Achse b der Endschaufel α sitzt in einer Hülse i ihres Befestigungsorganes drehbar, um
sie je nach dem Zwecke, dem sie dienen soll, einstellen zu können. Hauptsächlich sind zwei
Stellungen wichtig. Bei der einen Stellung (Fig. ι und 2) schneidet die Schaufel α einen durch
ihre Drehachse b gehenden Bottichdurchmesser unter einem Winkel derart, dafs sie das in
ihrer Bahn, d. h. in dem Winkel zwischen der Bordwand c und dem Boden k des Bottichs
befindliche Gut aufrühren bezw. centripetal verschieben kann. Diese Stellung erhält
zweckmäfsigerweise die Schaufel α sowohl beim Maischen, als auch beim Austrebern, um
in dem einen Falle das Aufrühren (Maischen) auch auf das in genanntem Winkel vorhandene
Gut zu erstrecken, in dem anderen Falle dieses Gut nach einer Ablauföffnung I im Boden des
Bottichs hinzubefördern.
In der anderen der beiden als wichtig erwähnten Stellungen (Fig. 5, punktirte Lage)
liegt vorliegende Endschaufel tangential zu ihrer Bewegungsbahn, so dafs sie beim Umlaufen das Gut durchschneidet und dadurch
lockert.
In dieser Stellung eignet sich die Schaufel zur Unterstützung des sogen. Aufhakens. Um
. für diesen Zweck ihre Wirkung noch zu erhöhen, kann die Schaufel die Form einer Art
Pflugschar (Fig. 6 bis 8) erhalten.
Nach dem in den Fig. 3 bis 5 veranschaulichten Ausführungsbeispiele der Vorrichtung
zur Sperrung der Schaufel ist die Achse b der Schaufel in der zu ihrer Führung dienenden
Hülse i durch eine Art Klauenkuppelung gegen Herausdrehung aus der ihr gegebenen Einstellung
sperrbar, welche Kuppelung durch achsiale Verschiebung der Achse b in der
Hülse i gelöst werden kann, wenn die Achse durch Drehung eingestellt werden soll.
Bei dieser Ausführungsform ist speciell quer durch die Achse b ein Keil m gesteckt gedacht,
welcher durch Verschiebung der Achse b in der Hülse i in oder aufser Eingriff mit zwei
Stirneinschmtten η der Hülse i gebracht werden kann, die den gleichen Winkel einschliefsen,
wie die Schaufel in den beiden besprochenen Stellungen.
Natürlich kann eine solche Klauenkuppelung auch für jede andere Schaufelstellung eingerichtet
sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Aufhack-, Maisch- und Austrebermaschine der durch Patent Nr. 47991 geschützten Art, bei welcher nur die Endschaufel unabhängig von den anderen Schaufeln um eine verticale Achse drehbar in der Höhe verstellbar angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE85151C true DE85151C (de) |
Family
ID=357315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT85151D Active DE85151C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE85151C (de) |
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0
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