DE8511738U1 - Unterdeckenbauelement - Google Patents

Unterdeckenbauelement

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DE8511738U1
DE8511738U1 DE19858511738 DE8511738U DE8511738U1 DE 8511738 U1 DE8511738 U1 DE 8511738U1 DE 19858511738 DE19858511738 DE 19858511738 DE 8511738 U DE8511738 U DE 8511738U DE 8511738 U1 DE8511738 U1 DE 8511738U1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/04Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like
    • E04B9/0478Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like of the tray type
    • E04B9/0485Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like of the tray type containing a filling element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Description

-4-Unterdeckenbauelernent
Die Erfindung betrifft ein Unterdeckenbauelement.
aus Unterdeckenbauelementen gebildete Unterdecken werden in solchen Gebäuderäumen eingezogen, in denen unter der Rohdecke Versorgungsleitungen, wie z.B. Strom-, Gas- oder Wasserleitungen, Heizungsrohre, Be- oder Entlüftungskanäle zur Klimatisierung der Räume oder sonstige Installationsleitungen, verlegt sind. Die Unterdecken dienen dazu, einen Feuerschutz gegen im Bereich der Installationsleitungen entstehende Brände nach unten zu schaffen. Darüber hinaus haben sie die Aufgabe, schall- und wärmedämmend zu wirken. Außerdem sollen sie als Sichtschutz dienen und zusätzlich als gestalterisches Element für den jeweiligen Raum oder Flur verwendet werden können.
Es gibt aus Unterdeckenbauelementen gebildete Feuerschutzunterdecken, die von der Rohdecke abgehängt sind, wodurch jedoch ihr Ein- und Ausbau, der erforderlich werden kann, um Zugang zu den Installationsleitungen, beispielsweise für eine Reparatur, zu schaffen, aufwendig wird. Außerdem benötigen diese Unterdecken relativ viel Platz nach oben, um ein- und ausgebaut werden zu können, wodurch die zur Verfugung stehende Raumhöhe in einem unerwünschten Maße verringert wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein solches Unterdeckenbauelement 2u schaffen, das bei geringem Platzbedarf nach oben leicht montierbar und an jeder beliebigen Stelle ohne Schwierigkeit demontierbar ist und einen hohen eigenständigen Feuerschutz nach oben und nach unten bietet sowie stark wärme- und schalldämmend wirkt.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Unterdeckenbauelement gelöst, das durch ein längliches Paneel aus Metall gekennzeichnet ist, das einen offenen Querschnitt in Form einer Schale hat, in der eine Matte aus feuerfestem Paser-
-&dgr;-material angeordnet ist und deren Öffnung durch eine Platte aus feuerfestem Fasermaterial abgedeckt ist, die mit dem Paneel fest verbunden ist.
Dieser Aufbau des erfindungsgemäßen Unterdeckenbauelements ergibt eine so hohe Biegefestigkeit, daß das Unterdeckenbauelement freitragend über die Breite des Raums oder Flurs angeordnet werden kann, wodurch seine Montage und Demontage stark erleichtert wird.
Ein besonders vorteilhafter Aufbau des Unterdeckenbauelements im Sinne einer hohen Biegefestigkeit bei geringer Bauhöhe wird dadurch erzielt, daß das Paneel aus Blech mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hergestellt wird, wobei die freien Enden der Schenkel nach innen gerichtet sind und parallel zur Basis verlaufen, die Matte aus feuerfestem Fasermaterial in dem von der Basis und den Schenkeln begrenzten Innenraum angeordnet wird und die Platte aus feuerfestem Material auf der Außenseite der nach innen gerichteten Schenkelenden aufliegt und die Öffnung zwischen den freien Enden der Schenkel abdeckt.
Ein besonders hoher Feuerschutz wird im eingebauten Zustand des Unterdeckenbauelements dann erreicht, wenn auf der dem Paneel abgekehrten Seite der Platte aus feuerfestem Fasermaterial ein parallel zur Längsachse der Platte verlaufender Streifen aus feuerfestem Fasermaterial angeordnet wird, der über wenigstens eine Längskante der Platte seitlich hinaussteht, um eine zwischen zwei benachbarten Platten zweier nebeneinander angeordneter Unterdeckenbauelemente ggf. vorhandene Fuge abzudecken. Alternativ hierzu können zwei parallel zueinander und zur Längsachse der Platte verlaufende Streifen aus feuerfestem Fasermaterial auf der Platte angeordnet werden, von denen dann jeder über jeweils eine Längskante der Platte seitlich hinaussteht, um die ggf. beidseitig vorhandenen Plattenfugen abzudecken.
Vorzugsweise ist an jedem Ende der Platte aus feuerfestem Fasermaterial auf der dem Paneel abgekehrten Seite jeweils ein Streifen aus feuerfestem Fasermaterial angeordnet, der senkrecht zur Längsachse der Platte verläuft und dessen eine Längskante bündig mit der jeweiligen Stirnfläche der Platte ist, um auch in diesen Bereichen des Unterdeckenbauelements und der daraus gebildeten Unterdecke einen hohen Feuerschutz zu schaffen.
Die Möglichkeit einer einfachen Montage und Demontage wird insbesondere dann geschaffen, wenn an jedem Ende des Paneels eine hakenförmige Nase Vorgesehen wird; die zur vertikalen Abstützung des Unterdeckenbauelements an einem an einer Wand befestigbaren Auflager einhakbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß praktisch kein freier Raum oberhalb der Unterdecke zur Demontage benötigt wird, denn die Unterdeckenbauelemente brauchen zum Aushängen aus den Auflagern nur geringfügig angehoben zu werden und können dann direkt nach unten abgenommen werden. Außerdem gestattet die Ausführung des Unterdecken bauelemente mit hakenförmigen Nasen an den Enden einen schnellen Aus- und Einbau.
Eine hohe Dämmwirkung des Unterdeckenbauelements bezüglich Wärme und Schall ist insbesondere dann erzielbar, wenn die Matte in dem Paneel aus Mineralwolle besteht. Die an dem Paneel befestigte Platte und/oder die daran angeordneten Streifen bestehen dagegen vorzugsweise aus Silikatfasern, um einen möglichst hohen Feuerschutz erzielen zu können. Das Unterdeckenbauelement kann besonders schallabsorbierend wirken, wenn das Paneel an der Basis perforiert
ist, wobei dann vorzugsweise eine Matte in dem Paneel anzuordnen ist, die auf ihrer der Basis zugekehrten Seite ein Vlies aus feuerfestem Fasermaterial als Rieselschutz aufweist. Ein bevorzugtes Material für das Paneel ist verzinktes StahIblech.
-&Tgr;&Igr; Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich-
nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. §
Die zeichnung zeigt einen Ausschnitt einer aus erfindungs- -;j
gemäßen ünterdeckenbauelementen gebildeten Unterdecke in %
einer perspektivischen Ansicht von oben. |
Eine Unterdecke, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist/ &Lgr; besteht aus einer Vielzahl von in einer Horizontalebene 'Ii im Abstand unter einer nicht gezeigten Rohdecke nebenein- 1 ander angeordneten länglichen erfindungsgemäßen Unter- % deckenbauelementen 1, die sich zwischen zwei parallelen ' Wänden 2, von denen in der Zeichnung nur eine dargestellt ist, erstrecken. Im dargestellten Beispiel ist die Unter decke in einem Flur eines Gebäudes eingabaut, und zwar in der Weise, daß die länglichen Bauelemente 1 senkrecht zur Flurlängsrichtung P verlaufen. Jedes Bauelement 1 der Unterdecke besteht aus einem länglichen Paneel 3, das einen flachen U-förmigen Querschnitt hat und aus elektrolytisch ; verzinktem Stahlblech besteht. Auf der Außenseite ist das Paneel 3 einbrennlackiert. Die freien Enden 4 der Schenkel 5 des Paneels 3 sind nach innen umgebogen und verlaufen , parallel zur Basis 6 des Paneels 1. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Bauelemente im eingebauten Zu- .
stand der Unterdecke so angeordnet, daß die Basis 6 des Paneels 3 auf der Unterseite der Decke ist und in einer Horizontalebene liegt und die Schenkel 5 der Paneele 3 nach oben gerichtet sind. Die Paneele 3 können, wie bei dem in der Zeichnung mittleren Bauelement 1 dargestellt, an ihrer Basis 6 gelocht oder wie bei den übrigen datgestellten Bauelementen ungelocht sein. Es können auch wechselweise Paneele mit gelochter oder ungelochter Basis verwendet werden.
An ihren schmalen Enden haben die Paneele eine nach oben gerichtete Wand 7, die an ihrem freien Ende nach außen umgebogen ist, um eine hakenförmige Nase 8 zu bilden, deren äußeres Ende nach unten gerichtet ist.
&igr;· ■ t
In dem von der Basis 6, den Schenkeln 5, den freien Enden 4 und den Wänden 7 begrenzten Innenraum jedes Paneels 3 ist eine Matte 9 aus Mineralwolle angeordnet, die den Innenraum des Paneels 3 praktisch vollständig ausfüllt. Bei Bauelementen, bei denen die Paneele eine gelochte Basis aufweisen, werden Matten 9 aus Mineralwolle verwendet, die auf der der gelochten Basis 6 zugekehrten Seite ein Faservlies als Rieselschutz tragen.
Die von den freien Enden 4 und den Wänden 7 begrenzte öffnung des Paneels 3 ist durch eine Platte 10 aus feuerfestem Fasermaterial abgedeckt. Als Platten 10 werden vorzugsweise Fibersilikatplatten verwendet, die von der Firma Promat GinbH, Ratingen, unter der Warenbezeichnung "PROMATECT-H-Platten" oder unter der Warenbezeichnung "PROMINA-Platten" in den Handel gebracht werden. Jede Platte 10 liegt mit ihrem Rand auf der Außenseite der freien Enden 4 der Schenkel 5 und der Oberseite der Nase 8 auf und ist an diesen Teilen des Paneels 3 mit Schrauben 11 befestigt.
Die Paneele 3 der Bauelemente 1 haben einen geringen seitlichen Abstand voneinander. In der durch diesen Abstand gebildeten Fuge ist ein Streifen 12 aus feuerfestem Fasermaterial angeordnet. Vorzugsweise v/erden als Streifen 12 solche verwendet, die aus Keramikfasern auf Aluminiumsilikatbasis bestehen und unter dem Warenzeichen "Kapyrok" im Handel erhältlich sind. Die Streifen 12 sind einseitig mit einem der beiden benachbarten Paneele 3 verklebt.
Die zwischen jeweils zwei aneinandergrenzenden Platten 10 zweier benachbarter Bauelemente 1 ggf. vorhandene.· Fuge ist durch einen Streifen 13 aus feuerfestem Fasermaterial abgedeckt. Die Streifen 13 sind so angeordnet, daß ihre Längsachse in der Ebene der Fuge zwischen den beiden aneinandergrenzenden Platten 10 liegt. Die Streifen 13 sind vorzugsweise aus demselben Material wie die Platten 10 hergestellt. Jedes zweite Bauelement 1 in der Reihe von Bauelementen der Unterdecke ist mit zwei parallelen Streifen 13 versehen, die
mit Schrauben 14 an dem Paneel 3 dieses Bauelements befestigt sind, während das oder die unmittelbar benachbarten Bauelemente keine Streifen 13 aufweisen. In der Zeichnuna ist das zwei Streifen 13 aufweisende Bauelement mit dem Buchstaben A gekennzeichnet. Die unmittelbar benachbarten Bauelemente, die ohne die Streifen 13 ausgeführt sind, sind mit dem Buchstaben B gekennzeichnet. Diese Art der Ausführung der Bauelemente 1 mit und ohne Streifen 13 und ihre wechselweise Anordnung, wie beschrieben und. dargestellt, gestattet eine leichte Demontage der Bauelemente, wie unten näher erläutert wird.
An jedem Ende der Platten 10 ist auf der dem Paneel 3 abgekehrten Seite ein Streifen 15 aus feuerfestem Fasermaterial angeordnet, der senkrecht zur Längsachse der Platte 10 verläuft und an dem Paneel 6 mit Schrauben 16 befestigt ist. Die äußere Längskante der Streifen 15 ist bündig mit öer jeweiligen Stirnfläche der Platte 10, auf der sie angeordnet sind. Die Enden der Streifen 15 stoßen an die Längskanten der Streifen 13. Die an den Enden der Unterdecke angeordneten Bauelemente 1, die unmittelbar neben den Stirnwänden 17 des Flurs angeordnet sind, weisen einen Streifen 18 aus feuerfestem Fasermaterial auf, der auf der Oberseite der Platte 10 parallel zu deren Längsachse verläuft und mit Schrauben 19 an dem Paneel 6 befestigt ist. Die äußere Längskante des Streifens 18 ist bündig mit der der angrenzenden Stirnwand 17 zugekehrten Längskante der Platte 10. Die Streifen 13, 15 und 18 weisen untereinander dieselbe Dicke und Breite auf und sind aus demselben Material wie die Platten 10 hergestellt.
Die Bauelemente 1 sind nur an ihren Enden über zwei aus jeweils zwei Winkelleisten 20 und 21 bestehenden Auflagern vertikal abgestützt. Die Bauelemente 1 haben eine so hohe Biegesteifigkeit, daß sie zwischen ihren Enden nicht zusätzlich an der Rohdecke abgehängt werden müssen, und damit freitragend sind. Die eine Winkelleiste 20 des jeweiligen Auflagers für die Bauelemente 1 verläuft horizontal
S 1 und ist ar der jeweiligen Seitenwand derart befestigt, daß I ihr einer Schenkel senkrecht von der Wand 2 wegragt. Die I zweite Winkelleiste 21 ist an der ersten Winkelleiste 20 &lgr; befestigt und bezüglich dieser so angeordnet, daß der eine
f 5 Schenkel der Winkelleiste 21 auf dem von der Wand wegragenden Schenkel der Winkelleiste 20 aufliegt und zu diesem parallel verläuft. Der andere Schenkel der zweiten Winkel-
i leiste 21 ist im horizontalen Abstand von dem anderen
■? Schenkel der ersten Winkelleiste 20 angeordnet und nach
\ 10 oben gerichtet. Die Bauelemente 1 sind mit ihren '.äsen 8
\ an der Winkelleiste 21 des jeweiligen Auflagers eingehängt,
&khgr; wobei das nach unten gerichtete Ende der Nasen 8 von oben
L hinter den nach oben gerichteten Schenkel der Winkelleiste
I 21 greift, wie in der Zeichnung zu sehen ist. Die Winkel-
\ 15 leiste 21 ist an der Winkelleiste 20 mit Schrauben 23, die
f durch Langlöcher in der Winkelleiste 21.gehen, in einer zur
» Wand 2 senkrechten Richtung verschiebbar befestigt. Die
I Winkelleiste 21 ist gegenüber der Winkelleiste 20 ver-
I schiebbar, ur. durch CKgenauigkeiten in der. Elurbreite bedingte
■ 20 Unterschiede im Abstand zwischen der Wand 2 und den an-
t grenzenden Enden der Bauelemente 1 ausgleichen zu können.
I Ein Streifen 24 aus feuerfestem Fasermaterial, beispielsweise Mineralwolle, ist in dem von den Winkelleisten 20
25 und 21 und den Enden der Bauelemente 1 begrenzten Spalt auf der Oberseite der Winkelleisten 20 und 21 angeordnet. Zwischen der Stirnwand 17 des Flurs und dem benachbarten äußeren Bauelement 1 der Unterdecke ist ebenfalls ein Streifen 25 aus feuerfestem Fasermaterial, wie z.B. Mineral-
30 wolle, angeordnet. Die Streifen 24 und 25 haben die gleichen Breiten- und Dickenabmessungen und stoßen aneinander an.
Die Unterdecke oder Teile von ihr kann bzw. können leicht demontiert werden, um den Zwischendeckenbereich beisoiels-35 weise für eine Reparatur an den darin verlegten Installationsleitungen zugänglich zu machen. Die Demontage erfolgt in der Weis«3., daß zunächst die Bauelemente B an einem Ende ausgehängt werden, indem sie an diesem Ende zunächst ange-
hoben und dann auf die gegenüberliegende Wand 2 zu verschoben werden. Die ausgehängten Enden der Bauelemente 1 können dann unter das jeweilige Auflager abgesenkt werden. Die Bauelemente B können dann an den anderen Enden ebenfalls durch Anheben, Verschieben in Längsrichtung in die entgegengesetzte Richtung und Absenken ausgehängt werden. Danach können die Bauelemente A auf entsprechende Art und Weise ausgehängt werden. Die Bauelemente A und B können auch wechselweise ausgehängt werden, wobei mit einem Bau element B zu beginnen ist. Durch Einhaltung der angegebenen Reihenfolge bei der Demontage der Bauelemente wird sichergestellt; daß die Bauelemente nur geringfügig in den Zwischendeckenbereich beim Aushängen aus dem eingebauten Zustand angehoben werden müssen. Würde mit den Bauelementen A begonnen werden, müßten diese n&£h dem Anheben um ihre Längsachse noch gedreht werden, da aufgrund der seitlich überstehenden Streifen 13 ihre Gesamtbreite größer als der Abstand zwischen zwei Bauelementen B ist.
In geeigneten Ausnehmungen der Bauelemente können Einbauleuchten vorgesehen werden, die an der Rohdecke abgehängt werden und von oben durch Platten oder Streifen aus feuerfestem Fasermaterial ummantelt werden.
Die aus erfindungsgemäßen ünterdeckenbauelementen gebildete Unterdecke erfüllt in vollem Umfang die Peuerschutzanforderungen nach DIN 4102, Teil 2, Ausgabe 1977, bei Brandbeanspruchung vom Zwischendeckenbereich.
ENDE

Claims (1)

  1. Dr. Starren ANDRAE B1* HkL Ä Dipl.-Phvs. Dieter FLACH *"—
    CHpi.-ing. Dietmar HAUG Dipl.-Chem. Dr. Richard KNEISSi
    PATENTANWÄLTE
    ■ 44, D-pP°n &igr; «··-.- -.V~~ &bgr;«
    Anm.: Hunter Douglas Bauelemente GmbH Az.: 333 DH/st 4000 Düsseldorf 13 \
    Promat Gesellschaft £ür moderne Werkstoffe mbH 4030 Ratingen 1
    Unterdeckenbaueiement
    Schutzansprüche
    1. Unterdeckenbauelement, gekennzeichnet durch ein längliches Paneel (3) aus Metall, das einen offenen Querschnitt in Form einer Schale hat, in der eine Matte (9) aus feuerfestem Pasermaterial angeordnet ist und deren öffnung durch eine Platte (10) aus feuerfestem Fasermaterial abgedeckt ist, die mit dem Paneel (6) fest verbunden ist.
    2. Unterdeckenbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paneel (3) aus Blech besteht und einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, wobei die freien Enden (4) der Schenkel (5) nach innen gerichtet sind und parallel zur Basis (6) verlaufen, wobei die Matte (9) aus feuerfestem Pasermaterial in dem von der Basis (6) und den Schenkeln (5) begrenzten Innenraum angeordnet ist, und die Platte (10) aus feuerfestem Material auf der Außenseite der nach innen ge richteten freien Enden (4) der Schenkel (5) aufliegt und
    ■ ■ · &mdash;.*&mdash;< .
    !§ 1 die Öffnung zwischen den freien Enden (4) der Schenkel (5) I abdeckt.
    i 3. Uiiterdeckenbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    I 5gekennzeichnet, daß auf der dem Paneel (3) abgekehrten Seite
    k der Platte (10) aus feuerfestem Fasermaterial ein parallel
    I zur Längsachse der Platte (10) verlaufender Streifen (13)
    % aus feuerfestem Fasermaterial angeordnet ist, der über
    i" wenigstens eine Längskante der Platte (10) seitlich hinaus-
    &idigr; 10 steht.
    4. Unterdeckenbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem 1-aneel (3) abgekehrten Seite j der Platte (10) aus feuerfestem Fasermaterial zwei parallel
    &bull; 15 zueinander und zur Längsachse der Platte (10) veric.ufende
    &bull; Streifen (13) aus feuerfestem Fasermaterial angeordnet sind, j von denen jeder über jeweils eine Längskante der Platte (10) seitlich hinaussteht.
    20 5. Unterdeckenbauelement nach einem der vorhergehenden
    5 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der
    j Platte (10) aus feuerfestem Fasermaterial auf ihrer dem
    j Paneel (3) abgekehrten Seite jeweils ein Streifen (15) aus
    '. feuerfestem Fasermaterial angeordnet ist, der senkrecht
    '. 25 2,ur Längsachse der Platte (10) verläuft und dessen eine
    \ Längskante bündig mit der Stirnfläche der Platte (10) ist.
    6. Unterdeckenbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des
    30 Paneels (3) eine hakenförmige Nase (8) vorgesehen ist; die zur vertikalen Abstützung des Unterdeckenbauelements an einem an einer Wand (2) befestigbaren Auflager einhakbar ist.
    7. Unterdeckenbauelement nach einem der vorhergehenden
    35Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Paneel (3) angeordnete Matte (9) aus Mineralwolle besteht.
    8. Unterdeckenbauelement nach einem der vorhergehenden
    -3-
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Paneel (3) befestigte Platte (10) und/oder der oder die daran angeordnete(n) Streifen (13,15) aus Silikatfasern besteht bzw. bestehen.
    9. Unterdeckenbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Paneel (3) an der Basis (6) perforiert ist und die Matte (9) auf ihrer der perforierten Basis (6) zugekehrten Seite ein feuer festes faservlies aufweist.
    10. Unterdeckenbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Paneel (3) aus verzinktem Stahlblech besteht.
DE19858511738 1985-04-19 1985-04-19 Unterdeckenbauelement Expired DE8511738U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8803779U1 (de) * 1988-03-19 1988-06-16 Schmitt, Jürgen, 6302 Lich Deckenelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8803779U1 (de) * 1988-03-19 1988-06-16 Schmitt, Jürgen, 6302 Lich Deckenelement

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