CH569163A5 - - Google Patents

Info

Publication number
CH569163A5
CH569163A5 CH731473A CH731473A CH569163A5 CH 569163 A5 CH569163 A5 CH 569163A5 CH 731473 A CH731473 A CH 731473A CH 731473 A CH731473 A CH 731473A CH 569163 A5 CH569163 A5 CH 569163A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ceiling
beams
panels
false
ceiling panels
Prior art date
Application number
CH731473A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Burgess Architectural Products
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Burgess Architectural Products filed Critical Burgess Architectural Products
Priority to CH731473A priority Critical patent/CH569163A5/de
Publication of CH569163A5 publication Critical patent/CH569163A5/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/30Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by edge details of the ceiling; e.g. securing to an adjacent wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • E04B9/36Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats
    • E04B9/363Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats the principal plane of the slats being horizontal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zwischendecke mit zwei langgestreckten Balken, deren jeder eine Mehrzahl von Konsolen aufweist, sowie mit Deckenplatten, die den Abstand zwischen den Balken mindestens teilweise überbrücken. Zwischendecken dieser Art dienen insbesondere dazu, Leitungen, die unterhalb einer strukturellen Decke verlaufen, zu verdekken, wobei sie zu deren Instandhaltung leicht demontierbar sein sollten und nur einen möglichst geringen Raumbedarf haben sollten. Sie eignen sich besonders zur Anwendung in Korridoren von öffentlichen Gebäuden, wie z.B. in Spitälern.



   In Betonbauten werden oft Zwischendecken verwendet, welche von einem im Beton verankerten   Stahldrahtgeflecht    abgestützt sind. Die Zwischendecken bestehen aus Platten.



  Jede Platte ist einzeln abgestützt, oft an allen vier Seiten. Der über den Platten befindliche Raum wird oft dazu verwendet, Teile einer Heizungs- oder Lüftungseinrichtung unterzubringen. In vielen Gebäuden, gerade z.B. in Spitälern, müssen oft vielerlei Leitungen oberhalb der Zwischendecke untergebracht werden. Besonders in Korridoren kann der Raum zwischen der strukturellen Decke und den Platten in beträchtlichem Masse von Leitungen eingenommen sein. Diese verhindern das Haltern der Platten von oben herab, z.B. durch ein hängendes Stahldrahtgeflecht. Die Leitungen müssen zudem sowohl während der Bauarbeit als auch zum Zwecke der Instandhaltung jederzeit leicht zugänglich sein. Anderseits muss die Zwischendecke die ganze Deckenfläche ohne Unterbrechung bedecken.

  Alle Bestandteile einer Zwischendecke müssen im idealen Falle auf der Baustelle zusammenbaubar sein, wobei das zusammengebaute Gefüge eine grosse Fläche bedeckt.



   Bisher wird dieses Problem so gelöst, dass Deckenplatten mit beträchtlicher Festigkeit verwendet werden, die zwischen zwei Leisten, je eine auf jeder Seite eines Korridors, angeordnet werden. Die Deckenplatte wird lediglich auf die Leisten aufgelegt. Um eine Deckenplatte zu entfernen wird ihr eines Ende gehoben und seitlich verschoben, derart, dass ihr anderes Ende die auf der anderen Seite angeordnete Leiste freilegt.



  Die Platte kann dann gesenkt werden. Diese Anordnung weist eine Mehrzahl von Nachteilen auf. Es ist ein beträchtlicher Zwischenraum oberhalb der Platten erforderlich. Infolge der grossen Plattenabmessungen und des Plattengewichtes sind zu ihrer Handhabung zwei Arbeiter erforderlich. Wenn die Platten entfernt sind, werden sie auf den Boden gelegt oder gestellt, wo sie leicht beschädigt werden können. Dies kann insbesondere dann geschehen, wenn die Bauarbeiten noch im Gange sind. Ferner können die Platten sich bei einem Brand verbiegen und von selber herausfallen. Abgesehen von der Gefahr, die für die Benützer des Korridors entsteht, kann dies auch zur Verbreitung des Feuers beitragen.



   Ziel der Erfindung ist es, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden und eine Zwischendecke zu schaffen, bei welcher die Platten sicher in Lage gehalten und mit den strukturellen Wänden verbunden sind, und möglichst nahe an unter der strukturellen Decke laufenden Leitungen oder Rohren angeordnet werden können. Ferner wird ein ästhetisches Aussehen bezweckt sowie die Eignung der Zwischendecke für verschiedene Gebäudeabmessungen.



   Diese Ziele werden mit Hilfe der erfindungsgemässen Zwischendecke dadurch erreicht, dass die Deckenplatten einerends in bezug auf einen der Balken schwenkbar gelagert und andernends direkt oder indirekt am anderen Balken befestigbar sind.



   Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung erläutert.



   Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Zwischendecke, welche in einem Korridor montiert ist, wobei eine Platte an ihrem einen Ende gelöst ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Montageanordnung am linken Ende der Fig. 1,
Fig. 3 einen zum Schnitt der Fig. 2 senkrecht angeordneten
Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt durch das rechte Ende der Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Zwischendecke, welche in einem Korridor montiert ist, wobei eine Platte an ihrem einen Ende gelöst ist,
Fig. 6 eine Endansicht der Montageanordnung am linken Ende der Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Montageanordnung am linken Ende der Fig. 5,
Fig. 8 eine Endansicht der Montageanordnung am rechten Ende der Fig. 5,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Montageanordnung am rechten Ende der Fig. 5,
Fig.

   10 eine perspektivische Ansicht von unten der montierten Zwischendecke der Fig. 5, und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht von unten einer an der Zwischendecke der Fig. 5 montierten Beleuchtungsarmatur.



   Die in den Fig. 14 dargestellte Zwischendecke weist zwei langgestreckte Balken 2 auf, deren jeder an mehreren Konso len 4 befestigt ist. Die Deckenplatten 10 sind an ihrem linken
Ende in bezug auf einen der Balken 2 schwenkbar gelagert, wogegen sie an ihrem rechten Ende in bezug auf den anderen
Balken 2 befestigbar angeordnet sind. Ein Balken 2 besteht aus einem U-Profil mit ungleichen Schenkeln. Der untere Schenkel bildet eine kontinuierliche Fläche mit der befestigten Platte 10 und verhindert den Durchgang jeglichen Staubes.



  Die Konsolen 4 sind mit Hilfe von Bolzen 6 an einer Wand befestigt. Zwischen den Balken 2 und den Konsolen 4 sind die Verschlusstreifen 8 angeordnet. Die Deckenplatten 10 sind an ihrem linken Ende mit Hilfe von Gelenkstützen 12 mit dem
Balken 2 fest verbunden. In den Fig. 2 und 3 ist jede Gelenk stütze 12 mit dem linken Balken mit Hilfe einer Schraube 14 befestigt. Die Gelenkstützen 12 könnten aber auch von unten her angebracht und durch Punktschweissung befestigt werden.



   Von jeder Gelenkstütze 12 springt ein Zapfen 13 vor, der
Bohrungen in den zwei benachbarten Deckenplatten 10 durch setzt. Ein Kragen 16, auf jedem Zapfen 13, bildet eine Aufla gefläche für die Platten 10. Jede Platte 10 ist mit Hilfe eines durch den Zapfen 13 durchtretenden Splints 18 mit dem Zap fen 13 verbunden. In Fig. 4 ist die Platte 10 mit Hilfe von zwei
Vorsprüngen 20, welche von der Platte nach innen vorspringen und in Fig. 1 gezeigt, jedoch von Fig. 4 aus Klarheitsgründen weggelassen sind, mit dem rechts angeordneten Balken 2 fest verbunden. Die Vorsprünge 20 kommen mit einem, einen
Spalt aufweisenden Klemmglied 22 in Eingriff, um die Platte festzuhalten. Das Klemmglied 22 ist auf dem Balken 2 befe stigt.

 

   Eine Zwischendecke dieser Art kann bereits in der Fabrik so hergestellt werden, dass sie den besonderen Anforderungen eines Korridors oder einer strukturellen Decke entspricht, wobei die Balken mit den Konsolen und den Schliesstreifen zusammengebaut werden. Die Konsolen können dann an der
Baustelle an den Wänden befestigt werden. Die Deckenplatten werden dann nacheinander auf die Zapfen 13 hängend mon tiert und mit Hilfe von Splinten befestigt. Endlich werden die
Deckenplatten 10 um die Zapfen herum gedreht und an ihren anderen Enden in Stellung eingefedert. An der rechten Seite kann in der Platte eine Bohrung oder ein Schlitz vorgesehen sein, durch welchen ein Werkzeug eingesetzt werden kann, so dass die Platte hinuntergezogen werden kann. Mehrere Reihen von Platten können nebeneinander angeordnet werden, wenn eine breitere Decke überspannt werden soll.

  Ein Klemmglied  22 mit Spalt kann von der Decke hinunterhängen, um mit den Vorsprüngen beider Reihen von Platten in Eingriff zu kommen. Eine solche Zwischendecke benötigt keine zusätzlichen Stützorgane, welche die Zugänglichkeit der Betriebsleitungen verringern würden. Ein Arbeiter kann eine grosse Platte allein entfernen. Infolge der Leichtigkeit, mit welcher die Platten gehandhabt werden können, ist die Gefahr jeglicher Beschädigung der Platten sehr gering.



   Die in Fig. 5-11 dargestellte Zwischendecke weist zwei lange Balken 2 auf, von denen jeder mit einer Mehrzahl von Konsolen 4 fest verbunden ist. Die Balken 2 sind gemäss den Anforderungen aus einem Stück Metall geformt. Die Balken 2 sind mittels Schraubenbolzen und Schraubenmuttern 5 mit den Konsolen 4 fest verbunden.



   Die Deckenplatten 10 sind an ihren linken Enden in bezug auf einen der Balken 2 schwenkbar gelagert, wogegen sie an ihrem rechten Ende auf dem anderen Balken festgemacht sind.



  Die Balken 2 bestehen aus U-Profilen mit ungleichen Schenkeln. Der untere Schenkel bildet eine kontinuierliche ebene Fläche mit der befestigten Platte 10 und verhindert den Durchgang jeglichen Staubes.



   Die Konsole 4 weist eine Mehrzahl von länglichen Schlitzen 3 auf, die dazu bestimmt sind, die Schrauben 6 , die zur Befestigung der Konsole 4 an einer Wand dienen, und die Schraubenbolzen 5, die zur Befestigung der Balken dienen, aufzunehmen. In dieser Weise kann ein Balken 2 in einer Mehrzahl von alternativen Stellungen mit der Konsole 4 fest verbunden werden, so dass die Gesamtbreite der ganzen Zwischendecke leicht variiert werden kann. Die Konsole weist auf einer Seite einen vorspringenden Abschnitt 7 auf, welcher auf der Wand aufliegt. Durch entsprechendes Anziehen der Schrauben 6 kann der Winkel der Konsole 4 in bezug auf die Wand verstellt werden, derart, dass die Unterseite der Konsole horizontal verläuft, auch wenn die Wand nicht ganz vertikal ist.



   Zwischen den Balken 2 und den Konsolen 4 sind die Verschlusstreifen 8 angeordnet. Die Verschlusstreifen 8 weisen einen nach oben gerichteten Flansch 9 auf, welcher unter den vorspringenden Abschnitt 7 der Konsole 4 hineinpasst. Der Verschlusstreifen verdeckt die Konsole 4 von unterhalb der Zwischendecke her und ist zwischen den Konsolen 4 und dem Balken mittels Schraubenbolzen und Schraubenmuttern 5 befestigt.



   Die Deckenplatten 10 sind an ihrem linken Ende mit Hilfe von Gelenkstützen mit dem Balken 2 fest verbunden. Die Gelenkstützen 12 bestehen aus einem Körperteil mit einem gleitenden Teil mit nach oben gerichteten Lippen, einem vom Körperteil hinunterhängenden L-förmigen Teil 13 und einem auf dem horizontalen Schenkel des L-förmigen Teils angeordneten und mittels eines Splints 18 festgehaltenen kreisförmigen Schulterring 16. Der Balken 2 weist im Schnitt einen oberen Kanal 15 auf, welcher durch einen umgekehrt U-förmigen Teil des Balkens mit nach innen gerichteten Flanschen gebildet ist.



  Der gleitende Teil der Gelenkstützen ist im Kanal 15 angeordnet, wobei der L-förmige Teil 13 aus der in Längsrichtung verlaufenden Öffnung des Kanals 15 vorragt. Der Balken 2 weist im Schnitt ferner einen unteren Kanal 11 auf, welcher durch den L-förmigen Teil des Balkens 2, der mit dem umge kehrt U-förmigen Teil verbunden ist, gebildet ist. Der Kanal
11 befindet sich auf einem ähnlichen Niveau wie der kreisför   mige Schulterring    16 der Gelenkstütze 12, wobei der Rand des L-förmigen Teils 13 in der Nähe der Seite der sich in horizon taler Stellung befindlichen Platte 10 endet. In dieser Weise erlaubt der Kanal 11 die freie nach oben verlaufende
Schwenkbewegung der Seite der Platte 10. Die Platten 10 weisen nach oben gerichtete Flanschen 17 auf, und der Schul terring 16 ist in Bohrungen in den Flanschen 17 der benach barten Platten 10 hineingepasst.

  Der Splint 18 hält die Platten 10 in Stellung. Der Flansch 17, der über der dem Balken 2 benachbarten Seite der Platte angeordnet ist, ist mit einer Aussparung versehen, um den hinunterhängenden L-förmigen Teil 13 der Gelenkstütze 12 freizugeben.



   Die Platte 10 ist mit Hilfe von zwei Vorsprüngen 20, die von den Plattenflanschen nach innen vorspringen, mit dem rechts angeordneten Balken 2 fest verbunden. Die Vorsprünge 20 kommen mit einem mit Spaltstiel versehenen Klemmglied 22 in Eingriff, um die Platten 10 in einer horizontalen Stellung zu halten. Das Klemmglied 22 ist mit Hilfe eines Schraubenbolzens und einer Mutter 5 auf dem Balken festgemacht. Die Platte 10 kann mit Öffnungen 24 ausgestaltet sein, um ein rasches und bequemes Absenken des rechten Endes der Platte 10 zu ermöglichen.



   Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, kann die Zwischendecke mit Leichtigkeit so abgeändert werden, dass Beleuchtungskörperarmaturen eingebaut werden können. Zu diesem Zweck wird ein Klemmglied 26 in unmittelbarer Nähe der Wand von der Decke hängend angebracht. Das Klemmglied 26 wirkt mit dem Klemmglied 22 zusammen, damit entsprechend abgeänderte Platten 28 in der Zwischendeckenanordnung in Stellung gebracht werden können. Die schwenkbaren Platten 10 können dann am Klemmglied 26 befestigt werden, statt, wie dies vorangehend beschrieben wurde, am Klemmglied 22.



   Der Vorteil der beschriebenen Zwischendecke besteht in der Möglichkeit, die Platten in Stellung zu bringen, sowohl in Seitenrichtung in bezug auf die Wände eines Korridors, wie auch in Längsrichtung, wobei über die Platten 10 in ihrem gesenkten Zustand volle Kontrolle behalten wird.



   Nachstehend werden wichtige Vorteile und wesentliche Merkmale der beschriebenen Zwischendecke noch einmal zusammengefasst.



   Während des Baus eines Gebäudes kann die Zwischendecke zusammen mit den oberhalb der Deckenplatten anzuordnenden Leitungen montiert werden. Die zur Montage der Deckenplatte durchzuführende Arbeit wird in der Nähe der Wand durchgeführt, so dass der Raum in der Mitte des Korridors für die Montage der Leitungen freibleibt. Nach der Montage der Zwischendecke hängen die Platten entlang den Wänden, wenn sie noch nicht in ihren Stellungen festgemacht sind, so dass sie nicht leicht beschädigt werden.



   Die beschriebene Zwischendecke kann als  Baukasten  mit Teilen zu ihrem Zusammenbau, bestehend aus zwei langgestreckten Balken, einer Mehrzahl von auf den Balken befestigbaren Konsolen und aus Deckenplatten, die derart ausgebildet sind, dass sie mit einem Balken eine Gelenkverbindung bilden und auf dem anderen Balken durch Klemmung festgemacht werden können, vorbereitet werden. Vorzugsweise bestehen die langgestreckten Balken aus U-förmigen Profilen, wogegen die Konsolen winkelförmig derart ausgebildet sind, dass sie auf einer Seite auf dem Balken und auf der anderen Seite auf einer Wand oder einer anderen vertikalen Fläche festgemacht werden können. Es können ferner Verschlusstreifen vorgesehen sein, die sich seitlich von den Balken erstrecken, um unterhalb den Konsolen, zwischen den Balken und den Wänden auf welchen die letzteren angebracht sind, durchzugehen. 

  Die Verschlusstreifen sind vorzugsweise dazu vorgesehen, das Aussehen der Anordnung zu verbessern und die Gefahr eines Feuers und einer Staubdurchdringung zu verringern. Beleuchtungskörperarmaturen oder dergleichen können auf die sich in Längsrichtung erstreckenden Glieder aufgehängt werden, so dass sie unter den Deckenplatten hängen.



   Alle oder manche der Bestandteile der Anordnung können aus Weichstahl oder möglicherweise aus Aluminium oder einer
Legierung hergestellt werden, um besonderen Anforderungen zu entsprechen. Die Deckenplatten werden vorzugsweise aus gepresstem oder gewalztem und perforiertem Metallblech hergestellt. Sie können eine Schutzschicht auf der Aussenflä che des Metallbleches aufweisen. Die Deckenplatten können  mit einem Material kombiniert werden, das schalldämpfend oder wärmeisolierend wirkt. Sie, wie auch andere Bestandteile der Anordnung, können beispielsweise durch Farbanstrich, durch Kunststoffbeschichtung oder durch ein Nylon-Tauchverfahren vorbearbeitet werden. Zweckdienlich sind Gelenkstützen, die an ihrem einen Ende auf einem Balken befestigt sind und an ihrem anderen Ende ein Gelenk bilden, um die Dekkenplatten schwenkbar zu lagern.

 

   Die verwendbaren Deckenplatten können auf alle Fälle bis zu 244 cm lang sein. Sie können also einen Korridor gut überbrücken. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Zwischendecke mit zwei langgestreckten Balken, deren jeder eine Mehrzahl von Konsolen aufweist, sowie mit Dekkenplatten, die den Abstand zwischen den Balken mindestens teilweise überbrücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekkenplatten (10) einerends in bezug auf einen der Balken (2) schwenkbar gelagert und andernends direkt oder indirekt am anderen Balken (2) befestigbar sind.
    UNTERANSPROCHE 1. Zwischendecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken (2) unterhalb der Konsolen (4) und die Deckenplatten (10) an an den Balken (2) hängenden Gelenkstützen (12) schwenkbar angeordnet sind.
    2. Zwischendecke nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Balken (2), der die Gelenkstützen (12) trägt, einen sich nach unten erstreckenden, mit einem Absatz ausgebildeten Flansch seitlich von den Deckenplatten (10) aufweist, um die Schwenkbewegung der Deckenplatten (10) zu ermöglichen.
    3. Zwischendecke nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gelenkstützen (12) durch benachbarte, nach oben gerichtete Flansche der Deckenplatten (10) erstrecken, und dass die Deckenplatten (10) auf den Gelenkstützen (12) mit Hilfe von durch diese letzteren durchgeführten Splinten (18) festgehalten sind.
    4. Zwischendecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenplatten (10) auf dem anderen Balken (2) mit Hilfe eines sich in Längsrichtung erstreckenden, einen Spalt aufweisenden Klemmgliedes (22) befestigt sind, welches auf Vorsprünge der Deckenplatten (10) anklemmbar ist.
    5. Zwischendecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlusstreifen (8) vorgesehen ist, welcher sich seitlich vom Balken (2) bis zu den an die Zwischendecke angrenzenden Wänden und unterhalb der Konsolen (4) erstreckt.
    6. Zwischendecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenplatten (10) an bezüglich der Balken (2) in Längsrichtung verschiebbaren Gelenkstützen (12) schwenkbar gelagert sind.
    7. Zwischendecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken (2) mit Hilfe von in Schlitzen (3) angeordneten Schrauben oder Gewindebolzen an den Konsolen (4) befestigt sind.
    8. Zwischendecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen (4) auf der mit der Wand der Zwischendecke in Eingriff kommenden Seite beidseits eines Vorsprunges (7) je eine Öffnung aufweisen, welche die Verstellung des Winkels der Konsole (4) in bezug auf die Wände mit Hilfe von in den Öffnungen angeordneten Schrauben ermöglichen.
CH731473A 1973-05-23 1973-05-23 CH569163A5 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH731473A CH569163A5 (de) 1973-05-23 1973-05-23

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH731473A CH569163A5 (de) 1973-05-23 1973-05-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH569163A5 true CH569163A5 (de) 1975-11-14

Family

ID=4323179

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH731473A CH569163A5 (de) 1973-05-23 1973-05-23

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH569163A5 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0421405A1 (de) * 1989-10-04 1991-04-10 Schmitt, Jürgen Vorrichtung zur Halterung von Deckenplatten an einer Wand
FR2870273A1 (fr) * 2004-05-11 2005-11-18 Rene Philippe Ruhlmann Dispositif de maintien d'un faux plafond ou faux plancher.
WO2014135207A1 (fr) 2013-03-06 2014-09-12 Advanced French Ceiling Système de fixation d'une membrane souple tendue et procédé de dépose d'une membrane associé

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0421405A1 (de) * 1989-10-04 1991-04-10 Schmitt, Jürgen Vorrichtung zur Halterung von Deckenplatten an einer Wand
FR2870273A1 (fr) * 2004-05-11 2005-11-18 Rene Philippe Ruhlmann Dispositif de maintien d'un faux plafond ou faux plancher.
US8146315B2 (en) 2004-05-11 2012-04-03 Ruhlmann Rene Philippe Suspended ceiling-support device
WO2014135207A1 (fr) 2013-03-06 2014-09-12 Advanced French Ceiling Système de fixation d'une membrane souple tendue et procédé de dépose d'une membrane associé

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69923950T2 (de) Deckenträger und verfahren unter dessen verwendung
DE69329462T2 (de) Bauweise für aufgehängten decken, wände und trennwände
EP0302046A2 (de) Wandelementanordnung
DE102004006211A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE1459992A1 (de) Baukonstruktion
DE2540666A1 (de) Fassadenverkleidung
DE60303740T2 (de) Verkleidung
DE3021198C2 (de) Auf eine Metallkonstruktion vorgehängte Außenwand
CH672518A5 (de)
CH569163A5 (de)
DE1938643A1 (de) Unterdecke
DE2329075A1 (de) Zwischendecke und deckenplatte fuer diese
EP0227937A1 (de) Balkon zum nachträglichen Anbringen an ein Gebäude
DE19743846C2 (de) Sattel- oder Krüppelwalmdach
EP0891459B1 (de) Trennwandvorrichtung für ladenlokale
DE3523741C2 (de) Tragkonstruktion für abgehängte Decken
CH639720A5 (en) Panel ceiling
DE202004001314U1 (de) Absturzsicherungs-Hilfsvorrichtung für Kassettendächer
DE4204638A1 (de) Vorrichtung zur schalldaemmung in raeumen
DE29611293U1 (de) Klemmbefestigung für Sicherheitsroste
DE8800349U1 (de) Installationsblock
DE3426831A1 (de) Aus vorgefertigten wand- und deckentafeln bestehendes raumbausystem fuer schiffe und aehnliche baukoerper
CH404164A (de) Wandverkleidung aus vorfabrizierten Blechen
DE29920604U1 (de) Halterung für an einem Gebäude vorzuhängenden, längliche Gegenstände, insbesondere Dachentwässerungsrinnen
CH598448A5 (en) Support structure for wall covering plates

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased